§radt und Kreis Laiw
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Tie WHW.-Sammlungen vor Weihnachten brachten uns in den letzten Jahren 'immer hübsche kleine Spielzeuge für unsere Kinder. Ja. man kann heute geradezu von einer Spiel- zengschachtel sprechen, aus der das WHW. alljährlich im Dezember seine Schätze holt. Vor zwei Jahren war es das Kasperle mit seinen^ Gefolge. letzte Weihnachten waren es reizend^klcine Tänzer, und in diesem ^ahr sind es wiederum Sachen, die jedes Kind entzücken werden. Neben einer Kanone, die man abschießen kann, und einer Lokomotive, gibt es da Tannenbäume, kleine Lauschen, Soldaten. Bauersfrauen, ein Wiegen- und ein Stek- kenpferd, ein schneeweißes Gänschen und gar noch eine Pfeife mit einem Vögelchen darauf, mit der man richtig Pfeifen kann. Diese Spielsachen werden die Gesichter unserer Kinder glücklich und froh machen. Mit dem Ertrag aber, der dadurch eingeht, wird denen geholfen werden, die unsere Hilfe brauchen. Das soziale Ausbauwerk der NSV. wird außerdem weiter damit untermauert und wird Gutes stiften zu unser aller Wohl. Daran wollen wir denken am 19. und 20. Dezember, den Tagen der vierten Reichsstragen- sammlungdes Kriegs-WHW:
Slrahensammlung nur am Samstag und Sou- g
Die 4. Reichsstraßensammlung des Kriegs- WHW. 1942/43 wird am 19. und 20. De- zember von LI. und BDM. durchgeführt. ES wird besonders darauf hingewiesen, daß nur am Samstag und Sonntag gesammelt Werden darf.
Lalwer Standesnachrichten
Monat November 1942
Geburten: Hiel Hildegard, T. d. Fabrikarbeiters H., Calw-Tanneneck; Weil, Irmgard, T. d. Bankbeamten W., Calw; Barenthin Klaus Hermann, S. d. Oberstseldmeisters B.; Schüz Veronika Christa, T. d. Stadtvfarrers Sch., Calw; Nonnenmann Hilde, T. b. Holr- auerS N., Aichelberg; Lutz Manfred, S. d. emeindepflegers L., Neuhengstett; Ehnis nnelore, T. d. Preßaießers E., Stamm- eim; Ruf Gerda Hannelore, T. d. akt. Wehr- machtsangeh. R., Würzbach.
Heiraten: Helm Jakob, Gastwirtsge- Mannheim mit Treiber Erika, Haus
tochter, Calw; Hardccker Otto, Mechaniker, Calw mit Schlotterbeck Liselotte Hildegard Johanna. Bürogehilfin, Calw; Schwamm!« Gustav Hermann, Ladenarbeiter, Calw mit Hacker Maria, geb. Wick, Hilfsarbeiterin, Calw.
Sterbefälle: Schiller Heinrich, verh. Betriebsingenieur, Hirsau, 66 I.; van Atte- veld Julie, geb. Kleinert, verh. Beiköchin, Burghalde Goe. Unterlengenhardt, 36 I.; Walz Fritz, verh. Buchdrucker, Egenhausen, 40 I.; Großmann Gottlieb, verh. Bierbrauer, Möttlingen (Rückwandererheim), 75 I.; Dit- tus Karl, verh. Vorarbeiter, Calw, 55 I.; Krauß Rosine Barbara, geb. Reichert, Bahnwärterswitwe, 78 I.; Bäuerle Rosa, geb. Bürkle, Schmiedsehefrau, Martinsmoos, 39 I.; Wangner Friedrich, verh. Maurer, Zavel- stein, 44 I.; Frank Hermann, lediger Konditor, Calw, 21 I.; Rothfuß Marie, geb. Walker, Schmiedsehefrau, Schönbronn, 46 Jahre.
Sonderlehrgang für Kriegsversehrte
zur Vorbereitung auf die Reifeprüfung
Mitte Januar 1943 beginnt in Freiburg i. B r. wiederum ein sechsmonatiger Sammel- lehraang für Kriegsversehrte aus dem ganzen Reichsgebiet zur Vorbereitung auf die Reifeprüfung. Meldungen zu diesem Lehrgang sind bis spätestens 31. Dezember d. I. an das badische Ministerium des Kultus und Unterrichts in Straßburg i. E. zu richten. Kriegsversehrte, die noch nicht aus dem Wehrdienst entlassen sind, können nur dann in den Lehrgang ausgenommen werden, wenn ihnen von ihrer militärischen Dienststelle ein Urlaub von sechs Monaten erteilt wird. Eine entsprechende Bescheinigung muß der Meldung beigefügt werden. Im Bedarfsfälle können auf besonderen Antrag, der gleichzeitig mit der Meldung zum Lehrgang einzureichen ist, Beihilfen zu den Kosten für Unterhalt, Verpflegung und Lehrmittel bewilligt werden.
