Oer ^eLrmaelilsberLeli
Aus dem Führer-Hauptquartier, 14. Nov Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt:
Im Westteil des Kaukasus wurden bei örtlichen Aiigriffsunteruehmuugen beherr schende Bergstellungen und zahlreiche Kampf anlagen erstürmt. Kampfflugzeuge bombar dierten Stadt und Hafen Tuapse. Am Terek- Amchnitt wurden starke Angriffe unter Vernichtung feindlicher Panzer abgewiesen. Deutle motorisierte Truppen vernichteten in der Kalmücken steppe einen feindlichen Stütz- Punkt brachten Gefangene und Beute ein Südlich Stalingrad blieben örtliche An grMe der Bolschewisten im Abwehrfeuer rumänischer Truppen liegen. In Stalingrat nahmen Stoßtrupps in harten Kämpfen we, tere Häuserblocks. Feindliche Gegenangrifst wurden abgewiesen und Bereitstellungen durcl zusammengefaßtes Artillerie- und Flakfeuer und durch Sturzkampfflieger zerschlagen. Ai ??? Do u - Front wehrten deutsche und per bundete Truppen örtliche Angriffe des Fein des ab und warfen ihn im Gegenstoß au seine Ausgangsstellungen zurück. Deutsche unl Luftstreitkräfte flogen bei Ta. und Nacht Angriffe gegen feindliche Truppen ansammlungen. Im mittleren Front " ^ t vernichteten Stoßtrupps eine An
zahl Kampf,tande. Die Luftwaffe setzte ihre
Angriffe gegen das rückwärtige Ge b'et des Feindes fort. Angriffe des Feinde-^
scheiterten Jlmensees und am Wolchost
, .^°^"^t s verloren in der Zeit von
!?>- 282 Flugzeuge, davon 218
a -?""kampfen 33 durch Flakartillerie der Luftwaffe und elf durch Verbände des Heeres Der Rest wurde am Boden zerstört. Im glei- °»eNo Zeitraum gingen 18 eigene Flugzeuge
Marin arica griff der Feind am 13. November mit unverminderter Stärke i» breiter Front an. Die deutsch-italienischen Truppen haben nach Zerstörung aller militärischen Anlagen Tobruk planmäßig ge- kaumt. Kampfflugzeuge bombardierten britische Kolonnen auf dem Halfaya-Paß.
^ 3» den Gewässern von Bougie versenk- mLF"2!^flieger ein Handelsschiff von 6000 ART. Zwei feindliche Kreuzer und fünf große Transporter wurden mehrfach getroffen. Die Vernichtung eines Kreuzers ist wahrscheinlich Verladeeinrichtungen und Lagerhallen des Dalens Bougie wurden zerstört. .
Wie bereits durch Sondermeldung bekanntgegeben. haben deutsche Unterseeboote im Angriff gegen die amerikanisch-britischen Lan- dungsstreitkrafte inNordwestafrika unk m der A t l a n t i k s ch l a ch t den feindlicher Kriegs- und Transportflotten erneut ungewöhnlich schwere Verluste zugefügt. Sie ver- n" Eismeer, im Nordatlantik, vor der Kanadischen Küste, in der Karibischen See. bei den Kap Vertuschen Inseln, im Golf von Gumnea und im Seegebiet östlich von Kapstadt aus gesicherten Geleitzügen und in Ein Alicmd zwanzig Schiffe mit zusammen 119 000 BRT. sowie einen Zerstörer. Zwei weitere Schiffe wurden torpediert.
Im westlichen Mittelmeer vernichteten sie aus der britisch-amerikanischen Transportflotte wieder zwei Transporter und einen Großtanker von zusammen 20 000 BNT. sowie einen Zerstörer, so daß sich die Erfolge der Unterseeboote vor den Küsten von Algier und Marokko auf 11 Transporter mit 99100 BRT. erhöht haben. Seit der Sondermeldung vom 9. November hat die Unterseebootwaffe im Mittelmeer und auf dem Atlantischen Kriegsschauplatz 31 Handelsschiffe mit zusammen 218100 BRT. versenkt und weitere sechs durch Torpedotreffer beschädigt. Daneben wurden seit dem 9. November zwei britische Kreuzer und vier Zerstörer versenkt, ein Flugzeugträger. ein Zerstörer und eine Korvette beschädigt.
