Nie sab ihn räisell'-'t an. Wußte er nicht, lvie es uni die Sachs stand? Suchte er einen Ausweg? Unpfie er um das Projekt? Sein Projekt?

Ilse wuchte es nicht, sie wußte nur, daß diese Stunde entglitte» war, daß sie vielleicht nie wie­der kommen würde. Eie sah hinab in den Dundo- Wald, der wie ein grüner prächtiger Strom unter ihr lag.

Die Nadelbäume stacken in den Himmel, wie feindlich gestickte Schwerter,

Hans Wnndt ging.

Lange sah ihm Nie noch, wie er den Weg hinüber ins Kar schritt Er wandte sich noch einmal um, winkte mit dem Hut .,

Wenn er gewußt hätte, wohin sie ihr Weg fuhren sollte!

(Fortsetzung folgt.)

Ole Lanösshauptstaöt melöst

Der Führer hat dem Maschinenschlosserlehr- king Helmut Lüneberg in Bad Cannstatt für eine am 15. Juni ausgesührte Rettungs­tat die Erinnerungsmedaille für Rettung ans Gefahr verliehen.

Die Staatsbauschule wird im Win­terhalbjahr 1912/43 von 244 Studierenden be­sucht. »

Eine 81jährige Hausfrau aus Erdmann­hausen wurde unter der Eisenbahnunterfüh­rung in der KLnia-Karl-Straße in Bad Cann­statt von einem Stratzenbahnzug anaeiah- ren und zu Boden geworfen. Sie erlitt eine Gehirnerschütterung und mehrere Kopf­wunde».

Mühlen mußten geschloffen werden

Verstöße gegen die Getreidemarktordnung

Stuttgart., Durch Anordnung der Haupt­vereinigung wurden im Geb--. des GrnriLe- wirtschaftsverbands > crg verschiedene

Mühlen wegen schw--,i ^euder. zum Teil vorsätzlicher Verstöße gegen die Getrewemarkt- ordnung sowie gegen wichtige kriegswirtschaft­liche Bedingungen geschlossen, und zwar im .Kreis Biberach -stvei Mühlen je auf die Dauer eines Jahres und eine Mühle sür die Dauer der öffentlichen Bewirtschaftung, im Kreis Heilbronn zwei Mühlen auf die Dauer eines Jahres, ebenso im Kreis Leon­berg zwei Mühlen für drei Monate, im Kreis Tübingen zwei Mühlen für die Tauer der öffentlichen Bewirtschaftung und im Kreis Waiblingen eine Mühle auf die Dauer von drei Monaten.

Mieder ein Schwabe Ritterkreuzträger

ckad. Stuttgart. Der vom Führer mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeich­nete Major d. L. Friedrich Kimmich, Batail. lonskommandeur in einem Grenadier-Regi­ment. ist am 13. Juli l690 in Obereßlingen als Sobn des Brauereivertreters Gottlieb K. in Obereßlingen geboren. Er stürmte Ende Sep­tember im mittleren Abschnitt der Ostfront an der Stütze seines Grenadier-Bataillons

eine vom Fctno narr ausgevauie uno zay ver­teidigte Höbe, deren Besitz für die weitere Kampfführung seiner Division von entschei­dender Bedeutung war. Die erbitterten Gegenangriffe der Bolschewisten scheiterten an seiner überlegenen, mitreißenden Führung und an der Tavserkeit seiner Grenadiere. Major Kimmich, der im Zivilberuf als Kauf­mann in Stuttgart tätig ist, trat 1914 als Kriegsfreiwilliger in das Jnf.-Ncgt. 125 ein. 1918 wurde er zum Leutnant d. R. befördert. 1939 rückte er als Haiwtmann d. L. ins Feld und wurde 1942 zum Major d. L. befördert.

