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Aus dem Führer-Hauptauartier. 7. Dezem­ber Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Nördlich Tuapse stürmten deutsche Jä­ger unter schwierigsten Gelände- und Wetter- verhältniiien eine stark beseitigte Bergstellung und nahmen über 65 Kampsstände. Unter Einsatz irischer Kräfte rannte der Feind nörd­lich des Tereks zwischen Wolga und Ton und im großen Donbogen erfolglos gegen die dentsch-rumänischen Stellungen an Auch im Mittel- und Nordabschnitt griff der Feind wie bisher vergeblich an An mehreren Stellen wurde örtlich eingebrochener Gegner in Gegenangriffen geworfen An andere» Ab­schnitten feindliche Bereitstellungen schon durch Artilleriefeuer zerschlagen. 37 Panzer und Panzerfahrzeuge vernichtet.

In der Ehren aika verstärkte sich die Artillerie- und Sbähtruvvtätigkeit Britische Bereitstellungen und ein Versorgungslager wurden mit Bomben bekämpft.

In Tunis waren Panzer- «nd Kraft- fahrzeugansammlungeu des Feindes daS Ziel schwerer Luftangriffe Kampffliegerverbände bombardierte« nacktS die Häfen Bo ne und Philippeville Deutsche Jäger schossen im Mittelmeerranm ohne eigene Verluste sechs feindliche Flugzeuge ab.

Die britische Luftwaffe griff tagsüber un­ter Wolkendeckung die besetzten Wesi ge­biete in der vergangenen Nacht Best­und Südwestdeutschland an. Die Be­völkerung hatte Verluste. Bei diesen Angriffen über dem Kanal und im deutschen Küsten­gebiet schossen Jagdflieger, Flakartillerie der Luftwaffe und Kriegsmarine am Tage drei­ßig britische Jagd- und Bombenflugzeuge, bei Nacht fünf Bombenflugzeuge ab. Drei eigene Flugzeuge gingen verloren.

Jagdflugzeuge griffen am Tage Ziele im Sudolten Englands mit guter Wir­kung an.

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dalranar und im Südosien Neu-Guineas zeig­ten ebenfalls seine Unterlegenheit gegenüber dem lapanischen Gegner. Wir Deutsche dür­fen darum, auch in Nordafrika mit den von Reichsminister Dr. Goebbels empfohlenen realistischen Optimismus der Entwicklung der sich in Tunesien anbahnenden Kämpfe ent­gegensehen.

So hat trotz riesenhafter Organisation und noch größerer Reklame das erste Kriegsjahr für die USA. neben hohen Einbußen der Kriegs- wie der Handelsflotte, neben dem Verlust der Philippinen und des ostasiatischen Marktes als einzigen positiven Erfolg nur die räuberische Besetzung eines nicht verteidig­ten Landes gebracht. Zur Erhaltung dieses Erwerbes wird aber Kamps nötig sein. Kamps zu Wasser und in der Lust so gut wie aus der Erde Die Zukunftsaussichten der USA sind daher alles andere als verhei­ßungsvoll.

Gegenstöße bei Toropez

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Stützpunkte genommen und die feind­lichen Besatzungen aufgerieben. Im Verlauf dieser Kämpfe vernichteten die Verbände einer deutschen Armee 3l feindliche Panzerkamps- wage»

Bei den Abwehrkämpfen an der Front süd­westlich Kalinin bewähren sich immer wie­der die im Erdkampi eingesetzten Flakabtei­lungen Ein Flakkampftrupp des Heeres schoß innerhalb von drei Tagen l8 schwere Panzer­kampfwagen in Brand, davon zwölf inner­halb von zwanzig Minuten. Der letzte der zwölf war bereits bis auf -lO Meter an die Feuerstellung herangekommen, als sein Turm klemmte. Dennoch rollte er weiter, um das Flakgeschütz das gerade eine Ladehemmung hatte zu rammen. Als der Panzer nur noch zehn Meter vor dem Geschütz stand konnten die fieberhaft arbeitenden Kanoniere den Schaden beheben. Schon der nächste Schuß war ein Volltreffer und zerriß den Stahl­koloß.

