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MoulLZ, 7. verewber 1942
kkriwwer 287
Lord Alexander: Lt-Boot-Gefahr an erster Stelle!
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Gens, 6. Dezember. „Eine sehr schwere und gewaltig große Aufgabe liegt vor der englischen Flotte. In Marinekreisen gibt man sich darüber keinen Illusionen hin. An erster Stelle steht die U-Boot-Grfahr. der wir »in bedingt Herr werden müssen, wenn Großbri- tannien nicht doch in seinen Sreverbindnnge» abgeschnitten werden soll. Denn sobald man nicht mehr die eigenen Streitkräfte i» den weit auseinanderliegenden Operationsgebieten laufend mit allem Nötigen versorgen kann, bricht alles zusammen."
Diese Sätze stammen — man lese und staune! — aus dem Munde des Ersten Lords der britischen Admiralität, Alexander, die er der ..Times" zufolge auf einer Rede in London von sich gab.
Man hat ja nie viel von dem Geschwätz der amtlichen britischen Stellen oder gar von den Angaben des Premierministers Churchill gehalten, wonach die U-Bootgesahr als beseitigt anzusehen sei. daß aber der Erste Lord der britischen Admiralität — also die berufenste Stelle — in einer gewiß nicht für die breite Oesfentlichkeit bestimmten Rede ein derartiges Bild der U-Bootgcfahr zeichnen würde, hatte man doch nicht erwartet. Diese vielsagenden Acußerungen Alexanders lassen deutlich die Auswirkungen der ständig steigenden deutschen U-Booterfolge erkennen.
Angesichts der höchst kritischen Lage der englischen Landclsschiffahrt sah sich Alexander, wie die „Times" weiter zu berichten weiß, auch genötigt, dem vorher amtlicherseits künstlich gezüchteten Optimismus einen recht spürbaren Dämpfer aufzusetzen,, indem er sagte, dag cs geradezu gefährlich sei. von einem baldigen Kriegsende zu sprechen. „Die Lage, in der nch Großbritannien befindet", so schloß Alexander seine bemerkenswerten Ausführungen. ..erfordert, wenn man ihr gerecht werden will, die allerkonzentrifchste Kraftentfaltnng icdes einzelnen."
Im übrigen hat sich Lord Alexander jetzt dazu bcanemcn müssen, außer dem bereits be- kanütgegebenen Verlust des Flugzeugträgers ..Av enger" eine Anzahl weiterer Kri'egs- schiffverluste eiuzngestehen. die bei dem Transport nach Französisch - Nordafrika entstanden sind Unter diesen Kriegsschiffen befindet sich das II 000 BRT. große Depotschiff „Hecla". das erst 1911 gebaut wurde und als Zerstörer- Munitionsschifs Dienst tat. Das Schiff hatte eine Beüiickung von acht ll.4-Zentimeter-Flak- geschutzen.
Die drei Zerstörer „Brook e", „M a r t i n" und ,J,aar Sweers", letzterer ein ganz moderner, erst 1940 gebauter holländischer Zernorer mit nnrkcr Bewaffnung, gingen gleichfalls verloren, ferner der erst kürzlich in Dienit gestellte Minensucher „Algerienn c" und das 2376 Tonnen große Hilfsschiff „Th n- w a l d An weiteren bei diesem Transport versenkten britischen Kriegsschiffen werden die nn Jahre >940 gehanten Geleitschiffe „Garde n , a" und „I b i s" zugegeben. Die „Ibis" die zur sogenannten ..Black-Swan-Klasse" ge- "Ek eine Wasserverdrängung von Tonnen und war mit acht 10,2-Zenti- meter-Flak ausgerüstet. Verloren gingen außerdem die von dxn Briten übernommenen ehemals nordamerikanischen Küstenwachkreu- „H a r t l a n d" und ..W alne h". die 1928 dis 193^ gebaut wurden.
