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Erfüllung gegangen, und demnach vor Allem aujs Neue ciuzuschärien.

Ja einigen Dricn sammelt der Heili genpflegcr nach Verlaus eines Viertel- oder Halde» Jahrs das KüngelbeuielOpler ein, wo beinahe jeder Bürger das Genüge gerne beiträgt. Auch dieß ,» in jeder Beziehung - anständiger, als die bis >ctzl besprochene Art, Op>er zu sammeln. T.

Das Erdbeerkörbchen.

Laura, die Tochter eines Bankier in Pa­ris, saß eines Tags ganz allein in dem Hose ihres Haujcs und unterhielt sich damit, daß sie die kleinen Ersparnisse berechnete, welche sic von dem gemacht hatte, was sie zeden Monat sür ihre kleinen Ausgaben erhielt.

In dem Augenblicke, wo sie Verschiedene Plane machte, einen Louisdor zu verwenden, den sie seit mehreren Monaten zusammen- gespart hatte, hört sie ei» Geschrei aasuoßen Sie wendet sich um und bemerkt ein jun ges Mädchen, dessen Fuß ausgegicitet war, und welches wahrend cs siel, mehrere Körb­chen Erdbeeren, die ersten dieses Jahres ver schüttet hatte. Thränen rollten reichlich über seine Wangen; es ries mit dem Tone der Verzweiflung aus: wie unglücklich bin ich, so die Frucht der Arbeit und sorgen meines Herrn zu verderben! Er wird mich ohne Zweifel sorijagcn. O meine arme Mutter, die du nur »>,ch zur stütze hasi, was wird aus dir werden ?

Nach diesen Worten las Bärbchen, so hieß das Mädchen, eilig die wenigen Erd­heeren, die dem Unglücke entgangen waren aus. Sie konnte kaum damit ein Körbchen ansül- len, den» das Uebrige war zerdrückt und im Staube unter einander gemengt.

Diese rührende Worte: meine arme Mut­ter was wird aus dir werden? durchdrangen Laura's Herz. Junges Mädchen, sagte sie zu ihr, wie viel konnten die Erdbeere welche du so sehr bedauerst, werth sehn ? Ach Fräu­lein, von sechs Körbchen, die ich trug, bleibt

nur Eines: fünf, » 4 Franken, macht ... Es zählte an den Fingern ........

20 Franken! ries Laura aus.

So viel! erwiedcrke Bärbchen. ES ist mehr, als ich in 2 Monaten verdiene. WaS soll ich thu» ? O meine arme Mutter! waS wird aus dir werden?"

Nu» gut! sagte Laura, leise das Gitter des Hofes öffnend, ich will den Unfall, der dir begegnete, wieder gut machen. Gib mir dieses einzige Körbchen, weiches dir übrig ist, und nimm diesen Louisd'or: dieß ist gerade der Werth der sechs Körbchen, die du hattest, sage deinem Herrn, du habest alle an die Bewohner der Einsiedelei so hieß die Woh­nung verkauft. Dadurch wird er keinen Verlust leiden, du wirst immer die Stütze deiner Mutter sepn. und ich werde nie einen bessern Gebrauch von meinen kleinen Er­sparnissen gemacht haben.

Bärbchen gerührt, erstaunt, übergab sein letzte« Erdbeerkörbchen Laura'e, küßte ihr mehrere Male die Hände, so wie den Louis­dor, der sie von so vielem Unglück rettete, und erreichte wieder das Dors. Laura, aber glücklich, ihr Geld so nützlich angewendet zu haben, trug das Körbchen in ihr Zimmer, und nahm sich wohl vor, die Erdbeeren zu essen, die ihr so theuer zu stehen kamen, und die gute Handlung, die sie so eben verrich­tete, geheim zu halten.

Ihr Vater aber hatte durch den Gitter­laden seines Kabinets Alles, waS vorgegan­gen war, gesehen. Seiner Tochter mit den Augen folgend hatte er sie das Erdbcerkörb- chen eilig nehmen gesehen; er holte es auS Laura's Zimmer, sobald sie hinabgegangen war, und begab sich sogleich in den Saal, wo sie bei ihrer Mutter stickte. Er meldete ihnen, daß er einige Freunde beim Mittag­essen haben werde, und man benachrichtigte davon die Köchin. Nach einer ziemlich lan­gen Unterhaltung, in welcher er an seine Tochter die zärtlichsten Liebkosungen ver­schwendete, gieng diese wieder in ihr Zim­mer hinauf, um ihr liebes Körbchen wieder zu sehen, und einige Erdbeeren zu nehmen.