Lonvon befürchtet Lteberraschungen
Rechtzeitige völlige Räumung Tobrnks
Von unserem e o r r e s p o n <1 e n r e ll
Iin. Stockholuo 15. November. Die Mitteilung des deutschen Wehfunachtsberichts über eine planmäßige Räumung von Tobruk durch die deutschen und italienischen Truppen im Nahmen ihrer jüngsten Operationen enthüllt wie selbst die Engländer nicht abstrciten können, daß die jüngsten angeblichen „Erfolge" auch in diesem Teil Nordafrikas von recht zweifelhaftem Wert sind. Während Rommel seinerzeit die Eroberung von Tobruk mit stürmender Hand gegen eine starke Besetz«,lg unter Gefangennahme zahlreicher Verteidigungskräfte und Erbeutung großer Vorräte durchführen konnte, müssen englische und amerikanische Quellen eingestehen, daß die Evakuierung schon vor Tagen erfolgte und daß die systematische Zerstörung sämtlicher Vorräte, die nicht abtransportiert werden konnten, vollständig gelang. Schon vor Tagen meldeten englische Aufklärungsflugzeuge Hunderte von Branden in den Ruinen der Festung. Gefangene konnten nicht gemacht werden, denn alle Verteidigungskräfte waren rechtzeitig abgezogen worden.
„Rommel ist zu schnell", stellen englische Berichte mißvergnügt fest, die bisher noch auf die Prahlereien Montgomerhs vertraut hatten. daß er das Deutsche Afrikakorps vernichten könne. Tatsächlich wissen die Engländer nicht, wohin sich die Achsen-Streitkräfte gewendet haben und welche Gefahren auf sie selber noch warten. Rommels Neberrasch ungspläne sind ihnen, wie üblich, unbekannt, und die Briten scheinen bereits ernsthafte Schwierigkeiten bei ihrem schnellen Vormarsch zu haben, der ihnen geradezu aufgezwungen ist von einem taktisch stets überlegenen Gegner.
In der Cyrenaika lieferten die deutschitalienischen Truppen am Samstag den nachdrängenden Briten schwere Gefechte. Ueberall leisteten sie hartnäckigen Widerstand. In ihrem schweren Ringen wurden sie von unseren Flugzeugen unterstützt.
Italienisches Ll-Doot versenkt britischen Kreuzer
weitere eikolgieiove ^vgrMe ßsgeo ckie eogti8ov-aluerillavisoli«Q kävdeiten
Nom, 15. November. Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt:
„Die italienisch-deutschen Truppen setzten dem Vormarsch der feindlichen Streitkräfte in der Cyrenaika weiterhin zähen Widerstand entgegen und zwangen wiederholt den Feind zu harten Kämpfen.
Lebhafte Tätigkeit der Luftwaffe über dem Mittelmeer und F r a n z ö s i s ch - N v r d afrika. Neun Flugzeuge wurden von Jäger, ler Achsenmächte abgeschossen, ein Weiteree Flugzeug von der Äodenabwehr der Jnfe Pantelleria brennend zum Absturz gebracht Italienische Kampfflugzeuge führten im Tieflug einen erfolgreichen Angriff auf eine, Augplatz in Französisch-Nordafrika durcl und schossen dabei zahlreiche Flugzeuge, di 'urz vorher gelandet waren, in Brand. D! tlngriffc aus der Luft und zur See gege, die englischen und amerikanischen Einheite, n den algerischen Gewässern wurden fortge etzt. In den frühen Morgenstunden des Heu igen Tages erzielte eines unserer Unterste wote unter dem Befehl von Kapitünleutnau liino Erker in der Bucht von Bougie zwe Torpedotreffer auf einen englischen Kreuze der Leander-Klasse (7200). Der Kreuzer ist ge unken.
