panreranfammiungen bombarVieri

Der italienische Wehrmachtsbericht

Rom, 7. März. Das Hauptquartier der ita­lienischen Wehrmacht gibt bekannt:Im Südabschnitt der tunesischen Front kam es im Laufe des gestrigen Tages zu ört­lichen Kämpfen. Die Luftwaffe nahm tätigen Anteil, bombardierte Panzeransammlungen, Artilleriestellungen und Kraftwagenkolonnen. Im Verlaufe von Luftkämpfen wurden fünf Svitfires abgeschossen und zahlreiche Flug­zeuge auf einem gegnerischen Flugplatz am Boden zerstört."

Nach dem italienischen Wehrmachtsbericht vom Samstag versenkte ein italienisches U- Boot einen Zerstörer und torpedierte einen Dampfer, die beide in einem Geleitzug im Mittleren Mittelmeer fuhren.

Die Versklavung des Irans

Kritik an England und den Sowjets verboten

Ankara, 7. März. Der britische und der sowjetische Botschafter in Teheran sind bei der iranischen Regierung wegen der heftigen Kritik, der die Besatzungsmächte während der letzten Aussprache im Parlament ausgesetzt waren, vorstellig geworden. Sie erklärten, Großbritannien und die Sowjetunion behiel­ten sich Gegenmaßnahmen zur Un­terdrückung unberechtigter Kritik vor. falls die iranische Regierung nicht in der Lage sein sollte, unerwünschte Kritik an den Antiachsenmächten zu unterdrücken.

Oer ^ekrmaelilsberLelil

Aus dem Führerhauptquartier, 6. März Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be­kannt:

An der Nordfront des Knban - B rücken» toPfeS wurden gestern die Kämpfe gegen die zur Umfassung angesetzten Verbände der sowjetischen 58. Armee abgeschlossen. Zwei Sowjetdwisionen wurden völlig vernichtet, einige andere stark angeschlagen. Unsere Trup­pen konnten über 1000 Gefangene einbringen. Neben zahlreichen anderen Waffen und Fahr­zeugen wurden 69 Geschütze und über 250 Ma­schinengewehre und Granatwerfer erbeutet. Der Feind erlitt besonders hohe Verluste an Menschen, die sich noch dadurch steigerten, daß auf der Flucht zahllose Sowjetsoldaten im überschwemmten Snmpfgebiet zugrunde gin­gen. An der Front zwischen Asow - Meer und Kursk fanden gestern nur Kämpfe von örtlicher Bedeutung statt. Die Säube­rung deS Geländes südwestlich des mittle­re» Doncz und im Raum südlich Char­ta»» macht weiter Fortschritte. Mehrere versprengte feindliche Gruppen wurden ver­nichtet. Am mittleren Frontab­schnitt scheiterten auch gestern zahlreiche Angriffe des Feindes. Bei und südlich Sta­raja Russja setzte der Feind seine von star­kem Artilleriefeuer, Panzern und Schlacht­fliegern unterstützten Angriffe fort. Er wurde erneut blutig abgewiesen. 31 Panzer blieben zerstört vor unseren Stellungen liegen.

In den Gewässern des hohen Nordens griffen deutsche Kampfflugzeuge einen feind­lichen Geleitzug an. Dabei wurden ein Han­delsschiff von 6000 BRT. versenkt und ein zweites großes Schiff beschädigt. Im Mit­te l m e e r versenkten deutsche Kampfflugzeuge aus einem feindlichen Geleitzug drei Handels­schiffe mit zusammen 26 000 BRT.

An der t u n e s i s ch e n F r o n t nur geringe örtliche Kampftätigkeit.

Ein Verband britischer Flugzeuge führte in den gestrigen Abendstunden einen Angriff gegen westdeutsches Gebiet. Die Be­völkerung, besonders in Essen, hatte Ver­luste. Spreng- und Brandbomben verursach­ten in Wohnvierteln und an öffentlichen Ge­bäuden starke Schäden. Nachtjäger und Flak­artillerie der Luftwaffe schossen 15 der an- greifendcn Bomber ab.

das innere Ringen mit Bolschewismus und Judentum haben uns abgehärtet. Wir wissen auch die neuen Verbrechen zn ertragen, die sich nur in der Form, nicht in ihrer Ziel­setzung und in ihrem Inhalt von den frühe­ren unterscheiden.