Ebens^ erfolgreich waren Kampftruppen der Luftwaffenflak. In viertägigen harten Kämpfen hielten sie ihre Stellungen neben den Heeresverbänden und brachten die oft wiederholten Durckbruchsversuche starker bol­schewistischer Kräfte zum Scheitern. Hierbei vernichtete ein Trupp 20 Panzer und erhöhte damit die Zahl der von dieser Flakabteilung seit Kriegsbeginn abgeschossenen Panzer- kampfwagen aus 200

Die bisherigen Abwehrerfolge im mittleren und nördlichen Frontabschnitt liegen außer in der überragenden Kampfesweise aller ein­gesetzten Truppen darin begründet, daß der Aufmarsch des Feindes durch Luftaufklärung und Erkundungsvorstöße fortgesetzt über­wacht wurde. Zu diesem Zweck bat eine Armee innerhalb eines Monats über l300 Späh- und 56 Stotztruppunternehmungen er­folgreich durchgeführt. Hierbei wurden 163 Bunker und .Kampfstände gesprengt, über 270 Gefangene eingebracht sowie mehrere Ge­schütz- und ISO leichte Infanteriewaffen er­beut

Oek italienische Wehrmachtsbericht

Rom, 7 Dezember. Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt:Er­höhte Tätigkeit der Artillerie und der Späh­trupps in der westlichen Cyrenaika. Im Frontabschnitt von Tunesien wurde oie Säuberungsaktion des Straßen- und Eisen­bahnknotenpunktes von Tebourda beendet, wo zwischen dem t. und 4. Dezember heftige Kämpfe tm Gang waren. Die Gesamtverlnste des Feindes stiegen insgesamt auf N00 Ge­fangene. 72 Panzer. 4t Kanonen, vierzig Mi- nenwerser und 374 Lastkraftwagen. Italienische und deutsche Flugzeuge bombardierten wieder­holt die Häfen von Äone und Philippe- vtlle und einige Eisenbahnknotenpunkte in Tunesien, wo beträchtliche Schäden an Anla­gen. Lagerhallen und Eisenbahnmaterial ver­ursacht wurde.

Stolze Bilanz -er japanischen Wehrmacht

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Tokio. 7. Dezember. Die glSnzenden Lei. stungea der kaiserlichen Marine im ersten Jahr des grotzostasiatischen Krieges, dir in den Annalen der Seekriege in der Welt un­erreicht dastchen, werde» in einer Zusammen, stellung der japanischen Nachrichtenagentur Dome« nachstehend zusammengefatzt.

Versenkt wurden insgesamt 262 Kriegs­schiffe. beschädigt 155 Kriegsschiffe, erbeu­tet 9 Kriegsjchisie. 416 feindliche Handels­schiffe mit einer Gesamttonnage von 2 2-18 000 BNT. wurden entweder versenkt oder beschädigt, 503 Schisse mit einer Ton­nage von 220 008 BRT. wurden mit Beschlag belegt und 3798 feindliche Flugzeuge wurde» abgeichossen oder beschädigt.

Die japanischen Vertu st e beliefen sich aus: -tl Kriegsschiffe versenkt. 22 Kriegs­schiffe beschädigt 558 Flugzeuge warfen sich selbst in die feindlichen Ziele oder kehrten nicht zurück. Tie vertorengegangenen japani­schen Handelsschiffe beliefe» uch auf 65 Schiffe

Die Presseabteilung deS Heeres des Kaiser­lichen .vauptauartiers gab bekannt, daß in den Kämpfe» c»> den weit auseinanderliegen- den Fronten von den Aleuten im Norde» bis Ehina und bis in die Südgebiete die japani­sche» Heeresftreltkräfte glänzende Erfolge seit Ausbruch des großostasiatischeu Krieges erzielt haben. Die Japaner eroberten alle wichtigen strategischen Punkte die vom Feind gehalten wurden, darunter Sin­gapur. Hongkong Malaien, Sumatra, Java, die Philippinen und Burma. Bei allen diesen Operationen wurden von der Gesamtanzahl der feindlichen Truppen, die deu Japanern gegeuüberstande« und die sich aus etwa 600000 Mann beliefen, ungefähr 303MO Mann ge-

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sangen genommen, während der Feind avßerdem ungefähr 51 000 Tote auf den Kamvrieldern zurückließ.

