Oer ^ekrmaelilgberielil

-Aus dem Führer-Hauptquartier, 18. Dezem­ber. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Feindliche Angriffe im Gebiet des Terek. tzn Raum von. S t a l i n g r a d und im gro­ßen Donboaen scheiterten unter hohen ^Verlusten für den Gegner. Ueber 2V Pan­zer wurden vernichtet Zwischen Wolga und Don durchbrachen deutsche Divisionen stark besetzte Stellungen deS Feindes aus einem beherrschenden Höhenzug und gewannen >>n Angriff weiter Rmmr Bei den fortdauernden harten Abwehrkiinipfen an der Donfront ver­nichteten italienische nnd deutsche Truppen im Znianiiiienwirken mit der Luftwaffe am U! und. >7 Dezember insgesamt lOi Panzer- krmpsivagen. Starke Luftstreitkräfte, dabei auch rumänische italienische nnd ungarische Fliegerverbände, unterstützten bei Tag und Nacht die deutschen und verbündeten Trnpven. Mehrere hundert feindliche Fahrzeuge wurden vernichtend getroffen und schwere Waisen des Feindes zum Schweigen gebracht Fortgesetzte Angriffe der Sowjets im mittleren Frontabschnitt wurden im Zusammen­wirken von Heer und Luftwaffe zerschlagen. I?8 Panzer abgeschossen und dem Feind schwere Verluste zugesügt Im Nordabschnitt zerstörten Truppen des Heeres und der Waf- seu-ss bei Stoßtruppkämpfen zahlreiche Bun­ker und Kampfstände Oertliche Angriffe der Sowjets wurden abgewiesen. Am 17. Dezem­ber verloren die Sowjets in Luftkämpfen l'O Flugzeuge elf eigene Flugzeuge werden vermißt.

. In Libyen verlaufen die Operationen der deutsch-italienischen Panzerarmee planmäßig trotz des Versuche- britischer Panzerverbände, diese durch fortgesetzte Flankenstöße zu stören. Der Gegner erlitt hierbei hohe Verluste.

An Tunesien nur Spähtrupptätigkeit, kssie deutsche und italienische Luftwaffe be- sampftr motorisierte Kräfte und Artilleriestel­lungen deS Feindes. Nachtangriffe richteten sich gegen Bahnanlagen in Algerien. Im M i tt e l m ee rg eb i et verlor der Feind durch deutsche Jagd- und Flakabwehr acht Flugzeuge bei vier eigenen Verlusten.

Die britische Luftwaffe erlitt in der ver­gangenen Nacht bei Störflügen im deut- 'chen Küstengebiet und militärisch wir­kungslosen Angriffen auf einige Orte in Nordwestdeutschland schwere Verluste. Nachtjäger und Flakartillerie schössen 21 feind­liche Flugzeuge, darunter t-t viermotorige Bomber ab Vorpostenboote und Marineflak brachten außerdem am Tage fünf feindliche Flugzeuge zum Absturz.

Deutsche Kampfflieger bombardierten in der Nacht zum >8 Dezember aus geringer Höhe kriegswichtige Anlagen und Versorgungs­betriebe am Humber und an der Ostk ü st e Englands Heftige Explosionen und aus- gedreitete Brände wurden beobachtet. Zwei Flugzeuge werden vermißt.

Bei den Abwehrkämpfen um Rschew zeich­nete sich die schlesische 102. Division besonders aus.

anders begonnen hätte und anders ausgegan­gen wäre

Ludendorffs Taten im großen Krieg sind Gemeingut aller Deutschen. Er gab bei der Erstürmung Lüttichs das Beispiel höchster persönlicher Tapferkeit. Er rettete, wie Kaiser und Generalstabschef es von ihm erwarteten. ..im Osten die Lage". Er baute bei ..Oberost" im besiegten und unterwor­fenen Land eine musterhafte Verwaltung aus nnd zeigte sich an der Spitze der Obersten Heeresleitung alseinerdergrößtenOr- ganisatoren aller Zeiten, als er es durch die Mobilisierung aller Kräfte von Front und Heimat fertig brachte, vom Herbst >916 bis zum Frühjahr 1918 eine Organisation zu schaffen, die das Heer nach dreieinhalbjäh­riger Abwehr noch einmal zum Angriff größ­ten Stils befähigte.

