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Aus dcm Führer-Hauptquartier, 11. No­vember. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Im W e st ka u k a s u s und am Terek-Ab- schnitt wurden zahlreiche feindliche Angriffe in erbitterten Kämpfen abgewehrt und Be­reitstellungen des Feindes durch Artillerie­feuer zerschlagen. In, Stalingrad lebhafte Stosttrupptätigkeit^-An der Don- Front wie­sen rumänische Truppen feindliche Angriffe ab. Schiachtslieger griffen in die Erdkampfe mit Erfolg ein. Ungarische Truppen vereitel­ten einen Uebersehversuch des Feindes. Im mittleren und nördlichen Front­abschnitt wurden eigene Stoßtruppuister- nehmnngen durchgeführt und einige feindliche Vorstöße abgewiesen. Kampf- und Stnrz- kampfflieger setzten ihre Angriffe gegen Trup­penbereitstellungen und Bahnanlagen fort.

An der ägyptischen Front nehmen die beabsichtigten Bewegungen der deutschen und italienischen Truppen, die in erfolgreichen Ge­fechten zwölf feindliche Panzer zerstörten, ihren Fortgang. Die britische Luftwaffe ver­lor vier Flugzeuge. Deutsche und italienische Jagdflieger schossen in Luftkämpsen gegen überlegene feindliche Luftstreitkräfte vom 5. bis lO. November 27 feindliche Flugzeuge ab.

Deutsch-italienische Luftstreitkräfte bekämpf­ten weiterhin die amerikanisch-britische Lan- dungsslotte an der Küste Nordafrikas. Ein Flugzeugträger und Lin großes Handels­schiff erhielten Treffer. Kampfflieger schossen drei feindliche Jagdflugzeuge ab.

In der Stacht zum 10. November stießen Schnellboote gegen den feindlichen Geleitver­kehr an der britischen Ostküste vor, ver­senkten unter heftigen Kämpfen gegen bri­tische Zerstörer vier Schiffe mit 11000 BNT. und beschädigten zwei Schiffe sowie ein Siche­rungsfahrzeug durch Torpedotreffer. Alle Boote sind zurückgekehrt. Ein im Kampf be­schädigtes eigenes Schnellboot wurde in einen deutschen Stützpunkt eingeschleppt. An der Küste der besetzten Westgebiete wurden vier britische Bomber abgeschossen.

Im Nordatlantik traf ein deutsches Unterseeboot ein britisches Schlachtschiff der Queen-Elisabeth-Klasse durch Torpedo. Eine schwere Explosion wurde beobachtet.

Nichtsein gegen jene Mächte, die in der Ver­sklavung willkürlich zufammengezimmerter Staaten das Unterpfand ihres egoistischen Wohllebens erblickten. Das neue Europa, so wie es aus der Revolution der Herzen und Hirne erstand und aus den Schlachtfeldern Rußlands mit Blut besiegelt wurde, schloß niemanden aus. der sich zu ihm bekannte. Auch Frankreich nicht.

Langsam aber sicher mehrte sich zweifellos auch d;e Zahl jener Fränzosein in denen die Erkenntnis der Zusammengehörigkeit ihres Landes mit der europäischen Schicksalsgemein­schaft eine Wandlung ihres Denkens und Handelns herveiführte und die schließlich auch bereit waren, hieraus die einzig mögliche Konsequenz zu ziehen. Sie zogen sich damit aber anch zugleich den Haß jener Mächte zu, die um jeden Preis eine Selbstbesinnung Frankreichs zu verhindern trachteten, das in ihren Angen ja nichts anderes als ein Werk­zeug ihres ideologischen und imperialistischen Kampfes ivar. Zu Hilfe kam ihnen dabei die Tatsache, daß es m Frankreich immer noch ge­nug Elemente gab, die aus Verblendung oder Korruption die Geschäfte der Plutokratisch- bolschewistischen Weltfeinde besorgten.

Ans sie rechneten Churchill und Roo- fevelt, als sie übereinkamen, ihre Nieder­lagen in Europa und Ostasien durch einen Nanbzng gegen das französische Kolonialreich wenigstens zu einem Bruchteil wettznmachen. Ihr Ueberfall auf Nordafrika ist darüber besteht heute nicht der geringste Zweifel mehr lediglich der verbrecherische Versuch, sich er­neut das verratene und betrogene Frankreich dienstbar zu machen, es den Interessen einer Kriegführung zu unterwerfen, die ausschließ­lich die Vernichtung der europäischen Völker zum Ziele hat, mit deren Los auch Frankreich auf Gedeih und Verderb verbunden ist.

