— i6o —

Vorsingen, Oberamts Horb. sAbsireichs - Verhandlung.) Unterzeich, nete Stelle hat eine Veränderung in und an der hiesigen Synagoge zu er­wirken. Nach einem genehmigten vor­liegenden Riß sind die Kosten veran­schlagt:

») Abbruch- Grab- Maurer­und SleinhauerArbeit, die Hausteine von Seebronn 102 fl. 4z kr. 2) AimmerArbeit sammt Ma- tcrialien, Fuhrlvhn und Auf­schlagen . .167 fl. 42 kr.

§) Derpuz- und GipSArbeit sammt Fuhrlohn, Material und Gerüst . . 43 fl- 42 kr.

4) SchreinerArbeit sammt

Allem . . . 25z fl. 42 kr.

5) SchlosserArbeit . zz fl. 24 kr.

6) AnstrichsArbeit . ivz fl. z6 kr.

7) MalerArbeit . . 22 fl. — kr.

8) PflasterArbeit . . 4 fl. 40 kr.

—. 7»0 fl. z^kr.

Es werden nun zur AbstreichsVer- Handlung auf

Freitag den 14. April d. I. Vormittags 9 Uhr

alle tüchtige mit geeigneten Zeugnissen versehene Meister höflichst eingeladen in die Behausung des Gassenwirth Neu­burger dahier, woselbst die näheren Be­dingungen eröffnet werden.

Die H.H. Ortsvorsteher wollen gä­rigst den betreffenden Meistern ihrer Orte dieses wissen lassen.

Den 25 . März 18Z7.

Das israelitische KirchenVorsteheramt: Vorsänger Hirsch, Kiese Mezger, Jakob Wolf, Mayer Weil.

Hochdorf, Oberamts Freudenstadt. sGeld auszuleihen.) Es liegen gegen gesetzlich» Versicherung 80 fi. Stiftungs­

geld zum Ausleihen parat bei der hie­sigen Stiftspflege.

Am 29. März L8Z7.

Stiftspfleger

Pfeifle.

Schketingen, Oberamts Nagold. sGeld auszuleihen.) Bei der Stifts­pflege Schietingen liegen gegen gesetz­liche Versicherung und 5 Procent Ver­zinsung 100 fi. zum Ausleihen parat.

Den 17. März 18Z7.

Stiftspfleger Gutekunst.

Außeramtliche Gegenstände.

Horb a./N. sMühleVerkauf.) Der Unterzeichnete gedenkt seine oberhalb der Stadt gelegene Mahlmühle, bestehend:

1) in einer Mahlmühle mit 4 Mahl« und 1 Gerbgang,

2) einem Anbau,

Z) dem sogenannten MühlWäsele, (ein Obst- auch GemüseGarten) an den Meistbietenden aus freier Hand zu verkaufen.

Die Gebäude sind in gutem Zustand und das Werk hinsichtlich seiner Lage, das ganze Jahr hinlänglich mit Wasser versehen.

Die Kaufsliebhaber können die Sache jeden Tag einschen, die näheren Bedin­gungen in dem, dem Unterzeichneten zu­gehörigen Wirthshause zum Raben, wo am 23 . April d. I. ein KaufsVersuch stattfinden wird, ver­nehmen.

Den 29. März 1837 -

Mühlebesitzer,

Rabenwirth

Gerbert.

Nagold. sBleich - Empfehlung.) Für die schon längst bekannte Kirchhei-