Schlachtkarten für Selbstversorger
Am 4. Januar beginnt für alle landwirtschaftlichen Selbstversorger einheitlich die neue Anrechnungszeit des Haus- schlachtungsjahres 1942/43. Die neue Anrechnungszeit läuft vom 4. Januar bis zum 14. November. Da für diese Zeit statt des bisher einheitlichen Rationssatzes zwei verschiedene Sätze für Erwachsene und Kinder bis zu sechs Jahren treten, muffen die bisherigen Schlachtkarten zum 3. Januar abgeschlossen werden. Für die am 4. Januar bc-
ginnenoe neue Anrecynungszelt nno neue Schlachtkarten bei den Ernährungsämtern anzulegen und neue Anrechnungskarten an die landwirtschaftlichen Selbstversorger auszugeben.
Skier werden nicht befördert
Mit Rücksicht auf die im Winter 1941/42 dnrchgeführte Skisammlung sowie zur Verhinderung von Schwierigkeiten in der Abwicklung des Personen-, Gepäck- und Güterverkehrs und zur Erfüllung der vordringlichen Kriegs- und lebenswichtigen Aufgaben wird die Aufgabe zur Beförderung und die Mitnahme von Skiern im E i s e nb a h n-, S t ratze n bahn-, Kraftwagen- und Schiffsverkehr verboten. Das Verbot erstreckt sich nicht auf die Mitnahme von Skiern auf Bergbahnen und auf die Beförderung von Skiern als Wehrmachtsgut und als Privat- gut für die Wirtschaft. Bestimmte Erleichterungen werden zugestanden.
Notwehrrecht gegen Nanbwild
Der Neichsjägermeister hat eine Verordnung erlassen, die dem Gartenbesitzer ein erhöhtes Notwehrrecht gegen Raubwild, Kaninchen und Drosseln gibt. Die bisherige Einschaltung des Kreisjägermeisters fällt weg. Die Eigentümer oder Nutzungsberechtigten von eingefricdigten Grundflächen sowie die von ihnen Beauftragten dürfen dort Nanbwild, Kaninchen und Drosseln jederzeit fangen, töten — auch mit der Schußwaffe — und für sich behalten, sofern hierdurch nicht eine Störung der öffentlichen Ruhe, Ordnung und Sicherheit oder eine Gefährdung von Menschen verursacht wird Das Verbot über die Verwendung von Schlingen und Tellereisen findet insoweit keine Anwendung
Der Rundfunk am Freitag
NelchSvroara««: 18.38 bis 18 Uhr: Klassische Licdmusik; 18 bi» 17 Uhr: Au» beliebten Over»: IS bi» 18.18 Uhr: WebrmachtSvortra» „Unsere Lust- nmsfe": 18.48 bis 20 Ubr: Dr.-Goebbels-Artikel „Vom Anlvruch -cS Volkes": 28.18 bis 23 Ubr: „Klinaende Freude". — Dentschlandsender: 17.18 bis 18.38 Ubr: Havdn, Hugo Wolf und „Absndkantate" von Kurt Strom: 21 bis 22 Ubr: KomvonistcnbildntS .,Johannes Brahms". ^ . .
Dienstnachrichten. Zu Lehrern ernannt wurden die außerplanmäßigen Lehrer Paul Grund in Sulz am Eck und Karl Schütz in Langenbrand. Versetzt wurde Lehrer Otto Beuerle in Rotfelden nach Feldrennach.
Jahresversammlung des Schwarzwaldvereins. Der Schwarzwal-verein hielt in Frei-
bnrg eine außerordentliche Jahresversammlung ab, auf der zahlreiche Zweigvereine Dcr- treten waren. Präsident Universitätsprofessor Dr. Schneidcrhöhn konnte in einem znsam- menfassenden Leistungsbericht darlcgen, welche Fülle von Unternehmungen im Interesse des Wanderns im Gebiet des Schwarzwaldes auch im dritten Kriegsjahr bewältigt wurde. Jahresbericht und Voranschlag fanden den Beifall der Teilnehmer. Präsident Dr. Schncider- höhn, der seit 11 Jahren den Verein leitet, wurde durch Zuruf auf drei weitere Jahre gewählt und konnte die seit Jahren bewährten Mitarbeiter des Verwaltungsausschnsses aufs neue bestellen. Mebrerc verdiente Mitglieder wurden irrt dem Ehrenzeichen bedacht.