Die unbekannten Opfer des Hungerkampfes im Weltkrieg sind kaum bemerkt gestorben, die Hnnderttausende deutscher schaffender Menschen, deren Existenz durch den Zusam­menbruch und die Ausplünderung des Rei­ches vernichtet wurden, sind still aus dem Leben gegangen die Wunden derer aber, die ans dem Schutt bombardierter Wohn­häuser geborgen werden, und dem -ganzen deutschen Volke sichtbar und gelten ihm als eine blutige Aufforderung zu in Kampf gegen jene, die nicht nur den gegen­wärtigen Krieg, sondern auch diese Art des Krieges gewollt und heraufbeschworen haben und denen das Handwerk gelegt sein muß, bevor es einen wahren Frieden unter den Völkern geben kann.

Und die Ruinen der zerstörten Kulturstät­ten, die nicht nur dem deutschell Volk, sondern auch der zivilisierten Menschheit heilig sind, werden einmal als Mahnmal britischer Schuld ausgesucht und gezeigt werden, und wir wer­den daran denken, daß alles, was es in Europa an Schönem und Erhabenem gibt, ebenso in Trümmer zusammenfallen würde, wenn der Bolschewistensturm nicht vom deutschen Solda­ten im Osten aufgehalten würde. So sehen wir in den Briten die Sendboten ihres Bundes­genoffen in Moskau und das Erlebnis ihrer feigen Verwüstungstaten wirkt auf uns nur als ein großes Memento, das uns zu stärk­stem Widerstande strafft im Kampfe um das Leben unseres Volkes und die Existenz unseres Kontinents.

Mit solchem Wissen begegnen wir den Bri­ten: Die größere Bewährung des Gemein­schaftsgeistes unseres Volkes, ein großartiges Aufleben des Zusammenhaltens und Ein- anderhelfens aller ist die Antwort, die wir ihnen geben, ist der Wall, an dem sie scheitern werden.

Oertliche Vorstöße in Güdtunesien

weiteres kraektsotiltt aus ckem snZeZriiteoen OeleilrnZ ckurcti Lornden desaiiäckiZt

Aus dem Führerhauptquartier, 7. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am Kuban-Brückenkopf sowie an der Mius- und Donezfront fanden gestern nur Kämpfe von örtlicher Bedeutung statt. Durch Vorstöße deutscher Panzereinheiten wurden Bereitstellungen der Sowjets zer­sprengt, mehrere hundert Gefangene und zahl­reiche Beute eingebracht.

Im Raum südlich Charkow brachen schnelle Truppen des Heeres und der Wasfen-

starken Widerstand des Feindes und warsen ihn nach Norden zurück. Die eingekesselten Verbände der 3. sowjetischen Panzerarmee, be­stehend aus Teilen des 12. und 15. Panzer­korps, eines Kavalleriekorps und dreier Schüt­zendivisionen, wurden vernichtet. Die Ge­fangenen- und Veutezahlen konnten erst zum Teil ermittelt werden. Bisher wurden über 225 Geschütze, 61 Panzer und über 1000 Fahr­zeuge gezählt. Die blutigen Verluste der Sowjets sind außerordentlich hoch. Im Raume westlich Kursk und im gesamten Abschnitt Orel wechselten starke feindliche Angriffe mit erfolgreichen eigenen Gegenstößen. Obwohl der Feind mehrere frische Divisionen in den Kampf warf, gelang es ihm an keiner Stelle, Erfolge zu erzielen. Im Rahmen planmäßiger eigener Bewegungen ist die Stadt Gshatsk nach vollendeter Räumung dem Feind kampf­los überlassen worden. Alle Versuche der

Sowjets, die deutschen Absetzbewegungen zu stören, blieben vergeblich. Im Abschnitt S t a- raja Russja rannte der Feind auch ge­stern immer wieder gegen unsere starken Ab Wehrstellungen an. Er wurde unter schweren Panzer- und Menschenvcrlusten zurückgeschla­gen. Südlich des Ladogasees gelang es unse­ren Truppen durch einen örtlichen Vorstoß, ihre Stellungen zu verbessern. Dabei wurden neben zahlreicher Beute mehrere hundert Ge­fangene eingebracht. In vielen Abschnitten der Ostfront unterstützten starke Verbände der Luftwaffe durch wuchtige Ängriffsschläge auf feindliche Truppcnansammlungen, Stellungen und Nachschnbvcrbindnngen die Truppen des Heeres.