Wieder, immer wieder hat er das Vater­land gerettet", sagt der französische General Buat von ihm. ..und wenn Deutschland schließlich doch zum Ruin gekommen ist, so ge­schah es einfach weil sein Ratschlag nicht de­solat wurde."

Als Ludendorff am 26. Oktober 1918 vom Kaiser entlassen wurde mit den Wor­ten: .Mein lieber Lndendorff, Sie tun mir einen Gefallen, wenn Sie gehen, ich muß mir mit der Sozialdemokratie ein neues Reich bauen", da erhielt der Feldherr gewissermaßen das Stichwort für den weiteren Kampf seines Lebens. Ein Mann wie er konnte sich mit dem Untergang des Reiches nicht abfinden, er mutzte alles daran setzen, das Schicksal wieder zn wenden. Und er begann damit, den Ur­sachen des Zusammenbruchs nachzu­forschen Nicht minder erschütternd als der Sturz des Feldherrn ist die Stunde in seinem Leben, wo ihm zum erstenmal mit aller Klar­heit deutlich wurde, wer die geheimen Feinde waren, die das Reich von innen unterwühlt batten, und denen es nach einem Eingeständ­nis des jüdischen Machthabers Walter Ra- thenan im letzten Augenblick gelungen war. alle Schuld aus Ludendorff zu werfen". "

Der Mann, der im Mittelpunkt des heroi­schen Verzweijlungskampfes gestanden hatte, mußte erkennen, daß hinter dem politischen Geschehen in der Heimat und im Ausland, hinter dem Verrat und der Niederlage von 1918 internationale Kräfte standen, mit deren Existenz er ebensowenig wie andere verantwortliche Führer des Volkes gerechnet hatte, deren Wirken er erst sehr spät durch­schauen konnte.

Den Kampf gegen diese ewigen Feinde des deutschen Volkes hat er mit Adolf Hitler be­gonnen. und er hat ihn mit Adolf Hitler be­endet. Was dazwischen lag. ist längst verges­sen. Und wenn eines Tages die Heere Groß­deutschlands iprch der Vernichtung des Bol­schewismus und der jüdischen Plutokratie in die für immer befreite Heimat zurückkehren, wird in ihren Siegeslorbeer auch ein Geden­ken für Erich Ludendorfs geflochten sein.

Neue japanische Luftangriffe auf Chittagong

LetrsickssUo in tjravck gehörten nnck rvvei Osmptsr veroi'oktel - 29 klngreuge rerslürl

Berlin. 18. Dezember. Japanische Kampf, flugzeuge griffen erneut die indische Hafen, stadt Chittagong sowie die 8» Kilometer wci- ter nördlich gelegene Stadt Feni an.

Die Bahnanlagen, die bei dem letzten Angriff schwer getroffen worden waren wur­den erneut im Tiefflug bombardiert. Ein mit Truppen und Kriegsmaterial voll beladener Militärzug erhielt zahlreiche Bomben­treffer nnd brannte aus. Die in Deckung ge­gangenen Trnpven erhielten Bordwaiien- fener und erlitten empfindliche Verluste

Eine andere Gruppe japanischer Kampf­flugzeuge griff unterdessen die Hafen- nnd Speicheranlagen an. Ein großes Ge­treidesilo von mehreren tausend Tonnen Rauminhalt geriet nach Bombentreffern in Brand, drei Oeltanks wurden restlos zerstört Einem Sturzkampsbomber gelang die Ver­senkung eines 6000 BRT. großen Frachters auf der Reede vor der Karnapuli-Mündung Das Schiss das starkes Flakfeuer eröffnet? batte Sprengstoffe geladen und flog unter starken Detonationen in die Luft. Ein in der Nähe liegender.Reisdampfer von 2500 BRT. fing Feuer und brannte vollständig aus. Sehr schwere Schäden entstanden im Militär-Barackenviertel. Ein Block von zehn Baracken wurde durch Bombenvoll­treffer vernichtet, zahlreiche weitere Baracken brannten aus. Ein Munitionsdepot flog nach Bordwaffenbeschuß in die Luft.

