qen gemeinjam nach einem Zimmer. Sie fin­den es in unmittelbarer Nähe von Lraskajas Wohnung.

Di- nächsten Tage find die beiden viel zu­sammen. Tarandt will sich nach Arbeit um- sehen. Aber Traskaja hält ihn davon ab.

Nach eininen Tagen kommt Werner überra­schend zu Traskaja. Klaudia führt ihn ins Wohnzimmer und bringt dann Traskaja seine Karte.

Werner hat sich gar nicht gesetzt.Wo bleibst du d-nn die ganzen Tage?" sagte er vorwurfsvoll.Tara nt läßt sich auch' nickt sehen. Was treibt ihr beide denn? Der Di­rektor hat heute vormittag angerufen. Lr er-, wartet uns im Laufe des Nachmittags. Also komm. Ich habe meinen Wagen unten stehen."

Dann eilt es nicht. Aus dem Besuch bei deinem famosen Direktor wird es nichts wer­den. Ich verzichte dankend darauf."

Und warum nicht?"

Bitte, lies."

Traskaja zieht die Auskunft aus der Ta'ch» und reicht sie Werner hin.Wenn du das ge­lesen hast, wirst du wohl auch nicht mehr viel Verlange» haben, denke ich."

l.Tortietzung folgt.)

HrÄlLrSAislAek Arwel

Die Pflicht zur Gesundheit

Gestindheitsreferentinncn der Banne tagten

n--rr. Stuttgart. Eine Arbeitsbespre­chung der GesundheitSdienstreferentinnen der Banne über das Wochenende hatte den Sinn, diese Mädel, die in ihrem Gebiet an der Gesundheitsführung der Jugend mitarbei­teten. für ihre kommende Winterarbeit aus­zurichten. Da die Führerinnen aus Aerzte- manget einen großen Teil des GD.-Unker- richts in den Kursen selbst geben müssen, stand eine Prüfung für Lehrberechtigung am An­fang. Ein Referat von Frau Dr. Com- merell ließ die Mädel bewußt werden, wie wichtig die Stellung der Frau in der Familie und darüber hinaus im Volk ist und welch große Aufgabe gerade sie haben, die draußen ni den Bannen immer wieder daraus hinwei- en müssen, daß jedes Mädel die Pflicht hat. einen Körper gesund zu erhalten. Mit gro­ßer Gründlichkeit behandelte der Gebietsarzt Dr. Bauer alle Fragen der Jugendgesund- hcitsiührüng und -erziehung bei der inter­essanten Tagung, die von der Gebietsärztin Dr. Edith Heck geleitet wurde.

Oer Gau spendete i Ävr vso Mark

zur L. Stratzrnsammlung fürs Kricgs-WHW

nsg. Stuttgart. Zur 2. Reichsstraßensamm- lung des 10. Winterhilfswerkes 1942/43. die am 24. und 25. Oktober von den Sammlern der Deutschen Arbeitsfront durchgeführt wurde, bestens unterstützt von allen Sing­chören unseres Gaues, spendete der Gau Würt- temderg-Hohenzollern l36l 860.12 Mark. Ge­genüber der 2. Reichsstraßensammlnng des Winterhilfswerkes 1941/42 hat sich das Ergeb­nis um 42.9 v. H. gesteigert.

^aekrielitea aus aller Well

In einer Sandhöhle verschüttet

In dem Dorfe Telfes am Eingang des Stubaitales spielten zwei Jungen im Alter von neun und elf Jahren in einer Sand­höhle. Plötzlich stürzte die offenbar durch die starken Regengüsse der letzten Tage aufge­weichte Decke ein und verschüttete die beiden Knaben. Erst am nächsten Tage konnten sie als Leichen geborgen werden.