Im östlichen Mittelmeer griffe nlsere Torpedoflugzeuge einen Flottcnverbau erfolgreich an. Ein Zerstörer wurde schwe getroffen und kann als versenkt betracht werden.
Bon den Feindflügen der letzten Tage kehr en insgesamt zehn unserer Flugzeuge nich zu ihrem Stützpunkt zurück. Beim letzten Luftangriff auf Genua sind fünf Tote und
Verwundete zu beklagen. Die Namen der Opfer werden in der örtlichen Presse veröffentlicht werden.
Das unter dem Befehl von Kapitänleutnant Gianfranco Gazzaua fahrende Unterseeboot erzielte im Atlantik neue Erfolge. Es versenkte ein bewaffnetes englisches Mo- orschiff von 10 000 BRT. und durch Ge- chützfeuer den bewaffneten Dampfer „Vcer- haven" von 3500 BRT. Damit hat das Un- ersceboot in zehn Tagen insgesamt über ,0 000 BRT. feindlichen oder für Rechnung ,cs Feindes fahrenden Schiffsraum versenkt, rinigc der Besatzungen, darunter ein Kap! ä», wurde gefangen genommen."
Nach dem Italienischen Wehrmachtsberichl om Samstag hat ei» italienisches U-Boot, as in die Bucht von Bougie eingedrungcn ,iar, einen 10 000 BRT.-Dampfer torpe- iert und versenkt.
,Queen Elizabeth" fällt länqer aus
Schwerer Schlag für die Transportschiffahrt
Von unserem Xorrespvnüenten
>>n. Nom. 15. November.. Die italienische treffe veröffentlicht ausführliche Kommentare nr Torpedierung des englische» Ozeanricsen Queen Elizabeth" durch ein deutsches U-Boot ''ie Blätter sind der Ansicht daß das britisch- ordamerikanische Kommando für einige Monte mit diesem Transporter, der mit 85 000 1RT. der größte Transatlautikdampfer der Lelt ist, nicht mehr rechnen kann. Angesichts er Schnelligkeit dcS Schiffes (29 Knoten) bedeutet dies eine fühlbare Verschlechterung der T r a n s p o r t l a g e.
In 2V Minuten 21 Femöpanzer vernichtet
Kelckea1»t ei»es Odsrzvsvdlweisleis - Oer erkolFre obe Livsair eine« klstrßesodütrex
Von Kriegsberichter soset Oilig
rck. LK. Immer wieder versuchen die Sowjets -en Ring zu durchbrechen, der von Norden her die Stadt Stalingrab abriegelt. Aber jeder ihrer Angriffe erstickt im Feuer. Das Anrennen gegen diese Linie bringt der» Äegner nur blutige Verluste.
So ist es auch an diesem Morgen, an dem in Oberwachtmeister der Flak mit einem inzigen Geschütz innerhalb von zwanzig Mimten 21 Panzer abschießt! Mit 35 Schuß! Selbst die Flak hat ein so erstaunliches Ergebnis bisher nicht aufweisen können.
Eine halbe Stunde lang hat die Artillerie inunterbrochen geschossen. Und nun gilt es! Nun lösen sich aus dem Nichts, aus dem dunklen Grau des Vorfeldes schwarze Umrisse: Panzer! Ein ganzes Rudel. Sie sind schon auf hundert Meter heran, als sie erkannt werden. Mit höchster Geschwindigkeit kommen sie heran. Aber sie haben nicht damit gerechnet, daß da noch ein Geschütz steht und ein Oberwachtmeister und zehn Kanoniere, die nicht Weichen.
Ein Höllentanz geht los. Ans einer Entfernung von zehn bis dreißig Metern werden die ersten drei Panzer mit drei Schüfst» erledigt! Innerhalb von zehn Minuten die nächsten acht! Ein Geschoß geht in die Kette eines Panzers, bringt ihn zum Stehen und haut in die Munitionskammer des Nachbarn, der mit gewaltigem Knall explodiert. Das waren leichte Panzer. Der Qualm der Brände, vom Wind Herangetrieben, beißt
Die -euische Iugent
Vier Ritterkreuzträger sprseveo aui einer
Berlin, 15. November. Zn einem macht vollen Bekenntnis der Jugend des Führers zur wehrhaften Einsatzbereitschaft gestaltete sich eine Großkundgebung, die von der Ncichs- jugendführung am Wochenende in der Deutsch landhallc veranstaltet wurde.
