Der Neichsjugendführer lm Gau m>s. Stuttgart. Reichsiugendsührer Artur xmann weilte am Donnerstag aus der durchfahrt in Stuttgart wo er Volks- und auslandsdeutsche Schülerheime, den Lehrgang der Jugendführerinnen aus verschiedenen ger­manischen Ländern auf der Reichssportschule Stuttgart-Degerloch besuchte Außerdem be­sichtigte er ein Wehrertüchtigungslager und den Landdienstlehrhos der Hitler-Jugend aus Schloß Ellwangen.

Oie Notwendigkeit der Oorfaufrüstung

Stuttgart. Der Aufrüstung des Dorfes wird Nach dem Kriege eine besondere Bedeutung zukommen. Deshalb widmet Staatssekretär Backe eine ganze Nummer derDeutschen Agrarpolitik" dieser wichtigen Frage. Mit Recht betont er, daß die Erhaltung bzw. Ver­mehrung des Volkes nur vom Landvolk Her­kommen könne. Die materiellen Opfer für die Aufrüstung seien gerechtfertigt, weil nur durch me die blutigen Opfer dieses Weltkrieges ihren Letzten Sinn erhielten, die errungene Freiheit Mr immer zu untermauern. Bemerkenswert M der Hinweis aus die Zersplitterung des handlichen Grundbesitzes. Acht Millio- >neu H e k t a r^seien im Altreich noch um­leg nngs bedürftig. Mit diesen Maß- mahmen habe zur Vergrößerung zu schwacher Betriebe eine Auflösung der Betriebe einher- zugeheu, deren Besitzer befähigt und gewillt seien, im Osten unter besseren Bedingungen deinen gesunden Hof zu bewirtschaften. Der Wassergehalt unserer Böden sei allein im Alt- >reich noch auf etwa 13 Millionen Hektar un­geordnet. Eine Ertragssteigerung um 25 v. H. sei hier möglich.

Hinzu kommen die Verbesserungen der Wegeverhältnissc und die Reform der Höfe, die fast durchgehend aus der Stufe des vorigen Jahrhunderts stehen geblieben seien. Eine Million landwirtschaftlicher Be­triebe sei noch ohne elektrischen Strom, 65 v. H. der ländlichen Gemeinden hätten keine geregelte Trinkwasserversorgung. Aus wirtschaftlichen und sanitären Gründen sei ferner die Dorfauflockerung nötig. Schließlich müsse der vermehrte Maschinenein­satz es ermöglichen, dem Landvolk die not­wendige Muße zum Kulturleben wiederzu­geben.

Teures Schweinefleisch

Stuttgart. Wegen Verstoßes gegen die Kriegsbewirtschaftungsmaßnahmen standen vier Angeklagte vor der Strafkammer. Der 62 Jahre alte Karl K. aus Fautspach, Kreis Backnang, hat an zwei Stuttgarter, Karl I. und Emil S., ein mindestens vier Zentner schweres Schwein ohne Schlachtschein verkauft, das diese dann unter seiner Beihilfe sch w a rz s ch l a ch t eten. Weiterhin ver­kaufte Karl K. ein Ferkel an einen gewissen Karl S-, der eS im Verein mit Karl I. schwarzschlachtete. Die Strafkammer Stuttgart verurteilte die vier Angeklagten wegen eines Vergehens gegen die Kriegswirtschaftsverord­nung und gegen die Verbrauchsregelungs- Strafverordnung, und zwar Kar! K. zu acht Monaten, Karl I. zu sechs Monaten zwei Wochen Gefängnis und 50 Mark Geld­strafe, Emil S. zu 6 Monaten Gefängnis und 50 Mark Geldstrafe; außerdem haben die bei­den letzteren gemeinsam einen Wertabsatz von 350 Mark zu leisten. Karl S. kam mit zwei Monaten Gefängnis davon.