An der südt u nesi s ch e n F ront unter­nahmen deutsch-italienische Truppen örtliche Vorstöße gegen den Feind. Aufklärungskrnfte stießen weit in das feindliche Gebiet vor. Nah- kampfflieaerverüändc griffen mit sichtbarem Erfolg Panzerkräfte, motorisierte Kolonnen und einen feindlichen Flugstützpunkt an.

Durch den schon vorgestern gemeldeten An­griff der Luftwaffe aus einen feindlichen Ge- leitzug wurde ein weiteres großes Fracht­schiff beschädigt.

Bei der Abtvehr feindlicher Luftangriffe auf ztvei Orte an der französischen Atlan- tikküste wurden drei viermotorige Bomber und zwei Jagdflugzeuge zum Absturz ge­bracht.

Nooseveli spielt die gekränkte Unschuld

Luraner Vielte« bedauptet, Nie 178^ rvollteu Zar keine 8lii1rp«nk1e errickten

Berlin, 7. März. Die Stützpunktpolitik der USA. hat der Welt die Augen darüber geöffnet, welche imperialistischen Ziele Roose- velt in diesem Kriege verfolgt. Die wachsende Unruhe in ganz Amerika hat Roosevelt dazu veranlaßt, Unterstaatssekretär Sumncr Wel­kes eine Erklärung abgeben zu lassen, die den Stempel der Lüge an der Stirn trägt.

Sumner Wclles versuchte, Pressevertretern weiszumachen, die USÄ. hätten gar nicht die Absicht, ständige Stützpunkte in Jbero-Ämerika zn errichten. Behaup­tungen dieser Art bczeichnete er als erlogen. Diese angeblich erlogenen Behauptungen stammen jedoch, wie Sumncr Welles am Vesten weiß, ans USA.-Quellen. Bisher konnte man sich in den Vereinigten Staaten gar nicht genug brüsten mit der Aufzählung der vielen Stutzpunkte, die man nach der in Washington verbreiteten Lesart selbstver­ständlich nur zum Schutz der westlichen Erd- hälftc überall errichtet hat. Die Höhe der hierfür aufgewandten Kosten bestätigte nur die Tatsache, daß es sich dabei nicht etwa um vorübergehende Einrichtungen handelt.

Im übrigen schränkt Sumner Welles die Versicherung, mit der Roosevelt sich als ge­kränkte Unschuld aufspielt, auch noch selbst ein, indem er erklärt, sie gelte nur für die ameri­kanischen Republiken, nicht aber für Stütz­punkte, die sich z. B. in B r i ti s ch - Wc st- indien befinden. Diese Stützpunkte gedenkt Roosevelt also nach der Bekundung seines

Untersraatssekretärs unter keinen Umständen mehr hcrauszngeben. Dem englischen Bun­desgenoffen gegenüber glaubt Washington angesichts der Lage, in der sich das britische Weltreich heute bereits befindet, keinerlei Rücksicht mehr nehmen zu müssen. Wäh­rend die Raubpläne der USÄ. gegen Amerika zur Abwechslung einmal, wenn auch ohne Er­folg, in Abrede gestellt werden, werden die gegen England sogar noch unterstrichen. Es bleibt also dabei, daß Roosevelt Ranbpläne im Schilde führt.

Das Eichenlaub mit Schwertern

für Generalleutnant Hermann Balck

<1nli. Berlin, 7. März. Der Führer verlieh dem Generalleutnant Hermann Balck als 25. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Generalleutnant Balck, der nach dem ersten Weltkriege dem Reiter- Regiment 18 angehörte, zählt zu den be­währten Panzerfuhrern, die durch ihre Tat­kraft und Persönliche Tapferkeit an der Spitze ihrer Truppen immer wieder entscheidende Siege erfochten haben.

Mit dem Ritterkreuz wurden Oberst der Reserve Gerd von Below, Komman­deur eines Grenadier-Regiments, und Major der Reserve Paul Marbach, Bataillonskom­mandeur in einem Grenadier-Regiment aus­gezeichnet.

Englisch-sowjetisches Geheimabkommen bestätigt

8ta!in will xaar kioalanck besetzen - 8en«ationelle Lntbüllungen eines Lnnisckiea Llattes

Ii». Stockholm, 8. März. Zu der im Londoner BlattDaily Mail" gemachten Aeußerung, Stalin habe ein Anrecht anf Hangö (vgl. unseren ArtikelLondon ver­schenkt Hangö" auf Seite 2 der Ausgabe vom letzten Freitag), liefert die finnische Zeitung Ajansnunta" einen weiteren Beitrag in Ge­stalt einer sensationellen Mitteilung aus Lissabon, wonach trotz aller amerikaui>chen Dementis ein Geheimabkommen zwischen Eng­land und der Sowjetunion über die Ausliefe­rung Europas an den Bolschewismus bestehe.

