wer Bleiche, welche sich schon seit vielen Jahren eines sehr zahlreichen Anspruchs zu erfreuen hatte; und es sich angelegen seyn lassen wird, sich in der Folge dieses Vertrauens durch baldige Ablieferung einer schdn weißen und unschadhaften Maare würdig zu machen, übernehme ich auch in diesem Jahr wieder die Be­sorgung von Leinwand, Garn und Faden, und bitte um recht viele Zuwendungen.

Den 29. März 183 ?.

Kaufmann Kappler.

Altenstaig. sBleicheEmpfehlung.j Für die BlaubeurerBleiche welche das ihr geschenkte Zutrauen durch Fleiß und sorgfältige Behandlung ohne Anwendung schädlich einwirkender Mittel bei der ihr anvertrauten Gegenständen stets zu er­halten, sich bestreben wird, empfiehlt sich der Unterzeichnete wieder zur Annahme von Leinwand, Garn und Faden.

Den 28. Mär; 1.887.

Wilh. Schdnhuth.

Freuden stad t. sBeinerLieferung.j Den Lieferanten thierischer Stoffe wird andurch mitgetheilt, daß auf der chemi­schen Fabrik in Oedenwald neuer­dings auch wieder Beiner und Horn- schläuche angenommen, und mit erhöhten Preißen bezahlt werden.

Im März 18Z7.

Märklin mid Comp.

Nagold. sB leich - Empfeh- lu n g.j Zur Uebernahme von Leinwand, Faden und Garn für die allgemein als vorzüglich anerkannte

Blaubeurer Bleiche empfiehlt sich der Unterzeichnete um so mehr mit Vertrauen, da namentlich auf die Erhaltung der Maare besonders ge­sehen wird.

Der Bleich- »nd Mangerlohn ist

5 Kreuzer pr. Elle von glatter, flächse- ner oder hänfener Leinwand und von gemodelter Maare bis zur Breite von

6 Viertel ohne weitere Unkosten, indem der Transport hin und her frei ist.

F. W. Bischer.

Katterbach. sStelle für einen Lehrling.j Der Unterzeichnete nimmt einen jungen Menschen von soliden El­tern unter billigen Bedingungen in die Lehre auf, und wird auf Verlangen münd­lich oder schriftlich nähere Auskunft er- theilen.

Am L§. März 18Z7.

Gottlieb Pflüger, Färbermeister.

Freuden stad t. sOffene Lehrstelle.^ Unterzeichneter nimmt einen wohlerzoge­nen jungen Menschen in die Lehre, wel­cher Lust hat, die Horn- und HolzDrechs- lerei zu erlernen.

Den 3 o. März 1887.

Friedrich Wolf, Drechslermeister.

Oberthalheim, Oberamts Nagold. sOffene Lehrstelle.^ Der Unterzeichnete sucht einen Lehrling gegen billiges Lehr­geld und gute Behandlung auf 2 Jahre in die Lehre aufzunehmen. Die Lieb­haber können sich sogleich melden.

Den 28. März 1887.

Joseph Weber, Schmidmeister.

Nagold. Ein wohl erzogener junger Mensch, welcher Lust hat, die Saifen» siederProfession zu erlernen, findet unter billigen Bedingungen einen geschickten Lehrmeister. Wo? sagt Ausgeber des Blattes.

Pfalzgrafenweiler. fBleich- Empfehlung.^ Für die schon seit vielen Jahren rühmlichst bekannte