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8sn»8i»g, 20. kekruav 1943

Kummer 43

Kiolree LekotZ eßvs ^aZelßesckitt-ariee« ^autivit

Gestern 33 Sowjetslugzeuge abgeschossen

^okslleoä solilvere Xämpke im Lürlea uvä worden der Ostkroot - Llutige Verluste ^es k'e uäes

Berlin, 20. Februar. Im Nordabschnitt der Ostfront schätz gestern ein Jagdgeschwader unter Führung des Ritterkreuzträgers Oberst­leutnant Trautloft nach bisher vorliegenden Meldungen iS sowjetische Flugzeuge ab «ni überschritt bannt dir Zahl von 4000 Lnft- sicgen .

In diese Erfolge teilen sich eine fränkische Jagdgimpve unter Führung von Hauptmann Philipp, Ritterkreuzträger mit Eichenlaub und Schwertern, eine ostmärkische Jagdgruppe unter Führung des Eichcnlaubträgcrs Major Hahn und eine ostpreustischc Jagdgruppe unter Führung des Ritterkreuzträgers Sei­ler. Allein in den harten Abwchrknmpfcn dieses Winters schoß das Geschwader an der Ostfront im Januar und Februar bisher über 600 bolschewistische Flugzeuge ab und ent­lastete in weit über 4000 Tiefangriffen aus Panzer, Artilleriestellungen und Kolonnen die schwer kämpfenden Erdtruppen.

Am Kuban-Brückenkopf behindern zur Zeit Regen, Schnee und tief aufgeweichtc Wege die beiderseitige Kamvftätigkeit. Trotz­dem setzen unsere Truppen ihren Angriff gegen die an der Zemeskaja-Bucht bei No Mo­ros s i s s k gelandeten Bolschewisten fort. Der Feind versuchte mit seinen Kustenbatterieu vom Südostnfer der Bucht her in das Gefecht einzugrcifcn. Unsere stürmenden Grenadiere gewannen jedoch an Boden und warfen die Bolschewisten im Kampf Manu gegen Maun von Höhen, die den Eckpfeiler des feindliche'» Landekopfcs bilden, herunter.

Im Donezdecken griff der Feind an verschiedenen Stellen mit starken Kräften an. Tchneesälle und Nebclbänke erleichterten den Bolschewisten die Annäherung an unsere Stiibchniikte. Trotzdem sck>citerten die feind­lichen Barschste an der schlagartig einsetzenden Abwehr. Zwölf zerschossene Sowietpanzer blieben im Kampfgelände liegen. Schlesische Pan^'reiiihenen öffneten sich den Weg in das Fabrikgelände einer bom Feind besetzten Stabt. Wenn auch vereiste Straßen und das hngelige, zahlreiche Decknngsmöglichkeitcn bie­tende Fabrikviertel das Vordringen erschwer­ten. stießen unsere Truppen doch unter Ab­schuß von elf Panzern mitten in den Ort hin­ein und preßten die dort eingeschlosseneu seinölichen Kräfte eng zusammen. Trotz des schlechten Wetters griffen Kampfsliegerver­bände wiederholt wirksam in die Erdkämpfe ein.

Bei Eharkow setzte der Feind seine Vor­stöße mit mehreren Schützendivisionen und Brigaden fort. In schweren Kämpfen wurden die Sowjets zurückgeschlagen. Sic verloren dabei neun Panzer. Weitere empfindlickce Ver­luste hatten die Bolschewisten durch Angriffe unserer Kampfflugzeuge gegen marschierende Truppen und Versorgnngsstützpnnkte.