Daß die Kritische Admiralität die schweren englischen «chiffsverluste nur ratenweise bekannt gibt, angeblich, um dem Feind keine -wertvollen Informationen" zu geben, in Wirklichkeit aber, um eine Schockwirkung auf die eigene Oesfentlichkeit zu vermeiden, ist nur zu bekannt. Wenn aber wie in diesem Falle nur wenige Tage nach der deutschen Veröffentlichung über die feindlichen Schiffsversuste vor Nordafrika die britische Admiralität mit Verlustziffern heransrückt. dann hat man bestimmt mehr zu verschweigen, als man zuzugestehen bereit ist.
Der deutsche Wehrmachtsbericht vom 30. November hatte gemeldet, daß an Kriegsschiffs- einheiten vor Nordafrika zwei Schlachtschiffe und drei Flugzeugträger beschädigt wurden davon ein Träger sehr schwer tder nunmehr von Alexander als versenkt zugegeben wird!).
Ser Führer ehr« Marschatt Safilco
Das Deutsche Kreuz in Gold verliehen 6vb Aus dem Führer-Hauptquartier, «. Dezember. Der Führer hat dem Marschall von Italien und Gouverneur von Libyen. Etore Bastieo, in Anerkennung seiner vorbildlichen Zusammenarbeit mit der deutsch, italienischen Panzerarmee und der ihr stets gewährten tatkrästigen Unterstützung am S. Dezember 1S42 das Deutsche Kreuz in Gold verliehen.
daß ferner fünf Kreuzer sowie fünf Zerstörer und Geleitboote vernichtet wurden und datz schließlich 28 Kreuzer, Zerstörer und andere Geleiteinheiten beschädigt wurden. Hätte Alexander diese schweren Verluste auf einmal zugegeben, die Wirkung auf die britische Oesfentlichkeit wäre unausdenkbar gewesen. So läßt man unausgesprochen das englische Volk in dein Glauben, datz die vom Oberkommando der Wehrmacht über die Angegebenen britischen Verluste hinaus gemeldeten Verluste den nordamcrikanischen Verbündeten getroffen hätten; denn wenn man auch aus naheliegenden Gründen amtlicherseits die offiziellen deutschen Angaben als nicht zutreffend bezeichnet. so weih man doch aus Erfahrung, daß den deutschen OKW.-Berichtcn selbst in der englischen Oesfentlichkeit mehr Glauben geschenkt wird als den amtlichen englischen Feststellungen.
Die Tatsache, daß der Erste Lord der britischen Admiralität sich aber weigert, die Verluste an Handelsschiffen überhaupt zu veröffentlichen, zeigt deutlich, was die Glocke geschlagen hat. Zur Auffrischung seines Gedächtnisses sei noch einmal die entsprechende
Stelle aus dem OKW.-Bericht vom 30. November angeführt: In der Zeit vom 7. bis 25. November wurden in den Häfen und Küstengewässern Französisch-Nordafrikas 2 3 Handels- und Transportschiffe mit zusammen 165 000 BRT. versenkt, weitere elf Handelsschiffe mit zusammen 100 000 BRT. schwer beschädigt.
Häiste des Expeditionskorps versenkt
Feststellung eines argentinischen Blattes
bä. Madrid, 7. Dezember. Die Zeitung „La Prensa" in Buenos Aires schätzt den Schiffsraum des nordamerikanischen Expeditionskorps aus l Million ÄRT., d. h. durchschnittlich 200 Schiffe zu je 7000 BRT.. vorausgesetzt, daß es sich nur um 140 000 Mann handelt. Von diesen sind nach den deutschen Meldungen fast die Hälfte versenkt oder durch schwere Beschädigungen zeitweilig außer Betrieb gesetzt, was durch nordamerikanischc Eingeständnisse indirekt bestätigt würde. Die Verluste werden, so urteilt die Zeitung, wahrscheinlich noch anwachsen.