In Lustkämpfen über Stadt und Ha­ien Chittagong schossen japanische Jäger 16 feindliche Flugzeuge ab weitere zehn Ma­schinen wurden am Boden zerstört. lieber Fsni verlor der Feind im Kampf mit ,apa Nischen Jagern drei Flugzeuge so daß sich die britischen Verluste insgesamt aus 29 Flug­zeuge belaufen. Ein japanischer Bomber wurde über Chittagong abgeschosfen vier weitere kehrte» nicht zu ihren Stützpunkten zurück. Der Verlust der javanischen Heeres- luftwaffe an diesen Tagen war also nicht höher als em Sechstel der britischen Einbußen

Hort erfolgreich anqegriisen

Bombcnvolltreffer in kriegswichtige Ziele

Berlin, 18. Dezember. In der gestrigen Nacht wurde die in Mittelengland gelegene Industriestadt Uork von einem Verband schwe rer deutscher Kampfflugzeuge angegriffen Nach heftigen Explosionen brachen innerhalb des Stadtgebietes mehrere Brände aus Außerdem wurdest zwei in der Grafschaft Pork gelegene Ortschaften wirkungsvoll mit Bom­ben belegt. Bei einem Tagesvorstoß gegen kriegswichtige Ziele an der Dart-Mündnng zerstörten schnelle deutsche Tiefflieger mit Dombenvolltreffern einige Gebäudekomplexe. Von diesen erfolgreichen Angriffen kehrten zwei deutsche Flugzeuge nicht zu ihren Start­plätzen zurück.

Oer Großmufii an die islamitische Welt

LeckürZuvZsloser Oinsutr tür ckie LeireirroZ von OaterckrüclrrniN uock XvecbtsatiLkt

Berlin, IS. Dezember. Anläßlich des Jd-u-Adha, des großen mohammedanischen Festes, wurde im Haus der Flieger gestern nachmittag eine Feier der mohammedanischen Gemeinde in Berlin veranstaltet. Bei dieser Gelegenheit eröffnete der Grotzmufti von Jerusalem ein .^Islamitisches Kulturinstitut" mit einer Rede, in der er unter anderem nusführte:

Heute stehe die islamitische Welt vor der Frage des Kampfes um ihre Befreiung von Unterdrückung und Knechtschaft. Nur ein be­dingungsloser Einsatz und Opfersreudigkeit schaffte» die Berechtigung zu Freiheit und Dasein. Den Feinden, die keine Mühe scheu­ten. die Araber zu demütigen und den Islam zu unterdrücken, müßte der härteste Widerstand entgegengesetzt werden. Zu diesen ewigen Feinden des Islams und der Araber gehörten in erster Linie'die Juden, die schon dem Gründer der islamitischen Reli­gion bitteren Haß entgegenbrachtcn und die beute ihr langersehntes Ziel erreichten, eine Welt »in ihrer Begierden willen in einen .Kampf um Sein und Nichtsein zu schleudern. Auch dem arabischen Volk hätten die Juden den Existenzkampf ansgezwungen, indem sie mit allen hinterhältigen Mitteln und dein ganzen Haß ihrer Nasse versuchten, die ara­bische Bevölkerung aus dem auch dem Islam heiligen Lande Palästina zu vertreiben und nnszurottcn. Schon habe Weizmann erklärt: Französisch-Nordasrika wird die erste Brücke zwischen den beiden gewaltigen jüdischen Zen­tren bilden, zwischen Neuyork und Jerusa­lem." Die USA. und G r o ß b r i ta n n-> e n unterstützten in jeder Form die jüdischen Ziele und zerschlugen in engster Gemeinschaft mit de» Inden alle Proteste der Araber und des Islams mit Terror, Blut und Feuer.

Von einem Ende des islamitischen Bereichs bis zum anderen seien 400 Millionen islamischer Menschen in der Skla­verei dieser verbündeten Unterdrückungs­

mächte, zu denen sich noch der Bolschewismus mit seinem zerstörenden Atheismus geselle, der 40 Millionen Mohammedaner mit Verfolgung und Unterdrückung zu vernichten beabsichtige. Andachtsstätten und Gebetshäuser seien zer­stört und Menschen viehisch hingeschlachtet worden. Nicht zuletzt seien diese Männer. Frauen und Kinder, Opfer anglo-amerikani- icher Waffen und Politik geworden. Alle diese Opfer würden weder vom Arabertum noch vom Islam je vergessen werden. Der jetzige Krieg, auf jüdische Veranlassung entfesselt, sei die Gelegenheit der Mohammeda­ner. sich von der ständigen Verfolgung und dem Terror zu befreien, die ihre Heimaterde hcimgesucht habe. Das Opferfest erinnere jeden daran, daß er in stärkster Opferbcreit- schaft sich diesem Kampf um Freiheit und Sein anschließen müsse.