Vorstöße, die der Feind im Raum südöst­lich Orcl führte, scheiterten. Die Bolsche­wisten wurden im Gegenangriff zurückgcwor- sen lind dabei zehn Sowsctpanzer abacschossen. Einem bolschewistischen Lehrbataillon, das sich aus besonders ausgesuchten Offizieren und Mannschaften zusammensetzte, war es gelungen, in einen Abschnitt pommersch-meck- lenbnrgischer Grenadiere einzudringen und, verstärkt von Teilen eines Schützenregiments, bis an die Versorgungsstraße dieser Division heranzukommcn. Im Gegenangriff wurde das Lehrbataillon völlig aufgcrieben. Außer Gefangenen fielen sämtliche Waffen und Fahrzeuge der feindlichen Kampfgruppe, dar­unter fünf mit je sieben schweren Granat­werfern beladene Schlitten, zehn Maschinen­gewehre, zahlreiche Panzerbüchsen und über 200 Gewehre in unsere Hand. In weiteren Vorstößen warfen die Grenadiere auch das sowjetische Schützenregiment unter schweren Verlusten an Toten und Gefangenen ans seine Ausgangsstellung zurück.

Unsere trotz des schlechten Flugwetters ge­starteten S t n k a g c sch w a d c r warfen ihre Bomben ans sowictischc Kolonnen und Trup- veimnterkünste. Dahei wurden elf Schützen- kompanien, die zur Verstärkung der Angriffs­truppen hcranrücktcn, aufgcrieben. Eine Kolonne von etwa 600 Manu zerflatterte bis auf spärliche Reste durch 17 mitten hinein-

56000 Mohammedaner geflohen

Aus Fran'ösisch-Nordafrika nach Tunesien

Rom, Februar. Seit dem nnglo- nmerikanismen Neverfall auf Frauzösisch- Nordafrika sind bisher 6st voo Mohammedaner a«f tunesischem Bode« angekommen, um sich 'M den Schuh der Achsentruppe« zu begeben Der größte Teil der Flüchtlinge lebt in Tu­nis, wo sie von der Bevölkerung und den Behörden »ist größter Hilfsbereitschaft auf- genommen wurden.

schlagende schwere Bomben. Zahlreiche Trup- Pemmterkünstc wurden durch Volltreffer dem Erdboden gleichgemacht oder in Brand gesetzt. Weitere Sturzkampfflugzeuge stürzten sich auf sowjetische Panzerabteilungen, Artilleriestel­lungen und Nachschubkolonnen. Sie vernich­teten acht Panzer, 16 Geschütze sowie über 130 Fahrzeuge und setzten zahlreiche weitere Batterien außer Gefecht. An den übrigen Abschnitten der mittleren Front blieb es bis auf Erkundungsvorstöße ruhig. Durch Ueber- sälle auf feindliche Stoßgruppcn hatten die Bolschewisten empfindliche Ausfälle.

Südöstlich des Jlmen fees blieben er­neute mit Artillerie, Panzern und Schlacht­flugzeugen vorgetragene Angriffe wieder ohne jeden Erfolg. Die Bolschewisten hatten hohe blutige Verluste und büßten 14 Panzer ein.

Zwischen Wolchow und Ladogasee bekannten die Bolschewisten ebenfalls von

neuem die deutschen Stellungen. Bei der Ab­wehr eines Umfassnngsversuches schlossen bayerische und rheinische Grenadiere den schon aus Handgranatenwurfweite herangekomme- nen Feind im Gegenstoß ein und rieben den abgeschnittcnen Verband völlig auf. In den erbitterten Nahkämpfen verlor der Feind drei Panzer, rund 400 Gefallene, darunter den Kommandeur der Angriffsgrnppe, soivic zahl­reiche Gefangene und Waffen.

Vor Leningrad wies die spanische Frei- Willigen-Division drei nach starker Artillerie­vorbereitung vorgetragene feindliche Angriffe ab. Die Bolschewisten setzten zu diesen Vor­stößen erhebliche Kräfte cm. Die Spanier lie­ßen sich aber nicht von dem Ansturm der Schützenmassen beirren. Sie schlugen rasch und energisch zurück, so daß die Angriffswellen jedesmal unter schweren Verlusten liegen blie­ben.

Eine einzige Gewißheit: Oer Steg!"

