Oer ^ekrniaelilskerLelil
Aus dem Führer-Hauptquartier, 18. Februar Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Im we stka n ka s i sche n Bcrgland uiid im Raum von Krasnodar blieben die feindlichen Angriffe überall erfolglos. Bei einem eigenen Angriff südlich Noworossijsk wurde der Gegner ans die Küste znrückgewor- fen. Zwischen Asowsche m Meer und dem Raum südöstlich Orel dauerten die erbitterten Kämpfe an. Die Stadt Charkow wurde von unseren Truppen nach planmäßiger Zerstörung kriegswichtiger Anlagen geräumt. Südlich der Stadt zersprengten deutsche Panzer im Gegenstotz ein feindliches Regiment. Die Luftwaffe griff' im Raum um Charkow in rollenden Einsätzen feindliche Stoßgruppen und Marschkolonnen an. Zahlreiche Angriffe und Vorstöße deS Feindes im Raum nördlich Kursk scheiterten unter hohen Verlusten des Gegners. An der Abwehrschlacht südlich des Ladogasees schlugen unsere Truppen die Sowjets, die vergeblich versuchten, in die deutsche» Stellungen cinzudringen, erneut zurück. Der Feind verlor weitere 38 Panzer und hatte schwere blutige- Verluste.
In Nordafrika wurde das seit Tagen laufende Angrifssunternehmen erfolgreich - fortgesetzt. Verbände der Luftwaffe griffen in die Erdkämpfe ein und fügten dem Feind empfindliche Ausfälle an schweren Waffen und motorisierten Fahrzeugen zu. In den Gewässern westlich Algier versenkte ein Verband deutscher Kampfflugzeuge einen Transporter von 8600 BRT. und beschädigte ein weiteres Schiff gleicher Größe durch Bombentreffer. An der Aegäis schoß ein deutscher N-Boot-Zäger von drei angreifenden Torpedoflugzeugen zwei ab und beschädigte das dritte so schwer, daß mit seinem Verlust gerechnet werden kann.
Bor der norwegischen Kn st e versenkte eine Küstenbatterie der Kriegsmarine durch mehrere Volltreffer ein feindliches Unterseeboot bei einem erfolglosen Angriff aus ein deutsches Geleit.
Einige britische Flugzeuge warfen in der letzten Nacht bei Störflügen über westde » t- sches Gebiet planlos einige Bomben.
Schnelle deutsche Kampfflugzeuge griffen bei Tage überraschend Küstenorte in Süd- und S ü d o st e ng l a nd sowie Vorpostenboote in den Küstengewässern an.
Verteidigungskrieg erfordert daher, ihn mit jenem Einsatz zu führen, der allein den Sieg verbürgt. Kein Mann und keine Frau darfmehr b e i s e i t e st e h e n. So wie unsere Wehrmacht stark genug sein muß. um in diesem Ringen überlegen zu sein, so muß auch die Heimat ihr äußerstes tun, um Rüstung und Ernährung zu sichern. Was den Einsatz der ganzen Nation behindert oder was überflüssig ist. hat dem Gebot der Stunde zu weichen. Jeder Gedanke und jeder Muskel dar? nur noch der einen Aufgabe dienen: mitzu helfen zum Siege.
Was die Situation verlangt, welche Maßnahmen getroffen werden müssen, wurde von Dr. Goebbels in aufrüttelndem Appell dem ganzen Volke dargelegt. Daß dieses ihn verstand, beweisen die Beifallsstürme im Sportpalast. die in ergreifender Weise dokumentierten welches Vertrauen, welche Opfer und Tat- bereitschast das nationalsozialistische Deutschland seiner Führung entgegenbringt. Die verschworene Gemeinschaft von Kämpfern umfaßt alle: den Minister ebenso wie den Arbeiter und den Bauern, den Beamten, den Angestellten den Ingenieur und den Kaufmann vor allein aber auch die deutsche Frau die heute gleichfalls berufen ist, zu iverken. zu kämpfen und zu opfern. Ans dem gigantischen Rhythmus der Arbeit, aus dem beispiellosen Heldentum unserer Soldaten erwächst so die Garantie des Sieges, den niemand uns rauben kann, wenn wir mit entschlossenen Fäusten nach ihm greifen.