Als Abschluß ihrer zehntägigen Besuchsreise durch verschiedene Gaue Großdeutschlands, wo sie in Wehrertüchtigungslagern und Jugendversammlungen ihre Erlebnisse aus dem deutschen Schicksalskampf schilderten, sprachen vier Ritterkreuzträger des Heeres zur deutschen Jugend. Neichsjugendführer Ax- maun begrüßte die Ritterkreuzträger des Heeres und brachte zum Ausdruck, daß der Jugend schönstes Erlebnis sei, wenn die Tapfersten der Front unter ihnen weilen. Den Gruß der kämpfenden Front an die Jugend des Führers überbrachte der Inspektor des Erziehungs- und Bildungswesens des Heeres, Eichenlaubträger Generalmajor Wolfs. Ritterkreuzträger Oberleutnant SPindler, ein gebürtiger Stuttgarter und bewährter Kaukasuskämpfer, brachte seine Anerkennung über die wertvolle Vorarbeit der Wehrertüchtigungslager der HI. zum Ausdruck und schilderte dann die siegreiche Bezwingung des Elbrus. Ober .utnant Kiesgen schilderte seinen atemlos zuhörenden Kameraden ein
schmerzend in die Auge». Die Sicht wird noch sthlechter. Aber der Oberwachtmeister hat schon ein neues Ziel ausgemacht. Wie ein Schlack, tcnlenker auf dem Feldhcrrnhügcl, so steht er beim Geschütz, gibt Ziele an, reißt die Kanoniere mit, feuert sie an, greift mit zu, wo es not tut. hat Augen und Hände überall.
Mit der zweiten Welle rollen schwere Panzer amerikanischer Herkunft an. Sie nehmen das Geschütz unter Feuer. Ein Treffer schlägt ei», ein zweiter und ein dritter. Drei Man» der Bedienung'werden tödlich getroffen, zwei schwer verwundet. Der Obcrwachtmeister muß mit fünf Kanonieren den ungleichen Kampf weiterführen. Er springt für den Ladekanonier ein, wird an der rechten Hand verwundet, ladet weiter und behält dabei die taktische Leitung und Beobachtung. Vier schwere Panzer sind bereits erledigt. da versucht eine ausgestiegene Bedienung an das Geschütz heranzukommcn. Zwei Kanoniere greife» zum Karabiner und schießen.sie nieder.
Inzwischen sind zwei weitere Brocken um- gclegt wotdcn. Der Qualm ist unerträglich, die Hitze kaum auszuhalteu. aber es wird wci- tcrgcladen und wcitergeschossen, und wieder bleiben vier Panzer auf der Stelle. Sechzig haben angegriffen, aber keinem ist es gelungen, am Geschütz vorbcizukommen. Der Dnrcb- b r n ch i st v c r e i t c l t. der Rest zieht sich zurück! Hätten die Sowjets weiter angegriffen, so wären sie nicht aufzuhalten gewesen, denn inzwischen war das Geschütz ausgefallen, die Bewegungseinrichtung war zerschossen.
k impft für den Sieg
rot uvckgebuug «1er lii«Ier-3ugeuck iukerliu
Zusammentreffen seines Stoßtrupps mit 70 sowjetischen Panzern. Vom Kampf in der trostlösen Weite der Kalmückenstcppe erzählte Ritterkreuzträger Oberleutnant KlaPPich, der dann hervorhob, wie gerade die Ausbildung der HI. eine gute Grundlage sei für den späteren Einsatz bei der „Krone der Waffen". der deutschen Infanterie.
