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Mit SW« Amerikanern an Bord versenkt

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Berlin, l». Dezember. Zu den neuen Erfolgen unserer U-Boote, die, dem gestrigen Wehrumchtobcricht zufolge, im Nord- und Mittelatlantik wieder fünfzehn Schiffe mit lw-oa« BRT. versenkten, erfahren wir von amtlicher Seite noch folgende Einzelheiten:

Der Kampf um den Nachschub wird immer mehr zu einer Lebensfrage für den Feind. Durch die Ausdehnung der Fronten auch aus Französisch - N o r d w e st a f r i k a. 3200 Seemeilen oder fast 6000 Kilometer von Nen- yorl entfernt, wurde er gezwungen, an ande­ren Stellen dringend benötigten Schiffsraum jetzt hier einznsctzen, nicht nur, um die in Marokko und Algerien benötigten Truppen überhaupt hernberznbringen, sondern auch, um den lausenden Nachschub sicherzusti-llen. für den allmonatlich mehrere hunderttausend BRT Schiffsraum benötigt werden.

Allein bei der ersten Landung auf marok­kanischem und algerischem Boden verlor der Feind nach eigenem Eingeständnis fünf protze Truppentransporter mit 53000 VRT. Nun fiel, wie gestern bckanntgegeben, erneut ein großer Fahrgnstdampser den deutschen Unterseeboo­ten zum Opfer, der 18 713 BRT. große Ozean­dampferCeramie". Dieses Schiff gehörte der Reederei Shaw Savill und Albion Ltd., London die mit ihren durchweg über 10 000 BND großen Dampfern im Frieden regel­mäßigen Dienst zwischen England und Austra­lien-Neuseeland unterhielt. Jetzt war dieser große, 200 Nieter lange Dampfer als Truv- pentransnorter eingesetzt. Westlich der Azoren, auf dem Wege nach Gibraltar, ereilte ihn das Schicksal. Trotz starker Abwehr des Feindes gelang es einem deutschen U-Boot, dieCera­mie" zu stellen und zu versenken. Das Schiff muß bei seiner Größe und bei voller Aus­nutzung der Unterbringnngsmöglichkeiten

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Truppen nebst normaler Aus­rüstung an Bord gehabt haben. Da der Transporter sehr schnell sank, ist damit zu rechnen, daß ein großer Teil der Truppen ums. Lebpn gekommen ist.

Drei weitere Schiffe, die ans demselben Ge- leitzng wie dieCeramie" herausgeschossen wurden, hatten wertvolles Kriegsmaterial für die Front in Algerien geladen. Unter diesen Schiffen befand sich der 3157 BRT. große FrachterW allsen d" der mit einer La­dung Flugzeuge und Flngzcngteilen nach Freetown in der britischen .Kolonie Sierra- leon unterwegs wa>. der DampferStau­ten" mit 5126 BRT., der nntbr anderem eine Dn.inmiUadung an Bord hatte. Dieses Schiff sank nach einem Torpcdotrefser unter starken Explosionen innerhalb von wenigen Minuten. Der Dampfer ,B e s h o l t" 49,, BNT., der eine Ladefähig­keit von 7725 BRT. hatte, wurde aus der Fahrt von Lobito in Portugiesisch-Angola nach Trinidad versenkt, das Schiff hatte eine Ladung von Zinn, Kupferkies und Palmöl an Bord. Unter den im Nordatlantik versenkten feindlichen Schiffen befand sich ein 8000 BRT. großer Tanker.

Diese neuen Verluste sind für den Feind wiederum ein empfindlicher Schlag, zeigen sie üoch, daß die deutschen Unterseeboote trotz stärkster Sicherung die feindlichen Gclcitzüge angreifcn und die wertvollsten Schiffe aus ihnen herausschießen. So führt der Kamps unserer Unterseeboote im Atlantik zu einer immer stärker fühlbaren Ent-

vom Norömeer bis zum tznöischen Gzean

rrftreckt sich »as Gpcralionsgebiel unterer U-Loote in »em sie w pausenlosem Einsatz trotz schwerster ^Afve und erbitterter Gegenwehr Ihre tödlichen Schlage gegen »ie feindlichen Nachschubwege führen

lastung der Front in Nordafrika. Das Stocken des nordamerikanisch-britischen Angriffs in Französisch-Nordafrika ist nicht zuletzt aus die Nachschubschwierigkeiten zurück­zuführen. mit denen der Gegner zu kämpfen hat und die mit jedem Verlust eines Truppen­transporters oder eines mit Kriegsmaterial beladenen Frachters größer werden.