In den gleichen Gebieten wurden erbeu­tet: 3620 Geschütze verschiedener Art. ll 300 schwere und leichte Maschinengewehre. 206 000 Stück andere Feuerwaffen. 1440 Panzer. 3i 700 Autos. 12 200 Eisenbahnwagen, 235 Flugzeuge. In der gleichen Zeit schossen die javanischen Ärmeestreitkräfte 73l Kriegsflugzeuge ab und zerstörten am Boden 993 Flugzeuge. Versenkt oder schwer beschädigt wurden 104 feindliche Schiffe.

In dein Bericht wird weiter bekanntgegeben. daß die japanischen Streitkräfte an den ver­schiedenen Fronten in China ungefähr 25000 verschiedene Aktionen ausfochten, das einem Durchschnitt von 70 je Tag entspricht, gegen eine Macht von insgesamt 3 600 000 Mann feindlicher Truppen. Von dieser Anzahl wur­den ungefähr 123 300 gefangen genommen, während der Feind außerdem etwa 280 000 Tote zurücklieg. Die in China gemachte Beute setzt sich zusammen auS: 846 Geschütze. 3200 schwere und leichte Maschinengewehre. 159 tOO andere Feuerwaffen. 129 Autos, 208 Eisenbahnwagen. Die Anzahl der abgeschosse­nen. zerstörten oder erbeuteten feindlichen Flugzeuge belief sich auf 113.

Im Verhältnis zu diesen außerordentlichen Erfolgen hat die japanische Armee verhält­nismäßig nur geringe Verluste erlitten. Die Anzahl der Toten betrug 2t t7l» und der Ver­wundeten 42576. An Flugzeugen gingen 399 verloren, während die Verluste an Schiffen 62 betrugen. Die für Flugzeuge und Schiffe aufgeführten Zahlen wurden bis Ende No­vember festgestellt, die übrigen Ergebnisse bis Ende Oktober.

Panzergefecht in -er tunesischen Wüste

VierriZ ksiockpnnLer ndZesvdosseL - In 5 Ltnncken sieden-nel«« lleberrnnodt bervnagen

Von l(rie§8bericiiter Lckmunck 8 cdneicker

r<i. k>K. Ein blauer, wolkenloser Himmel spannt sich über die braune Landschaft Tune­siens. Wie ein träger Wurm schlichen auf der staubigen Landstraße neun deutsche Panzer von M. aus in Richtung B. Weit und breit ist vom Feind nichts zu sehen, ruhig und friedlich" liegt das Land in brütender Sonne. 2« Kilometer sind noch zurückzulegen. Gleich­mäßig drehen sich knirschend die schweren Raupenketten und bringe«; die stählernen Kolosse immer »»ehr und mehr in das feind­liche Gebiet. »

Plötzlich tauchen vor ihnen drei Feindpan­zer aus. Es scheint die vorgeschobene Feind­sicherung eines größeren Verbandes zu sein. Oberleutnant W. gibt rasch und klar überlegt seine Befehle und schon drehen sich die Ge- fchütztürme. heben sich die Mündungen der Rohre und wenig später verläßt das erste Geschoß das lange Rohr. Mit diesem ersten Schuß macht aber derFeindschonkehrt und jagt in schnellster Fahrt davon. Was soll das bedeuten? Holt er Verstärkung? Am besten ist es wohl, gleich nachzustoßen. Also Vollgas und nach!

Die TommieS senden ihre Befehle ans der gleichen Welle, aus der die Deutschen hören. So läßt sich sofort seststelleii, daß die drei Flüchtlinge tatsächlich ihr Gros herbeiholen. Es dauert dann auch nicht allzu lange, bis einige englische und amerikanische Panzer von vorn und von der Seite austauchen. Immer mehr und mehr iverden ihrer. Von der Höhe herab haben sie gegenüber in einem kleinen Talkessel liegenden deutschen Panzern alle Vorteile auf ihrer Seite. Sofort nehmen die neun deutschen Panzer gegen die inzwischen aus sechzig angewachsene Uebermacht den Kampf auf.