Wüftenstanb über dem Toten Gebirge

In den letzten Tagen wurden beiGrundl- see im Gar Oüerdonau Staubwolken beob­achtet. die wie schwerer Dunst über dem Toten Gebirge lagen. Es handelte sich um Wüsien- stanb, den der Föhn herangeführt hatte. Die­selbe Erscheinung wurde in der gleichen Ge­gend bereits vor einigen Jahren wahrge­nommen.

Todesstur; in kochenden Rübevsoft

In Anderveck der Halberstadt stürzte das vierjährige Sühnchen eines an der Ostfront il-ehenüen Schuhmachers in einem unbewach­ten Augenblick in einen Kessel mit kochendem Rubensaft. Das Kind erlitt so starke Verbren­nungen. daß es tags darauf im Krankenhaus gestorben ist.

Bauernhof 400 Jahre lm Zamilienbesitz

Das Geschlecht der Lohses in Stiem Ha­gen ist eines der ältesten niedersächfischen Bauerugeschlcchter. Der älteste bisher urkund­lich bekannte Vorfahre lebte nm 1560 als Boll- mcier und Hofbesitzer. Der Lohse-Hof ist also letzt bald 400 Jahre unverändert in dem Be­sitz der Familie.

Bester Ivo Bahnsendungen geraubt

.Fast zwei Jahre lang wurden auf dem Guterbahnhof Düsseldorf-Derendorf lausend Diebstähle begangen, insgesamt konnte man den Raub von 104 Sendungen im Werte von 50 000 Mark Nachweisen. Die trei­bende Kraft der Diebstähle war der 33jährige Neichsbahnsekretär und Oberlademeister Paul Hüls aus Wuppertal-Elberfeld. Er und zwei seiner Helfershelfer, die Arbeiter Boist und Putz, wurden zum Tode verurteilt.

Beim Spiel sich selbst erdrosselt

Das'unbeaufsichtigte Spielen kleiner Kin­der mit Schnüren und Bindfäden hat schon manchen Kleinen das Leben gekostet. So wickelte sich in Meerhof bei Paderborn ein im Bett spielendes zweijähriges Kind die herabhängende Schnur eines elektrischen Zieh- sichalters derart unglücklich um den Hals, daß es erstickte.

Gaafeküken im Oezrmbrr

Auf einer kleinen Insel des großen Tei­ches an der Ritterburg von Flechtingen in der Altmar- hat sich die Zuchtgans eines Bauern unbemerkt ein Nest gebaut, und seit einer Woche bebrütet sie trotz der vorgeschrit­

tenen Jahreszeit Tag und nacht etfrta das volle Gelege. Wenn ihr der Frost keinen Strich durch die Rechnung macht, gibt es also im Dezember auf der Insel Gänseküken.

polnischer Vandrnführer erschossen

Im Zuge einer Fahndungsaktion nach der letzten polnischen Räuberbande, die noch in einem Teil Ostob^rschlesiens ihr Nu­cken trieb, stießen starke Polizeimannschasten beim Absuchen eines Waldgebretes auf eine aut getarnte und reich ausgestattete Höhle, in der sich der berüchtigte Banüenführer Selo- nek aufhielt, auf dessen Ergreifung 10000 Mark ausgesetzt waren. Der überraschte Ver­brecher eröffnete sofort das Feuer, wnrde aber kurz darauf selbst getötet.

Deutscher Chor in Kiew gegründet

Die wachsende Zahl der Deutschen inKiew hat zu verschiedenen, Gründungen von Ge-

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memscyasten, vor auein iporrncyer surr, ge­führt, denen sich nun auch ein Chor beige- gellen wird. Der Mufiklehrer der Deutschen Lehrerbildungsanstalt Kiew ist beauftragt worden, alle gesaugsfrendigen Reichs- und Volksdeutschen zu chorischer Arbeit zusammen­zufassen.

Vom Tiger angefalle«

Eine französische Filmschaufpiclerin trat in einem Zirkus in Paris in einer Tiger- dressurfzene zum erstenmal auf. Dabei ver­weigerte einer der Tiger den Gehorsam, fiel sie an und verletzte sie schwer.

