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Srmglmgspflegeschnien der NSV usg. Stuttgart. Der NS.-Reirhsbund Dcut- Ä)cr Schwestern bildet neben Krankenschwc- tern auch Säuglings- und Kinderkrankcn- ehwcstern aus. »nd zwar in den dafür eigens ,on ihm eingerichteten Säuglingspflegeschulcn in Schwab. Gmünd und in Waiblin- »e n. Seit 19-10 bestehen diese beiden Säug- iingspflegeschulen für den Gau Württemberg- Hohenzollern. die immer wieder junge Mäd­chen als Säuglings- und KinLerkrankenschwe- stern nach abgelegter Prüfung entlassen und neue Schülerinnen zur gründlichen Ausbil­dung anfnehmen. Im September lS-it erösf- nete dann der NS.-Reichsbund Deutscher Schwestern noch eine dritte NS.-Säuglings- pflegeschnle des Gaues Württemberg-Hohen- zollern in Ravensburg.

Zwei Verbrecher zmn Tod verurteilt Stuttgart. Das Sondergericht verurteilte den 30 Jahre alten ledigen Edgar Milk ans Estland und den 36 Jahre alten ledigen Ar- pad Margitay aus Ungarn als Volks- schädlinge und gefährliche Gewohnheitsver­brecher wegen schwerer Diebstähle, Margitay ausserdem noch wegen gewerbsmäßiger Heh­lerei. zum Tode. Beide Angeklagte hatten im

Juli und August in Stuttgart. Wildvas mw Baden-Baden, meist unter Ausnützung der gegen Fliegergerahr getroffenen Massnahmen. Einbrüche in Privatwohnungen nnd Hotels verübt und dadurch die Bevölkerung in Schrecken und Aufregung versetzt. Milk, der sich dabei als verwegener und gewandter Fassadenkletterer betätigte, konnten einund­zwanzig vollendete und dret versuchte Ein­brüche nachgewiesen werden, Margitay, der als Aiiipasser und beim Wcgschaifen der Beute mithalf, neun vollendete und zwei ver­suchte Einbrüche. Durch Sicherstellung eines grossen Teils des Diebesguts bei den Ange­klagten konnte der sich ursprünglich ans min­destens 30 000 Mark belaufende Schaden ans rund 60ov Mark reduziert werden.

vollrsschüdlinge vor dem SouLersrrlcht

Hrilbronn. Wegen V o l k s sch ä d l i n g s - Verbrechens hatte sich der 44 Jahre t.lke geschiedene Krastsahrer Johann Wied­mann ans Heilbronn und dessen Beisahrer, ^er 27jährlg>. Josef Waterwal aus Maas­tricht zu verantworten. Als Kraftfahrer der Lierkennzeichnnngsstelle Heilbronn unteLschliig Wiedmann, dessen Sündenregister seit 1917 nicht weniger als 33 Vorstrafen ausweist. in nachweisbaren Fällen 750 Eier, die er zum Teil selbst verbrauchte, zum grösseren Teil ober an hiesige Wirtsfrauen verkaufte. Den ekrlüH k-ilti» mit Waterwal. Genen W-ed-

»a««, Ser stch durch -eine Vorstrafen in kei­ner Weise abschreckeu und sich auch durch rruhere Bewährungsfrist nicht zu einem bes- -eren Lebenswandel bewegen ließ, beantragt« der Staatsanwalt die Todesstrafe. Das Urteil des Sondergerichts lautete wegen groben Ver­stoßes gegen die Kriegswirtschaftsverordnun- -.in sechs Jahre Zuchthaus, sechs Jahre Ehr- ocrlust und Sicherheitsverwahrung. Water- wal. der durch Wiedmann ins Schlepptau ge­zogen wurde, erhielt sechs Monate Gesäirg-

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Hängerwagens zermalm«.

Schwerer Hofbrmck tu Dänemark Auf einem Herreuhof der Säuische« I«s Fallt er brach m einer strohbedeckte« Scheu, Feuer aus, das mit rasender Geschwindiake sich , verbreitete nnd mehrere Wirtschaft^ gebaude und Ställe einäscherte. Loch gFav kZ IM Kühe und 80 Schweine zu iretteil. De Schaderr belauft sich aus 1 Million Krone«.

Neues aus aller Welt

2 ka einer Rübe erstickt

Zu Gl eich erwiesen in Grafeldgau (Bayern- wurde einem dreijährigen Kinde nach dem Schlafengehen von seiner Mutter zur Beruhigung eine Gelbe Rübe in den Mund gesteckt. Doch ein Stückchen der Rübe blieb in der Luströhre des Kindes haften. Ob­gleich sehr schnell ein Arzt zur Stelle war. »konnte er nichts mehr ausrichten. denn das Kind war bereits erstickt.