Die Tatsache, daß der Kampf um den Nach­schub immer mehr zu einer Lebensfrage für den Feind wird, wurde gestern auch von Tahoe Hoal im Londoner Nachrichtendienst aner­kannt. wobei er erklärte:Der Kampf in Nordafrika ist ebensosehr ein Kampf um die Versorgung, wie um irgend etwas anderes. Wenn wir Tunesien halten wollen, dann müßten wir eine noch größere Menge, als es den Deutschen möglich ist. an Material. Pan­zern und Flugzeugen dorthin bringen. Kürz­lich hat Churchill gesagt, die U-Boot-Gesahr

sei für Englands Lebenslinien nicht im Ab­nehmen, sondern im Zunehmen. Hitlers größter Trumps ist das der Zerstörung", wenn wir es so nennen wol­len, seine U-Boot-Wasse.

Die N-Boot-Tätigkeit hängt von zwei Din­gen, nämlich Entfernung und Zeit, ab Zeit ist im Kriege stets wertvoll. Ich glaube, leder weiß, daß sie im Augenblick von entscheiden­der Bedeutung ist. Die Entfernung kann eine rotze Schwäche sein, wenn sie nämlich nicht urch Schiffe überbrückt werden kann. Die Deutschen weiden deshalb alles tun, was in ihrer Macht steht, um uns am Ueberbrücken der Entfernungen zu hindern. Hart und ge­fährlich ist die Aufgabe, die Deutschen zu hin­dern, unsere Lebenslinicn zu zertrümmern. Wir können dies nur durch die erhöhte Pro­duktion unserer Schiffswerften und durch stär­kere Versenkung feindlicher U-Boote."

Den Feind erneut im Gegenstoß geworfen

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kck. Berlin, Dezember. Ucker vierzehn Tage dauern nun schon die erbitterten Kämpfe an, die sich in dem großen Frontbogen ab­spielen, der aus der Gegend von Kalinin über Rschew und Toropez zum Jlmenscc ver­läuft. ,

Als der Sowjetgeneral Schuckow am 25. November zur Offensive antrat, für die nach Moskauer Armaden drei Anariffsarmeen mit stärkster Bewaffnung angesetzt wurden, war es offenbar das Ziel seiner Pläne, die den Frontbogen flankierenden Riegelstellungen einzudrücken und gleichzeitig in der Mitte einen Durchbruch zu erzwingen, der die deutsche Abwehrlinie anfgerissen hätte. Fast Tag für Tag und Nacht für Nacht griffen die bolschewistischen Schützendivisionen irgend­wo an, unterstützt durch erhebliche Panzer­kräfte und an einigen Orten auch durch Kavallerie.

Nirgends war ihnen jedoch der von Sta- l i n erhoffte Erfolg beschicken. Oertliche Ein­brüche wurden sofort von den deutschen Gre­nadieren und Panzerjägern abgcriegelt oder im Gegenstoß wieder beseitigt. Immer neue Verstärkungen, die General Schuckow am Jlmensec, gegen Toropez oder im Raum KalininRschew in die Schlacht warf, verbluteten am stählernen Ring der deutschen Hauptkampf­linie. von der aus unsere Infanterie und unsere Panzer häufig sogar zum Gegenan­griff übergingen, um dem abgeschlagenen Feind noch größere Verluste zuznfügen. Er bezahlte sein nutzloses Anrennen gegen un­sere Front mit Zehntausenden von Toten. Verwundeten, Gefangenen und mit Hunder­ten von angeschossenen Panzern.

In den letzten Tagen konnte nun ein Er­matten der bolschewistischen An-

griffskräfte beobachtet werden. Den Abwehrersolg ausnntzend. traten deutsche Re­gimenter daher am 7. Dezember zum Gegen­stoß an, der zur teilweise!! 'Durchbrechung der bolschewistischen Front und zur Erreichung wichtiger Nachschubstraben des Feindes führte. Wie der gestrige OKW.-Berjcht mitteilte, schritt der deutsche Angriff inzwischen nach der Eroberung zahlreicher Ortschaften kraft­voll fort. Diese Tatsache beweist, daß die deutsche Führung nicht nur die Lage vollkom­men beherrscht, sondern daß sie darüber hin­aus in der Lage ist, die Initiative zu ergrei­fen und die bolschewistische Offensive in eine noch größere Niederlage zu verwan­deln, als dies bei lediglich stationärer Abwehr möglich gewesen wäre.

Charakteristisch für die sowjetische Nach­richtenpolitik ist die Tatsache, daß man in Moskau nach wie vor so tut. als ob die Bol­schewisten in erfolgreichem Bormarsch begrif­fen seien und die deutschen Truppeiz sich in hoffnungsloser Läge befänden. So wenig diese Behauptungen der Wahrheit entsprechen, so Ivcit entfernt von der Wirklichkeit sind auch die sowjetischen Kommuniques über die Lage an der Südfront. Alle bolschewistischen Angriffe in dein Gebiet zwischen Wolgcv»und Don sind unter blutigen Verlusten gescheitert, während deutsche Gegenangriffe zu weiteren Einbußen des Feindes an Menschen und Material führten.

