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Schicksalsgemeinschast auf Leben unü lloö

Oie I-osuiiZ <ies 30. Januar: dNt versiärlcter Xrsit und noch härterem Z^illei» ckem LucksieZ evtZe^en

Heute wie damals:

Wir lihlagea uns durch!

Von ^ lkreck Rosenirerx

Vor zehn Zähren fand üer in der Kampfzeit so oft genannte siegreiche Marsch der national­sozialistischen Revolution durch das Branden­burger Tor statt. Zehn Jahre schicksalsentschei­dender Weltgeschichte sind vergangen, zu­sammengefaßt durch entscheidende Losungen und Taten: Selbstbestimmungsrecht und Gleich­berechtigung des deutschen Volkes, Wehrhoheit des Oeutschen Reiches, Verteidigungsmaßnah­men gegenüber einem Aeberfall. Nach der Kriegserklärung 1939 der Sieg über die demo­kratischen Armeen und darauf härtester Kampf gegen die bolschewistische Weltgefahr. - All dieses Ringen und der Wille zu einer gerade aus üer heutigen Prüfung hervorleuchtenden Zukunft wecken zwar die Erinnerungen an vierzehn Jahre innerpolitischen Kampf und zehn Jahre Machtergreifung Adolf Hitlers. Liefe Kraft der Erinnerung aber setzen wir in eine neue seelische Vorbereitung ein? denn wir haben nicht Muße genug, um uns die einzelnen Etappen dieses Ringens auszumalen. Nur eines heben wir aus diesen Kampftagen des Führers und seiner Bewegung als dauerndes Vermächtnis heraus: Den unbedingten Kampfeswillen in allen Lagen. Wenn die Bewegung irgendwo einen Sieg er­focht, so steigerte sich die Aktivität der Kämpfe, und wenn irgendwo Verlust oder Rückschlag eintral, da verdoppelte sich die Verbissenheit, vergrößerte sich die Beharrlichkeit des nicht zu brechenden Wollens. And genau das kann und darf nur die Haltung sowohl der ganzen natio­nalsozialistischen Bewegung als auch des ganzen deutschen Volkes angesichts der Front im Gsten sein.

Oer Sieg über die anglo-franzöfischen Ar­meen zertrümmerte nicht nur demokratische Staaten auf dem Festland, sondern war auch das Gleichnis eines weltanschaulichen demokra­tischen Zusammenbruchs. Keinen Augenblick aber waren wir uns darüber im unklaren, daß eine ungeheure Gefahr im Osten für Deutschland und für ganz Europa bestand. Hatten wir uns doch mit dem bolschewistischen Gegner schon innerpolitisch messen müssen, sahen wir doch, welche Energien -er Anker­welt er ln vielen anderen Staaten entfesselte und bis zur kriegerischen Revolution aufzu­peitschen vermochte, wie groß die anzuneh­mende Gefahr war, wußte allerdings niemand mit völliger Gewißheit; denn 20 Jahre lang hatte üer Bolschewismus sich fast hermetisch von üer übrigen Welt abgeschlossen. 20 Jahre lang zog er aus seinem riesigen Menschen­reservoir immer neue und neue Millionen, die er als Arbeitssklaven in die Bergwerke, in die Wälder hetzte, c e er einsetzte zur Errichtung ungeheurer Fabriken. 20 Jahre zog dieser Bolschewismus eine große Anzahl von Inge­nieuren aus aller Welt heran, die zwar einige Werke kannten, die aber, später abgeschoben, sich ebenfalls kein zusammenhängendes Bild von diesen durch buchstäbliche Sklavenarbeit für die Vernichtung Europas erstellten Fabriken machen konnten. 20 Jahre lang kaufte -er Bolschewismus Traktoren, Turbinen usw. und ahmte sse mit dem Einsatz gezüchteter Spezia­listen nach. Erst die vom Führer begonnene Ab­wehr der Weltgefahr vom Juni 1941 zeigte, wie bedrohend und massenhaft sich hier bol­schewistischer vernichtungofanatismus und ame­rikanisierte Technik zufammengefunden hatten w -er Hoffnung, nach der Schwächung Deutsch­lands durch Frankreich und England den töd­

lichen Stoß mit absoluter Sicherheit zunächst gegen das Reich, dann aber auch gegen alle Völker Europas führen zu können.

Zn den Zeiten des ungestümen deutschen Vor­marsches, in der Zerbrechung riesiger bolsche­wistischer Armeen und Panzermassen, die nur -eine Wehrmacht in Europa, die deutsche, durch­führen konnte, da haben sich viele Bürger Europas von demokratischen Redensarten er­neut einschläfern lassen. Sie erklärten, nun

üer Mobilisierung aller Wider­st andskräftedes deutschenvolkes.