Wenn Deutschland und Italien jetzt zu den erforderlichen Gegenmaßnahmen schreiten, dann sind ihre Aktionen nicht allein von den Notwenorgkciten des eigenen Selbsterhaltungs­kampfes diktiert. Sie handeln vielmehr als die beiden stärksten Militär- und Ordnungsmächte des Kontinents im Sinne und Auftrag aller europäischen Völker, deren Freiheit und Leben von dem siegreichen Aus­gang dieses Krieges abhängt. Aus diesem Grunde vertreten sie auch die Interessen Frankreichs, dessen Zukunft durch die englisch­amerikanische Aggression der ernstesten Gefahr ousgesetzt ist.

Der Aufruf des Führers an das französische Volk hat diese Sachlage ganz klar herausgcnellt. Die deutschen und italienischen Truppen die nun an Frankreichs Südküste die Wache beziehen, haben einzig und allein den Äustrag. jeden geplanten Anschlag des Feindes auf das europäische Festland abzu­wehren und- die Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß die mit dem amerikanisch-engli­schen Ueberfall auf Nordafrika verfolgten Ab­sichten Roosevelts und Churchills scheitern werden.

dehn Brilenbomder abgeschossen

Erfolge der Kriegsmarine an zwei Tagen

Berlin. II. November. An der erfolgreichen Abwehr britischer Flugzeuge, die vorgestern und gestern in das Reichsgebiet und das be­setzte französische Gebiet einzufliegen versuch­ten. wur die deutsche Marine-Flak in hervorragendem Maße beteiligt. Sie schoß an diesen beiden Tagen acht britische Flugzeuge ab. Leichte deutsche S e e st r e i t k r a f t e, die zur Sicherung des Küstenvorfeldes im At­lantik und in der Nordsee eingesetzt waren, vernichteten in zusammcngefaßtcm Abwehr­feuer zwei weitere britische Flugzeuge. Damit verlor die britische Luftwaffe innerhalb von zwei Tagen allein durch Waffen der deutschen Kriegsmarine zehn Kampfflugzeuge.

Der Aufruf des Führers an Frankreichs Volk und Wehrmachi

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Berlin, 11. November. .Der Führer hat folgenden Aufruf an das fräiiHö.sische Volk ge­richtet:

Franzosen! Offiziere und Soldaten der französischen Wehrmacht!

Am 3. September 193» wurde durch die eng­lische Negierung ohne Grund und ohne jcöe Veranlassung Deutschland der Krieg erklärt.

Es ist damals leider den verantwortlichen Arrangeuren dieses Krieges gelungen, anch die französische Negierung zu bewegen, sich ihrer­seits der englischen Kriegserklärung anzuschlie- ßcn.

Für Deutschland bedeutete dies eine unver­ständliche Herausforderung.

Die deutsche Negierung hatte von Frankreich nichts gefordert und nichts verlangt. Sic hatte an Frankreich keine Zumutungen gestellt, die cs hätten verletzen können.

Das deutsche Volk, das nun mit dem Blute seiner Männer diesem Angriff rntgegentrcten mußte, hatte keinen Haß gegen Frankreich empfunden. Trotzdem brachte dieser damit ausgclöste Krieg über zahllose Familien in beiden Ländern Leid und Unglück.

Nach dem Zusammenbruch der französisch- englischen Front, die mit der Flucht der Eng­länder aus Dünkirchen zur Katastrophe aus­artete, erging an Deutschland das Ersuchen um die Gewährung eines Waffenstillstandes.

Das Deutsche Reich hat in diesem Waffen­stillstandsvertrag nichts verlangt, was der Ehre der französischen Armee hätte Abbruch tun können. Ader es mußte Vorsorge getrof­fen werden dagegen, daß, wie es im Interesse der britischen Kriegsanstifter liegt, durch be­zahlte Agenten früher oder später der Kampf wieder würde beginnen können.

Das Ziel Deutschlands aber war es nicht, Frankreich zu demütigen oder zu vernichten, oder das französische Weltreich zu zerstören,

sondern das Ziel war im Gegenteil, durch einen späteren vernünftigen Frieden eine all­gemeine Atmosphäre der gegenseitigen Ver­ständigung in Europa herbeizuführen.