OevLlüZer käuckrucst cker illNislmuckZelinmZ cker ckeutscken blatton io Zuur Lurup»

Berlin, I». Februar. Die grsße Rebe, die Reichsminister Dr. Goebbels am Donnerstag vor Zchntansenden begeisterter und kampf- entschlossener Zuhörer aus alle« Schichten des deutsche» Volkes hielt, hat in allen euro­päischen -Hauptstädten und darüber hinaus einen gewaltigen Eindruck gemacht. Man mißt ihr die größte historische Bedeutung zu. Uclicreinstiiiimend wird die Sportpalastkund­gebung als eine rntschloffenc Willensdemon- strat-on der gesamten deutschen Nation ge­wertet, in diesem gigantische« Ringen um die Rottung Europas vor dem allzerstörcnbcn Bolschewismus alle Kräfte zusamnienzufaffen und keine Opfer zu scheuen, um den Feind endgültig niederznringcn.

In ganz Italien wurden die Ausfüh­rungen des Rcichsministers Dr. Goebbels mit lebhafter und freudiger Zustimmung airfge- nommen.Teverc" überschrcibt die Rede mit den Worten:Ein einziger Gedanke --- Har­ter und totaler Krieg Eine einzige Gewiß­heit Der Sieg!"Giornalc d'Jtalia" bringt die Rede mit der Ueberschrift: Allein die Heere der Achsenmächte können Europa vor der bolschewistischen Gefahr retten!" Popolo di Roma" beschreibt die Begeisterung der Zuhörer, die nicht nur von den Worten des Rcichsministers zutiefst ergriffen waren, sondern darüber hinaus entschlossen zum Ausdruck gebracht hätten, alle Opfer ans sich zu nehmen, um dem Führer die Mittel an die Hand zu geben, den Bolschewismus endgültig zu vernichten.

Die drei Hauptpunkte aus der Rede von Dr. Goebbels, nämlich 1. die bolschewistische Gefahr, die nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa vom Osten her bedrohen würde, wenn das deutsche Heer den Feind nicht auf- halten könnte, 2. daß nur das deutsche Heer und die Kräfte seiner Verbündeten Europa ans dieser Gefahr retten könne und 3. die Notwendigkeit, schnell und gründlich zu han­deln, d>r die Gefahr vor der Tür stehe und es sonst zu spät sei, werden von der italie­nische» Presse besonders herausgestellt. Großen Widerhall findet auch die Stelle der Rede, die dem (italienischen Volk und seinem Duce gilt.

Unter großen Schlagzeilen und unter An­fügung eigener Stimmungsberichtc über den Verlauf der Kundgebung veröffentlicht die finnische Presse die große Rede Dr. Goeb­

bels'. Nie zuvor, so wird von den Zeitungen übereinstimmend unterstrichen, kam auf einer Kundgebung der fanatische Wille zum Sieg so zum Ausoruck wie gestern, wo Zehntausende aller Volksschichten ihre bedingungslose Hin­gabe an die Sache kn sensationeller Weise de­monstrierten.

Die slowakische Presse hebt in ihren Kommentaren vor allem die untrennbare Ver­bundenheit zwischen der deutschen Führung nnd dem deutschen Volk hervor, die in der Sportpalastkuudgebung wieder einmal deut­lich zum Ausdruck gekommen sei.

Die Worte Dr. Goebbels' über die Krise im Osten, den totalen Krieg und den restlosen Einsatz aller Volkskräfte für den Sieg wur­den in der gesamten ungarischen Oeffent- lichkeit mit ernster Spannung ausgenommen. DerPcster Llohd" erklärt, es war weder lärmendes Kricgsgeschrei noch eine über­schwengliche patriotische Kundgebung, die diese Versammlung charakterisierte, sondern eher ein alarmierender Appell an das deutsche Volk und darüber hinaus an die Völker des kon­tinentalen Europas, sich zur denkbar größten gemeinsamen Kraftanstrengnng gegen die un­mittelbar gewordene Bedrohung durch den Bolschewismus zu entschließen.

Die rumänischen Zeitungen geben die Rede von Reichsminister Dr. Goebbels in ausführlicher Fassung unter ganzseitigen Schlagzeilen wieder. Sie unterstreichen dabei, daß das Abendland in Gefahr sei, daß hinter der militärischen Bedrohung Las internatio­nale Judentum stehe, daß der totale Krieg das Gebot der Stunde sei und daß alle Ge­danken und Anstrengungen dem Siege gelten müßten.