Weitere feindliche Stellungen besetzt
Der italienische Wehrmachtsbcricht
Rom, 18. Februar. Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt: „In Tnnesie n haben die Achsentruppen weitere feindliche Stellungen besetzt und haben einen von Panzerstreitkräften unterstützten feindlichen Gegenangriff abgewiesen, lieber Tunesien wurden vier feindliche Flugzeuge abgc- kchossen. Drei fielen dem Feuer von Bodentruppen eines Jagdflugzeugen zum Opfer. Nördlich von Algier griffen deutsche Flugzeuge einen Geleltzug an. Ein 8000-BRT.- Dcnnvfer wurde versenkt, ein ebenso großer Dampfer wurde beschädigt. Amerikanische Kampfflugzeuge warfen Spreng- und Brandbomben auf Cagliari, Quarto Sant Elena und Ga n n os fa n a l i g a. Der Angriff verursachte schwere Schäden an Wohnhäusern und Opfern unter der Bevölkerung. Bisher wurden >00 Tote und 235 Verletzte gemeldet. Von unseren Jagdflugzeugen angegriffen, stürzten drei der angreifenden Flugzeuge bei Sanassi, in der Umgebung von Maraminas. sowie westlich der Insel San Pietro ab. Zwölf feindliche Flieger, die mit dem Fallschirm abgesprungen waren, wurden gefangen genommen. Vor Catania stürzte ein vom Feuer eines unserer Kampfflugzeuge gefaßtes Svitfire-Flugzeug ins Meer ab."
Tapfere schwäbische Grenadiere
Erfolgreiche Stoßtrupp-Unternehmen
Berlin. 18. Februar. Bei den Kämpfen im Raum nördlich Orel waren in den letzten .Tagen schwäbische Grenadiere zu sieben Stoßtrupp- und zwei größeren Angriffs unternehmen eingesetzt. Es gelang ihnen dabei. 15 Kilometer feindlick,e Kampsgräben aufzurollen. 399 Unterstände zu sprengen sowie zahlreiche Waffen zu erbeuten und Gefangene einzubringen. Die Luftwaffe ariff in diesem Frontabschnitt Nachschubkolonnen und Versorgungslager im rückwärtigen Gebiet des Feindes an.
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soll nicht glauben, daß der Bolschewismus, hätte er die Gelegenheit, seinen Sicgeszug über das Reich anzntreten, irgendwo an unseren Grenzen halt machen würde. Er treibt eine Aggressionspolitik und Aggressionskrieg- führung, die ausgesprochen auf die Bolschewi- sierung aller Länder und Völker ansgeht. Papierene Erklärungen, die von seiten des Kremls oder als Garantieverpflichtungen von seiten Londons oder Washingtons gegen diese nicht zu bestreitenden Absichten abgegeben werden, imponieren uns nicht. Wir wissen, daß wir es im Osten mit einer infernalischen politischen Teufelei zu tun haben, die die sonst unter Menschen und Staaten üblichen Beziehungen nicht anerkennt. Wenn beispielsweise der englische Lord Beaverbrook (Pfui-Ruse) erklärt, daß Europa dem Sowjetismus zur Führung überantwortet werden müsse (die Mißfallenskundgebungen steigern sich), wenn ein maßgeblicher amerikanisch-jüdischer Journalist Brown diese These durch die zynische Verlautbarung ergänzt, daß eine Bolschewi- sierung Europas vielleicht überhaupt die Lösung unseres kontinentalen Problems dar- stellte, so wissen wir genau, was damit gemeint ist. Die europäischen Mächte stehen hier vor ihrer entscheidenden Lebensfrage. Das Abendland- ist in Gefahr. Ob ihre Regierungen und ihre Jutel- ligenzschichten das einsehen wollen oder nicht, ist dabei gänzlich unerheblich.