Seit dieser Zeit haben England und nun­mehr auch Amerika versucht, wieder auf fran­zösischem Boden Fuß zu fassen, um den Krieg so wie es in ihrem Interesse liegt auf

Sie französische Demarkationslinie überschritten

fremder Erde weiterzuführen. Nachdem diese Anschläge überall jämmerlich zusammengebro­chen waren, fand nun der englisch-amerikanische Ueberfall auf die West- und nordafrikanischen Kolonien statt. Hier ist der Kampf infolge der Schwäche der französischen Besatzungen leich­ter zu führen als gegen die von Deutschland verteidigten Küsten im Westen.

Seit 24 Stunden ist nun der deutschen Re­gierung bekannt, daß in Ausweitung dieser Operation der nächste Angriff gegen Korsika zur Inbesitznahme der Insel und gegen die südfranzösische Küste stattfinden soll.

Feindlicher Kreuzer durch Torpedos versenkt

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Nom, 11. November. Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt:

An der ägyptischen Front gingen die vorgesehenen Bewegungen der italienischen und der deutschen Truppen weiter, die in gün­stig verlaufenden Gefechten ungefähr zehn Panzerfahrzeuge zerstörten. Die Luftwaffe der Achse war stark eingesetzt und schoß vier britische Flugzeuge ab. In der Zeit vom 5. bis 10. November einschließlich hat oie feind­liche Luftwaffe, wie aus verspätet noch ein­gelaufenen Meldungen hervorgeht, im ganzen in Lustkämpfen über Nordafrika 2? Flugzeuge Verloren.

Staffeln unserer Torpedoflugzeuge führten erneut Angriffe gegen die englisch-amerikani­schen Flottenverbände in den a l g e r i schien Gewässern durch. Ein feindlicher Kreuzer erhielt Zwei Torpedotreffer, die ihn ausein- anderriisen. Der Kreuzer ging schnell unter. Ein weiterer wurde beschädigt. Ein 15 000- BNT.-Dampfer wurde getroffen und erhielt, wie beobachtet wuHe, Schlagseite. Mit seinem Untergang ist zu rechnen. Zahlreichen weiteren Einheiten der Kriegs- und Handelsmarine wurden von deutschen Fliegern Treffer bei­gebracht, die in Luftkämpfen mit den briti­schen Jägern eine Hurricaue abschosseu. Einer unserer Verbände führte mit großem Erfolg einen Bombenangriff gegen den Flugplatz von Algier durch, bei dem große Brände entstanden.

Am Nachmittag des 10. Novcniber wurde ein feindliches Flugzeug über Augusta von

der Flak getroffen und geriet in Brand. Es stürzte bei der Halbinsel Magnisi ab. Ein Angehöriger der Besatzung, der mit dem Fallschirm abgesprungen war, wurde gefangen- gcnommen. Ein feindliches Spitfire-Flugzeug wurde von unseren Jägern abgeschossen und stürzte brennend bei der Insel Sapientsa, südlich Navarrino, ab. Britische Flugzeuge griffen in der Nacht erneut die Stadtrand­gebiete von Caaliari an. Es wurde einiger Schaden angerichtet. Eine Zivilperson wurde verletzt.

General Girant» brach sein Ehrenwort

Admiral Darlans Schicksal unbekannt

Berlin, II. November. Wie aus Meldungen englischer und amerikanischer Agenturen her­vorgeht, ist der französische General Giraud mit Hilfe amerikanischer Agen­ten nach Französisch-Nordafrika gelangt. Giraud, der im Frankreich-Feldzug in deutsche Gefangenschaft geriet, war unter Ausnützung ihm gewährter Erleichterungen aus der Kriegsgefangenschaft entflohen. Durch Ehrenwort gegenüber dem französischen Staatschef war Giraud an den Aufenthalt in einem südfranzösischen Ort gebunden. Giraud steht französischen Emigrantenkreisen, die mit England zusammenarbeiten, nahe.

Admiral Dar! an ist von einer Besich- tiguugsreise, auf der er sich zuletzt in Algier aufhielt, bisher nicht zurückgekehrt. Ueber sein Schicksal ist in amtlichen französischen Kreisen nichts bekannt.

