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In weiterem Vordringen gegen Charkow

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Voo -n-i-t-r 8-r,iv°' »cv^trioroos j Im einzelnen wird von amtlicher deutscher Im Süden der Ost- Seite in Ergänzung des gestrigen Wehr-

r<1. Berlin, 9. März, front und bis über Charkow hinaus wird die Lag» weitgehend durch den erfolgreichen deut­schen Gegenangriff bestimmt. Die dortigen Tagestemperaturen können schon mit zweistel­ligen Wärmegraden ausgedrückt werde«, so daß sich an vielen Stellen der Front infolge der Verschlammung aller Straßen und Wege nur örtliche Kampftiitigkcit entwickeln konnte. Auch dort, wo Ser deutsche-Gegenangriff ge­führt wird, find die Wege und Straßen stel­lenweise völlig grundlos. Dennoch überwin­den starke Verbände des Heeres nnd der Waf- fen-A, wirksam unterstützt durch rollende Ein- stitze deutscher Kampf- und Nahkampffliegrr- gefchwader, mit Zähigkeit den Raum südlich und westlich Charkow. Der Feind weicht zu­rück, nachdem die dort anfgetretenen wichtig­sten Stoßcinheiten und Elitcvcrbände der So­wjets zerschlagen worden sind. Hieraus geht einwandfrei bervor, daß sich mit dem Augen­blick. da die Erstarrung des Winters von der Ostfront genommen ist. eine militärische Wende anbahnt.

Im nördlichen und mittleren Ab­schnitt der Ostfront hält das Winterwetter noch an, doch sind seitens der deutschen Trup- penführrrng auch hier Bewegungen eingeleitet bzw. durchaefiihrt worden. Angesichts der Tat­sache, daß die Wellenlinie, in der die Front bisher im Raum von Rschein verlief, zahl­reiche Kräfte benötigte, hat man schon seit einiger Zeit planinähiye Frontverkürzungen vorgenommen. durch die eine fühlbare Ver­stärkung der deutschen Linien eingctrekcn ist. Ja, es war sogar an einzelnen Stellen mög­lich, zahlreiche Divisionen für neue Aufgaben frei zu bekommen. Bei der Weite des russischen Raumes spielt der Besitz einer Stadt oder eines Ortes nur so lange eine Rolle, als stra­tegische oder taktische Absichten hiermit ver­bunden sind. Wenn jedoch der Besitz eines Ortes an der Spitze einer Ausbuchtung un­nötige Kräfte erfordert, dann ist eine Zurück­nahme der Frontlinie geboten. Unter diesem Gesichtspunkt hat die deutsche Truppenfüh­rung die Orte Rschew, Gshatsk nnd Sytschewka ohne jeden Feinddruck ans freiem Entschluß geräumt. Damit ist eine Zurücknahme der im mittleren Abschnitt weit vorspringenden Frontteile verbunden und eine erhebliche Verstärkung der setzt einge­nommenen Linien erreicht worden.

Die Bewegungen der deutschen Truppen so­wohl im Süden als auch im Mittelabschnitt der Ostfront zeigen, daß die Initiative hierfür ausschließlich von der deut­schen Truppenführung aus geht, die mit der Veränderung der Frontlinie na­turgemäß ganz bestimmte Absichten verfolgt. Dort nämlich, wo eine Frontverändcrung un­erwünscht ist, können auch die wütendsten An­griffe der Bolschewisten sie nicht erzwingen. Das beste Beispiel hierfür ist die nunmehr zwölf Tage währende schwere Abwehrschlacht südlich des I l me u s e e s. Hier haben die So­wjets starke artilleristische Kräfte eingesetzt und haben viele ihrer Angriffe von Panzern in großer Zahl begleiten lassen. Trotzdem blie­ben alle diese Angriffe im Abwehrfeuer der deutschen Frontlinie liegen. Wie sehr den So­wjets daran gelegen ist, dort einen Einbruch zu erziele«:, geht auch ans der Tatsache her­vor, daß hier die Panzer- und Jnfanteriean- ariffe von dichten Wellen von Schlachtfliegern begleitet wurden. Aber alle diese gegen die deutsche Frorst angesetzten Massen an Men­schen nnd Material führten in dieser außer­ordentlich schweren und harten Abwehrschlacht lediglich zu den schwersten Verlusten des Fein­des. der sich augenscheinlich bemüht, rroch am Ausgang des Winters mit einer gewaltigen Kraftanstrenguug eine Entscheidung zu sei­nen Gunsten zu erzwingen.

