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Fortbildung auslanddeutschrr Mädel
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«. Stuttgart. In der Heidehofschnle fand am Donnerstagnachmittag der vierte Lehrgang zur Ausbildung auslandsdeutscher Mädel mit einer besonderen Feier neu würdigen Abschluß. Die Leiterin Schule. Bannmädelfiihrertn Günther, konnte unter den zahlreichen Gästen auch Gauhauptamtsleiter Dr. Klett, der als Leiter des Amtes für Volkstumsfragen im Gau Württemberg-Sohenzollern und in Vertretung von Gauleiter Reichsstatthalter Murr anwesend war, begrüßen. Sie hob dabei hervor. daß die Mädel das in der Hauswirtschaft oder in Handelsiächern Erlernte draußen bei ihren Kameradinnen gut verwerten können. Im kommenden Jahr werde die fachliche Ausbildung in den Handelsfächcrn noch eine Verbesserung erfahren, weil die Handelsschulklassen in einem Nebenbau nntergcbracht werden können. Nach einigen anerkennenden Worten von Stadtamtmann Schneider für den verhinderten Oberbürgermeister Dr. Strölin nahm die Amtsrcserentin für die AuSlands- ltnd Volkstumsarbeit in der Reichsjugendfüh- rnng, Gebietsmädelfiihrerin von Wedel! Merlin) die Verpflichtung dieser Mädel zum Einsatz in der Heimat vor. Die Grenzlandfahrt fällt nämlich diesmal ans. Dafür haben sich die Mädel in vorbildlicher Weise für einige Wochen zum Einsatz in Rüstnngsbetrie- ben zur Verfügung gestellt. Die Feier war umrahmt von gymnastischen Hebungen und Liedvorträgen, wobei die Mädel schöne Proben ihres Könnens an den Tag legten. Auch die kleine Schau selbstverfeItigter Spielsachen, Mappen, Stickereien und Kleider bezeugte, daß die Mädel ihr kurzes Ausbildungsjahr recht fruchtbar zu nützen wußten. Die <6 Mädel dieses Lehrgangs werden jedenfalls ihre Stuttgarter Ausbildungszeit für immer in guter Erinnerung behalten, denn es erübrigt sich noch zu betonen, daß sie in der mustergültig ansgestatteten Schule vorbildlich betreut worden sind.
Eine unbeherrschte Mutter
Stuttgart. Tie 36 Jahre alte Frau Anna F. auS Bissingen-Enz wurde von der Jugendschutzkammer Stuttgart wegen Kinde S m i ß h a n d l u n a an Stelle von 6 Wochen Gefängnis zu 250 Mark Geldstrafe verurteilt. Die Angeklagte hatte sich in einen Kindcrstreit zwischen ihrem Sohn und einem 6 Jahre alten Nachbarjungen, der auf ihr Kind einschlug, tätlich eingemischt und dabei den Kleinen durch Faustschlag ins Gesicht erheblich verletzt, so daß er noch monatelang nach der Mißhandlung an einer Schreckpsychose litt.
Hauptfchriftleiter Georg Klopfer ^
Aalen. Mitten aus seiner Arbeit und in voller Frische seiner Schaffenskraft wurde der Hauptfchristleiter der ,Locher- und Natio- nal-Zeitung", Georg Klopfer, nach kurzer Krankheit unerwartet durch den Tod abberufen. Mit beispiellosem Eifer und vorbildlichem Pflichtbewußtsein ha. der 61jährige bis zuletzt seiner journalistischen Aufgabe, die ihn mit Leidenschaft und letzter Hingabe erfüllte, gedient. Was Parteigenosse Klopfer, der geborener Thüringer war, besonders auszeich- nete. war sein reiches Wissen und sein klares.