Ktteeka «nick lumr

Zwischen dem sardinischen Kap Sparti- vento und dem tunesischen Kap Blauco liegen in der Richtung von Nord nach Süd etwa 200 Kilometer. Die gleiche Strecke ergibt sich, wenn man eine gerade Linie vom sizilianischen Küstenbezirk von Marsala zum tunesischen Kap Bon zieht. Die. beiden europäischen und die beiden tunesischen Kaps sind die prägnantesten Begrenzun­gen der Straße von Sizilien, die wie ein Engpaß zwischen dem westlichen und dem öst­lichen Mittelmeer liegt.

In dem mehrfach tief ausgebuchteten Raum, der sich zwischen den Vor­gebirgen von Blanco und Bon dehnt, sind zwei der bedeutendsten nordafrika­nischen Häfen angelegt worden: Biserta und Tunis. In der Nähe des Ruinenfeldes der antiken Stadt Hippozarythos, die zuerst karthagisch war und dann von den Römern erobert wurde, ent­stand Biserta, ein Ort, der in den Zei­ten der Kreuzzüge viele schwere Belage­rungen aushielt. Die Lage am Kanal von Sizilien war günstig. Außerdem liegt hinter der Stadt' ein großer Binnensee, den die Franzosen durch einen Kanal mit dem offenen Meer verbanden und der den eigentlichen Kriegshafen bildet. Wenn Biserta in der Hauptsache auch eine Flottcnstation war. so hat doch der Güter­umschlag im letzten Jahrzehnt vor dem Kriege erhebliche Ausmaße angenommen.

In der Stadt leben insgesamt 21 000 Ein­wohner, von denen nur 7000 Europäer und davon wieder nur 3300 UräoHosen sind. Bon Biserta zieht sich die Küste erst ost­wärts bis zum Vorgebirge von Farina und fällt dann wie ein stumpfes Dreieck zum Golf von Tunis ab. Hinter einem Salzsee, fast 45 Kilometer vom offenen Meer entfernt, liegen Stadt und Hafen Tu­nis. Da die Eisenbahnen des Hinterlandes sämt­lich in Richtung auf Tu­nis gebaut wurden, er­gab sich von allein, daß dort die erheblichsten Teile der Export- und Importgüter zum Aus­tausch kamen. Wie in den meisten nordafrikanischen Städten, so ist auch in Tunis die Eingeborenen- stadt ein Gewirr von engen, krummen und un- gepflasterten Straßen, das nur von zahlreichen prachtvollen Moscheen un­terbrochen wird. Die eigentliche Residenz des französischen Generalgouverneurs liegt etwa 5 Kilometer nordwestlich der alten Stadt. Rund um den Negierungspalast haben sich im Gebiet von Bardo zahlreiche Behörden. Banken und Geschäftsunterneh­mungen angesiedelt. Nördlich der Stadt, die insgesamt mehr als 200 000 Einwohner zählt, führen die Reste eines großartigen karthagischen Aquädukts durch Olivenwal­dungen und Villenkolonien zu den Ruinen von Karthago, mit dem Tunis im Altertum gleichzeitig gegründet wurde.

Ich habe mich unter diesen Umständen ent- schließen müssen, der deutschen Wehrmacht den Befehl zum sofortigen Durchmaksch durch daö bisher unbesetzte Gebiet an die von den eng. lisch-ameriknnischcn Landungstruppen vorge- scheuen Stellen zu geben.

Die deutsche Wehrmacht kommt deshalb aber nicht als Feind des französischen Volkes und als Feind seiner Soldaten. Sic hat nicht die Absicht, in diesen Gebieten zu regieren. Sie hat nur ein Ziel: Jeden amerikanisch-engli­schen Landungsverslich im Verein mit seinem Verbündeten zurückzuschlagen. Marschall Po- tain und seine Negierung sind vollständig frei und können ihren Verantwortlichen Pflichten nachgchen wie bisher. Es steht von jetzt ab auch einer Verwirklichung ihres früheren Wunsches, nach Versailles zu ziehen und von dort aus Frankreich zu regieren, nichts mehr im Wege. Die deutschen Truppen sind ange­wiesen, durch ihre Haltung dem französischen Volk so wenig als möglich Belastungen zuzu­fügen. Möge das französische Volk aber be- denken, daß es durch die Haltung seiner Ne­gierung im Jahre 1939 das deutsche Volk in einen schweren Krieg gestürzt hat, der über Hunderttausende von Familien tiefes Leid und i Bekümmernis gebracht hat.