Das gleiche gilt für die Kämpfe im Kau­kasus. wo ebenfalls sämtliche Einbruchsver­suche der Sowjets abgewiescn und in Gegen­stößen gute Erfolge erzielt werden konnten. Die Leistungen unserer tapferen Soldaten sind dabei um so höher zu bewerten, weil die Ungunst der Witterung, Regen, Schnee "und Kälte, an sie Anforderungen stellen, die einen moralischen und körperlichen Einsatz in einem Ausmaß verlangen, das höchste Achtung und Bewunderung verdient.

Tschungkings Lage hoffnungslos

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Genf. 9. Dezember. In politischen Kreisen Washingtons verlautet, daß Frau Tschiang- kaischek demnächst zu einem längeren Aufent­halt nach Washington komme.

Diese Reise unterstreiche, so schreibt der Lon­donerDaily Expreß", die hoffnungslose Lage, in der sich Tschungking befinde, denn Frau Tschiangkaischek komme nur in die Vereinigten Staaten, nin diese zu größe­ren Hilfeleistungen zu bewegen. Nach ihrer Auffassung vergegenwärtige man sich in den USA. die verzweifelte Lage Tschungkings viel zu wenig. Die kürzlichen Aenßcruiigen Churchills über das britische Empire hät­ten in Tschungking Verärgerung hervor­gerufen. wie in Washington lebende Chinesen sagten: denn Tschungking erhebe aus Hong­kong und Jndochina sowie alle früheren chine­sischen Gebiete Anspruch, während Churchill erklärte, Großbritannien wolle behalten, was es besessen habe.

Wie aus Tokjo gemeldet Wird, haben japa­nische Einheiten, die am 22. November ihre dritte Säubern ngsoperation zur Ver- nichtung der kommunistischen Truppen aus der Halbinsel Schantung begannen 8675 Gefangene gemacht sowie 523 Gewehre, ISO Grabenmörser und sechs leichte Masch-nen- gewehre erbeutet. Der Feind ließ N83 Tote aus dem Kampffeld zurück.

Nach einer Uebersicht über die Erfolge in drn chinesischen Gewässern seit dem 8, Dezember 194, versenkte die japanische Flotte an der chinesischen Küste und aus den ännesischen Flüssen 308 und eroberte 1072

Schiffe. Marineeinheiten töteten in Gefechten 9133 feindliche Soldaten: ferner wurden 2184 gesnngengenommen.

Japanische Flotteneinheiten nahmen außer an der Ausrechterhaltung der völligen Blok- kade an der chinesischen Küste an den Opera­tionen gegen die chinesischen Banden und an dem Dschunkenverkehr in Nordchina teil. Sie versenkten das eng­lische KanonenbootPetrel" und eroberten das amerikanische KanonenbootWake" in Schanghai, führten Operationen aus den cbmei fischen Binnenseen Taihu und Poyang iowie im Nahmen der Tschckiang-Kiangsi-Käinpfe auf dem Kanflnß duxch und waren in Zusam­menarbeit mit den Armee-Einheiten an der Einnahme Hongkongs sowie an den Operatio­nen gegen die chinesischen Häfen Fuchow und Wenchow beteiligt.

Anschlag aus Truppeniransvori

62 Tote und über 2ÜÜ Verletzte ia Algerien

Rom, 9. Dezember. Bei Blida, an der Strecke AlgierOran, entgleiste, wie Stefani aus Tanger meldet, ein langer Truppentrans­portzug. Die Lokomotive war aus eine Mine gelaufen, die von Unbekannten gelegt worden war. Fast alle Wagen stürzten um. Tie Strecke wurde schwer beschädigt. Das Un- glück verursachte 62 Tote und mehr als 2«o Verletzte. Die von den militärischen Be- satzungsbehörden eingeleitete Untersuchung hat bisher zu keinem Ergebnis geführt.

Ter Bertatzcr »es nachtolaendcn Aufsätze! Hai im Winter IS4I 4L d:e Kämoic um Rlchew als Kommanscur einer PanzcriSaer-Ablcilnna selbst mitcrledt Lein Bert» veranschaulicht den Charakter und die Härte der Käiuvre. die setzt im aleickien Raum Üattsinöe».