Die „Tmies": Beveridge-Plan unmöglich
Stockholm, 6. Dezember, linker der bezeichnenden Ueberschrift „Können wir es uns leisten?" besaßt sich die „Time s" mit dem vor einigen Tagen mir großen Vorschußlorbeeren der gesamten britischen Presse aus der Tanse gehobenen Beveridge-Plan. der bekanntlich den ansgebeuteten englischen Arbeitermaffen eine Sozialfürsorge versprach. „Die Veröffentlichung des Beveridge-Äerichtes" so schreibt das Sprachrohr der britischen Kapitalistenklasse, „hat in gewissen Kreisen ernsthafte Bestürzung hervorgerusen Wird England in der Lage sein für Sozialversicherungen im Hauslialtsplan hohe Beträge vorz« sehen unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Verhältnisse. in denen sich England wahrscheinlich bei Kriegsende befinden wird?"
Die „Times" steht übrigens «it ihrer Ansicht nicht vereinzelt da. haben doch-schon am Samstag große Wirtschaftsblätter wie die „Financial Times" rundheraus erklärt, daß der Plan in der Theorie zwar ganz schön, praktischaber völlig undurchführbar sei. Die breiten Massen des englischen Volkes werden nun wohl, wo sich die negativen Stimmen der um ihre Profite besorgten Pln- tokratcn häufen, den Beveridge-Plan als das erkennen, was er ist: Ein großer Bluff, um dem Volk mit schönen Versprechnugen Sand in die Augen zu streuen.
Reichsleiter Rosenberg vor dem schwäbischen Führerkorps
Rlelrtunüweisencle ülrer Zea V^eltLnsevLurtogslLsrapI gegen Dero «Irr süe, ^ucientrun nnrl önlvevevisinus
Stuttgart,?. Dezember. Zu einem eindrucksvollen Bekenntnis zu den nationalsozialistischen Ideale» gestaltete sich die Arbeitstagung der Gauarbeitsgemeinschaft zur Schulung der gesamten Bewegung für das gesamte höhere Führerkorps des Gaues Württemberg- Hohenzollern, die am Sanntagnachmittag in der Liedrrhalle abgehalten wurde. Die Arbeitstagung erhielt durch eine richtni gwexe dx Rede von Neichsleiter Nosenb-'rg, durch Ansprachen von Gauleiter Ncichsstatthaltcr Murr und Ttabslcitcr Dr. Stcllrecht ihr Gepräge.
Der Leiter des Eauschulungsamts, Hanpt- bereichsleiter Dr. Klett, eröfsncte die Arbeitstagung mit kurzen Worten. Als nach dem Referat von Stabsleiter Dr. Stell recht, über das wir an anderer Stelle berichten. Neichsleiter Rosenberg mit Gauleiter Neichs- statthalter Murr den Saal betrat, wurde er freudig begrüßt.
Gauleiter Ai u r r dankte unter lebhaftem Beifall Neichsleiter Rosenbcrg herzlich für seinen Besuch. In der gesamten Führerschaft des Gaues habe die Absicht des Reichsleitertz, bei der Gelegenheit der Reichsfeier zu der Führerschaft zu sprechen, ein Gefühl der Freude ansgelöst. Mit Reichsleiter Rosenbcrg habe sich die Führerschaft, die sich mit ihm schon zu Beginn der Kampfzeit znsammen-
gefunden habe, immer herzlich verbunden gefühlt. Wie ihn die Gegner fürchteten, so liebten ihn die Nationalsozialisten.
Wieder wurde Reichsleiter Rosenberg stürmisch begrüßt, als er das Wort zu einer großangclcgten, richtungweisenden Rede über die weltanschauliche Lage unserer Zeit nahm. In seinen wiederholt von lebhaftem Beifall unterbrochenen Ausführungen betonte Alfred Rosenbcrg, daß dieser Krieg ein totaler Krieg sei, weil es nicht nur um Wirtschaftsmärkte, um Rohstoffquellen und den so notwendigen Lebensranm gehe, sondern er sei auch ein Krieg der Weltanschauungen auf diesem Erdball. Er sei ferner ein totaler Krieg, weil er buchstäblich mit allen Mitteln geführt werde, und weil es um eine Endentscheidung gehe. In diesem Kriege würden 2000 Jahre deutscher Geschichte verteidigt und die ganze Zukunft des Deutschen Reiches entschieden. Dieser Weltanschauungskrieg habe nicht erst 1939 begonnen, sondern schon im Jahre 1914. An der inneren Zerrissenheit und nicht am Hunger oder an der Blockade sei Deutschland 1916 zerbrochen. Damals habe die Weltdemokratic die Chance gehabt, eine Welt neu anfznbanen. Millionen in Deutschland hätten an sie geglaubt, doch seien sie durch die Ereignisse von 1918 bis 1933 in Europa ernüchtert worden. Damals habe die Demokratie weltanschaulich und weltpolitisch bankerott gemacht.