Vom Lastzug zermalmt

In Oldenstadt bei Uelzen sprang ein fünfjähriges kleines Mädchen zwischen den Haupiwagen und den Anhängerwagen eines Lastzugs. Es wollte sich an den Hauptwagen hinten anhängen. kam aber dabei zu Fall und

, der Kreishauptmanuschaft Mischst (Distrikt Krakau) wurde eine dörfliche Sieb jung der donauländischen Bandkeramiker a« der Jungsteinzeit (Jndogermanenzeit) gcbor- gen. Der Hausrat bestand aus Siedlungs« schfrr.der Lmienbandkeramik und Typen ^ mahrlfchen bemalten Keramik. Auf dem glei- chen Gelände haben indogermanische Nord- illyrer spater einen Friedhof angelegt.

von 17.47 bis 7.01 Uhr ff

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^uttßsrt. k-'rivr1r»Ll,slr 13. Vvris^slvitvr uoä Zokritt ^ctlVLrrwLl,l

vmdtt. Drucr: Oslse-l-lLLSf «»-l»- k«».lu1ruckyrvj

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/Amtliche Sekanntmachungeu

Obstbaulehrgang

Kreisbaumwart Walz wird im Dezember ds. Is. eine» 23 wöchigen Lehrgang über Obstbau abhalten, der de» Zweck hat, den Teilnehmern die wichtigsten Pflegeniaßnahmeri an Obstbäumen pralnisch zu vermitteln, so daß sie diese Arbeiten selbst aussühren können. Die Teilnehmer sollten mindestens 15 Jahre alt sein, sie müssen den ganzen Kurs besuchen und ein Kursgeld von NM. 10. an die Kreispflege Calw entrichten. Für das nötige Werkzeug sowie Kost und Wohnung haben die Teilnehmer selbst auszukommcn.

. Der Kurs wird in einer für die Teilnehmer möglichst günstig ge­legenen Gemeinde statlsinden. Anmeldungen mit Ältersaugabe sind schriftlich bis 25. November ds. Is. an Kreisbaumwart Walz in Nagold zu richten, welcher auch nähere Auskunft erteilt.

Calw, den 12. November 1942.

Der Landrat.

Kennzeichnung v. Dehelfslieferwagen

Nach der Anordnung ches Herrn Reichsoerkehrsministcrs vom 75. Oklober?1942 (RBKBl. B. E. 163) sind alle Bchelfsliefermagen auf der dem Lenkrad entgegengesetzten Seite der Windschutzscheibe durch die Buchstaben »VLW" kenntlich zu machen.

Die Buchstaben sind in schwarzer Blockschrist aus weißem Grund anzubringen und sollen 10 cm hoch sein. Zur Anbringung ist de» Halter des Fahrzeug» bis spätestens 1. Dezember 1842 ver» pflichtet. Die Kennzeichnung bedarf keiner Abstempelung durch die Zulassungsstelle.

Als Behelsslieserwagen i. S. obiger Anordnung gelten:

g) Pcrsonenkrastwagen, die bereits'mit der AufschriftBehelfs- lieserwagen bezeichnet,

d) Personen Kraftwagen mit Anhänger, die mit dem roten Winkel versehen, sowie

c) Personenkraftwagen mit Anhänger, die mit einer Sonderge­nehmigung ausgestatlet sind.

Die vorschriftsmäßige Kennzeichnung ist in dem Antrag auf Zu­teilung von Treibstoff für den Monat Dezember 1942 von der für den Standort des Fahrzeugs zuständigen Ortspolizeibehöcde zu bestätigen. Anträge ohne ortspolizeiliche Bestätigung werden nicht bearbeitet.

Calw, den 3. November 1942

Der Landrnt.

Stadt Calw

Montag, den 16. November 1842

Kein Pferchverkauf

Ab 23. November 1942 wird der Pferch wieder regelmäßig ver­kauft.

Calw, den 13. November 1942.

Der Bürgermeister

Stadtpflege

KriksmltterWllieck -er denisA» Bsldes

Ortsgruppe Ealw

Am Montag, den 16. Noo. 1942 im NSB.-Geschiiftszimmer <n der Ealzgafle

Wertschein-Ausgabe

an die Buchstaben H li vorm. 10.3012.30 Uhr, . I. - 2 nachm. 14.00 - 17.00 Uhr.

Ealw, den 14. November 1942.

Der Srtsbeauftragte;

Echlaich.

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lri cksr Oescsticstts cisr f^Ieciirin gehört cksn ö^V^R-HrrnsirmttsIn. Viele irülisr täciliciis uncl ru langem äiscsttum süstrsncis Krsnlcksi- tso werden beute mit iiirsr ttilss geteilt. Dsr ist ckss ^siclisn lieb Vsrtrsusnzk

Vkvr aseäi Sem XrieZe trsnerr «rill,

msSjerLt Sie Vorbereitung trekkew!

lls gilt also nun, keine kostbaie 2eit metir ru verlieren.

- Lenutren 8ie clesliald sofort unsere llinricktunz lür Ilire Lau- vordsreitunz, vor allem aber tür sie binsnrieiunZ. Verlangen 8is nock Keule unsere reickbebiläerte AukklSrunkssclirilt iVllO'LlllK LIOlldMLIlVl-, ciie Iknen postvenäenll uncl unverbinälick ruxekt.

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«snn 8>? tt l K Kinltsrnäbcmiltsl nicktsur clem Usnögslsnl«" äsr klsrckenmilck deigsksn, Lonäsrn 5PS5LLM uncl genau, atro nsck äsn Angaben 6sr -1 > s-K- sirnSlirungrialiells I

kür Xinäer bis ru 1'/- Zkr. ge­gen -ks^brclinitis ö, L.l) äsr Xl»l llrolkaris in ^po- tksken unä Drogerien.

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in

Looolsx, 15 . Uov. 1942 voa 1019 Ukr

Lslv, 6sstd. r.öürLerstüdle ßchckmlnnlrrk«

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