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/Sie, Sah ich w spül tomnie. Mutzte einen kleinen ' Umweg machen. Ueber die Wand hinauf und über den ganzen Berg. Gibt leider noch keine Ausweichgeleise auf der Königswand. Die wird wohl erst der Hans bauen, chatte es mir fast denken können, daß Sie wiederkommen würden. Der Abschied neulich ging zu rasch."

Nun merkte er. daß Philomena noch' immer in der Stube stand und auf Ilse starrte.

..Mach, daß du in deine Küche kommst", fuhr er sie an.Unter Gast wird chunger haben. Fräu­lein Borcl'enl»'rdt hat beute eine schöne Leistung hinter sich. Königswandl Das ist keine leichte Sache."

(Fortsetzung folgt.)

Die Lanöeshauptstaöt melöet

Zur Eröffnung eines neuen Kriegsseme­sters der Staatlichen Hochschule für Mu­sik sprach Gaustudentenführer Gutbrod und Standortsstudentenführer Herz er.

Die NS--Frauenschaft veranstaltete im Vorführraum ihrer Hauswirtschaftsabtei- luug ein Weihnachtsschaubacken. Schon eine halbe Stunde nach Beginn mußte das Lokal wegen Uebersüllung zeitweise ge­schlossen werden.

Vom Führer ausgezeichnet

nsg. Stuttgart. Der Führer hat folgenden verdienten Männern und Vorkämpfern der nationalsozialistischen Bewegung im Gau Württemberg-Hohenzollern die Dienstaus- »eichnung d?r NSDAP, in Gold für 25jährige Dienstzeit verliehen: Regie­rungspräsident Dreher (Sigmaringen). Gauschatzmeister Vogt (Stuttgart). Gau- inspekteur Hill (Stuttgart), KreisamtSleiter. Stadtrat Kroll (Stuttgart) und Areisge- richtsvorsitzender 1. Beigeordneter Gärtt- ner (Eßlingen).

Lehrgemeinschaften im Lazarett

Stuttgart. DaS Deutsche BernfSerziehungs- tverk hat im Gau Württemberg-Hohenzollern bei der Betreuung der Wehrversehrten einen neuen Weg beschritten. Im Berufserzie­hungswerk ist kürzlich eine neue Lehrgemein­schaft für Wehrversehrte aus den Berufen der Eisen- und Metallindustrie eröffnet worden. Ausgehend von der Erkenntnis, daß die mei­sten Kriegsversehrten sich in den Lazaretten obne entsvrechende Anleitung nicht mit beruf-

ireichsmarschall GSring sprach

zu Offizieren und Offiziersanwärtern

Berlin, K. Dezember. Im Aufträge des Führers sprach Reichsmarschall Göring im Sportpalast vor dem jungen Ofsiziersnach- wuchs des Leeres, der Kriegsmarine und der Luftwaffe. Der Reichsmarschall gab den jun­gen Offizieren und Offiziersanwärtern die Losung für ihren künftigen Einsatz. Er Um­riß in packenden Ausführungen die Grund­pflichten des deutschen Offiziers und zeigte an leuchtenden Beispielen, wie sich auch in diesem Kriege wieder der Heldenmut des deutschen Soldaten ruhmvoll bewährt hat.

^Isctirictiten sus aller sVelt

RSÄÄP. WerMnd, SIMM Ca!»

Am Samstag und Sonntag, 19./20. 12. 42, ist die gesamte Hitlerjugend zur letzten großen Straßciisammluiig in diesem Jahr für das WHW. aufgerusen. Die Hitlerjugend im Standort Calw tritt an nachfolgende» Zeitpunkten zur Sammlung in Calw an:

IS. Dez.: 11.15 Uhr Antreten aller Obcnchüler der Klassen 58 in Uniform hinter dem Rathaus (ohne DI.-FUHrcr). 13 Uhr Antreten des gesamten DI. und IMB. im Standort in Uniform auf dem Brühl. 63. und FZ. Instrumente. 15 Uhr Aniieten der Oberjchülcr der Klassen 58 (ohne DI.-Führcr) in Uniform hinter dem Rathaus.

2V. Dez.: 9 Uhr Antreten der HI., des DI-S3., des BDM. und des BDM.-Werks im Standort Calw (auch Eondereinh iten) in Uniform auf dem Brühl. 9 Uhr Antreten des DJ.» und IMB.-Führcr- zugs in Uniform auf dem Marktplatz. 10 Uhr Eröffnung des öpiel- zeugmarktes. *

Ich erwarte, daß sich jeder Junge und jedes Mädel tatkräftig ein­setzt und die Antrillszeilen pünktlich einhält.

Der Führer des Standortes Calw der Hitlerjugend:

Lauter wajser.