Auch in der Pariser Presse siudet die Rede von Dr. Goebbels ein starkes Echo. Die Zeitungen heben auf der ersten Seite ihrer Ausgaben in Schlagzeilen nnd Ueberschrrften die markantesten Stellen der Rede des Reichs­ministers hervor.

Im ganzen spanischen Volk hat die große Rede von Dr. Goebbels einen gewal­tigen Eindruck hinterlassen, nm so mehr, als uian in ihr die Bestätigung der wiederholten Ausführungen der führenden Männer Spa­niens sieht. Die Kommentare der Madrider Blätter, die die Rede an erster Stelle und unter der ParoleDeutscher Sieg oder Bol- schewisierung Europas" auf den Titelseiten

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Oie Engländer müssen Gandhis Sohn rufen

6röktc kesorga» um «len lAatzalma -^e'in Austanck nixcki neun ksttcntugeu setze ernst

dert Hindu-Führer versammelt, um in Zusammenhang mit Gandhis Fasten die Lage zn erörtern.

Von unserem k o r r « s p o v Ü e v r e n

Kn. Stockholm, 20. Februar. Einer United-Pretz"-Meldu»g aus Bombay zufolge wurde Gandhis ältestem Sahn Devadas init- grtrilt, daß der Zustand seines Vaters ernst sei und ihm erlaubt werde, seinen Vater zu besuche».

Zn dieser Benachrichtigung sahen sich die britischen Behörden nunmehr gezwungen, nachdem sie das Gesuch, in dem Devadas Gandhi vor mehreren Tagen um die Besuchs­erlaubnis bat, strikt abgelehnt hatten. Deva- Äas Gandhi ist gestern morgen nach Puna abgereist. Ein jüngerer Sohn Gandhis be­findet sich schon au dem Krankenlager des Mahatma. Gandhis Gesundheitszustand war am gestrigen neunten Tag seines Fastens zu­nehmend schwächer. Die britische Regierung hat alle Vorsichtsmaßnahmen getro^ fen, um jeglichen Ausbruch von Unruhen jetzt oder nn Zusammenhang mit Gandhis mög­lichem Tod zu ersticken. In Delhi sind h« n -

Franzosen in Aordafrika hingerichiel

Erbitterung gegen USA-Eindringlingc wächst

Algcciras, 19. Februar. Durch die nordame- rikanischen Besatzungstruppen in Französisch- Nordafrika wurde wiederum eine große Anzahl von PLtain treu ergebe­nen Franzosen hingerichtet; so werden n. a. ans Meines mehrere Erschießungen ge­meldet. Diese Hinrichtmcgen, die vielfach auf Anzeigen von Juden erfolgen, haben die Erbitterung der französischen eingebore­nen Bevölkerung gegen die nordamerikanischen

Britenpläne und der Bolschewismus

Von klelmut 8Lnckern»»nn

Es wird später einmal zn den größten Merkwürdigkeiten der Menschheitsgeschichte gerechnet werden, daß das briti? chc Wclt- reich in den letzten Stadien seiner Existenz sich Halt nnd Rettung von einer Macht ver­sprach, von der es wissen mußte, daß deren bloßes Dasein für England keine geringere Gefahr darstcllte, als für die übrige Kultur- menschhcit nnd deren beabsichtigter Ueberfall ans Europa, auch für England nur katastro­phale Perspektiven haben konnte.

Solche Betrachtungen vom Standpunkte des späteren Urteils der Geschichte aus sind heute freilich müßig, und wir Deutsche sind die Letz­ten, die Anlaß haben, sich den Kops der Eng' länder wegen zu zerbrechen. Wir sehen die Tat­sache der britisch-bolschewistischen Ehe und wir wissen, daß sie nicht während dieses Krieges eingegangen wurde, sondern bereits lange vorher von seiten Englands mit vollem Be­wußtsein betrieben worden ist.

