Oie Lanöeshauptstaöt meldet
> Eine verheiratete 54 Jahre alte Frau stieg abendä au einer Straßenbahnhaltestelle in der Heilbronner Straße aus dem ersten Anhängerwagen eines Stratzenbahnzuges erst aus, als der Straßenbahnzug schon wieder in Fahrt war. Hierbei kam sie zu Fall, geriet unter den zweiten Anhängerwaaett und wurde überfahren. Der Tod trat sofort ein.
In der Seidenstraße wurde ein Arbeiter von einem Kraftwagen angefahren und zu Boden geworfen. Der Verunglückte wurde mit einer Kopfverletzung nnd einer; Prellung am linken Arm in das Kranken-" Haus gebracht.
Unverschämter Milchpanscher bestraft Stuttgart. Nicht weniger als zehn Lite« Wasserzusatz zu je 30 Liter Vollmilch und entrahmter Frischmilch ergab eine im Sep4 temüer letzten Jahres vorgenommene Polizei-« liche Kontrolle bei dem 30 Jahre alten Milch-i Händler Ludwig Waldmann in Fellbachi Et.- . .
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Kundschaft niit der unzureichenden Milch-« menge, die er zur Verteilung erhalten hätte! befriedigen (!) zu können. Der Verdacht, das er das Milchpanschen schon seit länget rer Zeit systematisch betrieben hatte, wurde durch Aussagen einer Nach» darin bestärkt, die ihn eines Tages beim Vers wässern der Milch heimlich beobachtet hattet Außerdem war er geständig, von einem Hilfst fahrer des Milchhofes nach und nach rund 20 Kannen zu je 40 Liter entrahmte Frisch» milch, die dieser im Milchhof gestohlen hatte, erhalten und jeweils mit einem Trinkgeld bezahlt zu haben. Die Strafkammer verur» teilte Waldmann wegen Verkaufs gewässerteis Milch und Hehlerei mit gestohlener Milch zst insgesamt zehn Monaten Gefängnis! Außerdem wurde ihm die BerufsausnbuiiH ans die Tauer von zwei Jahren untersagt.
Stand der Lehrerbildung Stuttgart. Die Ministerialabteilung für Volksschulen hatte dieser Tage sämtliche Schulräte des Landes sowie die Leiter der Arbeitsgemeinschaften zu einer Tagung zu- sammengerusen, auf der die heutige Form der Lehrerbildung besprochen werden sollte. Ministerpräsident und Knltminister Mer- genthaler behandelte in seiner Ansprache nicht nur die Frage der Lehrerbildung, sondern auch alle sonstigen E r z ie hu n gsv r o- bleme. Lehrbeispiele in den einzelnen Klassen der Lehrerbildungsanstalt zeigten vrak- tische AusschPltte aus dem Unterricht, während die amchließende Aussprache zu nochmaligen fachlichen Erörterungen Gelegenheit gab. Ein Besuch der Landesanstalt für Physik- nnterricht in Bad 'Cannstatt vermittelte durch die Ausführungen von Direktor Pros. Keser wichtige Kenntnisse sür die Tagungsteilnehmer. .
Der Gründer der GdF. in Wüstenrot gestorben Heilbronn. In Wüstenrot. Kreis Heilbropn,' ist der Gründer des deutschen Bausparkassenwesens, Georg Kropp, verschieden. Der aus Swinemünde gebürtige Pion,er dieses neuartigen Wohnungsbauwesens gründete dort im Jahre >921 die erste Bausparkasse Deutschlands, die „Gemeinschaft der Freunde" (GdF.). Heute steht dieses Bausparkastenunternehmen mit dem Sitz in Ludwigs- bnrg an der Spitze der deutschen Bausparkassen.
Günstige Finanzlage Backnangs Backnang. Die Haushaltspläne für 1941 und 1942 mit 2,74 bzw. 2,52 Millionen Mark konnten mit Hilfe von Rcstmitteln ausgeglichen werden. Im Haushaltplan 1942 wurden den Rücklagen und Stiftungen etwa 133 000 Mark zugeftthrt, so daß die Rücklagen 833 000, die Stiftungskapitalicn 722000 Mark betragen. Die Schulden, die von rund 1 Million Mark auf 493000 Mark zurückgingcn, können erheblich gesenkt werden.