Das deutsche Volk jedenfalls ist nicht gewillt, sich dieser Gefahr auch nur versuchsweise preiszugeben. (Stürmische Rufe werden laut: Juden raus!) Hinter den anstürmenden Sowjetdivisionen sehen wir schon die jüdischen Liquidationskommandos, hinter diesen aber erhebt sich der Terror, das Gespenst des Millionenhungers und einer vollkommenen Anarchie. Hier erweist sich wiederum das internationale Judentum als das
I teuflische Ferment der Dekomposition, das eine geradezu zynische Genugtuung dabei empfindet, die Welt in ihre tiefste Unordnung zu stürzen und damit den Untergang jahr- iansendalter Kulturen, an denen es niemals einen inneren Anteil hatte, herbeizuführen. Wir wissen damit also, vor welcher geschichtlichen Aufgabe wir stehen. Eine zweitausend j ä h r i g e Aufbauarbeit der abendländischen Menschheit ist in Gefahr. Man kann diese Gefahr gar njchl ernst genug schildern, aber es ist auch bezeichnend. daß, wenn man sie nur beim Namen nennt, das internationale Judentum in allen Ländern dagegen mit lärmenden Ausführungen Protest erhebt. So weit also ist es in Europa schon gekommen, daß man eine Gefahr nicht mehr eine Gefahr nennen darf, wenn sic eben vom Judentum ansgeht.
Das aber hindert uns nicht daran, die dazu notwendige» Feststellungen zu treffen. Wir haben niemals Angst vor den Juden gehabt und haben sie heute weniger denn je. (Aus der Versammlung wird spontan in stürmischen Rufen die Forderung laut: Juden raus!) Wir haben das auch früher in unserem i n n er-- politischen Kampfe getan, als das kommunistische Judentum sich des demokratischen Judentums im „Berliner Tageblatt" und in der „Vossischen Zeitung" bediente, um eine Gefahr, die von Tag zu Tag drohender wurde, zu verniedlichen und zu bagatellisieren, um damit die von ihr bedrohten Teile unseres Volkes in Sicherheit einzuwiegen und ihre Abwehrkräfte einzuschläfern. Wir sähen, wenn wir dieser Gefahr nicht Herr würden, im Geiste schon das Gespenst des Hungers, des Elends und einer Millionenzwangsarbeit für das deutsche Volk Heraufziehen, sähen den ehrwürdigsten Erdteil in seinen Grundfesten Wanken und unter seinen Trümmern das geschichtliche Erbe der abendländischen Menschheit begraben. Das ist das Problem, vor dem wir stehen.
Nur -as deutsche Reich kann -je Gefahr im Osten bannen
Meine zweite These lautet: Allein das Deutsche Reich mit seinen Verbündeten ist in der Lage, die eben geschilderte Gefahr zu bannen. Die europäischen Staaten einschließlich Englands behaupten, stark genug Kl sein, einer Bolschewisierung des europäischen Kontinents, sollte sie einmal Praktisch gegeben sein, rechtzeitig und wirksam entgegenzutreten. Diese Erklärung ist kindisch und verdient überhaupt keine Widerlegung. Sollte die stärkste Militärmacht der Welt nicht in der Lage sein, die Drohung des Bolschewismus zu brechen, wer brächte dann noch die Kraft dazu auf? (Stürmische Rufe aus der Menge: Niemand!)
Die neutralen europäischen Staaten besitzen weder das Potential noch die militärischen Machtmittel noch die geistige Einstellung ihrer Völker, um dem Bolschewismus auch nur den geringsten Widerstand entgegenzusetzen. Sie würden im Bedarfsfälle von seinen motorisierten Roboterdivisionen in wenigen Tagen überfahren werden. In den Hauptstädten der mittleren und kleinen europäischen Staaten tröstet man sich mit der Ansicht, man müsse sich gegen die bolschewistische Gefahr seelisch rüsten. (Diese Feststellungen des Ministers rufen laute Heiterkeitskundgebungen hervor.) Das erinnert verzweifelt an die 'Erklärungen der bürgerlichen Mittelparteien aus dem Jahre 1932, daß der Kampf gegen den Kommunismus nur mit geistigen Waffen ausgefochten und gewonnen werden könne.