Gowjetangriffe im Aahkampf abgewiefen
Höbe blutiKe Verluste ckes keivcke» - Astckreiede bolsolieivistisctie Laurer adZescliossen
Ausdem Führer-Hauptquartier, 6. Dezember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Ostkankasus und im Terek-Grbiet wurden Angriffe der Sowjets im Nahkampf und teilweise im Gegenstoß ab- gewirse«. Mehrere Panzer wurden vernichtet und über 1800 Gefangene eingebracht. Im Tiefflug angreifende Jagdflieger fügten der feindlichen Infanterie hohe Verluste z„ und schossen zwölf feindliche Flugzeuge ab.
Zwischen Wolga und Don wurde in wechselvollen Kämpfen ein sowjetisches Bataillon vernichtet, 26 Panzer abgeschossen, zahlreiche Geschütze und Infanteriewaffen des Feindes erbeutet. Transportverbände der Luftwaffe versorgten trotz schwierigster Wet- tcrverhältnisse die kämpfende Truppe. In den erfolgreichen Abwehrkämpfen zwischen Wolga und Don zeichnete sich das II. Bataillon eines Wiener Grenadierregiments durch vorbildliche Haltung besonders aus. Im großen Don- bogen wurden in den letzten Tagen wiederholt mit Panzerunterstützung geführte Angriffe -der Sowjets gegen einen wichtigen Flußabschnitt abgewiesen. Im Raum zwischen Kalinin und Jl mensee scheiterten zahlreiche. vielfach mit starker Panzerunterstützuna vorgetragenc Angriffe des Feindes, zum Teil w erbittertem Nahkamps. Der Gegner verlor 51 Panzer und erlitt erneut hohe blutige Verluste. Bei Stoßtruppunternehmen im Nordabschnitt zeichnete sich ein Verband der Waffen-besonders aus.
In Tunesien wurde die Säuberung deS Kampfgeländes Tebourba fortgesetzt. Die Gefangcnenzahl hat sich auf N00 erhöht, die V?hl der vernichteten Panzerkampfwagen betragt über 70, die der erbeuteten Geschütze
mehr als 40. Die Luftwaffe bekämpfte feindliche Kolonnen und Ausladungen im Hafen von Bo ne. Jagdflieger schossen am gestrigen Tage über diesem Kampfraum ohne eigene Verluste 14 feindliche Flugzeuge, darunter viermotorige Bomber, ab.
An der Südostküste Englands führten Jagd- und Kampfflugzeuge Tagesangriffe gegen Eisenbahn- und Jndustricziele durch.
Oer ISO. Eichenlaubträger
Oberleutnant Ekkehard Kyllmg-Schmidt
Berlin, 6. Dezember. Der aus Flensburg stammende 23jährige Ritterkreuzträger Oberleutnant Ekkehard Kylling - Schmidt, Kompaniechef in einem Grenadier-Regiment, wurde vom Führer für seinen hervorragenden tapferen, entsmlossenen und erfolgreichen Einsatz während der harten Abwehrkämpfe süd- ostwärts des IImen fees als 150. Soldat der deutschen Wehrmacht mit dem Eichenlaub znm Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet.
Mit dem Ritterkreuz wurden ausgezeichnet Hauptmann Heinz Fischer und Hauptmann Ludwig Grözinger lam 6. Juni 1914 in Stuttgart geboren), beide als Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader, ferner Haupt- mann Heinrich Hauptmann, Bataillonskommandeur in einem Panzergrenadier-Rgt., Korvettenkapitän Waldemar Holst und Korvettenkapitän Friedrich Wunderlich, beide als Chef einer Aäumbootflottille. Kapitänleutnant Wilhelm Dommes, Kommandant eines U-Bootes und Leutnant d. R. Siegfried Gerke. Zugführer in einem Panzer-Pionier- Äatl. — Hauptmann Heinz Fischer ist Ende Oktober vor dem Feind geblieben.