Apfelfund aus der Borzeit Heilbroun. Durch sorgfältige Beobachtung der Ausbauschicht eines Hauses in Bückingen gelang es schon vor einiger Zeit dem Heil­brunner Krcisbeauftragten der Ganarbeits- , . ,

gemeinschaft für Deutsche Vorgeschichte der Flasche und wollte sie in den Wallgraber NSDAP., dem Heimatforscher Oberlehrer i werfen. Da explodierte die Flasche dem Kna

W. Mattes, dort alten jungsteinzeitl der Kultur der Bai verkohlten Apfel Durchmesser zu ber

ln einer svuo Jayre en Siedlungsgeschichte eramik, einen winzigen von nur 14 Millimeter , , , en. Der bedeutsame Fund

konnte von dem Botaniker Dr. K. Bertsch- Ravensburg als ältester bis setzt in der Kul­turgeschichte bekannt gewordener Apfel be­stimmt und als Paradiesapfel einheimischer Herkunft erkannt werden. Aus der Kreuzung solcher Paradiesäpfel mit einheimischen, grö­ßeren Wildäpfeln sind gegen Ende der Jung­steinzeit auf unserem Hermatboden dann die ältesten die f rückblicken

biet in Schweden nachweisbar sind.

Ausgezeichnetes Sammelergebnis

Frrudenftadt. Die Altmaterialsam m- lung der Schulen des Kreises Freudenstadt hatte im abgelaufencn Jahr einen ausgezeich­neten Erfolg. Von den Schülern wurden 11470 Kilo Lumpen, 12552 Kilo Altpapier, 61268 Kilo Schrott, 1746 Kilo Knochen, 91 Kilo Metalle, 2190 Kilo alte Schuhe und Son­stiges zusammengetragen. Dieses Ergebnis stellt das Doppelte gegenüber dem von den Schülern im Jahre 1941 gesammelten Alt­material dar.

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Ludwigsüura. Ein in der Ortsgruppe Lud- Wigsbura-Nord wohnender Rentner hat für die heroischen Leistungen der Kämpfer in Stalingrad den schönen Betrag von 100 Mark der NSV. zur Verfügung gestellt.

Schönaich, Kr. Böblingen. Beim Holzfällen wurde Gottlob Rebmann von einem stür­zenden Baum getroffen und so schwer verletzt, daß er bewußtlos vom Platze getragen werden mußte.

Rentlingen. Jm Alter von 83 Jahren hat

Professor im RüKstanv Gmn Tiro rin oas Zeitliche gesegnet. Vom Jahre 1900 an bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahre 1924 wirkte der Verstorbene am Gymnasium in Reutlingen.

Heibenheim. Der Vorarbeiter Martin Barth, der letzten Freitag durch eine um­stürzende Maschine schwer verletzt wurde, ist nunmehr im Städtischen Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen.

Urlau, Kr. Wangen. Der in Leutkirch wohnhafte 47 Jahre alte ledige Leo Peter geriet beim Rangieren zwischen die Wagen­puffer, wobei ihm der Brustkorb eingedrückt wurde. Der Tod trat auf der Stelle ein.

Ouer ciu/'ck cien 8port' ^

Sportappell der Betriebe im totalen Krieg

Der Svortappell der Betriebe,, der im totalen Kriege als Aktion zur Erhöhung der Schaffenskraft des deutschen Volkes noch an Bedeu­tung gewonnen hat, kommt in diesem Jahre wieder zur Durchführung, mit dem Srühjabrslauf vom 1. Avril bis 89. Juni, sowie dem Sommersvorttag- uud Mannschaftswettbewerb, der in Gemeinschaft mit der SA. bei den Wehrkamvftagen 1913 vom 1. Jnli bis 30. September stattfindct.

Die Tfchammer-Pokalsvicle werden »nr »och bis zum Württembergischen Pokalmeister durchgefiihrt. Das Endspiel ist für den 18. Juli vorgesehen.

Stark für Arbeit «nd Sieg" unter diesem Leitwort steht der sechste Svortgrupvcn-Wettbewerb der NS.-GemeinschaftKraft dnrch Freude", ber in diesem Jahre »wischen dem 1. Mai und dem 81. August durchgefiihrt wird.

Für die Gruvveuansscheiduuae» der Barer fallen am 20. und 21. Mär» die lebten Entscheidungen. Dann stehen rund 100 Mann für die Endkämpfe in Stuttgart vom 4. bis 11. Avril fest.