Der östliche Bolschewismus ist nicht nur eine terroristische Lehre, sondern auch eine terroristische Praxis. Er .verfolgt seine Ziele und Zwecke mit einer infernalischen Gründlichkeit, unter restloser Ausschöp- sung seines inneren Potentials und ohne jede Rücksichtnahme auf Glück, Wohlstand und Frieden der von ihr unterjochten Völkerschaf
ten. Was wollten England und Amerika tun, wenn der europäische Kontinent im gröbsten Unglücksfall dem Bolschewismus in die Arme fiele? Will man Europa von London aus vielleicht einreden, daß eine solche Entwicklung an der Kanalgrenze halt machen würde? Ich habe schon einmal darauf hingewiesen, daß der BolMewismus seine Fremdenlegionen auf dem Boden aller demokratischen Staaten bereits in den Kommunistischen Parteien stehen hat. Keiner dieser Staaten kann von sich behaupten, gegen eine innere Bolschewisierung immun zu sein. Eine jüngst vorgcnommene Nachwahl zum englischen Unterhaus ergab, daß der unabhängige, d. h. kommunistische Kandidat in einem Wahlkreis, der bisher unumschränkte Domäne der Konservativen war, von insgesamt 22 371 Stimmen 10 7i1 erhielt. Das heißt, das; die Rechtsparteien allein in diesem einen Kreise im Verlauf von nur kurzer Zeit rund 1V 000, also die Hälfte der Wählerstimmen an die Kommunisten verloren, ein Beweis mehr dafür, daß die bolschewistische Gefahr auch in England gegeben ist und daß sie nicht dadurch gebannt wird, daß man sic nicht sehen will. Alle territorialen Verpflichtungen, die die Sowjetunion auf sich nimmt, besinn in unseren Augen keinen effektiven Wert. Der Bolschewismus Pflegt seine Kräfte auch ideologisch und nicht nur militärisch zu ziehen, und darin ist eben seine über die Grenzen der Völker hinweg- springende Gefahr gegeben.
Die Welt hat also nicht die Wahl zwischen einem in seine alte Zersplitterung zurückfallenden und einem unter der Achsenführung sich neu ordnenden Europa, sondern nur die zwischen einem nnter dem militärischen Schutz der Achse stehenden und einem bolschewistischen Europa. (Laute Zustimmung.)
Zu-a - -er Dämon -es Zerfalls un- -er Zerstörung
Darüber hinaus bin ich der festen Ueber- zeugung, daß die lamentierenden Lords und Erzbischöfe in London überhaupt nicht einmal die Absicht haben, der bolschewistischen Gefahr, die bei einem weiteren Vordringen der Sowjetarmeen für die europäischen Staaten gegeben wäre, praktisch entgegenzutreten. Das Judentum hat die angelsächsischen Staaten geistig und Politisch, schon so tief durchdrungen, daß sie diese Gefahr überhaupt nicht mehr sehen und wahr haben wollen. Wie es sich in der Sowjet-Union bolschewistisch tarnt, so tarnt es sich in den angelsächsischen Staaten plutokratisch-kapitalistisch Die Methoden der Mimikry sind bei der jüdischen Rasse bekannt. (Zurufe aus der Menge: Wir haben sie erlebt!) Sie geht seit jeher darauf aus, ihre Gastvölker einzuschläfern und damit ihre Abwehrkräfte gegen von ihr stammende akute, und lebensgesährdende Bedrohungen zu lähmen. Unsere Einsicht in diese Problematik hat uns schon früh die Erkenntnis vermittelt, daß das Zusammenehen zwischen internationaler lutokratie und internationalem Bolschewismus durchaus keinen Widersinn, sondern einen tiefen und ursächlichen Sinn darstellt. Ueber unser Land hinweg reicht sich bereits das westeuropäische scheinzivilisierte Judentum und das Judentum des östlichen Gettos die Hände. Damit ist Europa in Todesgefahr.
