einsamen Abendrunden quf derLZank vor mei­nem Hause saß. Sie neigte, so. freundlich das Köpfchen, wenn s ich" ihr begegnete; ihr Schritt wurde- lnngsjuyev wenn- s'.e mich in ihg-er NähL-.gcwahrste,> sich lächelte...)njr.chen Morgcngruß zu,, uüb..W>u> sich am Ende. deö Tages mein KiMz 'vor-.-hcm HMgcuWe. schlug, ging ich rptt ihrem-Mde'^im Hersen zur.Ruhe. Mix, wurden vertrauter; sie stand nicht mehr fern von mir .wegn ich fang, son­dern, saß qn-meiner Seite, rmd horchte .thcil-, nehmend ans das- Lied.M. Mvgtttirs^. den hje tziebe in -dtzMüstcn-idcöSeistexreichS-gctrlehest hatte/ Auch der Vater, war,mir.gut,, auch, er' lächelte behaglich .bei Heu 'Heldensagen des Dmitri Donskoy. - Doch war -ich aem, er reich und hatte in, Keller, statt Grütze unck Mehl, Koch und Silbrr. in ftMN Töpfs»; ich wagte daher, meiner,,Liebe-keine.Morte zu. gebqn,.und heyltoch that.M mfv Hßffuungslö< scn wohl, wenn auf der Wiese bcins Lan^cn-^ spiele ihr Auge nur mich, suchte, wenn sie er­bleichte in dem Augenbliche, wo ich mch unter­des Rosses Hufe warf; wenn sie bei den Lustfahrtcn auf dem Don nur von mir geru- dcrt scyn.wollte, und da.nn zum Dank für meine Anstrengung mir--die volle. Kvwschik mit Wasser ins Gesicht goß und zuletzt, wenn sie den ganzen Tag -muthwillig z;nd neckend gewesen ain Abend sanft und ernst wurde, als könne die Trennung einer Nacht uns.von einander fernen. Ach , che. ahncte-, Wahrheit, eine Stunde, cili Augenblick- vermag iw hsh, Menschen Her-zen in seinem Schicksale-Alles, umzuwandcln. Eines, Tages, als'ich unter dein-Haufe der- Geliebten-staud^ .gewahrte ich Wie hie Balken , worauf- cs ruhte, bereits morsch und alt waren Ich -rief den Vater herbei. Alterchen, sprach ich, hier ist .Gefahr, wenn den-Dvn wieder, in unfern,-Kammern spult und-, mit jhni ein Sturm herauzicht,- halten Resse. Pfahle, nicht mehr. Me bos, ant­wortete er ruhig, hieß Holz ist aus der Väter Zelten' Mich-stürzt so leicht nicht/ Mächtige" Schnccmasfen waren in diesem Jahre gefallen, die Ucbcrschwemmung konnte wahrscheinlich stark werden ; dennoch 'wagte ich nicht-gegen die Ansicht des Greises eine Meinung'zu hegen, «nd so blieb' das Haus ungestutzh- >/ (Fortsetzung folgt«)

Ueberast hvrt mqn Klagen über die Un- akjvgenhkit. Unbotmäßigkcil und Brutalität der. zu in Thtsl auch au» l-Ueinische» Schule»

- des.Hit.erländk/sh^.isargegangjrncli mäui.liche» ZUAends.stnd-stsshi erl^- tchrzlsch^ Müßte man in'/hcst/sSfsthtrn -Leonverg uUd. Gelpliiigen P ötl)jUhicsitr 'M. best HoIIIag-schu lz, MN. ern

' aufstestey/ K- wäre gewiß sehr verdienstlich dkuGruchv'diese» UehelS auljusuchcn und bekannt zu Machen, .

k-tlen».

- - 'Schhnpfkasterchen. s chex Toilette unserer Schönen. bei welchen Mauntilch da» Conünie. zur Zejt Ludwige' X V-, T"rn Vorbild genommen wird-, vermissen wir noch immer die Hchön«

^ pstasterche», durchs welche die Damen jener Zeit so reizenv wnch'en, und welche so ganz zu unseren deutigfn Moden passen würden, i Jene HchojiflcckcheN wären nicht blvS runde Fleckchen, wie man etwa'denken möchte, son«

; Lern sie gellten alle mögliche Figuren dar, ; als: Soun:, Mond und Sterne, Blumen, l Tlstcrc, Amouretten u. s. w. Wir können ! nicht bxgkeiwn. waruch. di? Monarchen im, ! Reiche'der Moden, dit berühmten Coiffeur- > in Paris nicht .schon. langst diese» Versuch«, : netuiigsniitlel 'wieder hervyrgcsuchl haben. Welch, ein reiche» Feld dielet sich hier nicht der Phantasie des Künstlers dar? Wie sehr Niüßtc die Majestät einer hohen Stirn ge­winnest- >vcnn sie mit Sternen besäet würde? Wie scha.thast wäre es, wenn unter einem blitzenden Auge ein kleiner Liebesgott seine ! Pleite abschicßeii würde, wcNn äus dein- ckln der Nase die Sonne ausgienge, aus den vollen Wangen der Vollmond strahlte, und aus der andern Seite Rosen blühen ? Könnte ein Mädchen einem Jüngling ihre Gegenliebe

- zar.ter' zu erkennen geben, als durch ein' slamchendeS oder durchstochten?» Herz auf der NaschchOder eine» unwillkommenen Liebha­ber besser abwcisen, als durch ein Körbchen aus dem Kinn? Eine betagte Betschwester würde dagegen einen Altar mit einem dar­aus geopferten. Putz auf die Stirne heften,

. um anzudeutcn, daß sich jetzt ihre Gedanken dem Himmel zugewcndct haben. Wie könnte ; überhaupt die Spmbolik mit ihren tiefen Bedeutungen schöner angewendrt werden.