Hanna Kerlsch erhielt das EK I
Glückwünsche des Reichsmarschalls
Berlin, 15. November. Der Führer hat der bekannten Fliegerin Flugkapitän Hanna Reit sch in Anerkennung der besonderen Verdienste, die sie sich unter stetem Einsatz ihres Lebens um die Entwicklung des deutschen Fluggerätes erworben hat, das Eiserne Kreuz 1. Klasse verliehen. Reichsmarschall Hermann Göring hat der tapferen Fliegerin Anerkennung und Glückwünsche ausgesprochen. Durch diese Verleihung wurde zum ersten Male eine deutsche Frau mit dem Eisernen Kreuz I. Klasse ausgezeichnet. Hanna Neitschs Leistungen als Versuchspilotin setzen ein solches Maß von Mut, Tapferkeit und Einsatzwillen voraus und haben eine so hohe Bedeutung für den Kampf an der Front, daß sie mit vollem Recht den soldatischen Leistungen gleichgestellt werden.
Reichsminister Dr. Goebbels sprach vor 1000 Offizieren und Offiziersanwärtern einer Artillerieschule.
Ritterkreuzträger Leutnant Hans Kuh, ei» kühner Jagdflieger mit 71 Luftsiegen, ist in einem Berliner Lazarett an den Folgen der schweren Ber- isundung. die er an der Ostfront erlitten hat. gestorben.
In Berlin fand eine viertägige Konferenz der ge- samten javanischen Missionschefs von ganz Europa statt.
Ueber 30» P a l äst i n a ü e ut s ch e. die aus dem Austauschweg ins Reich zurückkehren. trafeu am Samstag in Wien ein, von wo sie in den nächste» Tagen ihre Weiterreise nach verschiedenen Gauen des Reiches antreteu. ^
In der Nacht zum Samstag wurde di« We fisch« ei, erneut von einer gröbere» An«chl britischer Bomber überflogen.
Die sterblichen Ueberreste des am 28. Juni 1840 über Tobruk gefallenen Lustmarschalls Jtalo Balbo wurden von Libyen in die Heimatstadt Balbos, Ferraro, übergeführt, um dort im antiken Tempel von Sa» Romano beigcfebt zu werden.
Das slowakische Parlament wurde für den 18. November zu seiner hundertsten Sitzung einberufeu.
Der aus dem spanische» Bürgerkrieg bekannte General Juan Dague Blanco, ein alter Mitkämpfer FraneoS, wurde zum Befehlshaber der zehnten Division, die ihren Standort In Spanisch- Marokko hat. ernannt.
Die isländische Regierung ist zurückge- treten; sie war ein konservatives MinderüeltSkabinett unter Olafnr Thors, des Führers der Selbständta- keitSvartet.
Auch Honduras bat die diplomatische« Beziehungen z« Frankreich abgebrochen.
Oe? Lport vom Lonntag
1860 München Tschammerpokalsiegel
Tschammervokalsteger wurde im deutschen Subball zum erste» Male der TSB. 1880 München, der am Sonntag im Berliner Olympiastadion ovr 80 000 Zuschauern den deutschen Fußballmeister «chalke 04 »nt 2:0 (0:0, eine niierwn. cte Niederlage bereitere. Das Spiel der Knappe» bekam nicht cie zimngende Kraft früherer Grobkämpse. wozu natürlich auch eine glänzende Abivcürleistuua der Miiiicheuer beitrug. Im Angriff batten die Mün- cheuer Löwe» in den entscheide,,den Phasen dank cer Besonnenheit von Kri'tckcbera und Willimvwski die besseren Nerve» und die gröbere Dnrchschlaas- kraft, W i l l i », o iv s k i und S ch in i d h u b e r schosse» die für de» Sieg ausschlaggebenden zwei E resser.