Das deutsche Volk blickt deshalb nicht nur auf zehn Jahre Machtergreifung durch die nationalsozialistische Revolution zurück, nicht nur auf den politischen Kampf der Bewegung nach 1Y18. sondern es schaut, ergriffen vom Er­leben unserer Tage, auch noch auf andere ge­schichtliche Stunden zurück, da deutsche Heere und Heerführer, gegen feindliche Welten kämp-

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spiele der Kampf sich so weit im Osten ab, daß man sich wieder zur Ruhe legen könnte. Oie letzten Monate haben nun gezeigt, wie in riesi­gen Räumen vorgetriebene Menschenmassen noch einmal anrannten, um in diesem Winter eine Entscheidung gegen Deutschland zu er­zwingen. Anerschüttert und in symbolhafter, nie gesehener Größe hat sich hier das deutsche Volk in Waffen gerade im Gsten gezeigt, und manche Stimmen, selbst des Auslandes, erweisen, welche Erschütterung diese deutsche Haltung auch in bisher unbeweglichen und eingeschlafenen Gemütern hervorgerufen hat. Für Deutschland aber vereinigt sich am 30. Januar 1943 die Kraft der Erinnerung mit diesem Bewußtsein ungeheuerster Seelenstärke und mit dem über­haupt nicht zu brechenden Willen

send, Rückschläge erlitten und doch mit un­gebrochenem Mute immer wieder erneut ihre Mannen in den Kampf führten. Jeder wird den einen oder anderen Namen in seiner Er­innerung aufblitzen sehen, und alle diese Namen vereinigen sich nicht bloß zu geschichtlichen Er­innerungen, sondern bilden eine neue Kraft­zufuhr für die Erprobung auch dieses Winters. Oie Prüfungen deutscher Kaiser und die Schick­salsschläge für das emporsteigende Preußen haben das deutsche'Wesen nie zu beugen ver­mocht. Oie schweren Stunden der Geschichte bildeten sogar Voraussetzungen für den Neu­bau des Reiches. And das Opfer, das die ä. Armee heute vor Gtalingrad bringt, ist uns Symbol für die ungebrochene Fortdauer de« deutschen Eharakters in allem Wandel

Aas find Epochen, die über alles ent­scheiden, die das Gesicht von Europa verändern, vor ihrer Entscheidung muß man sich furchtbaren Zufällen aussetzcn, aber nach ihrer Entwicklung klärt sich der Himmel auf und wird heiter, das ist unsere Lage. Man darf an nichts ver­zweifeln, aber man muß seöes Ereignis in Betracht ziehen und das, was die Vorsehung uns zumeist, mit ruhigem Antlitz aufnehmen, ohne Stolz über gute Erfolge und ohne sich durch schlechte Niederdrücken zu lassen.

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historischer Kämpfe und der Gestaltung des Reiches. Heute ruht dieser Wille zum Reich nicht auf Ständen und Stämmen, und Dyna­stien, sondern ist die gelebte Einheit der ge­samten Nation. And damit zugleich verbunden ist das Bewußtsein, daß das deutsche Volk mit seinem Kampf und seinem Opfer seine Sen­dung vollführt, sowohl für die eigene Rettung als auch für die Errettung und Bewährung üer ganzen europäischen Aeberlieferung und der besten Schätze aller Kultur Europas. Dieses Heldentum oes deutschen Soldaten vor Stalin- graü, das wir hier kaum noch wagen können, mit einem es näher kennzeichnenden Wort zu versehen, ist auch ein entscheidender Grundstein für diese Sendung des Reiches. Dieser Kampf der 6. Armee bezeichnet Stunden, da ein gan­zes Volk um die Opfer seiner Männer trauert, und zugleich ist er Zeichen der tiefsten Verpflich­tung, diese T»t der 6. Armee niemals zu ver­gessen und Kindern und Kindeskindern von dieser Haltung des ewigen deutschen Soldaten zu melden und sie für immer in das Gedächtnis der deutschen Nation einzugraben. Das ist wohl das entschei­dende Versprechen, das die nationalsozialistische Bewegung und alle Oeutschen auf der Welt an diesem 39. Januar 1943 oblegen können.

Dieser Tag ist eine Sammlung des Gesamt­willens von 80 Millionen Oeutschen. und von dieser Stunde der Sammlung sollen und wer­den die Energien in die Zukunft strömen. Das Gedenken aller unserer Kämpfer und Toten im ganzen Osten wird sich mit diesem Willen ver­binden und eine neue Voraussetzung für die siegreiche Fortführung des Schicksalskampfes schaffen, was notwendig ist, soll Deutschland be­stehen, soll Europa noch leben. 3000 Jahre bewußter Geschichte unseres Kon­tinents kämpfen um ihr Dasein gegen entfesselte M i l l i o n en k a u - fen. Es wird einmal die ganze deutsche Nation mit ihren Verbündeten über dieses anflutende Ehaos im Osten den endgültigen Sieg davon­tragen. And Adolf Hitler, der einst in der ersten Kampfepoche das Gleichnis für wenige Millionen gewesen ist. ist heute das menschliche Symbol für den unerschütterlichen Willen aller 80 Millionen. Er muß wissen, daß er sich heute erst recht auf die ganze deutsche Nation stützen kann, daß diese Nation in seinem Willen ihren eigenen Willen findet. Dieses ver­sprechen am heutigen Tage akzulegen. ist eine Ehrensache für seden Oeutschen, und so allein begehen wir den Tag einer Erinnerung würdig als einen Tag unerschütterlicher Krüfteansamm- lung für die Zukunft. Zm harten Beschluß stehen wir bewußt und bejahend unter einem Gesetz, das einst der Generalfeldmarschall ^sorck von Wartenburg in den Worten ausgedrückt hat:And wenn die Not nicht Eisen bricht, das Eisen bricht die Not."