General Munoz Grande umjubelt

Triumphaler Empfang in Madrid

Madrid, 19. Dezember. Wie schon beim Betreten spanischen»Bodens in Jrun und dann in San Sebastian wurde dem von der Ostfront zurückgekehrten Befehlshaber der Blauen Division, Generalleutnant Munoz Grande, gestern in der spanischen Haupt­stadt ein überaus herzlicher Empfang berei­tet. Hceresminifter General Äse ns io hieß ihu im Namen des Staatschess sowie der spanischen Wehrmacht willkommen und be­glückwünschte ihn zu dem tapferen Kampf der spanischen Freiwilligen. General Munoz Grande begrüßte hesonders herzlich die .Kriegsbeschädigten der Blauen Division. Die Straßen, durch die General Munoz Grande mit dem Heeresminister fuhr, waren mit großen Willkommcnsplakatcn überspannt, auf denen die Namen jener sowjetischen Gebiete standen, in denen die spanischen Freiwilligen sich bewährt haben. Die Menge brach immer wieder in Hochrufe auf Spanien und Deutsch­land und die Blaue Division aus.

Montgomery muß vorsichtig Vorgehen"

V^aedseucke dlnslederstoit cker Lrlten in cker Lviennikn - Isservosiläl such in ckev

v. l. Nom, io Dezember. Auf den beiden Abschnitten der Afrika-Front hat die Kampf­tätigkeit wieder'zugenommen. Im Raum der timcsischcn Schlüsselstellung setzte die Achsen- Luftwaffe der britisch - amerikanischen Luft­waffe, dem Nachfchubzentrum Philippeville nnd feindlichen Truppenbewegungen in ihrer »n» auch von feindlicher Seite anerkannten Ueberlrgenheit^heftig zu.

Die hierbei erzielten Erfolge stehen im Widerspruch zu der Aeutzerung des USA.- Kricgsministers Stimson. wonach die alli­ierten Truppen schnell aus den Kampferfah- rniigen lernten und die. Zusammenarbeit zwischen amerikanischen und britischen Luft- waffenverbänden sich immer besser gestaltete. Wahrscheinlich hatte Stimson die Absicht, die im Zusammenhang mit Tunesien entstandene Nervosität in den Vereinigten Staaten etwas zn beruhigen.

Was die Lage in Libyen betrifft, so scheint die Planmäßigkeit der Rückwärtsbe- wegnng der deutsch-italienischen Panzerarmee westlich von El Ägheila Momente der Un­sicherheit in den britischen Befehlsstellen ans- gelöst zn haben. Die gegenwärtige Weltbe­wegung der Achfentruppen paßt anscheinend mit ihrer Planmäßigkeit und guten Organi­sation nicht in Montgomerys strategisches Rezept. Diese Unsicherheit kommt treffend in einem Telegramm vom Vortag ans Kairo znm Ausdruck, in dem es heißt: ..Mont­gomery muß sehr vorsichtig Vorgehen, um die Gefahren einer Ueberraschung zu vermeiden."

Ob mit oder ohne Ueberraschung, Tatsache ist, daß die nun durch die Shrtenwüste ver­laufende britische Nachschublinie im­mer l ä n g e r wird, was bei der vollständigen Wasserlosigkeit dieses Raumes bis nach Misu- rata nicht gerade einen Vorteil für Mottt­ao,nertz darstellt. Auf der gesamten Strecke

von Tobruk bis Tripolitanien befinden sich nur zwei Häfen. Bengasi und Tripolis, von denen Bengasi weder voll perwendungsfähig ist, noch etwa den Weg durch die Shrte er­spart. während der Weg nach Tripolis für den Feind sehr problematisch ist.