Todesurteil sür den Ulmer Kellereinbrecher
Ulm a. D. Der verheiratete 31 Jahre alte Ulmer Kcllereinbrccher Valentin Leicht wurde vom Sondergericht Stuttgart als gefährlicher Gewohnheitsverbrecher wegen 17 Geschäfts- und Kcllereinbrüchen, die er unter Ausnutzung der Verdunkelung begangen hatte, sowie wegen Rechtsfricdensbruchs und wegen Gewaltverbrcchens zum Tode verurteilt. Der vielfach mit Zuchthaus vorbestrafte Verbrecher hatte bei einem Fluchtversuch aus dem Untersuchungsgefängnis einen gewaltsamen Ucbcrfall auf einen Gefängniswärter gemacht, den er nachts durch Klingelzeichen vor seine Zcllentür gerufen hatte.
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Nürtingen. Oberpostmeistcr Fritz Reuter trat am 23. Januar 1891 in den Postdienst ein und rückte im Laufe der Jahre bis zum
AmtSvorjlaiw^auf. ivs? tu den Ruhestand getreten, nahm er bei Kriegsausbruch alsbald seine Tätigkeit wieder auf. Dem immer noch rüstigen Jubilar wurden schöne Ehrungen zuteil, als sich nun sein 50. Dienstjahr rundete.
Blaubeuren. Kreis Ulm. Bier erwachsene Personell fuhren mit einem Fahrzeug die Sonderbucher Steige abwärts. Dabei verloren sie die Herrschaft über das Fahrzeug und fuhren mit voller Wucht auf ein Schutzgitter auf. Einer der Mitfahrenden wurde am linken Fuß so schwer verletzt, daß das Bein oberhalb des Knies abgenommen werden mußte.' Eine zweite Person erlitt Verletzungen an Kopf und Fuß.
Ulm a. D. Reichsbahnoberrat Grabherr wurden anläßlich der Vollendung seines 75. Lebensjahres am 24. Januar mehrere -Ehrungen zuteil, weil er sich insbesondere um den Ulmer Fremdenverkehr große Verdienste erworben hat. Der Jubilar war 1908 als Bahnhofsvorstand nach Ulm gekommen und nach vorübergehender Tätigkeit in Mühlacker 1922 als Vorstand des ReichsLahnbetriebs- amts nach Ulm zurückgekehrt. Seit seiner im Jahre 1929 erfolgten Zurruhesetzung widmete er sich mit größter Hingabe der Förderung des Ulmer Fremdenverkehrs.
Kultureller Rundblick
Ansffclluug tosknuilchcr Künstler eröffnet. In An- wescnlieit zahlreicher Edrenaälte. unter anöeren Hauvtbcreichslciter Tr. Klett «IS Vertreter von Gauletter Reichsstattdaltcr Murr, Ministervräffdcnt Knlt- minffter Meracnibaler und des italienischen Konsuls Tr. Giali. wurde am SamStag in den Ausstellnnas- liallen am Jnterimstheaterplav in Stuttgart die Ausstellung zeitgenössischer toskanischer Künstler durch Oberbürgermeister a. D. Tr. Lautcnschlager als Vorsitzenden des Aürttcnibcrgiichcn Kunstvereinö nnd zugleich im Auftrag von Oberbürgermeister Dr. Strölin. dem Präsidenten der Zweigstelle Stuttgart der Tcnffch-Jtalienffchrn GcffMcha?! eröffnet.