Viederrhein siegte im Reichobundpolral
DaS Endspiel um de» NeichSbundvvkal der Fntz- dallannmannstlmstc» sab i» Esse» zun, dritten Male de» NSNL.-Bercich Nicderrbci» über den früheren Bereich Nvrdniark mit 2:1 tl: 1 > erfolgreich. Die Rheinländer siegten mit einer prachtvollen Encraiclcistuna über die Norümärkcr,
Gefestigte Lage in der Zußball-Gauklasse
Die schon früher angebalmte Enlwictlung u»
Z n kt h a l 1 d e * Ganklassc znannsten dcS Gan- meisterS Kielers Stuttgart, der Stuttgarter Sportfreunde. üeS MB. Stnttaart und neuerdings des LSB. Rentlinncn wurde durch mehr oder w Niger eindrncksvvile Siege fortgesetzt. Der Gauineifter nahm die ihm in Feuerbach aestelltc Hürde nicht gerade glatt, aber mit 2:0 ll:0i doch sicherer als manchmal in srnbercn Jahre». Die Stuttaarter SvorislVnndc innbten erheblich mehr Mühe anfivcn- den. nm „nf eigenem Plgtz über den ganz auf Tor- üchernng eingestelllcn BfN. Aale» mit 8:2 <t:U die Oberhand zu behalten. In Ulm wurde die TSG. 40 noni BOB. Silittaart mit!>:l l2:l> unter ihrem Wert aeschlaacii. Der Neuling SSB. Reutlingen bot beim BlB. FriedrichSbakcn die bessere Gcsamtteistung und iicalc mit 2:1 <1:0>.
Meisterschaftsspiele der Kreiokiasse
Staffel Stuttgart 1: OrdnunaSvolizei Stuttgart gegen Stuttgarter SC. 1:3: Svvag. UntertnrkbeiM' gegen Allianz Stnttaart 10:0: TSG. Gaisbura gegen MB. Stuttgart Reserve 4:1; KV. 1898 Stuttgart geacn SB. Keucrbach Reserve 2:1. Stuttgart 2: ASB. Botnana — Svvag. Bad Cannstatt 8:2: Sportfreunde Reserve — Weil lin Dorf 8:1. Stutt- mrt 3: NSG. Stnttaart — Germania Stuttgart 2:2: ASB. Wangen — Normannia Stuttgart 2:2: TB. ' Kaltental — MTV. Stnttaart 1:1. Stuttgart 4: Stuttgart 07 Eintracht Stuttgart 2:0. — Lnd- ivigöbnkn: Bietigheim — SV. Kvrnwestbcim 0:8: NSG. Kvriiivcsthei», — FB. Backnang 4:0: Bön- nighciui — Heutingsheim 9:3: Benningen — Lud- wigSbnrg 4:0. — Lconbcrg: Nuteslieim — Weil -er Stadt 7:0. — Heilbronn: Svvgg. Hellbraun — TV. Jagstfeld 8:1: V!B. Sontheim — TV. Schlüchtern 8:0: Sportfreunde Heilbronn — FV. Neckargartach 0:8. — Ebllugen: Plochinaen — Nclltngen 8:3. — Waiblinacu: Plüderbansen — SG. Kcllbach 8:4: Welzheim — Waiblingen 0:7. — Gmünd: Bcttrin- gcn — Normannia Gmünd 1:9. — Erailsbeim: SB. Hall — TuS. Crailsheim 3:4. — Ulm: TSG. 48 tili» Reserve — Baltringen 2:4: Wiblinaen gegen Olympia Lauplicii.i 0:3. — Aalen: ML. Hciüciibeim »ege» 08 Ulitcrkocheii 4:1. — Nürtingen: Oedlinnen gcgcn Oberboihingen 1:1. — Tuttlingen: Trosstngen «egen Svaichingen 4:2. — Nottwcil: MN. Schwenningen — SC. Schwenningen 2:3.
