- Neu?s aus aller Welt
Cindrecheibandc von 2/ Köpfen c,cf"?t
Eine aus .'7 Periou-n bestehende Eiubre- cherbaude ist jetzt von der Berliner Krimi- nalpoli-ci uns.häduch gemacht worden. linier den Festgettomineneu befinden sich 2l> Ausländer. Die Bunde war in mehrere Kolonnen aufgeteilt, die in den letzten drei Monaten planmäßig zur Nachtzeit Geschäfts- und Woh- nungscinbrnche aussührteu. Hauptsächlich suchten die Diebe die Umgebung deS Moritz- plahes heim. Bei ihren Ranbzüäen erbeuteten die Diebe Lebensmittel aller Art in großen Mengen, seiner Spirituosen, Tabakwaren und Bekleidungsstücke, auch Lebensmittelkarten- abschnittc sind ihnen in erheblicher Zahl in die Hände gefallen. Der Wert der Beute beläuft sich einschließlich des angerichteten Sachschadens auf etwa 100 000 Mark. Das Diebesgut setzten die Verbrecher bei mehreren Hehlern ab. Von diesen konnte bisher die -l'ijäh- rigc Jüdin Anna Sara Gier und ihre 23- bis 26jährigen Söhne Heinrich, Günter und Max, die Mischlinge sind, festgenommen werden. Nach zwei weiteren Haupthehlern, die beide flüchtig sind, wird gefahndet. Bei den Einbrechern und Hehlern konnten insgesamt 15 000 Mark Bargeld, die aus dem Erlös der verkauften Diebesbeute stammten, sowie ein Teil der gestohlenen Gegenstände sichergestellt werden.
Nenn Arbeiter im Stelnbrnch begraben
In einem Steinbruch bei Hohenems > (Vorarlberg) ereignete sich ein schweres Unglück. Während der Arbeit lösten sich gewal
tige Steinmassen und stürzten auf die im Steinbruch beschäftigten Arbeiter. Neun Arbeiter wurden unter den nieterhohen Siein- massen begraben, so daß keine Honnuiig besteht, sie noch lebend zu bergen. Von den sieben Schcherverietzten sind zwei inzwischen gestorben.
Todesstrafe für unveranlnorklichen Leichtsinn
Die Pressestelle der Negierung Minden teilt mit: Durch verbotswidriges Rauchen in einer Spritzlackicrerei ist dort ein Großbrand ansgebrochen, der mehrere Menschenleben kostete und großen Materialschaden verursachte. Der Schuldige ist durch das Sonder- gcricht znm Tode verurteilt worden. Das Urteil wurde bereits vollstreckt. Dies ist eine eindeutige Warnung an alle, die leichtsinnig glauben, ein Rauchverbot übertreten zu können. Es muß nach wie vor aus strengste Einhaltung des Rauchverbots in feuergefährdeten Betrieben und in Scheunen geachtet werde», weil, wie dieser Prozeß ergebe» Hai, sonst schwere Schäden entstehe», die nicht nur Volksgut, sondern auch das Leben von Volksgenossen gefährden.
Siebrn Polen znm Tode verurteilt
Vor einiger Zeit gelang es einigen Kriegsgefangenen, aus einem Gefangenenlager zu entfliehen. Sie wurden zunächst von Polen unterstützt, konnten dann aber wieder ergriffen werden. Die Pole» hatten sich setzt vor dem Posencr Sondergericht zu verantworten, das sieben von ihnen zum Tode verurteilte. In der Begründung wurde daraus hin- gewiesen, daß die Verurteilten dem deutsche»
Pforzheim/Ernftmiihl, 16. Januar 1913
Todesanzeige
Am 12. Januar ve> schied nach schwerem Leiden im Alter von 70 Jahren meine liebe gute Frau. Mutter, Großmutter, Schwkstrr, ^ Tante und Schwägerin
^ Ottilie Kollmar
geb. Schaaber
Ihrem Wunsche entsprechend haben wir sie in aller Stille zur legren Ruhe gebettet.
Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Wilhelm Kollmar, Ernflmühl
Nvtenbach, 16. Januar 1943
Todesanzeige
Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unserii lieben Vater, Schwiegervater, Groß- und Urgroßvater
Johannes Bauer
im Alter von beinahe 82 Jahren nach kurzem, schwere» Leiden in die ewige Heimat ab- zurusen.
Die trauernden Kinder.