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Altburg. Im Haus der Deutschen Kunst in München ist jetzt ein Oelgemälde des oft hier weilenden Pforzheimer Kunstmalers Otto Haas „Schwäbische Sommerlandschaft bei
Kirik«i5M5iieir«ii.i-§v,ciri4i-42/4Z
Altburg" ausgestellt worden. Der hier so be liebte Maler ist zu diesem schönen Erfolg zu beglückwünschen.
Freudenstadt. Am Montag kamen die Obermeister sowie eine Reihe Handwerksmeister zusammen, um das Sozialgewerk des deutschen Handwerks im Kreis zu gründen. Es soll durch Zusammenfassung der mittleren, kleine^ und kleinsten Betriebe eine Genossenschaft gebildet werden, damit auch diese Betriebe m den Genuß von Einrichtungen kommen, die sich sonst nur Großbetriebe leisten können. Zu nennen sind hier Betriebsarzt, Gemeinschaftsverpflegung, Betriebssport, kulturelle Betreuung, gegenseitige Unterstützung im Betrrebsaufbau, Förderung des Nachwuchses, Hilfe bei unverschuldeter Not, Mütter- und Jugendschutz usw. Das Ziel ist, dem Handwerk eine betriebstreue uiw arbeitsfreudige Gefolgschaft zn sichern.
Ueberpreife find hier sehr erwünscht
Den Lrlö8 äer Lpiel^eu^aktion eiMIt ä38
Ni-8. Unermeßlich ist die Freude, die von der Spielzeugaktion der Hitler-Jugend ausgeht, denn alle Kinder, die sünger als 10 Jahre sind, werden ein schönes Spielzeug unterm Weihnachtsbaum vorfinden. Einen Teil des gebastelten Spielzeugs gibt die NSV. mit anderem, vom Kriegswinterhilfswerk gekauftem Spielzeug an Eltern, die von ihr betreut werden, und dabei werden in erster Linie Soldaten linder, sowie Kinder von Gefallenen und Verwundeten bevorzugt. Der weitaus größere Teil des von der HI- verfertigten Spielzeugs wird aber auf eigens dazu errichteten Weihnachts- märktcn verkauft. Dieser Verkauf am 19. und 20. Dezember ist ein Teil der Sammelaktion der Hitler-Jugend zur Vierten Rcichsstraßcnsammlung des Kriegswinterhilfs, Werkes. Deshalb sind zwar alle zum Verkauf koinmenden Spielsachen mit einem festen Preis ausgezeichnet, der Gegenwert in Mark und Pfennig kommt aber nicht in eine Ver- kanfskasse, sondern sofort in die WHW. - Sammelbüchse, die jeder Verkaufsstand haben muß. Es wird jedoch erwartet, daß jeder Volksgenosse, der sich ein Spielzeug beim HJ.-Wcihnachtsmarkt erwirbt, für das Win- tcrhilfswerk eine arötzere Sumine als der eigentliche Preis beträgt, in die Sammelbüchse steckt. Alle Volksgenossen, die dazu in der Lage sind, spenden zur 4. Neichsstraßensammlnng am 19. und 20. Dezember also nicht nur den Sammlern der HI. ans der Straße, sie erwerben sich nicht nur die 10 verschiedenen Holzab- zcichen, die . bei der 4. Neichsstraßensammlnng zum Verkauf kommen und ebenfalls kleines, besonders reizendes Spielzeug darstellen, son
dern sie bezahlen das gekaufte Spielzeug mil einem diesmal nicht nur erlaubten, sondern erwünschten lieberpreis in die WHW.-Sammelbüchse. Damit ist der Spielzeugverknnf der HI. zu einem Teil der 4. Neichsstraßen- saminlung geworden, und ein überragendes Ergebnis soll das Geschenk der Hitler-Jugend und der Heimat au den Führer und seine Soldaten sein.