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Machtsberichts «roch folgendes bekamstgegebem Die nach der Vernichtung der 3. sowjetischen Panzerarmee im Raum südlich und westlich Charkow ihren Angriff kortsetzcnden deut­

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scheu Truppen sind trotz des stark aufgeweich­ten Geländes zügig vorwärtsgekommen und haben eine Reihe Ortschaften zu­rrt ck g e w o n u e n. Der Angriff unserer Ver­bände überraschte den Feind durch seine Schnelligkeit. Er leistete zunächst zähen Widerstand, der aber im weiteren Verlauf der Gefechte immer mehr nachließ. Unter

Rachhutkämpfen wichen die Bolschewisten zu­rück. Weiter nördlich setzten sie sich am Nord­user eines kleinen Flusses seit nnd verstärkten die Abwehrstellung durch Artillerie, Panzer­abwehrkanonen und Salvengeschütze. Gegen diese Widersrandslinien stehen unsere Truppen im neuen Angriff.

Im Raum von Orek lag das Schwer­gewicht der Kämpfe auf dem Nordabschnitt. Hier rührten unsere Truppen bei hefrigem Schneeslirrrn an der Oka einen Gegenangriff. Sie zerbrack-en den hartnäckigen feindlichen Widerstand fast ausschließlich im Nahkampf nnd stellten die in diesem Abschnitt vor einigen Tagen eingedrückte alte Haupt­kampflinie wieder her. Dabei verlo­ren die Bolschewisten Gefangene, Waffen und etwa 800 Tote. Nach vorübergehenoer leichter Abschwächung der Kampfhandlungen griffen im Raum nordwestlich Orel vier Schützen­divisionen, eine Schützenbrigade und drei Panzerbrigaden des Feindes den Abschnitt eines deutschen Armeekorps an. Obwohl der Massenaugriff durch das Feuer von über 150 Batterien und 50 Salvengeschützen sowie zahl­reichen Schlachtfliegern unterstützt wurde, brach er an der Nnerschütterkichkeit und Zähig­keit unserer Soldaten unter sehr hohen bluti­gen Verlusten des Feindes zusammen.

Bei den Störangriffen im mittleren Abschnitt der Ostfront setzte der Feind seine Kräfte immer nur in Bataillonsstärke ein, Fortsetzung a u k Seite 2

Den feindlichen Angriff zum Stehe« gebracht

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Berlin, 8. März. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Sturmmann Gerades Moohman, Geschütz­führer in der Panzer-Jäger-Kompanie der Freiwilligen-LegionNiederlande".

^-Sturmmann Gerades Moohman wurde ain 23. September 1923 als dritter Sohn des Kaufmanns Easpar M. in der hol­ländischen Stadt Apeldoorn in der Provinz Geldcrland geboren. Nach dem Besuch der Volksschule arbeitete er zunächst im Geschäft seines Vaters. Nach einer Tätigkeit als Schlossergehilfe in einer Munitionsfabrik trat er 1941 als Gehilfe in einer Apotheke sin. Als im Frühjahr 1942 der Ruf des Führers zum Kampf gegen den Bolschewismus an die germanischen Lärrüer erging, meldete sich sf- Sturmmamr Moohman als Freiwilliger zur Waffen-ff. Er zählt zu den vielen aufbau- willigen Kräfte», die aus ganz Europa ge­kommen sind, um Seite an Seite mit ihren deutschen Kameraden den Bolschewismus nie- derzuringeu und ist der erste Freiwillige aus den germanischen Ländern, dem der Führer diese hohe Auszeichnung verliehen hat.

Die Heldentat, mit der sich ff-Sturmmann Mo oh mann das Ritterkreuz erwarb, schil­dert Kriegsberichter Herbert Wieganz mit folgenden Worten:

ünb. In der Stacht bringen die Bolsche­wisten in der Nähe der Pak, oie Mooymann führt, ein schweres Geschütz in Stellung. Durch eine Leuchtpatrone wird dieses Unternehmen erkannt. Mooymann richtet das Rohr seines Geschützes gegen die feindliche Feuerstellung mrd schießt. Nur mit zwei Kameraden geht er dann vor, die ihm mit der Maschinenpistole und einem Maschinengeivehr Feuerschutz geben sollen. Er seihst nimmt eine Mine, um das schwere Geschütz der Bolschewisten zu spren­gen. Durch die deutsche Hauptkampflinie ar­beitet er sich springend nnd kriechend bis z»

den Stellungen der Bolschewisten vor. Die bolschewistische Geschützbedienung ist bereits durch die Granaten seiner Kanone vernichtet, aber das seindlrche Geschütz, das ihm sehr ge­fährlich werden kann, steht noch. Er setzt seine Mine am Rohr an und rennt fort. Erledigt! Das hätte sein gefährlichster Gegner werden können.