Todesstrafe für eine Kindermörderin

Das Sondergericht Hannover verurteilte die 26jährige Ehefrau Anna Eickhofs wegen Ermordung des eigenen Kindes zum Tode. Das Kind wurde furchtbar mißhandelt, tage­lang eingesperrt und schlecht ernährt. Die Mutter ließ die Brotration allmählich gerin­ger werden, bis das zum Skelett abgemagcrte Kind verhungerte.

Anberechtigt Lebensmittel bezogen

Eine Hausfrau aus Bochum meldete ihre Hausgehilfin beim Ernährungsamt an, ob­wohl diese anderweitig die Lebensmittelkarten bezog. Außerdem bezog sie Lebensmittelkarten für ihren zur Wehrmacht einberufenen Sohn und einen aus ihren Diensten geschiedenen Gehilfen. Das Sondcrgericht verurteilte sie zu zwei Jahren Zuchthaus.

Schwere Strafe für Zahrradmarder

Der 31jährige Felix Stromberg aus Reck­linghausen, der in 17 Fällen Bergleuten ihre Fahrräder von der'Zeche weggestoblen hatte, wurde zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt.

Orr rettende Sprung ins Feuer

In einem Dorfe bei Haldensleben (Provinz Sachsen) hatte ein fünfjähriger Junge mit Streichhölzern gcfvielt und dos Stroh aus dem Stallboden in Brand gefetzt. Als man den Brand bemerkte, befand sich der Junge noch mitten in dem hellbrenneaden Stroh. Die Mutter des Kindes wrang kn die Flammen und holte das Kind heraus, wobei sie selbst erhebliche Verbrennungen erlitt.

Stadttheater eingeäschert

Das Stadttheater von Cagliari (Ita­lien) wurde von einem Brand, der trotz so­fortigen Eingreifens der Feuerwehr nicht ge­löscht werden konnte, völlig zerstört.

lichen und fachlichen Fragen beschäftigen, sol­len in Wanderlehrgemeinschaften die Kriegs­versehrten wieder zu ihrem Beruf geführt werden. Unter der Leitung eines Hanvt- übungsleiters werden die Soldaten in vier­zehntägigen L e h r g e m e i n scha ste n im Technischen Zeichnen. Technischen Rechnen und in der Werkstoffkunde unterwiesen. Die Lehrgemeinschaften, die mit Unterstützung württembergischer Betriebe durchgenihrt wer­den, finden das besondere Interesse der Teil­nehmer. Diese sind mit außerordentlichem Eifer dabei, wieder in ihren Beruf hineinzu­wachsen.

Aufgaben des Wohnungsbaues

ns«. Metzingen. Im weiterem Verlauf der Neichsarbeits- und-Schulungstagung des Be- amten-Hcimstnttenwerks in der hiesigen Eau- schule sprach Oberbürgermeister Dr. Grae- bert von Wurzen über diePraktische Bau- und Bodenpolitik der Gemeinden". Präsident Dr. Brecht erläuterte die verschiedenen Arten von Unternehmen der Wohnuugswirt-

Spanisches Kloster nkebergebrannt

Im Theresianer Kloster in Salamanka in Spanien brach ein Feuer aus, das in kur­zer Heit das ganze Gebäude sowie zwei Nach- larhäuscr erfaßte. Die Feuerwehren mußten .ich daraus beschränken, ein weiteres Ausdeh- uen des Brands zu verhindern. Als Braüd- irrsache nimmt man Kurzschluß an. Der Sach­schaden wird als außerordentlich hoch bezeich­net, da zahlreiche wertvolle Gegenstände den Flammen zum Opfer sielen.

Lin sonderbares Hochzektsgefchenk

In Altichiero bei Padua hatte ein junger Bauer sein Verlöbnis gelöst und sich :iuem anderen Mädchen versprochen. Als er -in seinem Hochzeitstage mit seiner Braut die Kirche verließ, trat plötzlich seine frühere Ver­lobte aus ihn zu und überreichte ihm einen Totenkranz mit einer schwarzen Schleife, auf der die Worte stai '»:In tiefer Trauer, oon Deiner Antonietta." So glaubte die Ver­schmähte ungestraft Stäche an dem Ungetreuen nehmen zu können.

Wieder Streit um TNatuschka

Nach elf Jahren ist der Streit um Ma- tuschka, den berüchtigten Eisenbahnattentäier, wieder entbrannt. Eine Frau aus Budapest Kat die Auszahlung ihres Anteils von 50 000 Pengö, die als Belohnung auf di? Ergreifung Matuschkas ausgesetzt waren, mit der Begrnn- dilng verlangt, sie habe damals auf die Spur des Attentäters geführt.