Alte Münzen dem WHW
Das Kricgswinterhilfswerk 1942/43 gibt Gelegenheit, uns aller außer Kurs gesetzten und in Schubladen und Geldbörsen vergessenen Münzen auf bequeme Art zu entledigen, indem wir sie bei der Reichsstraßensammlung am Samstag und Sonntag neben unserer üblichen Spende in die Sammelbüchsen der ehrenamtlichen Helfer stecken. Wir geben damit diesen für uns wertlosen Münzen eine neue Bestimmung und stellen sie in den Dienst jener Kraft, die uns den Endsieg sichert.
Weihnachtsschallplatten für die Front
Der vor einiger Zeit gegründete Chor der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" hatte von der Deutschen Arbeitsfront Auftrag erhalten, insgesamt 16 neue Weihnachtslieder auf Schallplatten zu singen, die im Rahmen der kulturellen Truppenbetrenung an me Front geschickt wurden, damit sie das Wcihnachtssest unserer Feldgrauen ausgestalten helfen. Die Schallplatten sollen auch bei Weihnachtsfeiern der Betriebe Verwendung finden.
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Seite. nal«7i allen Mut zusammen und ta^el« srch an dem schmalen Band vorw." ^
Sofort gab Tobias Wundt den Weg frei. Ilses Augen hefteten sich auf den Mann, der ihnen den Weiterweg sperrte.
„Wir treffen uns wieder!" saate er nur.
Jl'e sah mit angehaltenem Atem, wie er in die glatte Wand flieg. Eine einzige. gem-t!!"« graue Kaikmauer führte van hier zu dem Turm hinauf. Er verjüngte sich zu einer Kanzel. ei»em vora-'agerten. au-, üem Fet'en w-chjenven Kao, auf das Tobias Wundt zuhielt. Senkrecht über 30: kl-O-'te er. sie tah ihn d-i zu dem die Platte führte, sie hörte, wie er vor Slnsirengung keuchte, wie ihm die die Lust spei- send entwich.
Dann verschwand Tobias hinter dem Grat.
Der Herr des Berges .. '
Hans Wundt lehnte bleich und'erschöpst an der Wand.
„Ich alaube. wir müssen weiter", sagte Ilse.
Hans Wundt nilkle. !?an» zog er Vas ^en an Och, Das Band w"rde allmählich breite-.
Es kam noch eine l,Pie schwere Stelle./ ans Wundt sah auf Ilse, wie sie ihre» Körper über die letzte Plane schab. Er sah, daß der linke Fuß leicht zitterte, ihre Brui, hol> und lenkte sich. <^e hielt sich mit beiden Händen in einem muschel- artigen «irrst fest und zog sich hinauf. Er hätte am liebsten diese kleine Hand geküßt, die so tapfer in den Felsen griff.
Er hals Ihr auf den letzten Absatz, dann stan- >en sie oben am Gipfel.
Er beblell ihr« Hand in der seinen und streichelte sie. Und -löchrig berührten leine Lipven mdlich die Hand Ilse ließ es geschehen. Sie entzog sie ihm nicht.
Kein Laut war hörbar, kein Lüftchen regte sich. Wolkenlos blaute der Himmel, weithin über die ganze Erde herrschte das große, stille Leuchten. Ueberall flimmerten die Gipfel.
Da lauschten die beiden hinüber in die Königswand. Gleich Trommelschlag klang es. wuchs an, schwoll zu dumpfem Donner auf Die Wand schien zu atmen, als schüttle sie alles Böse von sich ab. Eisschollen und Steine stürzten durch die Rinnen, versprühten, irgendwo, ver- rieselten.
Ille begann es zu frösteln.
„Wir müssen neben", mahnte sic.
„Wir steigen den gewöhnlichen Fußweg zum Lärchegg ab", erklärte Hans Wundt. „Ich begleite Sie bis zum Lärchegg. Dann nehme ich den Weg durch das Höllenkar. Meine Leul« erwarten mich zu Vermessungen.. Bom Lärchegg können Sie nicht mebr fehlen. Dort beo-nnt der breite Almweo "
Schweigend schritten sie den schmalen Weg ins Kar hinab, über den sonst der gewöhnliche Anstieg kür Touristen ans die Königswand sührie. '
An einer Biegung blieben sie stehen. Von bier aus bot sich ein herrlicher Blick über da» Höllenkar. Unterhalb des Kars leuchteten die Matten im Schmucke der schönsten Blumen. Der Wildbach, der durch den Graben jagte, war nach geschwollen. Er trug die Schneewasser zu Tal und hotte grollend eine Menne vom To,>o» und Schmelzen dort oben zu erzählen. Das feuchte, smaragdgrüne Moos hielt den Grund des ^ o- dens übersponnen. Hinter ihnen, nach oben zu. drohte noch immer das steinerne. fur--''tbore ALt- litz der Königswand.