Heute seien gegenüber de» Iah» 1917 die Rollen vertauscht. Während damals ein deutsches System an sich selber nicht mehr glauben konnte, sei heute das deutsche Volk von dem höchsten Bewußtsein und einer einzig dastehenden Glaubenskraft erfüllt. Die Ueber- zcugung von einer neuen Weltsendung liege heute nicht in Paris, London und Neuyork. sondern in allen Gauen des Großdeurlchen Reiches. Die Demokratien sichen, so führte Reichsleiter Rosenberg unter stärkstem Beifall weiter aus, weltgeschichtlich heute dort, wo das deutsche Kaisertum 1917 kand. Sie sind heute die Alte Welt und der Nationalsozialismus die Neue Welt. Heute bestehe eine grundsätzlich andere weltpolitische Situation. Im Gegensatz zu damals stehen die deutschen Truppen heute am Atlantik, am Mittelmecr, und vom Finnischen Meerbusen bis zum Schwarzen Meer und ties im Kaukasus.
Als Reichsleiter Rosenberg auf die Bedeutung der neugewonnenen Ostgebiete mit ihren wertvollen Rohstoffquellen hinwies, würdigte er mit warmen Worten die Riesenarbeit, die im vergangenen Jahr von den Eisenbahnern, dem Neichsarbeitsdienst. der Organisation Todt. den deutschen Landwirtschaftsführern Mid den General- und Gebietskommissaren bewältigt wurde. Jeder Deutsche, der nach deni Osten siche, habe eine Hobe Aufgabe dem Reich gegenüber zu erfüllen. Bor allem gelte es. die dort noch verbliebenen Volksdeutschen zu betreuen und in die deutsche Gemeinschaft zurückzuführen.
Wir stehen, so schloß Reichsleiter Rosenberg, in einem entscheidenden Kampf u« Leben und Nahrungsfreiheit unseres Volkes, aber auch in einem Weltanschauungskampf gegen Demokra-, tie, Judentum und Bolschewismus. Des Reichsleiters Appell an die Tagungsteilnehmer, das / ihre dazu beizutragen, daß nach dem Siege in Deutschland eine organische Einheit der ein» j zigen Macht: Volk und Weltanschauung dasteht, wurde mit begeisterter ZuSimmnng auf- . genommen.
Gauleiter Murr dankte Rrichsleiter Ro-, senberg mit herzlichen Worten für die richtungweisenden Ausführungen. Mit dem Gruß an den Führer und den Liedern der Nation, in die die Tagungsteilnehmer spontan einstimmten, klang di» cindencksvokle Arbeitstagung aus.
Im Anschluß an die Kundgebnng empfing Reichsleiter Rosenberg 50 Lehrerinnen aus, der Ukraine, die zur Ausbildung in Württemberg weilen. /
Oer Hübrer an Präsident Ryti
Zum SS. Jahrestag der Selbständigkeit
Aus dem Führer-Hauptquartier, 6. Dezember. Der Führer hat dem Präsidenten der Republik Finnland Risto RYti zum 25. Jahrestag der Selbständigkeitserklärunsi Fmn- . lands am 6. Dezember mit einem m Herz- ' liehen Worten gehaltenen Telegramm feine i Glückwünsche übermittelt. - '
Wie aus Helsinki gemeldet wird, hielt
Staatspräsident Ryti am Sonntag zum
25. Jahrestag der finnischen Selbständigkeit 7 eine Rundfunkansprache an das finnische Holk. Marschall Mannerheim erließ einen Ta-' gesbesehl an die Wehrmacht. Im ganzen^ Lande wurde der Gedenktag in schlichten Feiern begangen In Helsinki erfolgte eine besondere Ehrung der deutschen Kämpfer für Finnland durch eine Kranzniederlegung am deutschen Gesallenen-Ehreumal
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