Es ist der Wunsch der deutschen Regierung und ihrer Soldaten, wenn irgend möglich nicht nur mit den Angehörigen der französi­schen Wehrmacht gemeinsam die französischen Grenzen zu schützen, sondern vor allem anch mitzuhelfrn, die afrikanischen Besitzungen der europäischen Völker für die Zukunft vor räu-< berischen Angriffen zu bewahren.

Nur dort, wo durch blinden Fanatismus oder wo durch bezahlte englische Agenten dem Vormarsch unserer Verbände Widerstand ent­gegengesetzt werden sollte, wird die Waffe die Entscheidung erzwingen. Im übrigen werden sicher zahlreiche Franzosen den verständlichen Wunsch besitzen, von der Besatzung erlöst zu werden. Aber Sic alle dürfen überzeugt sein, daß es auch dem deutschen Soldaten lieber wäre, in seiner Heimat bei Frau und Kind oder im Elternhaus leben und friedlich arbei­ten zu dürfen. Je schneller deshalb die Macht niedergeschlagen wird, die seit 399 Jahren in Europa Staat gegen Staat hetzt und die auch Frankreich in der Vergangenheit so oft be­raubte und augenblicklich wieder zu berauben im Begriff ist, um so früher werden die Wünsche der besetzten französischen Lande und der besetzenden deutschen Soldaten gemeinsam in Erfüllung , n.

Alle besonderen Fragen werden im Einver­nehmen mit den französischen Behörden gere­gelt und gelöst.

Den 11. November 1942. gez. Adolf Hitler.

Roosevelts

Angriffspläne durchkreuzt

bortsetruug von Seite l

Tag wächst, ist nicht zuletzt das unfreiwillige Verdienst" amerikanischer Politiker, die sich allzu offen über die Vorbereitungen zu die­sem militärisch-politischen Abenteuer äußer­ten. So erklärte zum Beispiel Roosevelts Außenminister Hüll, ohne mit der Wimper zu zucken, daß die USA. die diplomatischen Beziehungen zu Vichy nur deshalb so lange aufrecht erhalten hätten, um möglichst viel wichtige Informationen aus den von Deutsch­land besetzten Gebieten, sowie ans Nordafrika zu erhalten, Die ZeitungWashington News" nennt Mister Hüll deshalb bewun­dernd einenschlauen Fuchs". Wir freilich sind der Ansicht, daß dieses sich selbstrichtende Verhalten nur einen weiteren traurigen Be­weis für die Gangstermoral der amerikani- - schen Machthaber liefert.

Im übrigen sind die Achsenmächte im Ver­lauf dieses Krieges noch mit allen militärischen Aufgaben, die ihnen durch die plutokratisch- bolschewistische Allianz gestellt worden sind, fertig geworden. Sie werden auch die durch den Ueberfall auf Franzä- sisch-Nordafrika aufgeworfenen, Probleme zu meistern wissen!

Luflkämpfe über dem Südpazifik

17 amerikanische Flugzeuge abgeschoffen

Von unserem Uorrsspouüe0«eo

sek. Bern, 12. November. Von zwölf ame­rikanischen Bombern, die, von der Insel Florida kommend, Guadalcanar anzu- greifen versuchten, wurden neun abgeschossen. Ein zehnter USA.-Bomber mußte auf dem Rückflug unweit der Nordküste hinter den japanischen Linien notlanden; die Besat­zung wurde gefangengenommen. Die Japa­ner verloren in diesem Luftkampf kein ein­ziges Flugzeug. Bei einem japanischen Luft­angriff ans Nonmea in Neukaledomen kam es über der Stadt zu einem Luftkampf, in dessen Verlauf die Japaner bei nur einem Verlust sieben Amerikaner zur Strecke brachten. Ein bei Nonmea gelegenes großes Schmelzwerk für Garnierst wurde durch Bombenvoll- ireffe >: zerstört. _

Politik in XiirUv

6nb. Der Führer verlieb das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant Karl Bleckl. , der als Staffclnibrcr in einem Sturzkamvfgeschwader seit Beginn des Feldzuges gegen die Sowjetunion 481 Stnka-Einsäve geflogen bat.

Fernkampfbatterien der deutschen Kriegs- marine nahmen in der Nacht zum Mittwoch kriegs- wichtige Ziele an der britischen Südostküfte unter Fever: in Folkestone und Dover wurde« Brände beobachtet.

Haiti hat die diplomatischen Beziehungen »«