In diesem Abkommen, dessen Vorhanden­sein der frühere Moskauer Korrespondent der Saturday Evening Post" bezeugt, habe Eng­land Stalin allen europäischen Ländern gegenüber, die am Krieg gegen Sowjetruß- land teilnehmen, freie Hand gelassen. Stalin habe die Absicht, sich nicht mit Karelien und Hangö zu begnügen, sondern ganz Finn­land zu besetzen. Die Enthüllungen des fin­nischen Blattes erhalten dadurch noch ein besonderes Gepräge, daß sie von der ameri­kanischen AgenturUnited Preß" zitiert und weiterverbreitet werden. Hier finden alle

Anglophilen und alle, die von einer nordi­schen Union träumen isoliert oder in An­lehnung an die Atlantikmächte Stoff genug zum Nachdenken.

Neue japanische Erfolge

in der Mnnan-Provinz und in Nordburma

Rangun, 7. März. Mit der Einnahme Tri- pingkais und Schunchimmkais sind die feind­lichen Einheiten jetzt völlig vom Hu-Fluß in der Mnnan-Provinz abgedrängt. Es gelang einigen japanischen Einheiten, z w e i Divi­sionen der Reserve-Armee Tschungkings i n die Flucht zu schlagen, während wei­tere japanische Einheiten strategische Punkte besetzten und eine feindliche Truppenmacht unter dem Kommando General Hzichtsinschengs schlugen. In Nordburma haben japanische Einheiten einen schweren Angriff gegen bri­tisch-indische Einheiten durchgeführt. Trotz des hartnäckigen Widerstands wurden die feindlichen Truppen an einigen Punkten v e r- nichtend geschlagen. Japanische Ein­heiten, die auf feindliche Truppen im Berg­gelände stießen, konnten diese Verbände in die Flucht schlagen.

Nevolle in Ekuador

Führende Persönlichkeiten verhaftet Nom, 7. März. In Ekuador kam es zu einer Revolte, die aus die lebhafte Unzufriedenheit zurückgeführt wird, die infolge der Vorfälle au der Ostgrenze ln Ekuador herrscht. Diese Vorfälle hatten bekanntlich zur Besetzung der Ekuador gehörenden Orte Carcabon in der Provinz Oro und Carro in der Provinz Loja durch peruanische Truppen ge­führt. Die Regierung hat inzwischen eme scharfe Zensur emgeführt und den Rundfunk unter Ueberwachung gestellt. Kavalleriestrei- fen durchziehen die Straßen der Hauptstadt und machen alle Zusammenrottungsversuche zu regierungsfeindlichen Kundgebungen zu­nichte. Oberst Larves Alba,'der von den Linksparteien zum Staatspräsidenten auser­sehen war, wurde verbannt. Die Haupt- leute Burbano und Carrello, die derSozia­listischen Vorhut" angehörten, wurden ver­haftet und vor ein Kriegsgericht gestellt. Wei­ter wurden zahlreiche Persönlichkeiten der Linksparteien veohastet, darunter auch der Generalsekretär derSozialistischen Vorhut". Der Staatspräsident suchte eine Kaserne auf, um sich der Treue der Truppen zu versichern.

koIililL >» Küi ne

Reichsmarschall Göring sandte einer Kernauf- klärergruppc zum 6000. Feindflug ein Anerkennungs­schreiben. . . ..

Der 31tährige Heinz Israel Rotbolz und acht andere Juden, die sich in Berlin zu einer kom­munistischen Schulungsaeineinschaft zusammcngefchlof- sen batten und vom Volksgerichtshof wegen Vor­bereitung zum Hochverrat und Felndbegünsti- gung zum Tode verurteilt worden waren, wurden bingerichtet. , . ^ ^ ,

Reichsstudentenfübrer Dr. Scheel, der nach sei­nem offiziellen Besuch in Madrid noch einige Tage in Sevilla und Barcelona weilte, bat die Rückreise nach Deutschland angetreten.

Die neue finnische Negierung hielt am Samstag ihre erste Sitzung ab, worauf sie vom Staatspräsidenten empfangen wurde.

Am Samstag wurde in Finnland der 35. Jahres­tag der finnischen Luftwaffe begangen.