Winterspiele der tvürtt. HI eröffnet
Am Freitag üaben Sie Wintersviele des Gebietes Württemberg der Hitler-Jugend ibre» Anfang genommen. Aus dem seitlich mit Kalmen geschmückten Schi-Stadion in Oberstaufcn batten 850 Wettkämpter Aussteituiia acnommen. Nach der Verviiichtuug der
Iblaeirrielkten aus aller Well
Vier Ritterkreuzträger ans einem Haus
Vier Ritterkreuzträger aus einem Kieler Hans! Zwar wohnt heute nur noch einer uon ihnen hier, doch die anderen schreiben der Hausbesitzerin noch regelmäßig, und keiner von ihnen kommt einmal nach Kiel, ohne sein altes Haus zu besuchen. Viele nette Erlebnisse kann die Hausbesitzerin von ihren vier Ritterkreuzträgern erzählen, von Kapitän z. S- Liudemann, dem lseldenhaften Kommandant der .^Bismarck", der an Bord seines Schiffes den Heldentod fand, von den beiden erfolgreichen Fliegern, Hauptmann Mersmann und Oberleutnant Rohwer, der schon als zwölfjähriger Junge im Haus wohnte und als eifriger Pimpfenführer -bekannt war. Der vierte ist der erfolgreiche N-Boot-Komman- dant Kapitänlentnant Kentrat, der der bri-
ruZLMinsngsstsllt voll äsr >18 - k'rsusllsobakt lwutsobr-s k>»usnverk
Wintergemüseeintopf mit Leber. Zutaten: 500 Gr. Lauch, 250 Gr. Sellerie, 500 Gr. gekochte, geschälte Kartoffeln, 260 Gr. Gelbe - Rüben, 25—30 Gr. Fett, 150-200 Gramm Leber, etwas Kümmel, Salz, evtl, etwas Flüssigkeit.
Tie Leber in dünne Scheiben schneiden, leicht salzen und mit wenig Fett braun an- hratcn. Tie kleingeschnittenen Gemüse mit etwas Fett andünsten, mit Wasser ablöjchen, Salz und etwas Kümmel darüber streuen, die in Scheiben geschnittenen Kartoffeln dazwischen schichten, die Leber obenauf legen und zugedeckt bei schwacher Hitze oardünsten. Zum Schluß' 1 roh geriebene Gelbe Rübe an das Gericht geben. -
suppe. Zutaten: 30 Gramm Fett, 50 Gr. Mehl, 300 Gr. Kohlraben, 1 bis IX Ltr. Flüssigkeit, Salz, Gewürze.
Die geschälten, feingehobelten Kohlraben in Fett dünsten, Mehl überstäuben, Möschen, gut dnrchkochen lassen, Würzen. Haferslockenküchle. Z u t a t e n: 250—300 Gr. Haferflocken, 1 Ltr. Milch, oder halb Milch, halb Wasser, 1 Ei oder Ei-Austauschstoff, Zucker nach Geschmack, eine kl. Prise Salz, etwa 50—80 Gr. Mehl.
Die Haferflocken 2—3 Std. in der Milch aufquellen lassen, 1 Ei und Zucker nach Geschmack, 1 Prise Salz und etwas Mehl zum Binden daran geben, daß ein dicklicher Pfann- kuchenteig entsteht. In der leicht gefetteten Pfanne kleine knusperige Pfannküchle backen. Entweder mit Zucker und Zimt bestreuen oder mit Kompott zu Tisch geben.
tisch-amerikanischen Transportflotte . . :rsle Verluste zufügtc.
Fünf Kinder verkommen lassen
Ein recht trauriges Bild von Gefühlsroheit entrollte eine Verhandlung vor derKoble n- zer Strafkammer gegen eine Frau aus En- aersi Die Frau hatte ihre fünf kleinen Kinder einfach in ihrer Wohnung eingeschlossen und war dann ihren Vergnügungen nachgegangen. Bei einer Untersuchung des Falles stellte es sich heraus, daß die Kinder in unvorstellbarer Weise in Schmutz und Ungeziefer verkamen. Das Gericht verurteilte die Mutter wegen ihrer Pflichtvergessenheit zu vier Monaten Gefängnis.
^ Zwei Buben in der Elbe ertrunken
Beim Spielen aus dem Eis der alten Elbe inMagdeburg brachen drei acht und neun Jahre alte Schüler ein. Mehrere gleichaltrige Jungen, die sich am Ufer aushielten, setzten sich beherzt für ihre verunglückten Kameraden ein. Es gelang ihnen, einen zu retten. Zu Hilfe gekommene Schisser konnten zwar den zweiten Jungen ebenfalls bergen, doch blieben Wiederbelebungsversuche erfolglos. Der dritte Junge war durch die Strömung unter das Eis getrieben worden und nicht mehr zu erreichen, seine Leiche konnte bisher nicht geborgen werden.