Geschoß auf Geschoß verläßt das Rohr. Die Richtschützen wissen ihre Gegner gut anzu­visieren. Denn in kürzester Frist steigen aus einem der Panzer grelle Stichflammen em­por. Getroffen! Es bleibt aber keine Zeit zum Jubeln. Schwitzend, mit verschmierten Gesichtern arbeiten die Mannschaften an den Geräten, schießen, schießen und schießen. Dem einen brennenden Koloß folgen bald mehrere. Da und dort lodert es auf. Stunde um Stunde vergeht. Zu kurz sind die eingelegten Feuerpausen, ehe das eherne Lied der Schlacht

von neuem aufklingt. Die Tommies manöve- rieren, durch das Gelände stark im Vorteil die deutschen Panzer in einen Ring, schließen sie vollkommen ein. Außerdem haben sie noch Pak auf Selbstfahrlafetten herangezogen Aber die Deutschen ergeben sich nicht. Sie jagen ihre verderbenbringenden Grüße hin­über. und ehe die Nacht hereinbricht, bren­nen rund 40 englische Panzer! Allerdings sind sie jetzt inzwischen auch am Rande ihrer Kräfte, nur ein Panzer ist noch bewegungsfähig.

Fünf Stunden waren seit der Sichtung der feindlichen Panzerspitze vergangen, fünf Stunden härtesten und aufopferndsten Kamp­fes. Jetzt dämmert es endlich. Die Besatzun­gen werden ..ausgebootet" und verschwinden in der Hügellaiidschaft. Sie rennen und hasten, schleichen sich lautlos durch Dornge­strüpp und Olivenhaine, schleppen ihre ver­wundeten Kameraden mit und kommen glück­lich aus dem eisernen Ring der englischen Panzer. Ausgepumpt kehren sie zurück. Sie haben ihr Letztes an Einsatz gegeben. Sie sind todmüde, können sich kaum noch auf den Beinen halten, aber ihre Augen glänzen vor Freude und Begeisterung, denn mit neun Panzern aus 60 feindlichen deren 40 heraus- zuschießeu. das soll ihnen erst einmal einer nachmachen!

Ein paar Tage Ruhe, dann geht es in neuen Panzern mit frischen Kräften wieder feindwärts zu neuen Taten und neuen Siegen.

Hospitalfchiffe in Gibraltar

Zahlreiche Verwundete aus Nordafrika

Von uoserew Korre8pooüeorev

du. Rom. 8. Dezember. Eine große Zahl von englischen Soldaten, die an der tune­sischen Front verwundet wurden, sind jetzt von Algier und Oran aus an Bord von Schlachtschiffen, Kreuzern und kleineren Einheiten «rach Gibraltar transportiert wor­den. In Gibraltar sind auch zwei große nord- amerikanische Hospitalschiffe verankert, die nach Neuhork fahren sollen, sobald die ver­wundeten Amerikaner eingebootet sein wer­den. Wie die italienischen Blätter aus Tanger melden, hat in Algerien der Durchzug von auffallend zahlreichen Verwundeten-Gruppen der Alliierten unter den Muselmanen großes Aufsehen erregt.

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Japan feiert i>en Krregseimritt

Eine Minute des Schweigens im ganzen Lande

Tokio, 8. Dezember. Seit den frühen Mor­genstunden des Dienstags flattert vor jeder Türe und aus allen Hausern Japans das Banner der ausgehenden Sonne zur Feier des ersten Jahrestages der Erklärung des großasiatischen Krieges. Die erwachsenen Mit­glieder deS nationalen Dienstes in ganz Ja­pan wurden um 6 Uhr mobilisiert um sich vor den verschiedenen Schreinen zu vereinen und für den Sieg der japanischen Waffen zu beten. Finanzminister Kaya richtete um 7 Uhr über den Rundfunk eine EriniicrungS- rede an die Nation. Abgeordnete der Studen­tenschaft, der Angestellten, der Arbeiter und Mitglieder der verschiedenen Vereinigungen versammelten sich, um einer feierlichen Vor­lesung des Kaiserlichen Erlasses zur Kriegs­erklärung in Großostasien beizuwohnen Um Il.59 Uhr standen alle Straßenbahnen und Kraftwagen eine Minute lang still Ferner wurde alle Arbeit eine Minute lang einge­stellt. Das ganze japanische Volk betete eine Minute lang für den Sieg des Vaterlandes.