Das javanische Volk feierte am Samstag den 40. Geburtstag der Kaiserin.

In Tokio wurde am Samstag ein Grob- javanischerSchrift st «llerverband ge­gründet, dem Ministerpräsident Toto ein« Botschaft übermittelte.

Der kubanische Präsident B a t i st a bat sich unter dem Druck Roosevelt» genötigt gesehen, Bertreter der Kommunistischen Partei in di« Regierung ans- »«nehmen.

Oe? vom LonntaZ

Hoher VfB-Sieg über die Kickers

Aalen und Friedrichshafcn müssen absteigen

Der Kampf um die Württembcrgische Meisterschaft erreichte am Sonntag init der Begegnung des Titel­verteidigers Stuttgarter Kickers und VfB. Stuttgart seinen Höhepunkt. Zum 77. Male standen sich die beiden Mannschaften in der Adolf- Hitlcr-Kamvfbabn gegenüber. Vor rund 7000 Zu- schauern nahm der VfB. für seine im Vorspiel er­littene Niederlage Revanche und schlug den Titel­verteidiger mit 6:2 t2:1> Toren. Durch diesen Sieg haben die Vcivcguiigsspiclcr wiederum die Führung an sich gerissen vor den Stuttgarter Sportfreunden und den Stuttgarter Kickers. Die endgültige Ent­scheidung nm die Meisterschaft ist dem nächsten Sonn- tag Vorbehalten.

In der Abstiegssragc ist die Entscheidung gefallen. TaS harte Los, den Weg in die KreiSklasse antretcn zn müsse», traf den MN. Aale n und den VfB. Friedrichshafcn. Die Aalcuer unterlagen in ihrem letzten Kampf gegen den ViN. Hcilbronn knapp mit 2:1, und der Vi'V. Friedrichshafen, der: in der Rückrnnde sich glänzend geschlagen batte, mutzte sich in Reutlingen dem SSV. mit 1:3 beugen. Die Tabelle hat -folgenden Stand:

Lv.

aew. unc

perl.

Tore

Pkte.

VfB. Stuttgart

18

15

0

3

67:25

30:6

Sportfreunde Ttuttgart 17

13

2

2

70:24

28:6

Stuttgarter Kickers

16

13

0

3

65:29

26:6

SSV. Reutlingen

17

9

s

6

37:32

26:14

Union Bückingen

17

6

2

9

41:48

14:20

SB. Feuerbach

18

7

6

11 .

28:49

14:33

TSG. 1846 Ulm

18

5

2

11

33:46

12:24

VfR. Hcilbronn

17

5

1

11

27:61

11 :2»

VfB. Friedrichshafcn

18

5

6

13

36:64

10:24

MR. Aalen

18

4

1

13

25:51

9:25

Weitere Fußball-Ergebnisse im Gau

Lrcisklasse^ TV. Wangen ff Stuttgart 1:6. Freundschaftsspiele: Orbnnngsvolizci Sportfreunde 3:3: SSV. lllm SvB. Göppingen 3:1. Bann­auswahlsviele der Hitler-Jugend: Bann 110 Stutt­gart Bann 427 Lconbera 12:0: Bann 120 lllm gegen Bann 438 Heidcnhcim 5:2: Bann 429 Reut­lingen Bann 125 Tübingen 2:1: Bann 364 Waid-- lingen Bann 123 Aalen 2:1. ^ -

Meisterschaftsspiele in Snddeutschland

Baden: ML. Neckara» MTuN. Feudenheims 5:1: VfR. Mannheim TSG. 61 Ludwigshafen sKreies Spiel) 1:1. Nordbancru: SC. 05 Schwein»! furt 1. KE. Nürnberg 1:4: ML. Nürnberg gegen MN. Schwcinfurt 4:1: 1. FC. Bamberg Würz-, bnrger Kickers 9:2: Svvaa. Fürth Luftwaffe «Freies Spiel) 0:2.

OerLlub' ohne Punktverlust

Der Deutsche Altmeister 1. SC. Nürnberg bat als erster. Ganmcisier NordbavernS den dies-, jährigen Titclkampf »bne Punktverlustc abgeschlos­sen, was ander ibm noch dem Dresdener SC. und dem VfR. Mannheim gelungen ist. Die Nürnberger schlugen in ihrem lebten Spiel den alten Rivalen und Titelverteidiger FC. Schwcin­furt 05 sicher mit 4:1. Die Nürnberger erreichten in 30 Spielen das glänzende Torverhältnis von 125:17 und 40:0 Punkten.