Zwei Schisse zussmmrvgrstoßen

Bei einer kleinen Insel an der spanischen Küste stießen die beiden in Vigo beheimate­ten FischereifahrzeugeAmpiro" undNuevo Camposina" zusammen. TieCamposina" ging mit der 38 Mann starken Besatzung so­fort unter, und es konnten infolge der herr­schenden Dunkelheit nur 20 Mann gerettet werden.

Ein Wal wurde gestohlen Ans den Lofoten, die so wichtig find für die norwegische Fischerei, war es einigen Fi-

Lanü zu bringen, wo si7 das große Tier mtkl «eilen seitmachten und auszuschlachten bega,^ neu. Sie unterbrachen aber diese Arbeit u" stachen nochmals in See. Als die Fischer verkamen, war -er Wal gestohlen.

kultureller Rundblick

Aufgabe» »es «eulsch-n Kultur»»»- A

Die in repräsentativem Ralime» erötfnete zweiM tür dc,, deutschen »ulmE« M München bat schon in den 0-,Lt» erste» Tas«V etwas von Ser SM- und Lebendigkeit des deutsche»' >^^i»Easfcus während ScS Krieges gezeigt. B«M Ser Eröffnung hielt ReichSnimintcnSant Dr. H t v o-' ^ i>er cr sich mit -er Frage aus»

^ »rS Kulturfilms se».

KL ichaiitR vötT reillk »» oermitk»kM^

Er unterstrich die Tatsache, »atz Küustterische t« b'lmgestaltung liege, »ie das Echte. Ursvrün».

Ä,^?fiEelbarc, Natürliche deS Vorganges mit Wichtigen. Wesentlichen und Tuvi- schen ücktbar zur Erscheinung dringe man also Shei oben aestellte Krage als schon im Ansatz falsch cr^ kenne» müne. Such rollte er das Problem SeS LvrechtexteS im KuitnrOIm »nt und vertrat die Ansicht. Sab eS falsch sei. »eu Lvrecher im Kultur» film überbauvt absnlchnen. ivenn auch Sorm und Subalt SeS zu« Film «esvrochencn Wortes manch- mal zu Bedenken «nlatz geben könnten. Der Snl» nrrnlm verlange jede »cm Film überbauvt inue» wohnend« Notwendigkeit ,ur RealitätSwirkung an erster stelle. Alles wa» dieser diene, sei also de« Kultursism in besonderem Matze dienlich.

Enge» SLncider-Creuivt gciuiröen. Der bekann e sranzösifche Grobiudnftricllc Engen Schneider» Creusot ist in seiner Wohnung j» Paris ae» storbe«.

Schwäblsch-bällische Tiere seincht. Für Le» Osten werden voraussichtlich im Monat Dezember am Tag der Abnahme mindesten» vier Wochen gedeckte bis höchstens drettebn Wochen tragende Erstlings» Muttersauen des schwäbidb britischen Schweins mit und ohne Herdbnchadstammnng abgenomincn. Die Anmeldungen sind an den Landesverband württembergischer Schweinezüchter. Stuttgart» W., Marienftrabe 23, bis svülestcnS 22. November ein- ,»senden.

^ Zusätzlich« Suttermitte» s»r »»lvtdsntzrvkerd«. Die

Hauvtvereinigung der deutschen Getreide- und Kutter» mittelwrrtschast stellt für die Holzabfnhrvserüe ein­malig bestimmt« Mengen an Hafer den Betreibe» wirtkchastsverbänden »nfätzlich znr «ersügnng. In Leu Dionateu November lS4L bis SvrU 194» können je Holzabfnhrvferü und ArbeitSta« zrooi Kilogramm Hafer zusätzlich znaeteilt werden.

Webureise. Weil der Stabt: Stier« 480 bi» 730. Kühe SSO bi« 710. Lalbel» 4« bi» 77V, Ei», stelloieb ISS bis «SO Mark.

