Ortsvorsteher an diestr Feier wird den Veteranen zur Freude gereichen. Den 23. Juli 1839.
Die Festordner: Buhler. Weber. Rau.
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Wöchentliche Fruchtpreiße.
In Nagold, den 27 - Juli igZo-
Kernen 1 — i6fl. —kr. —fl.—^kr.—fl. —kr.
Verkauft wurden . . 2 Schfl. 0 Sri.
Dinkel 1 Sct'fl. 7fi.—kr. Zfl Z-kr. Zfl. Zokr.
Verkauft wurden . . tZ8 Schfl. 0 Sri.
Haber t — -fl- 5-kr. -fl. Zokr. -fl. 42kl.
Verkauft wurden . . 5 Schfl. 0 Sri.
Gersten 1 — i2fi.48kr.12fl. 2ükr.i2fl i6kr.
Verkauft wurden . . Z Schfl. 0 Sri
Mühlfruchl i — 12fl. 4ökr.i2fl. okr.iifl. 4-kr.
Verkauft wurden . . F Schfl. 0 Sri.
Bohnen i Sri. ist. 3ükr. ifl.ZZkr. ifl. 28kr-
Verkauft wurden . . 0 Schfl. 6 Sri.
Fleisch-Preise.
Rindfleisch — .... 6 kr.
Kalbfleisch — - . . . . 5 kr.
Schweinefleisch — unabgezogenes . . t» kr.
die. — abgezogenes . . s kr.
Brod-Tare.
Kerncnbrod 8 Pfund.. 26kr.
1 Krcuzerweck schwer. 6 Loch.
In Tübingen,
den 27. 2»U >8Z9.
Dinkel 1 Schfl. bfl. L2kr. bfl i-kr. Zfl. Zokr. Haber 1 — 4fl. -Skr. -fl. Zokr. Zfl. -Skr.
Gersten 1 Sri.ist 2ikr.
Bohnen 1 — ........ ifl. Z6kr.
Walzen 1 —.. . 2fl. —kr.
Brod-Tare.
Kerncnbrod 4 Pfund.iZ kr.
1 Krcuzerweck schwer.6^2 Loch.
In Calw,
den 27. Juli i839-
Kernen 1 Schfl. Dinkel 1 —
Haber 1 —
Roggen 1 Sri. Gersten 1 — Bohnen 1 — Erbsen 1 — Wicken 1 —
i6fl. bkr.iZfl. -7kr. iZfl. —kr. bst. Zokr. Zfl. 56kr. Zfl. -Skr. -fl. -okr. -fl. 27kr. -fl. iZ kr. ifl. 20kr. ifl i2kr. —fl. —kr. ifl. 2-kr. ifl. 20kr. —fl —kr. ifl. 20kr. ist. i2kr. —fl. —kr. ist. Zbkr. ifl. 2ükr. —fl. —kr. ist. —kr.—fl. —kr.—fl. —kr.
Brod-Tare.
Kerncnbrod - Pfund . . . . 14 kr.
1 Kreuzerbrod «... 6 Loch.
In Altenstaig,
den 2-. Juli l8Z9-
Dinkel neuer l Schfl. 6fl. Zokr. bfi. izkr. sfl. —kr.
Verkauft wurden . . -S Schfl. 0 Sri.
Haber t — —fl. —kr. 5fl. —kr.-fl. —kr.
Verkauft wurden . . - Schfl. 0 Sri.
Gersten t — —fl. —kr.i2fl. -8kr.—fl. —kr.
Verkauft wurden . . Z Schfl 0 Sri.
Roggen 1 — —fl. —kr.,2fl. —kr.—fl. —kr.
Verkauft wurden . . >1 Schfl. »Sri.
Kernen 1 — i7fl. -kr.i7fl. —kr.—fl. —kr.
Verkauft wurden . . iz Schfl. 0 Sri.
Eia Paar Worte über die Stuttgarter Tuchmesse.
Die Stuttgarter Tuchmesse verdankt ihr Entstehen dem für das Wohl der Stadt sehr besorgten Stadtrathc, dessen Eifer nm so achruugswerchcr ist, als die Messe nicht, nur der Sratt großen Nutzen gewahrt, sondern, wie ich glaube, zugleich einem langst gefühlten Bcdurfniß — dem württcmbcrgischcn Fabrikat größeren Ruf und Absatz im Auslande zu verschaffen — entsprechen, und somit zur Beförderung eines der Hanptge- wcrbe in Württemberg beitragen soll. Es ist daher nur zu bedauern, daß sic, ohne ihren schönsten Zweck zu erreichen, so manche Naehtheile hcrvorrnft oder doch unterstützt, deren im Interesse derer, die darunter leiden, wohl erwähnt werden darf, indem sie für Württemberg von ungleich größerer Bedeutung sind, als der Nutzen, welcher durch die Messe Stuttgart erwachst, und die Ansicht, die hier prciogcgcben wird, ist nicht nur ans die Ueberzcngnug eines Einzelnen gegründet, sondern sie ist die der Einsichtsvolleren und Erfahrener» vom Fache.
Davon zeugt der Inhalt eines Circulairs, von einem der ersten Fabrikanten ausgegan- gen, welches den Zweck hat, die kleineren Fabrikanten von den Nachtheilen, welche ihre Berkanfswcise hcrvorbringt, zu überzeugen.
— Wie wenig die Tuchmesse bei der Fabri- kationswcise unserer Tuch- und Zengmacher geeignet ist, fremde Käufer zu befriedigen, ist ans den Aufsätzen im Schwäbischen Merkur Nro. 238, 247 von 1838 und Nro. 30 und 31 von 1839, welche die Fabrikations- und Ver- kanfswcise dieser Leute beleuchten, zu ersehen, und jeder Sachverständige wird zugeben, daß
— der Menge von Maaren ungeachtet, die auf der Tuchmesse zusammen kommt—zwar wohl auch gelungene, aber sehr wenig solche