Ossenbacher Kickers 16 . Meister

Der deutsche Fubballsvort ermittelte am Sonntag seine» 16. Gaumeister. Zu VfB. Königsberg, Adler Deblin, Germania Könlasbütte. . Dresdener SC.,, Defsan 05, Viktoria Hamburg, Holstein Kiel, Ein­tracht Braunschweig, Schalke 04. TuS. Neuendvrf» SvB. Kassel, SV. Saarbrücken, VFR. Mannheim. 1. FC. Nürnberg nnd 1860 München kam nun der, Meister von Hessen-Nassau hinzu. Der Titel blieb auch dieses Mal bei den Offenbacher Kicker» die mit einem 10:0-Erfolg über Wormatia WormS all« Anßsichten dem FSV. Frankfurt nahmen.

Eßlingen Gaumeister im Handball

Der Kampf um die Württcmbcrgischc Handball­meisterschaft ist durch das Unentschieden, bas der TSV. Eblingen auf eigenem Platze gegen den Titel­verteidiger ff Stuttgart mit 8:8 erzwang, entschie­den. Die ff Stuttgart mnb somit ihren Titel a» den TSB. Eblingen abtrctcn. Die Ebltnger sicherten sich die Meisterschaft buchstäblich in der leb­ten Sekunde. Die ff führte bis dahin mit 7:8. et» Strafstob brachte jedoch den Eblingern noch den Ausgleich ein. Obwohl die ff mit verstärkter Elf antreten konnte, gelang es ihr nicht, die 9:10-Bor» svielniederlage ivett zu machen.

Gebietsmeisterschasten der HA im Boren

Die württembergischen Gebietsmeisterschaften der württembergischen Hitler-Jugend im Boxen wurden - in der Münsterstadt entschieden. Mit 94 Teilnehmern waren di« Titelkämpfe ausgezeichnet beschickt. Am erfolgreichsten waren die beiden Banne 131 Heil», bro » n und 119 Stuttgart, die den arötzten Teil der Endkämpfer stellten. Die eindrucksvollste Leistung zeigte der Ulmer Soell, der gegen den Stuttgarter Nutzer im Mittelgewicht einen hervor­ragenden Kampf lieferte und verdienter Punktsieger, wurde.

Gebietsvergleichskampf im Schwimmen

Am kommenden Wochenende findet in München ein Vcraleichskampf im Schwimmen der Gebiete Hochland, Schwaben und Württemberg statt. Dieser Wettbewerb wird nach den neuen Bestim- munsen der Reichsiugendsübrmrg ansgetragen wer­den. Neben den voraeschriebenen Staffelkämpfen -er Hitler - Jugend und des Deutschen Jungvolks/ kommt noch ein Kunstsprinac. für Hitler-Jugend und Deutsches Jungvolk sowie ein Wafferballsvtel ' der Hitler-Jirgend-Mannschaften zur Durchführung.

Fünf Aahresbestleistungen in Wien

die Wiener EWASC.-Schwimmer traten am nntag zu fünf Versuchen für die deutsche : h r e s b e st l i st e an. die alle von Erfolg re», lieber zehnmal 100 Meter Krallt schassten , Wiener mit 11:36,0 einen Durchschnitt von 9.6. Ans der viermal 160-Metcr-Kraulstreck: wurde laS Magdeburg <4:58.0) mit 4:32,8 stark unter- / -n. Auch die Post-SG. Berlin mntzte ihren ersten ch über zehnmal 50 Meter Kraul mit 4:59.7 an, Donaustädter abtretcn. Schlieblich war der ZASC. auch über viermal 59 Meter Kraul und der 500-MeterSchwcllstaffel erfolgreich. Die neuen

Schiedsrichter Hermann Hetz (MB. Stuttgart) fiel als Hauvtmann in einem Baubataillon bei den schweren Abwebrkämvfcn im Osten.

Die Niederländer!« Alle SW startete für den VfL Oberbansen in München-Gladbach und gewann / ganz' überlegen die 100 Meter Kraul in 1:11,1 und die 400 Meter Kraul in 5:56,3 Minuten.

Bei de« finnische« Schimeisterfchafte« gab im Marathonlauf über 50 Kilometer der einstig« Welt- «elfter Kurikkala auf. In Obtonen wurde ein neuer Mann Sieger. Im 18-Ktlometer°L»nala«f sicherte, sich Laurt Gtlvennoinen den »weite« Platz.