Ich schmeichle mir nicht, mit diesen Ausführungen die öffentliche Meiimng in den neutralen oder gar in den feindlichen Staaten alarmieren zu können. Das ist auch nicht ihr Zweck und ihre Absicht. Ich weiß, daß die englische Presse morgen mit einem wütenden Gekläss über mich herfallen wird, ich hätte angesichts unserer Belastung an der Ostfront die ersten Friedensfühler ausgestreckt. ^Stürmisches Gelächter der Versammlung.) Davon kann überhaupt kei^e Rede sein. In
Deutschland denkt heute kein Mensch an einen faulen Kompromiß, das ganze Volk denkt nur an einen harten Krieg. (Mit wachsender Anteilnahme verfolgt die bis zum letzten Nerv gespannte Versammlung die Ausführungen des Ministers. Immer wieder unterbrechen nicht endenwollende Zustimmungskundgebungen, lautes Getrampel und einzelne Zwischenrufe aus der begeisterten Menge die Ausführungen des Ministers.) Ich beanspruche aber als ein Verantwortlicher Sprecher des führenden Landes dieses Kontinents für mich das souveräne Recht, eine Gefahr eine Gefahr zu nennen, wenn sie nicht nur unser eigenes Land, sondern unseren ganzen Erdteil bedroht. Als Nationalsozialisten haben wir die Pflicht, Alarm zu schlagen gegen die versuchte Chaotisierung des europäischen Kontinents durch das internationale Judentum, das sich im Bolschewismus eine terroristische Militärmacht aufgebaut hat, deren Bedrohlichkeit überhaupt nicht überschätzt werden kann.
Die dritte These, die ich hier näher erläutern will, ist die, daß Gefahr im Verzüge ist. Die Lähm nngser schein ungen der westeuropäischen Demokratien gegen ihre tödlichste Bedrohung sind herzbeklemmend. Das internationale Judentum fördert sie mit allen Kräften. Genau so, wie der Widerstand gegen den Kommunismus in unserem Kampf um die Macht in unserem eigenen Lande von den jüdischen Zeitungen künstlich eingeschläfert und nur durch den Nationalsozialismus wieder erweckt wurde, genau so ist das heute bei den anderen Völkern der Fall. Das Judentum erweist sich hier wieder einmal als die Inkarnation des Bösen, als plastischer Dämon des Verfalls und als Träger eines internationalen kultur- zerstörerischen Chaos'.
Man wird, um das hier nur zu erwähnen, in diesem Zusammenhang auch unsere kon
sequente Judenpolitik verstehen kün- neu. Wir sehen im Judentum für jedes Land eine unmittelbare Gefahr gegeben. Wie andere Völker sich gegen diese Gefahr zur Wehr setzen, ist uns gleichgültig. Wie wir n ins aber dagegen zur Wehr setzen, das ist unsere eigene Sache, in diwir keinerlei Einsprüche dulden. Das Judentum stellt eine infektiöse Erscheinung dar. die ansteckend wirkt. Wenn das feindliche Ausland gegen unsere antijüdische Politik scheinheilig Protest einlcgt und über unsere Maßnahmen gegen das Judentum heuchlerische Krokodilstränen vergießt, so kann uns das nicht daran hindern, das Notivendige zu tun. Deutschland jedenfalls hat nicht die Absicht, sich Vieler Bedrohung zu beugen, sondern vielmehr die, ihr rechtzeitig und wenn nötig mit den radikalste» Gegenmaßnahmen entgegenzn- treten. (Minutenlang ist der Minister durch laute Sprechchöre am Weiterreden behindert.)
))i» Zeichen all dieser Ucberlcgnngen steht die militärische Belastung des Reiches im Osten. Der Krieg der mechanisierten Roboter gegen Deutschland und gegen Europa ist auf seinen Höhepunkt gestiegen. Das deutsche Volk erfüllt mit seinen Achsenpartnern im wahrsten Sinne des Wortes eine europäische Mission, wenn cs dieser unmittelbaren und ernsten Lebensbedrohung mit den Waffen cntgegentritt.
Wir lassen «ns nicht dnrch das Geschrei des internationalen Judentums in aller Welt in der mutigen und aufrechten Fortführung des gigantischen Kampfes gegen diese Weltpcst bc. irren. Er kann und darf nur mit Sieg ende». (Laute Zwischenrufe ertönen: „Deutsche Männer ans Gewehr!". „Deutsche Frauen an die Arbeit!")