Schon in den Jahren vor Ausbruch des Krieges war die seltsame Bemerkung zu ma­chen, daß die systematische Aufrüstung der So­wjets in England in gleichem Maße Befriedi­gung hervorrief, in dem von Deutschland ans mit Ernst auf sic aufmerksam gemacht wurde. Als Herr Eden im Jahre 1936 seine be­rühmte Rundreise nach Moskau und Berlin nnternahm, war bereits unverkennbar, ans welcher Seite seine Sympathien standen nnd ans welchem Grunde er den Anker des briti­schen Staatsschifses auszuwersen gedachte. Als cs dann in Spanien znm ersten Kampf zwi­schen Europa und dem Bolschewismus kam, fanden diese angeknüpften Bande der Sym­pathie schon praktische Bewährung. Solange die Noten auch nur eine Stadt der iberischen Halbinsel noch ihr eigen nannten, waren sie der Anerkennung und Unterstützung der Re­gierung Seiner Majestät gewiß. Die spanischen Freiheitskämpfer waren für die britische Presse nichts anderes alsAufständische" und Rebellen", die bolschewistischen Mordbrennei aber figurierten alsrechtmäßige" unddemo­kratische" Regierung. Und als dann schlietz-

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ivocuvEk

Staatsangehörige wegen Feindseligkeiten ge­gen die BesatznngStruppen zum Tode; das Urteil wurde bereits vollstreckt.

Ii'ch die Einkreisung Deutschlands ihren Schlußstein finden sollte, erwiesen sich briti­sche Lords als ausdauernde Bittsteller am Hofe des roten Zaren, die sich auch durch zeit­weilige Absagen nicht entmutigen ließen. Im Gegenteil die sichere Erwartung eines So­wjetsturmes gegen Europa war der Stab, auf den sich die britischen Kriegshetzer nach dem Frankreich-Feldzug stützten, war die stille Ge­wißheit, mit der sie ihre Kriegsspekulation wei­ter si'ihrtcn.

An all dies muß sich erinnern, wer die gegenivärtige Phase des Krieges beurteilt, wer die Stellung einer Kritik unterzieht, die Großbritannien gegenwärtig gegenüber den Staaten des Kontinents einnimmt. Diese' haben heute erkannt, wie recht der Füh­rer hatte, als er Europa Jahre hindurch eindringlich an die Gefahr erinnerte, die aus dem Osten droht, und es kan» keinen noch so Verbsendeten mehr geben, der nicht ans der Stirn der britischen Kriegshetzer den Stem­pel verbrecherischen Wahnsinns bemerke» würde. Er wird jedoch in seinem Urteil übe-' die Kriegsurheber insofern eine gewisse Uw tcrscheidung machen, als er im Falle Roose- vclt das Interesse der Vereinigten Staate» und ihrer jüdischen Regenten nn einer Ver­nichtung des europäischen Kontinents als mit den Absichten der Sowjets gleichlaufend i» Rechnung stellt, während er in den Chur­chill und Trabanten die haßversinsterten Amokläufer erkennt, die bereit wareir, selbst niiterzugehen, wenn ste nur das deutsche Volk ausgcrottct wüßten.

Wer gegenwärtig britische Zeitungen liest, und ihre propagandistischen Vorbereitungen und Anstrengungen für das Jahr 1943 stu­dierst, gewinnt den Eindruck, als ob die Lon­doner Agitatoren in Erkenntnis solcher nüch­terner Urteile in Europa das Bedürfnis emp­fände». über die aus der britisch-bolschewisti­schen Bündnis-Strategie resultierenden, zwin­genden, logischen Schlüsse hinwegznreden. Nur so wird z. B. die überraschende Gesprächigkeit über die harten Schläge erklärlich, die der U-Bootkrieg den Briten versetzt. Jahrelang haben sie sich darüber ausgeschwiege», jetzt plötzlich öffnen sich die Schleusen ihrer Bered­samkeit. Freilich sie übertreiben ganz ge­wiß nicht in dem. was sie zu diesem Thema saaeu, sondern ste dosieren ihre Mitteilungen peinlich genau und verkünden nichts, was uns und der Wett nicht schon seit Monaten be­kannt wäre. Die gegenüber dem früheren Schweigen besonders auffällige Beflissenheit