Ein bahnbrechender Vorschlag

bei der Tagung des Beamtcnhcimstüttrnwerks o«s. Metzingen. Die Arbeits- und Schu- lungStagung des Beamten-Heimstättenwerks unter der Leitung von Hauptadteilungsleiter im Reichsbund der Deutschen Beamten, Pg. Julius Bogel, in der Gauschule Metzingen des Amts für Beamte, nahm ihren Auftakt mit einem Bortrag von Oberbürgermeister Dr. S t r ö l i n - Stuttgart, der einen inter­essanten Ueberblick über die Entwicklung der Heimstättenbewegung in den europäischen Ländern gab. Das deutsche Beamten-Heim-o stättenwerk ist in Europa etwas Einmaliges. Die unermüdlichen Bestrebungen und Ziel­setzungen des Leiters dieser Beamtenselbst- hilfeeinrichtnng. Johannes Lu bahn, haben zu bahnbrechenden Fortschritten auf dem Ge- biet des Beamtenheimstüttenwesens geführt. Dann nahm der Leiter des Beamten-Heim-

stattenwerkcs, Johannes Lubahn, selbst das Wort. Wenn wir unser Volk mit dem Boden verwurzeln wollen, so muß der Boden billig kein, führte er aus. Johannes Lubahn hat den maßgeblichen Stellen des Reiches einen Gesetzentwurf über eine Grund- rcntenzuw achssteuer vorgelegt. Mit der Erhebung dieses Entwurfs zum Gesetz durfte iede Art von Bodenspekulation un­möglich gemacht sein. Die natürliche Wert­steigerung. die der Boden durch seinen Lage­wert erfährt, würde durch den Vorschlag Lu­bahn durch ckne GrundreritenzuwachMeuer restlos zum Wähle der Gesamtheit abgeschafft Selbstverständlich müssen aber dem Boden- elgentumer. die durch seine eigenen Leistungen bewirkten Steigerungen des Bodenwertes un­geschmälert erhalten bleiben. Lubahns Vor­schlag ist von größter Bedeutung für die Ent­wicklung des Siedlungswesens nach dem Kriege. In der Tagung wurde auch zu der Frage der Nestfmanzierung von Eigenheimen Stellung genommen, namentlich von Geheimrat Dr. Dauly.Durch das Beamtenheimstättengcsetz und das BHW. können den Beamten, die sich diesem Selbsthilfewerk angeschlossen haben, bis zu 100 v. H. des Bauwertes und vorzeitige Darlehen gewährt werden, zum Bau und Kauf sowie zur Entschuldung eines Eigen­heimes.

Beim Holzfällen tödlich verunglückt Mrhrstetten. Kr. Münsingen. Beim Holz­fällen wurden Bauer Johannes Sch mau- der und Landwirt Johannes Kraus von

klsdreialiten aus sller

Tödlicher Sturz vom Lahrrad

Der Kesselmeister Rudolf Mehmaieraus Baden-Baden kam in der Dunkelheit mit dem Fahrrad vom Wege ab und stürzte in die Grobbach, wobei er den Tod fand.

als Lierdieb

Auf einem Baucrnho^ Warbnra (O-.'üchlrn) stiud mau inner Lv. der

Scheune eine Lkcug: Verschalen. Schon glaubte man an einen zweibeinigen Dieb. Als nprn aber die letzten Garben aus der Scheune trug, entdeckte man, daß im äußersten Winkel ein Iltis sein wohlberstecktes Lager aufge­schlagen hatte, lieber hundert Eierschalen las man auf. Zuletzt kam auch der Eierdieb zum Vorschein und wurde mit Knüppeln er­schlagen.

Von einem Schneemann getötet

2er hatten dort an einem Abhang einen gro­ßen Schneemann gebaut. Plötzlich geriet der Schneemann ins Rollen und begrub einen siebenjährigen Jungen unter sich. Der Junge wurde getötet.

Streit um einen Stein

Vor vielen Jahren hatte ein Komitee im Hafenbereich von Kopenhagen einen

Wiirzbach. 16. Dezember 1942

Ml Hart und schwer traf uns die un­faßbar schmerzl. Nachricht, daß unser inntgst- gelievter, hoffnungsvoller Sohn und Bruder

Jakob Krautz

Schlitze in einem Kradschiitzcn-Batl.

am 21. November durch einen Unglückssall im Alter von 23 Jahren seinem Bruder Friedrich im Tode nachgesolgt ist.

3n tiefem Schmerz:

^ Die Eiten,: Sakob Krautz und Sra« Margarete, geb. Keppler.