Das Ringen um Stalingrad wurde in seiner tragischen Verwicklung gerade zu einem Symbol dieses heroischen, männlichen Widerstandes gegen den Aufruhr der Steppe. Es hatte deshalb nicht nur eine militärische, sondern auch eine geistige nnd seelische Bedeutung für das deutsche Volk von tiefstgreifender Wirkung. Erst hier sind unsere Augen für die ans diesem Kriege erwachsende Problematik vollkommen geöffnet worden. Wir wollen jetzt gar nichts mehr von falschen Hoffnungen nnd Illusionen hören. Wir wollen den Tatsachen, und wenn sie noch so hart und grausam sind, mutig in die Augen schauen. Denn jedesmal noch hat es sich in der Geschichte unserer Partei und unseres Staates erwiesen, daß eine erkannte Gefahr bald schon auch eine gebannte Gefahr ist. Im Zeichen dieses heroischen Widerstandes stehen unsere weiteren schwersten Abwehrkämpfe im Osten. Sie beanspruchen unsere Soldaten nnd ihre Waffen in einem Umfange, der uns bei allen bisherigen Feldzügen vollkommen unbekannt gewesen ist. Im Osten tobt ein Krieg ohne Gnade. Der Führer hat ihn richtig charakterisiert, als er erklärte, es werden aus ihm nicht Sieger und Besiegte, sondern nur noch Ueberlebende und' Vernichtete liervorn chey . ,
Es geht um unsere heiligsten Güter
Das deutsche Volk hat das ganz klar erkannt. Mit seinem gefunden Instinkt hat es sich auf eigene Weise einen Weg dnrch das Gestrüpp der tagesaktuell bedingten geistigen und seelischen Schwierigkeiten dieses Krieges gebahnt. Wir wissen heute genau, daß der Blitzkrieg des Polen- und Westfeldznges für den Osten nur noch eine bedingte Gültigkeit hat. Hier kämpft die deutsche Nation um ihr Altes. Wir sind in diesem Kampf zu der Erkenntnis gekommen, daß das deutsche Volk hier seine heiligsten Güter, seine Familien, seine Frauen und seine Kinder, die Schönheit und Unberührtheit seiner Landschaft, seine Städte und Dörfer, das zwei- tausendiährige Erbe seiner Kultur und alles, was uns das Leben lebenswert macht, zu verteidigen hat.
Für diese Schätze unseres reichen Volkstums hat der Bolschewismus natürlich nicht das geringste Verständnis, und er würde auch im Bedarfsfälle darauf nicht die geringste Rücksicht nehmen. Er tut das ja nicht einmal seinem eigenen Volk gegenüber. Die Sowjetunion hat das bolschewistische Kriegspotential seit 25 Jahren in einem Umfange ausgeschöpft, der für uns gänzlich unvorstellbar war und deshalb von uns auch falsch eingeschätzt wurde. Das terroristische Judentum hat sich in Rußland 200 Millionen Menschen dienstbar gemacht, dabei seine zynischen Methoden und Praktiken mit der stumpfen Zähigkeit der russischen Rasse vermählt, die deshalb eine um so größere Gefahr für die europäischen Kulturvölker darstellt. Im Osten wird ein ganzes Volk zum Kampf gezwungen. Hier werden Männer. Frauen, ja Kinder nicht nur in die Rüstungsfabriken, sondern auch in den Krieg getrieben. 200 Millionen stehen uns hier teils unter dem Terror der GPU-, teils befangen in einer teuflischen Anschauung, mit wilder Stumpfheit gegenüber. Die Massen von Panzern, die in diesem Winter unsere östliche Front berennen. sind das Ergebnis eines 25jährigen sozialen Unglücks und Elends des bolschewistischen Volkes. Dagegen müssen wir mit entsprechenden Gegenmaßnahmen antreten, wenn wir nicht das Spiel als verloren aufgeben wollen.
Ich gebe meiner festen Ueberzengung Ausdruck, daß wir die bolschewistische Gefahr auf die Dauer nur nicdcrriugen können, wenn wir ihr, wenn auch nicht mit gleichen, so doch mit gleichwertigen Methoden ent- geaentreten. (Bravorufe und Beifallskundgebungen) Die deutsche Nation steht damit vor der ernstesten Frage dieses Krieges, »am; lich der. die Entschlossenheit ciufznbriugen. alles einzusetzen, um alles, was sie besitzt, zu erhalten, und alles, was sic zum spateren Leben nötig hat, dazu zu gewinnen. Es geht, also nicht mehr darum' heute einen hohen Lebensstandard auf Kosten unserer Vcrteidi- , gungskraft gegen den Osten aufrechtzuerhalten, es geht vielmehr darum, unsere Verteidigungskraft zu stärken aut Kosten eines nicht mehr zeitgemäßen hohen Lebensstandards. Das