Die beiden Menschen sahen hinab in das grüne, liebliche Tal. Ilse fühlte sich so geborgen neben dem Mann an ihrer Seite und dabei doch seltsam unruhig. Sie fühlte Mitleid mit den beiden Männern. Immer wieder dachte sie an die furchtbaren Minuten dort oben aui dom schmalen Band Und sie ertappte -sich dabei, daß sie nicht nur an das gramverzerrte Gesicht, das Leid in den Zügen des Hans Wundt dachte, sondern auch an den Haß. an die wilde, überschau-> mende Männlichkeit des anderen.
Sie saßen aneinandergelehnt auf einem Fel-» sen, ohne ein Wort zu sprechen, Hans Wundt schlang den Arm um Ilse, Einen Augenblick blieben sie so stumm nebeneinander, eine Träne perlte aus ihrem Auge. Hans Wundt neigte sich ihr zu und küß!e ihr die Träne fort.
Sie hatten alles ring« um sich vergehen das furchtbare Erl-bni«. den andern in seinem banden Hatz, die B-rüe. Si, sübllen nur, daß, was sie beide ersebnt, Wahrheit geworden war.
Ilse wehrt- tr. mödmenhasisr Sck.ec. janü ab, als er sie fest»» an sied ziehen wollte H:ns Wundt ließ losorl von ihr. sein Gesicht bra'mto.j seine Pulse hämmerten.
Ilse sah ihn an und verstund ihn nicht Stv bereute ihr Abwehr, ober war mK-chenhafts Abwehr nicht «Ina», was Männer besiegen mußte? S!e schloß dl« Augen und dackili unwillkürlich an den anderen. Der hält« sich nicht n sauste Abwehr ergeben, ber bätle g-j" derl, genommen ... '
„Isse. ich muß setzt hinüber in da, Kar. Heute müslon wir mit den letzten Vermessung«»/ fertig werden. Morgen kommt die Kommission,
>ie »ns die Kon-'N'^n e-'-isen j
- >M8^Ik67
Diese siroge stgden 8ie sicki zvakirscdemlicki nocß nie vorgelegt, aber es lobnt sieb, einmal ckarüber nscbruckenleen. Untersuchungen baben nämlich ergeben, ckab in etwa l5 Kilogramm normal besclimutKsr Iroclcsnwsscks
bis ru 500 Orsmm 8cbmutr enthalten sein können, kine gsnrs kvsenge — wer hätte ckss geckscht?
>Vir erzählen Ihnen ckas aber nicht, um Ikr 8tsunen ru erregen, ronckern ckeshalb. ^weil wir aus ckisser Tatsache viel lernen können. 8oIIen wir ckenn all ckiesen 8chmutr mit 8esss ocker V/sschpuIver aus äer V/ssche hsraus- wsschen? -lein — ckenn so viel 8eike haben wir nicht!
klier müssen wir uns snckers Kelsen — unck rwar ckurcb richtiges, wohlüberlegtes Einweichen. ^bsnck vor ckem nächsten Waschtag weichen 8ie also ckie gut susgs-
scbüttelte entstaubte Wasche — auch ckss spart 8eike! — mit einem guten llinweicb- mittsl ein. Das Wasser cksrk ckabei höchstens lauwarm sein: Heister
_ Wasser würcks cksn
8cbmuk „sinbrennen". ^m borgen nach ckem Einweichen wirck uns ckie ckunkle siärbung cker Linweickwassers reigen, cksk ein grober Teil ckss 8cbmutres bereits aus cker Wäsche gelöst ist. In vielen fällen konnten naberu ckrsl fünftel ckss Lcbmutrer — also 200 cker ange
nommenen 500 Lramm 8cbmutr — obn»
8eike unck Waschpulver aus cker Wäsche ge» löst werden, blun wirkt ckie /«senge ckss 8cbmutrer nickt mehr beckrohlick, ckenn cki» restlichen 200 Orsmrn 8ckmutr wurden s». wenn sie beim Einweichen suH nillit gelöst! werden konnten, immerhin stark gelockert« Dbrigens: die Wäsche must auch eingeweick» werden, wenn 8>s einmal kein finweickmittsl! rur Verfügung haben. Denken 8is stetr^ Linwe!6ien in gewöhnlichem Wasser ist besser alz gar nicht einweickenl -- 8o erfüllen wir ckss Oebot cker 2ei'tr 8LH-L — W»8cNk SOttVttLttß