sich auf eine Tatil '
sicheres politisches Urteil, das jahrzehntelange journalistische Tätigkeit an großen Blättern in Australien, Neuseeland, den Vereinigten Staaten von Nordamerika, sowie in London und Paris stützte. Erst 19IS kehrte er nach Deutschland zurück, war freier Mitarbeiter zahlreicher Zeitungen und Zeitschriften und unternahm berufliche Reisen nach Frankreich, Italien. Holland und Belgien. Schon vor der Machtübernahme stellte er sein ganzes Können lud seine kämpferische Natur m den Dienst der Parteipresse. Im Jahre 1936 wurde Parteigenosse Klopfer als stellvertretender Gaupresseamtslriter in die Ganleitnna München - Obcrbayern berufen. Anfang 1937 übernahm er die Hauptschriftleitung der „Schwäbischen Rundschau" in Schwäbisch Gmünd und trat damit zur NS.- Presie Württemberg über. Im April 1938 wurde er als politischer Schriftleiter an das „Nlmer Tagblatt" und bei Kriegsausbruch in die Zentralschrntleitnng der NS.-Presse nach Stuttgart versetzt. Im Sommer 1941 erging an ihn der Ruf an die neugegründete deutsche .Doiianzeitung" in Belgrad. Ueber ein Jahr war er als Leitartikler auf diesem politisch schwierigen Auslandsposten tätig. Eine Erkrankung. die den Keim für ein schweres Leiden legte, zwang ihn zur Rückkehr nach Deutschland. Nach feiner Wiedergenesung wurde er als Hauptschristleiter bei der Kocher- und National-Zeitnng" in Aalen eingesetzt. Im vergangenen Jahr konnte Parteigenosse Klopfer am eine 40jährige Berufsarbeit zurückblicken. Mit all seinen Gaben und Kräften diente er nur den journalistischen Pflichten und damit seiner Heimat und seinem Vaterland. Die NS.-Presse Württemberg, insbesondere aber seine Berufskamera-
den, werden des «erstorbenen immer in aufrichtiger Zuneigung gedenken.
Vorbildlich« Opferbereitschast
Ulm a. D. Eine 71 Jahre alte Witwe in Söflingen, die in bescheidenen Verhältnissen lebt, übersandte ihrer Ortsgruppe einen Hundertmarkschein mit folgendem Schreiben: ..Da ich sonst nichts mehr nützen kann, so auf diesem Wege einen kleinen Betrag." Was diese Spende besonders groß macht, ist die Tatsache, daß diese Frau von ihren acht Kindern zwei Söhne in diesem Krieg verloren hat und zwei weitere an der Front stehen.
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Der Sport am Wochenende
Subball: Meisterschaftsspiele der Gauklasse: Adolf- Hitler - Kampfbahn: Stuttgarter Kickers — BlB. Stuttgart. BtN. Hellbraun — VtR. Aalen, SLB. Neutlingen — VfB. Friedrichshofen. — Abschluß der Meisterschaftsspiele der KreiSklasse: KreiS Stuttgart: Stattet 2: TSB. Münster — TSB. Botnana. — Fußball - Bergleichskiii..ple der Hitler-Jugend: Kamptbabii: Vorspiel: Bann 118 Stuttgart gegen Bann 427 Leonberg.
Handball: Zweites Endspiel um die Gaumeisterschaft: in Eblingcu TSV. Eblingen — ff Stuttgart.
Hocke»: Um die Gebietsmeisterschatt der Hitler- Jugend: ViB. Stuttgart — Reichsbahn Stuttgart. Svvgg. 87 Ludwigsburg — BtR. Hcildronn. TSG. 1848 Ulm — Stuttgarter Kickers.
Schisport: Gcdächtnislaut aut dem SKliffkopf über 10 Kilometer osten für alle Klassen.
Werner Bornbösst, der trübere Deutsche Hochsprung- meister, starb im Kamps gegen den Bolschewismus den Heldentod. Im Jahre 1932 verbesserte er de» seit über 28 Jahre» von Patemann gehaltenen Rekord von 1,92 ans 1,93 Meter.
482 Ruderer erhielten im Fabrtenruderwettbewcrb 1942 das Leistnnasabzcichcn. Die meisten Abzeichen bei den Männern wurden in Jahrcsklatten über, 89 Jahre vergeben.
Uaelirielrlei» aus aller ^Vell
Der Mord in Augsburg aufgeklärt
Dm Bemühungen der Kriminalpolizei in Augsburg ist cs gelungen, den Mord an der 21 Jahre alten Hausgehilfin Cäcilie Nnile im Gögginger Wäldchen aufzukläreu und den unter dem Verdacht der Täterschaft verhafteten 30 Jahre alten Polnischen Kraftwagenbegleiter und Hilfsarbeiter Ladislaw Csyscko als Täter sestzustellen. Die Motive der Tat ließen sich noch nicht einwandfrei feststellen. Der Täter wird nach Abschluß der Untersuchung beschleunigt dem Gericht zn- gefiihrt.