Die Schweilern: Katharine u. Mari«. Der Bruder: Georg, z. 3t. im Osten. Mit uns trauert Anna Gwinner.

Trouergottesdienst Sonntag, 20. Dez., nachmittags 2 Uhr.

Wir trauern mit den Angehörigen um eine» braven und tüchtigenArbeitskameradcn, dem mir stets rin treues Gedenken bewahren werden. Betriebsführer und Gefolgschaft der Firma Alfred Gauthier GmbH. Ealm- bach/Enz.

Ealw, den 16, Dezember 1942

Nach einem arbeitsreichen gesegneten Leben ist unser treusorgendes Mutiertem, unsere un­vergeßliche Oma und liebe Schwester

Christin« Schüttle

geb. Großman«

nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, sanft entschlafen. Wir haben sie in der Stille zur lehren Ruh- gebettet.

Allen, die unserer lieben Entschlafenen wäh­rend ihrer Krankheit und bei ihrem Heim­gang Liebe erwiesen haben, sagen wir herz­lichen Dank.

Damilien Nuding, Schramm und alle Angehörigen.

Verbätet ^Valäbrknckek

Ealw, 17. Dezember 1942 Danksagung

Es ist uns ein Bedürfnis, für alle Liebe und Teilnahme, die uns beim Heldentods unseres lb. Oskar entgegengebracht wurde, herzlich zu dannen. Wir danken auch allen . denen, die an der Trauerfeier teilgenommen haben.

Damilie Martin Kiechhere

Loste kiektig trocken 1

vsnn ckovon bong» »» ob, ob ckio Sog« »omlg lr», «ton ri«ck»Ig«n Vosekmock bo» onck gu» aussiok». Kordon Si« etosbalb genau narb Varscsirlktl ckon Wurkol koln rorckrük- Ken, ml» vtveas Wasser gio»»rökron, V« U»«r Wasser bei­fügen unri an»«r Umrükren 2 kKInuken Karbon lasson»

Ab 14 Uhr gibt es aus der Frei- ba nk

Kuhfleisch

da» Pfund zu 6V Pfg.

'/« §leifchmarke«

Entlausen schwarz-weißer

Hund

aus den Namen Iotti hörend. Abzugeben bet

Haisch. Mühle Unterreichenbach

lm trsusn Sscksnksn an msinsn li^b. Sräutigam Erwin Kb^tlEs?, gskallsn im Osten, trags icti nun als Istrtss Vermbobtnis seinen stiamsn.

Nau Gertrud Mauer

geb. Ssiösr OaiW, Norsmdsr 1942

Lm«. Mittdiesfle

4. Advent, SV. Dezember:

9.30 Uhr Hauptgottesdienst. 16.00 Uhr Weihnachtsfeier der Kinderkirche.

Heiliger Abend, 24. Dezember» Donnerstag:

17.00 Uhr Andacht im Verein»- hau».

Granitvtock entdeckt, der mit seinen 52 Ton­nen Gewicht der größte ist, der bisher in Dänemark gefunden wurde. Es sicherte sich diesen Felsblock, um ihn einmal zur Erinne­rung an den Grönlandforscher Knud Nas- mnssen aufzustellen. Vor einem halben Jahre entdeckte nun ein anderes Komitee denselben Stein und nahm ihn als Erinnerungsmal der Naturschutzvcreinigung für den verstorbenen Lstanlsuijuister Sranuinq irr Aussicht. Die Folge wr,r ein Kan>-s 1:-: Heiden Komitees, aus dem t<>« Rasr-rusten-Komik? siegreich hervorging, während sich das Stauniiig- Komitee ans Bornholm um einen anderen Granitblock bemühen wird, der allerdings nur 20 Tonnen wiegt.