Daß das Nordafrika-Unternehmen durch die Beschaffungsschwierigkeiten stark gehemmt wird, bestätigt ein unverdächtiger Zeuge, nämlich Giraud. einer der Landsknechte der angelsächsischen Seemächte. Er plauderte aus, seine Scharen hätten einen Schirm bilden müssen, hinter dem die Verbündeten ihre Streitkräfte erst zu sammeln versuchten. Diese kritische Periode sei jetzt überstanden. Für feine Leute erwarte er das formell verspro­chene Kriegsmaterial, das aber erst ganz all­mählich eintreffen könne.

Ueber die Erfolge der deutschen Luftwaffe an der tunesischen Front wird noch gemeldet, daß unsere Jagdbomber überraschende Tiefangriffe gegen feindliche Artillerie­stellungen im östlichen Atlasgebirge unter­nahmen und dabei mehrere Volltreffer er­zielten. Ferner wurden in Tiefangriffen Kraftfahrzeugkolonnen auf den Nachschnb- straßen des Feindes bekämpft. Nachtangriffe gegen Eisenbahnlinien im tunesifch-algeriichen Grenzgebiet führten zu Bränden in Bahn­stationen und Ortschaften. Jäger und Flak­artillerie brachten acht feindliche Flugzeuge zum Absturz.

Hilter kreuz für drei Offiziere

ckak. Berlin. 16. Dezember. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Joses Fitz. Bataillonskom­mandeur in einem Panzer-Grenadier-Regi- ment. Hauvtmann Erich Putzka Staffel­kapitän in einer Fernaufklärer-Stafiel und Oberleutnant der Reserve Horst War sch- nauer Kompaniechef im Pionierbataillon GrotzdentschlankO

2 8Ǥiu-oi^re

^ Die Neger gelten in den Vereinigten

- Staaten zwar nicht iür voll: in den Süd-

- itaaten geht auch-die seit Jahrzehnten dort

- geübte Volksbelustigung der Lynchjustiz

- gegen die schwarzen munter fort Soweit

-Richter Lynch" noch schwarze Amerikaner

- übrig läßt wird ihnen ireundlichst gestattet 2 mr RooseveltS Plutokratie aus den Sck'lacht-

- Widern Europas zu sterben Natürlich diir-

- fen die Neger nicht mit den weißen Ameri-

- kauern im gleiche» Regiment dienen-, das

- erlaubt der Rassestolz der Baiikees nicht -

- derselbe Rassestolz, den sie bei' den bölen

- Nazis so beitia verurteilen. Die Neger wer- 2 den zu besonderen Formationen zusammen» ^ oemyt. und diese Negertrnppen sind in den

- «tadten Großbritanniens bereits keine Sel- ^ tenheit mehr

^ Jetzt aber sind auch die ersten Nege »

- e >> e n als Hilfsdienst für die farbigen

- NSN.-Trupven in England eingetrossen und ^ begegne», wie eine englische Z--"^rist mii

- diskretem Lächeln mitzuteilen weiß einem ^ besonderen Interesse der britischen B-wöl- ^ kerung. das mit einem guten Schuß Sen- ^ sationslnst verbunden ist. Diese Negerinnen : die die Bezeichnung .Service Girls" ira- ^ gen^ stnd dienstverpflichtet nnd in den Ver- ^ einigte» Staaten bereits vor ihrer Ein- ^ schjffung nach Großbritannien aus ihre ^ Pflichten vorbereitet nnd ansaebildet wor- ? den.

2 DieService Girls" in ihren schicken Um- ^ formen sollen sich hauptsächlich das Wohl- ^ befinden ihrer männlichen Rassegenosien im

- amerikanischen Leere angelegen fein lassen

- Sie ssnd in einem besonderen Klub tätig ^ Dieser Klub ist ein in südlichem Stil ein- ^ gerichtetes Unternehmen, in dem die Neger

- so verpflegt werden, wie sie es in ihrer

- Heimat gewöhnt sind. Damit sie sich dort ^ ganz zu Hause fühlen, wird demnächst in

- den Klubhäusern ein Tanzsaal errichtet

1 werden, in dem dieService Girls" für die ^ Unterhaltung der Neger-Truppen zu sorgen ^ haben. Zu den Stammgästen dieser Neger- ^ klubs aber gehören auch schon, wie die eng- ^ lisch? Zeitschrift mit einem leisen Unterton ^ der Besorgnis feststellt zahlreiche Ange- ^ hörige der Weißen Truppen - woraus sich ^ allerlei Perspektiven für eine Vermehrung

2 des Nachwuchses an Negermischlingen er-

- öffnen.