Schweinefett«. Sa »in » en: rsnier SS bi» 108. Milchschweine 24 bis 48 Mark. Well der Stadt: Läufer 78 bis 128, RUchtchwei»« 18 bi» 48 Mark je Stück.

von 17.43 bis 7.08 Uhr

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8wd8. Vrlielc: x. Ool»EktLßk«^'»EklB ö»Ek«tr»«Ir»rvi Lar Lslt?ro!»N»1v xNttiz.

Altburg, 17. November 1942

Danksagung

Jür die vielen Beweise herzl. Teilnahme, die wir bei vem Hinscheiden unseres lieben Vaters «. Großvaters Johannes Riexinger erfahren dursten, sprechen wir auf diesem Wege allen unseren herzlichsten Dank aus.

Die trauernden Hinterbliebenen.

Danksagung Bad Teinach, 16. Nov. 1942

Für die reiche Anteilnahme beim Helden» tode unseres lieben unvergeßl. Sohnes und Bräutigams Feldwebel EÜch Reuter sagen wir unfern innigsten Dank. Bes. danken wir Pfarrer Schühle, dem Posaunrnchor u. allen, die bei der Tcauerscier die letzte Ehre erwiesen.

Die trauernden Hinterbliebenen: Leonh. Reuter u. Dran Käthe ged. Reule; Maria Bauser mit Eltern.

VvilervLOb Hgsnbaoli Wir bssNrsn uns, Vsr- v/emctts, ^rsuncls unct Sstzgnnts ru unssrarsm Samstag, cksn 21. dlo- vsmdsr 1942, statttin- clsnclsn lc l rLÜI i ob« n Trauung trsunctliolist sinrulaclsn.

Fritz Frey

8okn ck. vsrstok'dsnsn <3.

- ürrdsok.

Luise Keller

Isoktsr clss ^slssr. /^gsn-

Xitcligang um 12 Ubr in Wvrrbsob.

vsrstiricksrl fioulsn vnci vorrsiligss Ksimsn cler Kortosteln unck sicicickrüciits?

^B'!l Eosssissstt' v nHssäck l icst

tzillij; im Qeblaucb. 2u baden in stebensmittel-QeschSkten, Oroxe- rlen unä ZgmenbsncllunZen- Le-

rußsguellen «eist nacb: _

Lmil llmkot, VIm s. v., tVagnerstrsüs 106, llernrul 3814.

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vr. «Svele

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W

/imtliche öekanntmachungeg

Berkausssperre sär Kakao- und , Srzeuguiffe

sowie Zuikerwareit aller Art.

Um auf Weihnachten eine gleichmäßige Verteilung von Süßwaren durchjiihren zu können, hat der Herr Württ. Wirlschastsminister Lan­desernährungsamt Abt. tz in Stuttgart mit sofortiger Wirkung bis aus Weiteres eine Berkaufssperre für Süßwaren aller Art für alle Verteiler- steilen, die sich mit dem Verkauf dieser Erzeugnisse befassen (Schoko- ladenjachgeschäste, LebensmiUelgeschäste, Konditoreien, Bäckereien, Berkaufsstände usw.) ungeordnet. Bon dieser Verkausssperre worden Schokoiadepuloer, Kakaomischpuloer, und Dauerbackwaren nicht be­rührt.

Talw, den 13. November 1942

Der Landrat

Ernährungsamt ALt. B

Stadt Calw

Obstabgabe an Kinderreiche

Morgen, Donnerstag, 19. November, nachmittags von 13 Uhr ab, wird von der Obsthandluna Hauser. Biergaffe, an kinderreiche Da­milien. d. h. an Haushaltungen mit 4 und mehr Kindern im jugend­lichen Alter je 1 Pfunb Lb,i abgegeben.

Ea lw, 18. November 1942

Der Bürgermeister:

Gähner

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Fuhrochsen

Ehr. Rentschler, Rötenbach

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