Rur ein Schluck heißes Wasser
Nur wenige Augenblicke hatte eine Mutter aus Osterath bei Kreseld ihren dreijährigen Jungen in der Küche allein gelasten. In ihrer Abwesenheit versuchte das Kind, ans dem mit heißem Wasser gefüllten Kessel zu trinken. Es zog sich dabei so schwere Verbrühungen der Rachenhöhle zu, daß es kurz nach der Einliekerung ins Krankenhaus starb.
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Teilnehmer eröffnet« Obergebietsfflbrer Sünder.» mann die Sviele. Punkt 9.88 Ul>r starteten 58 Jungen znm L a n a I a » f. Wie erwartet setzten sich die Jungen der Gebirgsbcmne Kreudenstadt n ' Wangen erfolgreich durch. Konrad Weber tVann 15 Kreudenstadt) ging mit 28:22 Minuten vor Kran Netzer lBann 482 Wangen! mit W:24 und Robe». Gaffer tVann 128 Kreudenstadt! mit 29:47 Minuten als Sieger durchs Ziel.
Am Nachmittag fand dann der Abfahrt»,» lauf auf der schwierigen L-'.-zür am Staufen stach Die Besten des Vorjahres setzten sich auch diesmal wieder erfolgreich durch. In der Klasse -V erzielK «Robert G-Acr tVann 128 Kreudenstadt! mit 1:281g die! beste Ziit vor Josef Nels «Bann 431 Friedrichs! base»! mit 1:31,4 und Walter Veit tVann 432 War§ gen! mit 1:31.6. In der Klaffe 8 bcbauvtete sich Schneller (Bann 128 Kreudenstadt! mit i:48,v er> folgretch. Zweiter wurde Leb tVann 483 WangeiA mit 1:44,8 vor Grimm lBann 432 Wangen! m» 1:58,8. In der DJ.-KIaffc ging May iBann 4M Schwäbisch Gmünd! mit 1:44.8 vor Veuerle tVann 438 Heidenveim! mit 1:Sl,6 und Kamvc iBann 1Ä> Krenöenstadt) als Sieger über die Strecke.
kür
Verordnung Aber de» Aktienbesitz verlängert. Nach Lage der Aktienannieldeofficht ist dem Vernehmen »ach die Geltungsdauer der Verordnung über den Aktienbesitz vom 4. Dezember 1941 um ei» weiteres Jahr bis zum 81. Dezember 1943 erfolgt. Diese Verordnung bildet bekanntlich die Grundlage für die Maßnahmen an der Börse. Der ReichSwirtschaNH-- miniftcr wurde durch sie ermächtigt, die seit 1. Seo- tcmber 1939 genehmigten Werte nach erfolgter Anmeldung gegebenenfalls abzurnfen. Davon ist in der letzten Zeit auch vielfach Gebrauch gemacht, worden. Eine Verschärfung hx? bisherigen Freigrenze von 198 888 Mark ist in Börscnkrciscn vielfach vermalet worden, aber einstweilen noch nicht ausgesprochen worden.
HSMyreffe für emalliertr Hansgeräte. Ter Rcichs- kommiffar für die Preisbildung bat durch Anordnung, im Reichs-Anzeiger Nr. 18 bestimmt, daß Einzetz, Händler beim Verkauf von cmaiMcrlcn Hans- und Küchengeräten an Verbraucher höchstens die Preise berechnen dürfen, die in der jeweils gült 1 ^ gen Brnttovrcisliste des Verbandes DcuK scher iLmaillierivcrkc verzeichnet lind. Hersteller nnd,' Grobbandel baden bei der Belieferung des EinzW Handels für die gelieferten Gegenstände die AÄikest Nummer nnd die Bruttopreise anzngeben.
Für die Bewirtschaftung von Rauchwaren hat dH Reichsstelle sür Rauchwaren durch eine Anordnünit im Reichs-Anzeiger Nr. 16 die zur Zeit gelfenicE Vorschriften neu vublizicrt.