In diesen Tagen sprechen die Berichte des Oberkommandos der Wehrmacht immer wie­der von harten ii"d 'chweren Abwe be­kämpfen. Dennoch kann man sich in der Ocfsentlichkeit kaum einen vollkommen rich­tigen Begriff davon machen, was Abwehr im Osten heißt. Um diesen Ausdruck richtig er­messen zu können, bedari es vorerst einer Schilderung der weiten Räume in denen sich die Kämpfe im Osten abivielen. Dank der Tapferkeit unserer Soldaten und der Fähig­keit unserer Führung ist es in diesem Jahr gelungen Räume zu durchmessen, die eigent­lich unvorstellbar sind. In wenigen Wochen wurden während der deutschen Offensive trotz wütender Feindabwehr Strecken zurückgelegt, die von Basel bis Danzig reichen wür­den, von Hamburg bis über Buda- p e st hinaus, oder von Berlin bis Bel­grad. Diese allgemein bekannten Strecken entsprechen etwa dem Weg von Charkow bis zum Kaukasus, Wenn eine Armee den Versuch machen würde, die Entfernung von Berlin bis Budapest, oder von Berlin bis Brüssel ln härtesten Kämp­fen während einiger Wochen zurückzulegen, io wäre dies eine militärisch einmalige Leistung. - Diese Entfernung aber entspricht etwa der Strecke von Charkow bis Stall ngrad.

Man sieht an diesen Vergleichen, wie un­geheuer weit das Land ist, in dem unsere Ost- , rämpfer die deutsche Heimat schützen, und welch unvorstellbare Leistung mit der Siche- i rung dieser im Sommer gewonnenen Länder verbunden ist. Der Bericht des Oberkomman- > dos der Wehrmacht meldet nun allerdings ab und zu einmal, daß es den Angreifern gegen ' ble von unseren Soldaten so weit vorgescho­benen Fronten gelungen ist. einen Einbruch zu erzielen, oder, daß im Zuge der harten! Abwehrkämpfe hier und dort eine Zurückver- legnng der Front notwendig wurde. Eine ein- . fache Üeberlegnng ist jedoch auch im Hinblick auf diese örtlichen Frontkorrekturen in der i Lage, die hohe N c b e r l e g e n h e i t des deutschen Soldaten in Angriff und ' Abwehr zu beweisen. Hätten beispielsweise die Sowjets ihre schweren und furchtbaren » Angriffe im vergangenen Winter und in diesem Sommer mit denselben Erfolgen durch- - führen können wie unsere Soldaten dies im Süden Rußlands taten, und hätte unsere ' Abwehr ebensowenig stand gehalten wie die ! des Feindes, so stünden die Bolschewisten, die vom Wolchow oder vom Ilmensee aus zu einer Ossensive angctreten mären, heute ' in der Gegend von Danzig. Bon R schew, dem Brennpunkt der schwersten abgeschlage­nen Feindangrissc aus, hätten sie bei gleicher Leistung bis in die Gegend von Posen und ^ Breslau kommen müssen. Kann die Ueber- ^ lcgenheit der deutschen Soldaten schlagender als durch diese klaren Tatsachen bewiesen wer- > den?

Immer wieder stürmten die bolschewistischen Massen gegen unsere Abwehrironten bei Rschew. am Wolchow und Jlmcnsee. bei Orel und wo sie es sonst noch vergeb­lich versuchten, im Sommer und Winter an. l Der Feind war überlegen an Zahl und Ma­terial, entsprechend der Eigenart des An- , griffskrieges, der eine schwerpunktmäßige Zusammenballung stärkster Kräfte erforder- j lich macht, um eine möglichst schwache Stelle der Abwehrsronl einzureißen. Der Feind war < aber auch überlegen an Ernährungen in sei­nem eigenen Lande. Er war bester an den harten Winter gewöhnt In dieser Ueber- . legenheit kämpfte er in seinem bolschewisti- t scheu Paradiese mit den verschlammten Wegen, im dicksten Staub oder in seinen versumpften tieren Wäldern. Aber nicht überlegdn war er an Geist und Seele. Mit all den Widerwärtigkeiten, die ihm das ferne 'remde Land ausschließlich bot, kand sich der deutsche Soldat ab. Er meisterte alle Schwie­rigkeiten des Klimas und der ihm fremden Natur. Die deutsche Abwehr hielt, stand. Die bolschewistische Abwehr aber zer­brach am Anyrisssgeist des deutschen Solda­ten. wurde viele Hunderte von Kilometern immer wieder zurückgedrängt nnd immer wieder zerbrochen weil die Bolschewisten die­sem deutschen Angriffsgeist nichts Gleichwer­tiges entgegenzustellen hatten.

Jetzt versucht der bolschewistische Feind wie­derum. mit massierten Kräften eine Wendung des für ihn immer bedenklicher werdenden Geschicks zu erzwingen. Der deutscheOst- kämpser aber steht besser gerüstet da denn je. Die vorjährige Neberlegenheit der Bolschewisten an Ausrüstung und Er­fahrung aus dem Winterkriegsichauplatz ist mehr als ausgeglichen durch die Auswertung der Erfahrungen der vorjährigen W'nter- kämpse. Der Winter selbst scheint diesmal