Der Deutsche Meister Nikolaus Obermauer lMaadeburg) trifft im Hauptkampf des 128. Kampf­abends der Desfauer Amatcurboxfreunde auf de» Berliner Bübler.

Die Berussradsahrer werben nach einer Bekannt­machung des Berufsverbandes des deutschen Rad­sports in diesem Jahre keine Veranstaltungen weder auf -er Bahn noch auf der Straße durchführen.

^laekrielrteiA aus aller Well

Todesurteil gegen Schwarzschlächter

Der Fleischhauer Johänn Wittmann aus Wolkersoo.rf stand vor dem Sondergericht Wien unter Anklage. Er hatte seit Kriegs­beginn nicht weniger als 71 Rinder, 128 Käl­ber und 2 Schafe schwarzgeschlachtet und da­mit eilte Flcischmenge von ungefähr 24500 Kilogramm der allgemeinen Bewirtschaftung entzogen. Das Gericht verurteilte ihn zum Tode. Das Urteil wurde bereits vollstreckt.

Tauschhändler wandert ins Zuchthaus

Der Inhaber eines Herrenkonfektionsge­schäftes, Richard Gläsner aus Frankfurt- Öder, ließ sich dazu herbei, einem aus dem Warthegatt stammenden Polen gegen Liefe­rung einer Gans, zwei Wildenten, zwei bis drei weiteren Enten, vier Hühnern und einer Wurst sechs Herrcnanzüge ohne Kleiderkarten­punkte und sechs weitere Anzüge gegen Ab­gabe der Hälfte der vorgeschriebenen Punkte zu verkaufen. Das Sonoergericht verurteilte den Pflichtvergessenen Kaufmann, dev ihm zur ordnungsgemäßen Verteilung anvertraute Gebrauchsgüter in krassem Eigennutz im Tauschwege verschacherte, zu einer Zuchthaus­strafe von fünf Jahren und zn erner Geld­strafe von 5000 Mark.

Durch explodierende Flasch« verblutet

In Neisse versuchten ein halbes Dutzend Kinder leere Flaschen, die sie mit Karbid und Wasser füllten, zur Explosion zu bringen. Eine Flasche, die nicht gleich Platzte, wurde mehrmals nachgefüllt. Ein Junge nahm die id wollte sie in den Wallgraben

ven tu oer Vauo. Gin Gtasipuner rras einen anderen neunjährigen Jungen am Hals und durchschnitt ihm die Schlagader, so daß er infolge der raschen Verblutung zu Boden sank und tot liegen blieb. Zwei andere Kin­der erlitten leichtere Verletzungen.

Zwischen Himmel und Erde Auf einem hohen Baugerüst in Venedig waren 20 Arbeiter mit dem Legen von Zie­geln beschäftigt. Plötzlich brach der untere Teil des Gerüstes zusammen. Die Arbeiter vermochten sich zurlächst an dem oberen Ge­rüstteil festzuhalten^. So,schwebwn. sie,eine

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Zeittang zwischen Vtinmet uno Groe. Zwei Arbeitern ging aber die Kraft aus und sie stürzten hinunter. Dabei erlitten sie schwere Verletzungen. Bald darauf erschien die in­zwischen von Passanten alarmierte Feuerwehr auf dem Pla»r und befreite die übrigen Ar­beiter aus ihrer gefährlichen Lage.

Luchse in der Wäldern Estlands

Die Forstleute haben in den Wäldern deS Kreises Wierland zahlreiche Luchse an­getroffen, während in früheren Jahren Luchse in Estland eine große Seltenheit waren. Allein im Forstbezkrk Waiwar wurden sieb­zehn Luchse gezählt. Durch das Auftauchen der Luchse sind aus den Wäldern dieses Ge­bietes die Rehe verschwunden, da sie alle von den Luchsen erwürgt wurden.