Stuttgarter Grobbandelsvreisr sür Fleisch für die Woche vom 18 bis 23. Januar. Ochsenilcikch 1! 88)> Aullenfleifch 1» 77: Kubkleisch 1! 77. 2» 85: KärieiO fleisch 1) 77 bis 86: Kalbfleisch ohne Kell nicht notierst Kalbfleisch im Fell 1! 84. 2! 78: Hammelfleisch 1! -SS:" Schweinefleisch 1) 78. Marktverlauf: Rind- und Kal, fleisch mäßig belebt, Hammel, und Schweinefleiß lebhaft.
Stuttgarter Schlachtvieüvreisc für die Woche vvm 18. bis 28. Januar. Ochsen a! 43 bis 48, bi 48 bis',
42. c) 33,8 bis 36: Bullen a! 41 bis 44. bj 88 liikk'
46. c) 33 bis 3ö. d) 26: Kühe a> 41 biö 44. b! tltz bis 48. c) 28 bis 34, ö! 18 bis 24: Färsen a> 43
biS 48. b) 38 bis 41. c) 38 bis 34: Kälber a> öS)
b) 83 bis 89, c! 41 bis 88, d! 38 bis 48: Stimmet und Hammel a) 66 bis 82: Schafe nicht notierst- Schweine a> 73, b 1> 72. b 2> 71, c> 69. dl 86. e) und f> 83, gl) 89 bis 73. i) 71. Marktverlauf: Alles zugeteilt.
Vielivreise. Ravensburg: Karren 228 bis 886 Mark, Arbejtsochsen 48 bis 81 Pfennig je ei» halbes Kilogramm Lebendgewicht, Kälbcrkühe 8§Ü, Milchkühe 388, trächtige Kübe 888 bis 826. Kalbet» tbochträchtig! 686 bis 988, Kalbeln (fühlbar trächtiD, 486 bis 688, Anstellrinder von sechs bis zwölf Mo-, natc» 158 bis 288, Anstellrinder von zwölf bis acht-, zehn Monaten 226 bis 888, Anstellrinder von acht- zetz» bis vierundzwanzig Monaten 338 bts-486 Mark.
Schweknevrcil«. Crailsheim: Milchschwein» 86 bis 166, Läufer 113 bis 155 Mark. — Kün. zelSau: Milchschweine 88 bis 98. Läufer 13s Mark. — Oebringen: Milchschweine 88 biS 168, Läufer 136 Mark. — Balingen: Milchschweinj: 78 bis 78 Mark. — Ulm: Milchschweine 68 bis 8C Mark. — Ravensburg: Kerkel 88 bis 78, Läufer 168 Mark.
von 18.04 bis 7.36 Uhr
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AZ.-krssso Vt'llrttomberz OmbU. OessmUoiiuns (a ü o e v s r. LtuttzLN. k'risdriedstr. 13. Vsklszsivitsr ur»3 Lebrikt. lvitor Ü. 8 o d v s I v. Vorlsz: ZcdvLrsiVL!«!
Druck: OslsolMxsr'scdv üuedäruekervi
2 ar 2e!t kroislisls 6 ßilltlz.
Lalw, 23. Januar 1943
Todesanzeige
Meine treubesorgte Lebensgefährtin in über mehr als 53 Jahren, unsere Ib.Mutter, Großmutter, Schwägerin und Tante
Luise Schaufelberger
geb. Riedel
ist nach langer, schwerer Leidenszcit heute früh iin Alter von 72 Jahren saust entschlafen.
In tiefer Trauer:
Friedrich Schaufelberger,
Emma Schaufelberger.
Berta Berner, geb. Echaufel- berger mit Satten, 8
Emil Rau mit Söhnen,
Betty Münz, oerw. Schaufelberger mit Familie.
Die Beerdigung findet in aller>Stille statt.
Neubulach» 23. Ignuar IS43
Todesanzeige
Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante
Maria Kugele
geb. Reinhardt
Samstag früh '/zL Uhr nach kurzer Krankheit im Aller von 57 Jahren unerwartet rasch von uns gegangen ist.