Damit geht die Nacht vor dem Tag de, großen Angriffs vorüber. Der ff-Mann Moohman steht mit seiner Panzerabwehr- tauone neben einer Bahnstrecke, die ihm so­viel Deckung gibt, daß er von den feindlichen Geschützen nur schwer bekämpft werden kann. Durch das Gelände vor Moohmans Feuer­stellung fetzen die Granaten der bolschewisti­schen Batterien. Der Boden bebt und wird zerschlagen von den feindlichen Granaten. Rund um die Kanone des ff-Mannes brüllt lärmend ein zweistündiges Trommelfeuer. Er wartet rnit den Männern seines Geschützes und weiß, daß bald die Panzer kommen. Da kriechen und schaukeln sie heran. Der Kampf beginnt. Zehn gegen einen. Moohman schießt selbst mit seiner Kaiwne. Seine Granaten zerschlagen Rohre, Ketten und Türme der bolschewistischen Panzer. In wenigen Minu­ten schießt er vier Panzer in Brand. Es fol­gen hartnäckig geführte Feuergesechte, wobei rn kurzer Zert drei weitere Panzer erledigt werden. Nach diesem Treffen drehen die rest­lichen drei Parker ab.

Die niederländischen Panzerjäger haben kaum Luft geholt, da rollt eine neue noch stärkere Welle von feindlichen Kampfwagen an. SV Panzer. Der junge Geschützführer leitet überlegen das Feuer und weist der Be­dienung seiner Kanone ruhig die feindlichen Ziele an. Wiederum werden sechs Panzer abgeschossen. Damit bricht der feindliche An­griff restlos zusammen. Das sind an einem Tage 13 Pairzer, die der niederländische Frei­willige mit seinem Geschütz erledigte.

Bahnhof und Funkstation von Eastbourne getroffen

Zahlreiche Oedäuckelcoinplexe elngestürrt Zerstörungen auch ln cker 8tackt 8outh»ioptoa

von unserem korresponaeoreo

ch Berlin, 9. März. Der i« gestrigen Wehrmachtsbericht bereits kurz erwähnte An­griff schneller dentschcr Kampfflugzeuge ans das Gebiet von Southampton dauerte, wie jetzt bekannt wird, insgesamt etwa eine halbe Stunde. Nach Abwehr einiger britischer Nachtjäger, die vergeblich versuchten, unsere Verbände abzudrängcn, mutzten dir deutschen Flieger noch die ui» das Stadtgebiet stehenden Spcrrballonc umfliegen, bevor sie zum Bom­benwurf kamen. Eine große Anzahl der «b- geworfcnen Sprengbomben, darunter auch sehr große Kaliber, detonierten mitten in der Stadt und richteten starke Zerstörungen an.

Bon gleich starker Wirkung war auch der überraschende Tagesangriff auf die Stadt Eastbourne. Zahlreiche Gebäudekomplexe stürzten unter der Wucht der Bombendetona- tronen zusammen. Vor allem der Bahnhof so­wie eine Funkstation wurden schwer beschädigt.

Diese wirksamen Schläge unserer Luftwaffe gegen einwandfrei« militärisch« nnd kriegs­

wirtschaftlich« Ziele haben der amtlichen Bagatellisierungstaktik zum Trotz in der englischen Oeffentkichkeit ein ebenso lebhaftes wie besorgtes Echo ausgelöst. Selbst die Lon­doner Presse muß zngeben, daß beide Unter­nehmungen sehr kühn drrrchgeführt und von entsprechend großer Wirkung waren. Ke kn Wunder, wenn sich die Engländer best dieser Gelegenheit wieder einmal höchst unsanft daran erinnert fühlen, daß sie ihren, der Kampfesweise des bolschewistischen Bundes­genossen airgepaßten Luftkrieg gegen Frauen und Kinder nicht ungestraft führen.

Sogar der Nnterstaatssekretär im Londoner Luftfahrininisterinm. Kapitän Balfonr, hielt es bei einer Ansprache auf dem Trafalgar Sonare in London für zweckmäßig, seinen Zuhörern die ernsten Worte zuzurufen: Denkt nicht, die deutsche Luft­waffe wäre bereits vom Himmel Vertrieben." Er schloß sich mit dieser Aenßernng anderen Warnern an, die vom schlechten Gewissen getrieben, eines Tages schwer« Vergeltung fürchten.

das Gesetz

Les Schicksalskampfes

Nre hat in der Geschichte das Schicksal uns etwas geschenkt, sondern immer mußten wir um jede Erfüllung kämpsen. Immer aber fie­len wir in ungeheurem Sturz in die furcht­barste Gefahr des Unterganges zurück, wenn «vir aus Kleinmut oder Verzagtheit dem Schicksal ausweicherr zu können «vähnten. Die Lehre unserer Geschichte zu allen Zeiten ist die. daß «vir uiisereir Weg. ans dein bislrer die letzte, nun so nahe gerückte große Erfüllung nns noch immer versagt blieb, nur aus jener Kraft des tapseren Herzens nnd des uner­schütterlichen Mutes zu - gehen vernrögen, deren höchsten Inbegriff «vir Heroismus nennen.