Bomben auf Pht'ippevil'e

Der italienische Wehrmachtsbericht

Nom, l8. Dezember. Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt:Im Gebiet der Syrte nehmen die Kämpfe der beiderseitigen Panzerstreitkräste ihren Fort­gang. Vorstöße leichter feindlicher Panzer- sUcitkräfte, die versuchten, unsere in westlicher Richtung in Bewegung befindlichen Einheiten zu stellen, wurden vereitelt. Fünf Kleinkampf­wagen wurden erbeutet und einige Gefangene gemacht. In Tunesien lebhafte Sväh- trnpptätiakeit. Feindliche Kraftfahrzeugkolon­nen wurden von italienischen nnd deutschen Luftwaffenverbänden angegriffen.. Im Kampf mit deutschen Jägern verlor die englische und amerikanische Luftwaffe fünf Flugzeuge. Zwei weitere wurden von Jägern über Tunis zer­stört. Trotz der ungünstigen Witterungsbe­oingungen wurde der Hafen von Philippe» ville mit gutem Erfolg von unseren Kampf­flugzeugen angegriffen. Ein Angrifk briti­scher Flugzeuge gegen die Insel Lampe­ll u s a verursachte geringen Schaden. Die Zi­vilbevölkerung hatte zwei Tote und sechs Ver­letzte. Eine Bristol-Blenheim und eine Cur- tiß wurden abgeschosfen. Ein Flugzeugführer ^Offizier) wurde gefangengenommen. Vom Tageseinsatz kehrte eines unserer Flugzeuge nicht zurück. Eines unserer Torpedoboote ist beim Geleitschutz für den Nachschub nach Afrika verlorengegangen. Ein Teil der Besat­zung wurde gerettet."

LlSA-Knegsschieber haben gesiegt

Roofevelts Preiskommiffar trat zurück

Bigo, 18. Dezember. Roosevelt nahm das Nücktrittsgesuch des Preiskommissars Leon Henderson nn. Henderson war der Beauftragte für die Preiskontrolle und Ratio­nierung aller lebenswichtigen Artikel. Ergibt mit seinem Rücktritt zu. daß es unmöglich ist, in den Vereinigten Staaten eine mx das Volk tragbare Preispolitik zu treiben da es ihm selbstverständlich untersagt war. den indischen Schiebern und Kriegsgewinnlern allzu sehr auf die Finger zu sehen. Während der Tätig­keit des Preiskommissars stiegen infolge seiner Machtlosigkeit die gesamten Preise für die täglichen Bedarfsartikel ganz gewaltig an.

kaMilr in

Ein rvetnif» . westsälti»°S Grena- erbataillon bat nach einlaliriscm Einsatz l Wolchow 317V4 Mark Mr die luftgefährdeten -biete Westdeutschlands unter besonderer Berück- Kignng schwer getrossener Solüatensamilicn ge- niinelt.

Der Duce nab», gestern im Palazzo Bcnezta e Verteilung der Abzeichen vor. die den Ange- riatn der faschistischen Sranenver- in de der Hauptstadt Mr zebntäbriae Zugehörig, it in leitenden Stellen in den tzrauenverbanden ld den Jugendorganisationen verlieben werden. Die italienische Judengescvacbuna unter Berücksichtigung der besonderen Gegeben- iten auf Libyen nnd die libnschc Sahara aus- debnt worden.

Der spanische Anbenministcr Gra! Jordwna t am Donnerstagabend Madrid zn einem Staats- such in Portugal verlassen.

Als neue Verbeugung vor Moskau gab der ultra lische Auszcnniiiiister Dr. Evatt gestern kannt. dah er daS Verbot der ko mm uni- ischen Zeitungen ausgeboben habe. > Der chilenische Innenminister MoraleS wurde m Roosevelt emvfangen.

Der seit dreizehn Jahren zwilchen d°r Don, iu*. »Nischen Revubltk und Haiti bestehende

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