TSB Eßlingen kaum noch einznholen
Um die Gaumeisterschaft im Handball wurde nur in der Staffel Göppingen gekämpft, wo sich ff Ellivangen »ach einem barten Kampf dem TC. Frischauf Gövvmaci, nur 7:8 <3:4> beugte. Der bisher nnaeschlagcile Eblinaer TSV. kam kainvllos zu zwei weiteren Punkten, da die Turnerschaft Göppingen ihre Mannschaft von den Pftichtspiclcn zurückgezogen bat. Ihre sämtlichen auSgetraaenen bzw. noch vorgesehenen Spiele werden für den Gegner als gewonnen gewertet. Auch das Spiel TV. Wasseralfingen gegen TG. Eßlingen kam nicht zustande und wird, da Wasseralfingen zu spät absaote. für Eßlingen als acwvnncn gewertet. Die Tabelle bat in der Staffel Göppingen folgendes Gesicht: Cßlinger TSB. 7 Spiele. 14:0 Punkte, TG. Eb- Ongcii 8 Spiele, 8:4 Punkte, TGB Holzbeini 0 Spiele, 3:4 Punkte, FA. Göppingen 6 Spiele, 7:8 Punkte. TB. Wasscralkingen 8 Spiele, 1:11 Punkte, ff Ellivangen 8 Spiele, 1:11 Punkte. — In de» Endrunden der Kranen waren die Ergebnisse: BSG. Allianz — TB. Bad Cannstatt 2 10:0, KSB. Zuffenhausen — NSG. Stuttgart 3:3, !G. Stuttgart — TG. Eßlingen 11:0.
Grinstiger Verlauf für NSG Stuttgart
In der Endrunde um die württembergische v o ck e » in e i st e r s ch a f t der Krauen nahm die Entwickln»!, weiterhin einen aünstiaen Verlauf für die NSG. Stuttgart. Knorr Heilbronn trat gegen den Tabellenführer nicht an. so daß die NSG. kanipslvs zu 2 Punkten kam. Die zweite Mannschaft der Ncichsvahncr mußte sich den Stuttaarter Kickers mit 0:2 <0:1) bcngen. Die Wertung zeigt nun die RTG. Stuttgart 1 mit 6:0 Punkten in Front, Stuttgarter Kickers folgen mit 4,2, NSG. Stuttgart 2 und SSB. Mi» mit je 2:4 Punkten, Knorr Hetl- brvnil bildet mit 0:4 Punkten den Beschluß. — Die Spiele der Männer offenbarten eine erfreuliche Stärke der Nachwuchsmannschaften. Es gab folgende Eraebnisse: NSG. Stuttgart tNW.» — NSG. Stuttgart tAH.) 8:4, Kickers Stnttaart tAH.1 — Lud- wiasbnra tNW.» 0:7. Kickers tNW.» — MB. ,NW.) 2:0.
IS : 5 - Sieg der Hd-Borer in Alm
Die Ulmer Boxer ließen zu Beginn der Winter- knmpszeit der Jugend den Vortritt. Die Gebiet« Württemberg und Schwaben traten zu dem Ber- gleichskanivf an, den die Württemberaer überzeugend mit 13:8 Punkten gewannen. Die Ergebnisse: Papier: Hoffman» tW.I besiegte Kircher tSchw.j nach Punkten: Fliegen: Weller <W.> besiegte Wassermann tSchw.j nach Punkten: Bantam: Jhkei» <W.j besiegte Hochstetter tSchw.j nach Punkten: Feder: Rommel tW.j gegen Bimmerer tSchw.j unentschieden: Leicht: Moser tSchw.j besiegte Jaiser tW.j nach Punkten: Wetter: Pustel tSchw.j besiegte Söll IW.) nach Punkten: Mittel: Hahn tW.j besiegte Kelch tSchw.) durch Abbruch: Halbschwergewicht: Ran <W.) besiegte Popp tSchw.j nach Punkten.
Im Bergleichskamps -er Stuttgarter Sraftjport- ingend (Bann 119) mit den Vertretern des Bannes 428 tNottweil) in Stuttgart-Münster siegten im Ringe» die Stuttaarter mit 8:3 Siege» verhältnismäßig knapp, während sie im Gewichtheben durch tle vorzüglich geschulten Jungen der BSG. Allianz mit 1105 Kilogramm zu einem überlegenen Erfolg über die vor allem aus Schwenninaer Junge» bestehende Riege des Schwarzwaldes kamen, die nur tOlt) Kilogramm erreichen konnte.
Im Snßball-Läuderkamvs zn Zürich konnte die Schwei» mit 3:1 (1:0j Toren über die schwedische Nationalmannschaft siegreich bervorsehen. Dieses Ergebnis ist nm so interessanter, als wir kürzlich die Schwei» mit 8:3 schlagen konnten, während wir den Schweden in Berlin unterlagen.