USA-Paffagierflugzeng abgestürzt

In der Nähe des Flughafens Fairfield (USA.) stürzte ein nordamcrikanisches Passa­gierflugzeug ab, wobei 17 Militär- und Zivil­personen den Tod fanden. Lediglich zwei Passagiere kamen mit dem Leben davon.

schaft und nahm zu den künftigen AU'gaven des gemeinnützigen Wohnungswesens Stel­lung. Ministerialdirigent Prof. Dr. Schmidt machte über diePraxis des Heimstättenbans" bedeutsame Ausführungen. Er begründete die Notwendigkeit einer gewissen Typisie­rung des landschastsgebnndenen Wohnungs­baues nach dem Kriege. Zu dem Thema .Heimstätte und Garten" nahm Gartenbau­direktor Zahn Stellung. Johannes Lu - bahn. Her Leiter des Beamten-Heimstätten- iverks, führte in einem geschichtlichen Streif­zug die allgemeine Entwicklung des Wohn­ung Bodenrechts vor Augen. Weitere Redner nahmen noch zu geschäftlichen Fragen des Be- amten-Heimstattenwerkes Stellung. Der stell­vertretende Leiter der Gauschule Metzingen, Pg. Erwin K reeb. faßte alle politischen Mo­mente der Tagung zuiammen, indem er die Bedeutung der Familie als der Zelle des Vol­kes hervorhob. Gauamtsleiter Hermann Schümm, Bereichsleiter der NSDAP., der die Gauschnle zum Zwecke der Durchführung der Tagung zur Verfügung stellte, gab den

aus allen Gauen des Reiches zusammengekom« menen Mitarbeitern des Beamten-Keimstä^ tenwerks mit den Wunsch auf den Weg. daß das Erlebnis der Metzinger Tage-ihnen Kraft und Ansporn geben möge für die künftige Be­wältigung ihrer volkspolitisch wichtigen Auf­gabe.

Blaufelchenfänge beginnen Friedrichshofen a. B. Die heurigen Gang- f i s ch - Ma s s e n f ä n g e in der ersten De- zembcrwoche waren recht ergiebig. Ader schon ist die Hauptlaichzeit wieder vorüber, weshalb die Fänge wieder zuriiügehen. Nun beginnen im Obersee, zwischen Konstanz und Bregenz, die^' Blaufelchenfänge. Die Bodenseesischer haben behördlicherseits die Aufgabe, die ge­fangenen Laichfelchen zu streifen, Eier und Samenfäden zu vereinigen und die so befruch­teten Eier an die F i sch b r u t a n st a l t e n Friedrichshofen, Konstanz, Reichenau, Hagnau, Staad, Lindau, Rorschach und Utwil zur wei­teren Entwicklung zuzuführen

Kultureller Rundblick

Mmerausgabe vonSäiwabenlanö"

An ver Spitze der Wuiterausgabe derSchwmcn- land". der illustrierten Heimatzeitschrtst unicieS GaueS. steht ein Grutz von Gauleiter Neichsuati- halter Murr, mit dem er den vorwiegend -clü- arauen Emvkängern das besonders innige Gedenken der Heimat während der WeidnachtStage und tue treue Verbundenheit »wischen Heimat und Front »um Ausdruck bringt. Die neue Ausgabe dicier Zeitschrift bringt neben schönen Wtnterbildern und tiesemvsundcnen Beitrügen schwäbischer Dichter ver­schiedene Aussätze, die aus Gegenwart und Bergan» aenbett berichten, so von Ministervräsiden» und Kultminister Mergenlbaler über ..BcaabtensSrderung -in Württemberg" und von A. Leichtle überKunst- ubren in Württemberg".

Goethe-Medaille sür Professor Wtlcken. Der Füh­rer bat dem Protellor em. Gebeimcn Stegierunasrat Dr. Ulrich Wtlcken in Berlin-Cbarlottendura a»S Anlab der Vollendung seines 80. LebenStabreS in Würdigung seiner Verdienste um die Altertums­wissenschaft. tnsbesondere um die Pavvruökunde die Goetbc-Medaille für Kunst »nd Wissenschaft ver­lieben.

Wiens BeethoveuvreiS für Richard Straub. An BeetkovenS Geburtstag wurde der BeetdvvenvreiS der Stadt Wien in Höbe von >0<XX> Mark erstmals verlieben, und zwar an Dr. Richard Straub alS Dank für die Verbundenüeit de» Komponisten mit Wien. daS er in »adlrcichcn Werken, to imRoien- kavalier". tuArabella", musikalisch verherr­licht bat.

Eit» «euer Kämest Von der Königsberg«! Stern­warte wurde ein bisher noch unbekannter Komet achter Größe entdeckt. Ter Komet stebt im Oste» einige Grade hinter dem Jupiter und bewegt sich nach Norden auf den Groben Wagen zu. Nach dem in der Astronomie üblichen Brauch wird der Komet »ach seinem Entdecker ..Carl Kedtke" beibcn. Der SSsährige bat st» vom einfachen Zieaclelarbeitcr mm anerkannten Forscher ewoor-e-"-'-" '

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