Zwei weitere Plünderer hingerichtet
Dem Berliner Sondergericht, wurden jetzt weitere Verbrecher zugefuhrt, die sich in der Nacht zum 2. März gleichfalls an Hab und Gut der durch den Fliegerangriff betroffenen Volksgenossen vergriffen hatten. Der 35jährige, aus Brosdorf, Kreis Waadstatt» gebürtige, in Berlin-Tcmpelhof wohnhaft gewesene Karl Kreisel, entdeckte, nachdem er sich anfänglich in erheuchelter Hilfsbereitschaft an Aufräumungsarbeiten beteiligt hatte, daß das Schaufenster eines Lebensmittelgeschäfts in Trümmer gegangen war. Er holte sogleich von zu Hause eine Aktentasche und stopfte diese sowie seine Hosentaschen mit allerlei Lebensmitteln voll. Als ein verbrecherischer Helfer erwies sich ferner der.Mährige Otto
Detzel ans Berlin. Er-bcieiligte sich zum Schein au der Ausräumung eines Lebensmittelgeschäftes, dessen Waren auf der Straße aufgestapelt werden sollten. Dabei ging er in den Verkaufsraum hinein und füllte sich seine Taschen mit Lebensmitteln. Auch stahl er Geld aus der Ladenkasse. Beide Volksschädlinge wurden wegen Plünderung zum Tode verurteilt. Das Urteil ist bereits vollstreckt worden.
Sturmvcrwüstungen in Schweden
Die letzten Stürme haben in den schwedischen Wäldern große Verheerungen angerichtet. Nach Meldungen von „Dagens Nyheter" wurden allein im Gebiet von Sura- hammär 30000 bis 40 000 Bäume vom Sturm gefällt. Im Kreis Vestnanland könne man mit Hunderttausenden von durch den Sturm gestürzten Bäumen rechnen. Im Gebiet von Katrineholm ist mehr als die Hälfte des jährlichen Schlages umgestürzt worden.
Schweres Brandunglück am Rordkap
Ein schweres Brandunglück ereignete sich in der kleinen norwegischen Ortschaft Kieloik am Vorsänger Fjord (östlich vom Nordkap). Im dortigen Kinderheim brach nach einer Meldung aus Hammerfest ein mit rasender Geschwindigkeit um sich greifendes Feuer ans, dem acht Kinder und eine Kindergärtnerin zum Opfer fielen.
HVirtsckatt kür »IIv Sonderbeauftragter für Energieeinsparuui;
Zum Sonderbeauftragten für die Lnergiremsvo-i runa bat her Reichsmintfter für Bewaffn»»« unb Munition Sen Leiter her Energiestelle beim Generalbevollmächtigten für Rüstungsaufgaben tm Bier- jabreSvlan, Diplom-Ingenieur Serbauer, berufen. Die von den Haushaltungen erwartete Einsparung von Strom unb GaS erfährt bamtt ein« nachdrückliche Betonung. Während von den Haushaltungen bekanntlich eine Strom- unb Gaserspav» niS von 19 v. H. erwartet und von Großbau«» baltnngen mit mebr als zehn Zimmern eine solche von 29 v. H. verlangt wird, bat Retchsmintstev Sveer für Behörden und Dienststellen der Partei und der Wehrmacht sowie für alle Banken un- private» Verwaltungen eine mindestens dreißig» vrozenttgr Ltnsvarung gegenüber de« Verbrauch Im gleichen Zeitraum de« BorlahreS au» geordnet. Dabet wird erwartet, daß durch die oe- reit« elngelelteten und dl« noch ,u treffenden Maß- nahmen eine wesentlich größere Einsparung erzielt wird.
Weitere Konzentration bei den Banken
Der Schrumpfungsprozeß im private» Bankge» iverbe. der auch nach Abschluß der Arisierung an- gehalten bat, trat tm lebten Jahr im Zug der KonzeiitrationSbeNrebuuacn wieder deutlich in Er»
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schein»»». Bon den Aktienbanken schieden 1942 insgesamt 17 Institute aus. Neu hinzu kamen drei Banken aus den eingeglicdcrtcn Westgebieten. Der Bestand an privaten Aktienbanken bat sich ans 231 verinindert gegenüber 242 Ende 1941. Die 281 Aktienbanken batten 1941 eine Bilanzsumme von ,13.2 Milliarden Mark. Kür Ende 1942 ist mit einer Bilanzzabl von 88 Milliarden Mark zu rechnen, gegenüber nur 18 Milliarde» Mark Ende 1837 tm damaligen Altreich. Der Kirmcubestand des Privat- bankiergewerbcs stellte sich Ende 1942 auf 893 Firmen gegen 811 Ende 1941 und 821 im Altreich vor der Arisierung. Die Bilanzsumme der Privatbankiers hat sich bet 1,9 Milliarden Mark «m 18,S v. H. erhöht.