Unsere Zeit «st die Summe aller Zeiten un­serer Geschichte, der vergangenen und der zu­künftigen. Wir müssen noch einmal in letzter unabdingbarer Entscheidung um alles käniv- sen, worum je in der Geschichre der Deutschen gekämpft «vorder« ist: Wir kämpsen um dieganzeZ n.k unst. Bon uns hängt alles ab, die Krönung der Vergangenheit und die ErsüUung der Znkunst. Das ist der letzte Sinn des totalen Krieges. Und wenn mir alle inzwischen längst wissen, daß «vir in ihm und unter seinem unerbittlichen Gesetz nnjrre totale Bewährung erbringen müssen, io be­deutet das: «vir müssen die Snmme aller Tu­genden des Mutes und der Tapferkeit und des ehernen Herzens, wie sie ans vielen Epo­chen unserer Geschichte so hell hervorleuchten, heute iin kämpferischen und tätigen Einsatz des gairzen Volkes bewähren und besrätigen ja, sre noch ü b e r t r e f f e r«, denn noch nie ging es irr einem so unmittelbaren Sinn um die unwiderruflich letzte Entscheidung! Das ist der Heroismus, den das Schicksal von uns verlangt, damit es nns mit feiner Erfül­lung begnaden kann.

Das große Volksopfer um der Frekheit und des Lebens der Nation «Villen ist auch in aller Reinheit und Klarheit i^ den Freiheits­kriegen, deren Beginn in diesen Tagen ge­rade 130 Jahre zurückliegt, erbracht worden. Viele große Deutsche haben cs mit ihren be­geisterten Worten entzündet nnd begleitet: Ernst Moritz Arndt, der sprachgcwaltige ur- deutsche Ekkehard, Fichte, der Philosoph der Deutschheit und viele große Verkünder und

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Wegbereiter in der Tat und im Geiste wie Scharnhorst, Clausewitz lind viele andere. Jene Zeit der Freiheitskriege war eine rin echten Sinne heroische Zeit, und viele schöne Zeugnisse jener Tage find auf nns überkom­men.

Wieviel reicher aber sind die Voraussetzun­gen mrd Möglichkeiten unserer Zeit frir die große Bewährung des ganzen Volkes im hero­ischen Aufschwung aller seiner Kräfte nnd tie­feren Lebensrnächte! Ging cs damals zugleich «roch nm alte Formen dynastischer und ftam- mesmäßiger Prägung, so geht es heute im reinsten mrd klarsten Sinn um das Volk, u m nichts als das Bolk selber, das unter den Fahnen der nationalsozialistischen Revo­lution ftine endliche und «oahre Einheit und Gestalt gewonnen hat.

Wurden damals die großen Rufer mit ihrer« Wort von vielen nicht gehört und verstanden und wurden sie oft von Undairk und Unver­ständnis begleitet, so stehen «vir heute alle, bis an den letzten Werkplatz und bis in die letzte Bcmernhütte, unter der Gewalt des Wortes des Führers. Er hat nns gelehrt, daß es im allgemeinen Schicksal unabdingbar auch um das persönliche Schicksal geht, und daß niemand ohne sein Volk leben, und so auch, niemand außerhalb der Pflicht seines Volkes stehen kann. Der Führer ist es, der das Volk' durch sein Vorbild und seine Idee wieder zu sener Haltung und Gesinnung ernporgesührt hat, aus der es fähig ist, das hohe Matz an Heroismus zu bewähren und zu beweisen, das dem Einsatz entspricht, nm den es in der tota­len Entscheidung über Deutschland mrd den ganzen Erdteil geht.

Welche unerhörten, bis dahin in der Ge­schichte der Völker unbekannten Leistungen und Taten hat das deutsche Volk schon in dem ersten Weltkrieg vollbracht! Nnd auch das Vermächtnis der zahl- und namenlosen Opfer von damals müssen wir heute vollenden und, erfüllen, weil damals am Verrat die unbe­siegte Front schließlich zerbrach und aus dem eigenen Kleinmut die Heimat schließlich in der letzten unerbittlichen Erprobung versagte. Heute wissen wir es wieder, daß das Schicksal >' Von einem Volk, das um sein Leben, um sein««