3V Grad wärmer als im Vorjahr

In Schweden haben die letzten Tage Nekordtemperaturen an vorzeitiger Früh­lingswärme gebracht. In der Umgebung Stockholms wurden Temperaturen gemessen, die um 30 Grad höher lagen, als die des Vor­jahres.

kultureller RüMllWWj

Neues ««» de» Württembergischen Staatstbeatern- Der Dichter Artur seines Schauspiels am Sonntag, dem wohne». Im Groben Haus gelangt am SamSe tag, dem S. März, Otto Nicolais komisch» Ope» Die luftigen Weiber von Windsor" »ur Wiederaufnahme. Die Spielleitung hat Albich Swoboda, die musikalisch« Leitung Josef Dttnnivald. Den Falstaff singt erstmals Otto von Rohr. DaS achte Svmphonie-Konzert am Montag, dem 8. Mär, löffcntliche Hauptprobe am Sonntag» vormittags), steht unter der Leitung von General, Musikdirektor Herbert Albert. Solist ist Professor Enricg Mainard! (Violoncello), der daS Cellokonzert von Maliviero, sowie daS Cellokonzert a-moll von, Robert Volkmann spielen wird. Auberdem bringt das Programm symphonische Variationen über ein Thema von Bach von Paul Hüffer lznm ersten Riale) »nd Mozarts Zehnte Symphonie in g-mnll.

Stuttgarter Künstler anSivärts. Kapellmeister Ger­hard M aasz vom Landesorchcstcr Ga» Württem» bera-Hohcnzollcrn dirigierte in der Berliner Phi^ Harmonie mit grobem Erfolg ein Konzcrt des Ber­liner Philharmonischen OrchefterS mit zeitgenössischen Werke» und der Fünfte» Sym­phonie von Beethoven.

Abschied vom llliiicr Stadttheater. Die nachstchen-

/tksre/« ve» eirerr/eett.'

von 16.12 bis 6.26 Uhr

de» Mitglieder des Himer Staülwcaters ituo kur die nächste Spielzeit an andcre Bühnen verpflichtet > worden: Lotte B a n in b a ch als Erste Soubrette an LaS Stadtthcater Lübeck, Beate Hanner alS Erste Overettensoubrette an das Stadttheater Er­furt, die Schanspielkrüfic Fridl Warn icke an das Siadttbealer Osnabrück, Hertha Gessulat an daS Stadttheater Kiel. Kurt Hammel alS Drainatnra a» den Wien-Film !n Wien, die Solo- tänzcrin Hcnny Böge n di. Berliner Volksover.

Die Goethe Medaille für Prosessor Dr.-Jngeuieur Georg Benoit. Ter Führer hat dem ordentlichen Professor em. Dr.-Jngeuicnr e. h. Georg Benoit in Baden-Baden aus Anlab deS Vollendung seines 78. Lebensjahres in Würdigung seiner Ver­dienste »m wissenschaftliche Untersuchungen und kon­struktive Ncuschöpfunacn ans dem Gebiete der För­dertechnik die Goethe-Medaille für Kunst und Wis­senschaft verliehen.

Intendant Carl Hänsiler gestorben. In Augsburg starb Im Alter von 79 Jahren Intendant Carl Händler, der über ein Vierteliahrhundert daS dortige Staditbcaier geleitet bei. Händler kam nach einer schauspielerische» Laufbahn als tugendlicher Held in Halle, Breslau, Augsburg, Kassel und mehrjähriger Tätigkeit als Theaterleiter in Kiel nach Auasbnrg. 1928 »ahm er seinen Abschied von ber Bühne.

Nationaldenkmal sür d'Aununzio. Aus Anlaß de» fünfte» Todestages des italienischen Dichters Ga­briele d'Annunzio am 1. Mär» verfügte Mnssoltnt, bab dem nächsten Ministerrat ein Gesebcsvorlchlag über die Errichtung eines NationaldenkmalS tn I t n m e, der Geburtsstadt des groben Dichters nnd Soldaten, vorgelegt werde.