Lin schlagfertiger Rerulgewinner Ein Einwohner von Paris, der in seinen Kreisen den Spottnamender Verrückte" trug, hatte kürzlich eine Rennwette in Höhe von 17000 Frank gewonnen. Als er dies einem Freunde freudestrahlend mitteilte, meinte dieser nur spöttisch, daß er doch nichts Ge­scheites mit dem Gelbe anzufangen wisse und es lieber den Armen schenken solle. Der glück­liche Gewinner war darüber derart gekränkt, daß er seinem Freunde unverzüglich einen Fanstschlag ins Gesicht versetzte, was diesem ein Auge kostete. Er wurde zu 13 Monaten Gefängnis und 1200 Frank Geldstrafe ver­urteilt.

einem fallenden Baum getrosten. Schwer ver» letzt wurden sie ins Kreiskrankenhaus Mün- ' singen verbracht, wo Schmander am selben Tage starb.

Der Sport am Wochenende

Subball-. MeilierickaNöwulk »er «t»uk1«Se: Ns« Stuttgart Se-B, Remlingen: TSV. iriv m« gegen Stuttgarter SickerS: N'R. Aale, s-n» Sellerbach. Meisterschaitssv.oe »» Kreiskigff^. " Handball: Keine Meüler,Ä->f,sIm,te ,« g,r und Kreisklaffe. ejwuchcurnnüe lm Stättc-Tur» ^"ttenbautcu: Srm aari L - Crailsheim- !", Evluigen: Ebtingeii - Stuttgart HoA

beuu. Gvvvmgc,, Stuttgart u ^ ^

«LE«: Sreullbschattsrunür «cr «ä»«r: smer»

AH- ^,-iielchsbaün AH.: Reichsbahn Nachwuchs

gegen «W Nach«^' Nachwuchs

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Internationale BeraniiaUuiigen »,u lx»anderer bas Sentlch.si,««kt, ch, Lisbockev.LSuderlrelirn »rckbura «"d. die »eutsch-ftämischen 21 era »« b « rkL m in der Reichsbauvtsiadl. m.l ko bekannten Krätten »nd «cffeliuann «u! deuttcher Seitc^Bon den Ereignissen im r-agcr »er E ch wer.

I ° t e n ist du Endkainn' um die -uürttcmber. MannschattsmeistersSatt ,m Ringe» -wische» TL-B. Münster 1Tiiclver:eid ger, und Turnerbund Bad Cannstatt ,u nennen,

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Umstellung »o« Ackerschlepver«. Di» «ckerschlevver werden in der Regel aus Generatorgas, »»Snabms- welse auf TreibgaS lProvan-Bulanl »mgestcllt. Die «wzuftellendcn Schlevverlvvcn werden son den Landesernäbrungsämtern a » fgerufen. Kür die Landwirtschaft sieben Holz und Tort a»8 Eigen» Versorgung und über die Tankstellen der Gr»eralor» kraft AG. sowie Braunkoblenbriketts zur Verfügung.

Die zur Anwendung kommenden Generatoren solle» in der Regel alle dre« Kraftstrske verarbeiten.

Erzeugerhöchstvreis für Sveilezwiedcl». Zm Gebiet der Landesbauernschaft Württemberg beträgt den Erzeugerhöchstvrcts sür Socise,wiebeln S.N Mart ie SO Kilogramm. Hierzu Lars leit 1b. RovcmbeN ' ein Laaerkostcnziischlag von p Mark ie 29 Kilogramm > »»geschlagen werden. ^

Mrusteigrr Mürkibericht. Dem Vieh, und Schwe.nemarkt lvaren zugeführt.- ö Paar Och­sen, Preis pro Paar 1340 bis 1550 RM.,

2 Kühe, Preis pro Stück 430 bis 600 RM.

1 Kalbin, Preis 415 RM., i Stück Jungvieh, , Preis 350 RM.; 32 Paar Milchschweine, Preis Pro Paar 100 bis 130 RM., 8 Läufer zum Preis von 70 bis 140 RM. das Stück.

Der Handel beim Rindvieh war gering, bei den Schweinen sehr langsam. D« die Preise angezogen haben, wurden etwa zwei Dritts* der angelieferten Tiere verkauft.

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von 17.27 bis 7.41 Uhr

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Oie vorgerekenen LelirZSnze

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beginnen im lanuer 1943

^nmelclunZen sincl sofort an sie üeutscko ^ebeltrkevnt, ttrois- valtunx Latu-, ru ricliten.

2sit uini Ort cker OuicklMnuim «eisen rscktrsitiz veksnnt- Keßeben.

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