Roosevelttröstet" sein Volk

Ablenkung von Pearl Harbour

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d«-. Stockholm. 8. Dezember. Der Jahres­tag des amerikanischen Kriegseintritts ist von unseren Gegnern mit einein Schwall großer Reden begleitet werden. Auch Roosevelt selbst versuchte, die Niedergeschlagenheit in den Vereinigten Staaten über die Pearl-Harbour- Verluste mit einer Rede an sein Volk zu überbrücken.

In seiner Botschaft schlägt Roosevelt einen leicht heroischen Ton an; er meint, die Soldaten der amerikanischen Marine, des Heeres und der Luftwaffe hätten überall sei es bei den Niederlagen im Korallenmeer, bei j den Midways und den Salomon-Jnseln. auf Neu-Guinea und neuerdings in Nordairika leuchtende Beispiele der Tatkraft" gegeben. In bescheidener Erkenntnis, daß die Aufzah­lung der eigenen (nicht vorhandenen!) Siege nicht ganz am Platze sei. beschränkt sich der USA.-Präsident aus den Hinweis, daß die Vereinigten Staaten durch drn Patriotismus des amerikcmischen Volkes zumArsenal der Demokratien" geworden seien.

Alle Reden zum Jubiläum des Noosevelt- Krieges hatten übrigens die peinliche Eigen­tümlichkeit. daß sie kein Wort über et­waige amerikanische Erfolge des vergangenen Jahres gesagt haben.

Acht Transporter schwer getroffen

Japaner griffen Briten-Grleitzug an Tokio, 7. Dezember. Ein starker Verband japanischer Heeresflugzeuae unternahm vor Chittagong ^Ostindien) einen Angriff auf einen feindlichen Geleitzug von vierzig Trans­portern. die von einem Kreuzer und fünf, Kanonenbooten geschützt wurden. Aus zwei Transportern von je 1500 BNT wurden Volltreffer erzielt, sechs weitere Trans­porter gleicher Größe wurden schwer be > > schädigt. Der Geleitzug bestand aus zwan- zig Transportern von 1500 bis 2000 BRT. und zwanzig Schiffen von je 500 BRT. sach­verständige Beobachter in Rangun sind der Ansicht, daß die Entsendung des Geleltzuges nach Chittagong klar erkennen laßt daß Eng­land seine Streitkräfte in Ostindien zu ver­stärken sucht. Im Verlauf des ,apanischen An­griffes auf Chittagong wurde wie weiter gemeldet wird, ein feindliche rJager abgeschossen. An den Safeneinrichtmigen entstand erheblicher Schaden.

Politik io ItiirL«

litterkreuzträacr Hauvtmann Markus Motz- rk. Staffclkavitän in einem Sturzkamvfgeschwa- , ist vvn einem Feindslug nicht zurückgckebrt. ,m mittleren Abschnitt der Ostfront bat eine vom iskau-r Nachrich'endtenlt bereits zweimal alS nlchtet gemeldete west märkische motori-i erteDivisinn 280 088 Mark für die Bomben- chädigten des Hetmatgaues gewendet. ?

x>ie Oberste SN.-Sübrun's veranstaltet n tv. Dezember ab auf dem SA.-Sk!-Haus levv-AIne fortlaufend vierzetnitägtge Lebraänge ! Skilauf und vormilitärische Winter- lsbisüung. zu denen die Abteilungsleiter der nvven kvmmai.diert werden. .

Der Tenno sandte telegravbisch leine Gluck- tusche an LtcatSvräsident Rvtt anlnblich des