Beerdigung Eountag nachmittag 2 Uhr.
ks grllöon als Vsr- mllkltv:
Paul Harsch
Od«fg»0. r. 2t. >m Urlsub
Meta Harsch
gsv. ^ubk'msrm
Saü l.Isdsnrsli ^slssnbaoksr Tägmükiv
16.1643
Volks r-ckll rgsn Dis glllokliosts Qsburt sinss gssuncksn Stamm- kaltsrs rsiysn tioodsr- krout an
Herta PrShl
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Koker manderte zehn Kilometer zr,rnck
Llnrh Kater haben einen sehr guten Ortssinn, wie eine niedliche Meldung aus den, kleinen Orte o l d e ii b n t t e l in Schleswig-Holstein beweist. Dort hatte ein Mann de» ihm überflüssig dünkenden Kater nach einem etwa zehn Kilometer entfernten Ort verschenkt. Peter hatte die Reise, in einem Sack verpackt, znrückgelegt. Trotzdem fand er letzt nach zwei Monaten sicher den Weg zur alten Heimat zurück, wo er eines Morgens srenndlich miauend vor der Haustür stand.
Hundertster dchreskag der Zigarette
Frankreich beacht in diesen Tagen ein eigenartiges Jubiläum: den hundertsten Iah- restag der Zigarette. Vor einem Jahrhundert, während der Eroberung Algeriens durch die Franzosen, machte ein französischer Sol, dat die Erfindung, die sich dann dre ganze Welt erobern sollte. Der Soldat hatte seine Pfeife verloren und konnte sich in der Abgeschiedenheit keine neue beschaffen. Er nahm daher das Papier seiner Patrone und rollte seinen Pfeifentabak hinein. Seine Kameraden gaben dieser eigentümlichen, einer Zigarre ähnlichen Rauchvorrichtmig den Namen „Cigarette" (kleine Zigarre)
Heuschreckenplage in Karatschi
K a ratschi in Indien wurde einer Reutcr- meldung zufolge zum erstenmal seit mehreren Jahren von riesigen Henschreckenschwärmen überfallen, die stundenlang den Himmel über der Stadt verdunkelten, lieber die anaerich-
teten Schäden liegen noch keinerlei Nachrii» ten vor.
Aus Indien wird bekannt, daß über ein« Million »Glider an der Malaria gestorben sind) Die Engländer haben alle Chininvorräte In» drens konfisziert worüber die indische BE kerung mit Recht empört sei.
Sen aeltcndcn Bcktimmungcn ist die Bcrarbcituna vo» Gerste oder Hafer ,u Nährmittel» für Selbstversorger Im Lohn- und Nmtanschverfabrc« nicht zulässig. Selbstversorger können auf Antrag unter Verzicht aus die kttr die versorgunaSberechtig- ten Verbraucher ausgeacbenen Näbrmittelkarten von ihrer ikartenstelle einen Berechtigungsschein sür Nähr- mittel erhalten. Der Rationskad für Selbstversorger beträgt 75 Gramm te Kopf nnd Woche
Rene arotze Kohieusnnde In Japan. Ein neue« Kohlenvorkommen, das schädiingsmeile 7 5 Mil- llvu«» Tonne» birgt, wurde in Takahagt- mach, in der Präfektur Sbaragi entdeckt. Uuter» suchunacn haben ergeben, das, die Qualität dieser Kohle zu der besten in Japan Vorkommens-» Kohle gerechnet werden muh. Die Ausbeutung wird im Mai beginnen.
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Orrk Koklenklau Lrkolg sirben, venu er rnk unsere 6e- cksnkenlorigkeir unck — mir Verlaub ru sagen — Oumm- keir spekuiierr? dkein, ckr proresrieren vir energisch. 5o veoig uns Kolilenklau im Hochsommer verleiren lrönnre ru sieiren, Kana er uns jerrr im ^Vinrer ckaru Kriegen, «len — Kühlschrank in Lerrieb ru lassen. In cler 8peiss- kammer, auk <lem öalkon ocler vor «lem Küchenieasrer irr Kaum genug, um verderbliche dkabrungsmirrcl kübl rukrubevabren. Du uncl ich unck vir alle babea clie Devise „llrsr clcnken, «laan schalkea!" V/ena vir immer ckanach banclelü, isr clss Koblenklau's Tockesurreill
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Freiwillige Feuerwehr Ealn»
Beide Löschzüge sowie die Ent- gistungsgruppe treten am Montag abend 8 Uhr am Spritzenhaus an.
K.
NeiiiM Roies Kre«r
Bereitschaft <w) Lalw 1 Zug 1 und 2 Lai«,
Donnerstag. 21. I. 43, 20 Uhr, Dienst für alle Gruppen (Tracht). Die noch fehlenden Socken sind fo» sort bei Kameradin Reichmann ab» zultrsern.
Die Bereitschastssührerin
Stadlgemeinde Weil der Stadt
Zu dem am Montag, de» 18.3an. 1S4S, stattstndendcn
Metz-«. EWkMWrl»
wird hiermit eingeladen.
Personen und Vieh aus verseuchten Kreisen find zum Markt nicht zugelassen.
Für die zum Markt gebrachten Tiere sind Ursprungszeugnisse mitzubringen.
Beginn des Schweinemarktes um 9 Uhr.des Biehmarktes um 9 Uhr.
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