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' Futter für vermehrte Schweinehaltung. Der Umfang der Schweinehaltung und damit der Klcilch- versorgmig ist eine Futterfraae. Die Zuckerrübe erbringt einschließlich Blatt gegenüber Kuttergerst« etwa den vier- bis fünffachen, gegenüber Kartoffeln und Futterrüben den eineinhalb- bis zweifachen Ertrag an Nährwerten ie Flächeneinheit. Staatssekretär Backe setzt sich deshalb für einen verstärkten Zuckerrübenanbau ein.
Biehpreise. Biberach: Farren 898 bis 419, Ochsen 89 bis 32 Mark je 89 Kilogramm Lebendgewicht, Kühe 499 bis 889. Kalbeln 489 bis 1199, Junavicü 189 bis 499 Mark Kälber 59 Pfennig ie ein halbes Kilogramm Lebendgewicht. — Balingen: Kühe 789 bis 869, Kalbinncn 669 btS 1599 Mark für trächtige, 535 bis 869 Mark für leere, Jungvieh, halbjährig 158 bis 249. einjährig 309 Mark.
Schweinevreise. Biberach: Milchschweinc 49 bis .89, Läufer 99 bis 199, Mutterschweinc 499 Mark.
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von 19.10 bis 6.28 Uhr
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Talw/Wimberg, 4. März 1943
Todesanzeige
Unsere liebe Tonte
Ameile Nothacker
durste am Donnerstag vormittag uncrwartzt rasch im Aller von über 85 Jahren zur ewigen Ruhe eingehen.
3m Namen der trauernden Hinterbliebene»:
Georg Nothacker
Beerdigung am Samstag nachm. 2 Uhr von der Frledhofhalle aus.
Danksagung Deckenpsronn 4. März 1943
Für die herzliche Anteilnahme anläßlich des Heldentodes meines lieben unvergeßl. Mannes, Gottlob Widmann, jagen wir unfern innigsten Dank. Bes. danken wir Pfarrer Mörike f. die trostreichen Worte, dem Posaunenchor und den Altersgenossinnen für Blumen- und Kranzspende.
In tiefem Schmerz: Frida Widmann mit allen Angehörigen
Danksagung
Calw, 5. März 1943
Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme beim Verluste unseres Ib., unvergeßl. Sohnes und Bruders Paul Hennefarth jagen wir herzl. Dank. Bes. Dank Dekan Hermann für seine trostreichen Worte sowie dein Kirchen- und Posannenchor und allen, die an der Trancrseier teilnahmen.
In tiefem Leid:
Familie Johannes Hennefarth
Danksagung Wiirzbach, 4. März 1943
Für die vielen Beweise herzl. Liebe und Teilnahme bei dem so schmerz!. Verluste un- seres dritten, lb. und unvergeßl. Sohnes und Benders Georg Krauß sagen wir auf diesem Wege unseren herzl. Dank. Inbcs. danken wir Pfarrer Dierlamm, für die Kranz- und Blu- mcnspenden seiner Altersgenossen, HI. und BDM. sowie allen, die an der Trauerseier teilnahmen. In tiefem Leid:
Familie Jakob Krauß
Der echte Bauer denkt zuerst an sein Volk und liefert sein Getreidekontingent rechtzeitig ab!
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Vorbeugung gegen Ansteckung bei krkältungsn unc! 6r>pps. ^vcb ciisssm liel cjisnt unablässig unsere Arbeit.
IMME
S»W. S-tterhie»ste
Sonntag Estomihi Konfirmation. 7. Miirz:
9.30 Uhr Konsirmationsseier, Stadtkirche.
14.30 Uhr Unterredung mit den Neukonfirmicrten.
Mittwoch, 10. Miirz:
8.30 Uhr Kriegsbetstunde. Freitag, 12. Miirz:
20 Uhr Frauen- und Mütter- abend. Bercinshaus.
SprechslmdeWsk
sucht Stellung, gleich welcher Art. Nähkenntnisse vorhanden.
Florentine Frank z. Zk. Bad Liebeuzell
Wilhelmstr. 19, Pension Hesser
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lm 2ugs ckor k?spseatur-Aktion bin Ivb nunmsbr suvti in ctsr Laos,
Ltrümpke rum Larolilen
an? msbmen.
Handelsregister
^ Amtsgericht Calw
2. Miir, 1948
Veränderung:
55 Harry L Wengen-Talmühle:
dem Erwin Bachmaier, Kaufmann in Ealw, ist derart Gesamtprokura erteilt, daß er gemeinschaftlich mit einem anderen Gesamtprokuristen die Firma vertreten kann.
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