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l Sturm.
Frcudensiadt. Ich suche für einige Tausend Gulden Güterzieler gegen angemessenen Rabatt zu kaufen, und zeige zugleich an, daß ich zerschiedene Posten zum AuSlci- hen habe. Ich bitte um Vorlegung von Jnformativscheincn.
Den 25 . Nrvbr. 1857-
Kaufmann Sturm.
Wöchentliche Frucht-, Fleisch- und Brod - Preise.
In Freudenstadt, den 25. November i8Z7.
Kernen 1 Schst. iZfl. 5rkr. iZfl. 20kr. I2fl. 48kr. Roggenfl — iofl. Skr. yfl- 4kr. Üfl. 32kr.
Girstenj t — roß. 48kr. iofl- 24kr. yfl- 3ükr.
Haber , — 4st. 30kr. 4fi. 24kr- 4fl. —kr.
Erbsen t — -fl- —kr. iZsi. 20kc. -fl. —kr.
Fleisch, und Brod-Preiße.
Ochsenfleisch 1 Pfund . Skr.
Rindfleisch 1 —. Skr.
Kalbfleisch 1 —. Skr.
Hammelfleisch 1 —.5kr.
Schweinefleisch mit Speck .iokr.
--- — ohne — ....... Skr.
KerNcnVrod . -4 Pfund 14fr.
Miltklbrvd .— — t3kr.
Schwarzbroh ..— — t2kr.
i Kreuzerweck schwer.6 Loch 1 -2t.
In Tübingen»
den 24. Novbr. t837.
Dinkel 1 Schst. Sfl. 54kr. 5fl. 4?kr. 4st- 57kr.
Haber 1 — 4fl. Skr. Zfl. 44kr. 3fl. 3okr.
Gersten 1 Sri.ifl. 4kr.
Bohnen 1 — .ist-3ükr.
Linsen i — .ist- SSkr.
Erbsen 1 Sri» ..... . 2fl- Skr.
In Calw.
den 18. November i837-
Kernen , Schfl. i 5 fl. Skr. iZfl. 42kr. I2fl. ir'r.
' °
48kr.
kr. -kr. —kr. -kr. -kr. I2kr.
Dinkel ,
Haber l —
Roggen 1 Sri.
Gersten 1 —
Bohnen 1 —
Wicken t —
Linsen 1 —
Kernenbrod 4 Pfund 1 Krcuzerweck schwer
Sfl. Zokr. Sfl. 27kr. 8fl. 4fl. Mkr. -fl. i5kr. Zfl, ist. tSkr. ist. I 2 kr. —fl. ist. 20 kr. ist. I2kr. —fl. ifl. ZSkr- ist. 2ökr. —fl. —fl. 43kr. —fl. 44kr. —fl. 2fl. —kr. ist. 52kr. —fl.
7 Loch.
Die Mörderin wider ihren Willen.
Ein Freudenmädchen in London erhob einst plötzlich ein fürchterliches Geschrei in 'hrcm Zimmer, so daß aste Bewohner des
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Hause» davon erschreckt wurden und her- beicilten.
Sie fanden da» Mädchen, die Hände ringend und jammernd, uns cimn jungen Menschen an einem Haken, der in die Wand geschlagen, angcknüpst und lebte». Der Aufgehenkte wurde sogleich lvsgeschnitten, und ein Wundarzt herbeigeholt, der ihm eine Ader öffnete; mau machte alle mögliche Versuche, ob er wieder ins Leben zu bringen seh. aber umsonst — er war und blieb tobt.
Jetzt wurde das Mädchen verhaftet,denn es ruhte auf ihm der Verdacht, daß es die Mörderin, oder doch wenigstens die Theil- nehmerin an diesem Morde sehn müsse, und diesen Verdacht bestärkten diejenigen, welche zuerst herbeigekommen waren, denn solche bezeugten: sie hätte immer geschrieen: ,.O ich Unglückliches ich habe ihn umgebracht!"
Bei dem Verhör befragte man sie: Wer ist der Mörder dieses jungen Mannes gewesen?
„Ich!" erwiderte sie mit einer solchen Bestimmtheit, daß die Richter darüber erstaunten, und nun fuhr sie fort: „aber ich bin doch ganz unschuldig dabei. Ich habe keine Ahnung, noch weniger die Absicht gehabt, ihm das Leben zu rauben. Es war ein alter Bekannter von mir, er besuchte mich öfters, und bewies sich sehr freigebig. Als er das letzte Mal zu mir kam, erzählte er mir, daß er sich von Frauenzimmern, weiche er geliebt, manche Wunde vorfetzlich habe cinschneiden lassen, blos als ein immer- währendes Andenken vonihncn. Er zeigte mir auch manche Narben davon auf den Armen und im Nacken, und dann fuhr er fort: Nun möcht ich mich auch wohl einmal fünf Minuten von einer schönen Hand aufhängen lassen, davon stirbt man nicht und ich habe dich ausersehen, mir diesen Liebesdienst zu thun. — Hier hast du Geld, kauf einen Strick und hange mich auf; aber nur fünf Minuten laß mich hängen. Er gab mir eine Guinee. Ich steckte das Geld ein, de'nn ich hatte noch einen alten Strick in der Küche, welchen ich holte. Er gab mir seine ! Uhr in die Hand um genau auf die füuf Minuten zu sehen, und sie nicht zu vcrab. säumen. Nichts Böses ahnend, thatich ihm den Gefallen. Ich verwandte kein Auge von der Uhr, als aber die fünf Minuten vorüber