Im Namen der trauernden Hinterbliebenen
Aam. M. Kugele m. Verwandten
Beerdigung Dienstag, den 26. Januar nachmittags 2 Uhr.
l-tsuts wurcls unssrs Irmtrsut geboren.
ln vkmkbsrksit u. ^rsuets
^.M.HelniulHefsenbrlich iiüd Hl. Erika
gsd. Vttscisklncl.
Sack l.lsbönroll, 21. 1. 43.
Lehrling
Ein ordentlicher Junge wird zur gründlichen Ausbildung in die Lehre genommen.
Emil G. Widmaier
Tapeziermeister, Bahnhosstr.
20jähriges intclligenlcs, zuverlässiges Mädchen sucht auf 15. 2. Stelle als
Anfangsbedienung
Calw bevorzugt.
Angebote unter A. . . 2g an die Geschäftsstelle der „Schwarz- wald-Wacht".
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L7/!i-.s »:></ lvseckr/- „a/r§eSokl/r". ZrerFF/r-lkV/'-ü/rF
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Wm-SMerzmellW s»r Lang-, Rtcht-.SchMr- »iid SchMkstMiler
Lang-, Nacht-, Schwer- und Echwerstarbeiter, die eine Ausweis- Karte zum Bezug von 1 Flnsche (°/« Liter) Wein von ihrem Betrieb erhalten haben, können den Wein in der Zeit vom 27. Januar bis 30. Januar 1943 gegen Abgabe der Auswciskarte in nachstehend aus- geillhrten Geschäften beziehen:
s) Fa. M. Schnierle, Weinhandlung in Altensteig
sür Personen deren Betrieb sich in den Gemeinden Altensteig, Aich- Halden, Berneck, Ebhausen, Egenhausen, Ettmannsweilec, Simmcrs- feld, Spielbcrg und Ueberberg befindet,
b) Fa. Johannes Henne, Küfer und Weinhandlung in Nagold für Personen, deren Betrieb sich in den Gemeinden Nagold. Emmingen, Oberschwandorf, Rohrdorf, Waiddorf und Wildberg befindet,
c) Fa. Gg. Pfau, Weinhandluqg in Calw
sür Personen, deren Betrieb sich in den Gemeinden Cckliv, Agen- bach, Altburg, Altbulach, Althengstett, Bad Liebenzell, Bad Tei- nach, Bieselsberg, Breitenberg, Deckenpsronn, Gechingcn, Hirsau, Holzbronn, Möltlingen, Monakow, Neubulach, Neuweiler, Ober- kollwangen, Schmieh, Simmozheim, Eonnnenhardt, Slammheim, Unterreichenbach, Zavelstein und Würzbach befindet, ä) Fa. Georg Schande, Weinhandlung in Neuenbürg
für Personen, deren Betrieb sich in den Gemeinden Neuenbürg, Arnbach, Birkenseld, Conweiler, Dennach, Engelsbrand, Feld- rennach, Gräsenhausen, Grunbach, Niebelsbach, Unterlengenhardt, Ottenhausen, Schwann und Waldrennach befindet, e) Fr. Karl Bechtle» Lebensmittelgeschäft in Herrenalb
sür Personen, deren Betrieb sich in den Gemeinde» Herrenalb, Dobel. Neusatz und Rotensol befindet,
t) Fa. Karl Wurster, Küsermeisters Wwe. in Calmbach
für Personen, deren Betrieb sich in den Gemeinden Aichelberg, Calmbach, Enzklösterle, Häsen, Schömberg und Wildbad befindet. Die Einzelhandelsgeschäste dürfen den Wein nur ausliesern, wenn eine leere Weinflasche in saccherem Zustand abgegeben wird.
Ealn», den 21. Januar 1943.
Der Landrat:
— Ernährungsamt Abt. L -7-
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^ prüpafols dis rv ksrt
bfoucksn.
Tclivsipfleys
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sioohysscstäftsr,.
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Wer kann
Bienenhonig
für krankes Kind abgeben? Evtl, auchTausch.Angebote unter EAlß an die Geschästsst. der „Echwarz- wald-Wacht".
Ein stärkeres
Läuferschwein
verkauft
S. Baker, Wellenschwan«
Llsillaassigsa bitte b»r beaadleql