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Winterbekleidung der Truppe voll bewahrt

I» der Mitgliederversammlung der I n - u st r i e- und HanbelSbörse Stuttgart machte Fabrikant Robert Leu»e (Owen u. T.) bei Er­stattung des Berichtes des Ausschusses bemerkens­werte Angaben über die Lage der Textil­industrie. Er betonte, die Selbstverwaltung der Wirtschaft sei ohne Zweifel ein grober Fortschritt. Sie sei Ausdruck deS staatlichen Vertrauens und ver­pflichte Li« Industrie zum stärksten Einsatz. ES sei notwendig, bab die Wirtschaft den Rückschlag an der Front auch alS ihren eigenen Rückschlag empfinde und ihre Kräfte vervielfache, um ihn wieder auS- »ualeichen. Der segenwärtiae Einsatz verlause eine gröbere Härte in der Arbeitsdisziplin, deshalb müßten für notwendige Schichtarbeit die Arbeits­kräfte Verständnis haben. Auch die Textilindustrie müsse damit rechnen, bab bei Ihr Betriebsvergleiche in Bälde durchgefttbrt werden. Um aber einen Er­folg berbeizufützren, mülle di« Textilindustrie in ber Wertigkeit dabei auf die gleiche Stufe gestellt wer­de» wie die Rüstungsindustrie, Es werbe sich dann Herausstellen, dab viele Betriebe, wenn ihnen nur ganz wenige Arbeitskräfte neu zuaefttbrt werden, ihre Erzeugung ganz ivesentlich steigern könnte». Die speziellen RüstunaSferttgungen der Textilindu­strie hätten sich inzwischen noch weiter ausgedehnt. Die auch von der württembergischen Baumwoll- inbustrie mit bergestellt« Svezial-Winterbe- kleidung unserer Truppen an der Ost­front verschalle ihre» Trägern den erwarteten wirk­samen Kälteschub. Unsere Soldaten seien hierüber ohne Ausnahme des Lobes voll.

In die Preiskommtfsion wurde Dr. Melchior (Nürtingen) neu binzugcwäblt. Der Mttglieöev- stand ber Börse beträgt gegenwärtig 194 Mitglieder.

Nagolder Vieh- und Schweinemarkt. Vieh-

nmrkt: 5 Kühe 4901030, 16 Kalbinnen 545 bis 1040, 6 Rinder 260345 RM. d. Stück. Marktbesuch gut, Auftrieb gering. Schweine­markt: 43 Milchschweine 66 RM. das Paar, Läuferschweine 72 RM. das Paar. Zufuhr schwach, Handel lebhaft.

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Es ist bekanntgegebeii worden, daß Anfra­gen wegen der S ta lir.g ra d - Ka m p i e r an die Wehrmeldeämter zu richten sind. Diese Anfragen werden von der Reichspost gebüh­renfrei befördert, wenn sie den Vermerk Stalingrad-Anfrage" tragen. ^

Zur Umschulung für die Fertigung in der Kriegsmarine werden auch geeignete Kräfte angeworben, die sich nach der Ver­ordnung über die Meldung von Männern und Frauen für Aufgaben oer Reichsvertet- digung vom 27. Januar bei ihrem zuständi­gen Arbeitsamt zu melden haben.

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Weitere einmalige Zuwendungen zum Eisernen Sparen sind jetzt zugelaffen. Sparfähig sind nun auch das 13. Monats­gehalt, Urlaubsbeihilfen und Urlaubszu­schüsse, Zuwendungen zum 1. Mai. Prämien für betriebliche Verbesserungsvorschläge. Pan- schalvergütungen für Mehrarbeit und für Sonntags- und Nachtarbeit, Jubiläumsge­schenke und Baustellengewinnbeteiligungen. »

Anträge aufErfchütterungSschäben an Gebäuden durch Bombenabwurf und

Kampftätigkeit der Flakartillerie werden, so­weit nicht gleichzeitg andere Schäden geltend gemacht werden, während der Kriegsdauer grundsätzlich solange zurückgestellt, bis die sonstigen Entschädigungsanträge erledigt sind und geeignete Sachverständige znr Verfügung stehen.

Um auch den Unfallverletzten mit mehr als 3600 Mark Jahresarbeitsverdienst ein Unsallkrankengeld in Höhe ihres halben Arbeitsverdienstes zu sichern, werden die ge­werblichen Berufsgenossenschaften künftig in geeigneten Fällen dem Verletzten über den gesetzlichen Betrag von 5 Mark hinaus eine besondere Unterstützung gewähren.

In der Freitag-NaLmittagsziehung ber Reichslotrerie fielen drei Gewinne von je 500 000 Mark auf die Nr. 375 460.

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