sie kaoeir Staat um 8taat, Volk um Volk unterdrückt
Narvik halten vder wird das ganze Unternehmen nicht am Ende doch scheitern?
Es war ein unermeßlicher Glaube notwendig. um damals nicht zu verzagen. Dieser Glaube. ist am Ende belohnt worden. Weitab von der Heimat, kaum durch einen einzigen sicheren Verbindungsstrang auf diesem vorgeschobenen Posten mit ihr verbunden, kämpfte eine kleine deutsche Heldenschar. Sie mußte am Ende sogar Narvik räumen, so daß unsere Gegner jubilierten. Aber ihre Tapferkeit und der fanatische Wille, unter keinen Umständen zu kapitulieren, brachten am Ende doch den Sieg uns und nicht den Gegnern.
Wir stehen vor denselben Gegnern
Wenn wir nun diese Zeit seit t923 noch einmal überblicken und an unseren Augen vorbeiziehen lassen, dann wird uns eines bewußt: Wir stehen heute vor denselben Gegnern, die wir damals vor uns hatten. Im großen Kriege waren es die gleichen Gegner, die wir auch in diesem Kriege zu besiegen haben. Zwei Dinge allerdings unterscheiden unsere Zeit von der damaligen:
1. Eine klare Erkenntnis der Hintergründe des Handelns unserer Gegner und ihrer treibenden Kräfte, und
2. unsere unterdes errungenen weltgeschichtlichen Erfolge.
Mancher wird sich dabei die Frage vorlegen: Warum kämpfen wirnun so weitin der Ferne? Wir kämpfen deshalb so weit in der Ferne, um die eigene Heimat zu schützen. um den Krieg möglichst weit von uns entfernt K» halten und ihr das zu ersparen, was sonst insgesamt ihr Schicksal sein würde und was jetzt nur einige deutsche Städte erleben
oder erleben müssen. Es ist deshalb besser, tausend und. wenn notwendig, zweitausend Kilometer von der Heimat entfernt eine Front zu halten, als eine Front an der Grenze des Reiches zu haben lstid halten zu müssen.
Die Gegner sind immer die gleichen, und hinter diesen Gegnern steht die gleiche treibende Kraft: DaS ist der internationale Jude. Es ist wieder kein Zufall, daß sich diese Kräfte einst im Innern fanden und sich jetzt im Aeußcru wieder gefunden haben. Im Innern stand uns die bekannte Koalition gegenüber, die alle Feinde des Reiches umschloß, angefangen von der damaligen „Frankfurter Zei- mng" und dem Börsenspekulantentum bis zur .Noten Fahne" samt allem, was dazwischen lag. Heute haben wir von außen diegleiche Koalition zum Feind, angefangen von dem Chef dieser internationalen Freimaurerloge. dem Halbjuden Roosevelt und seinem jüdischen Gehirntrust, bis zu dem Judentum in Reinkultur im marxistisch-bolschewistischen Rußland
Es sind die gleichen Feinde wie einst, die gleichen Gegner wie damals, und es ist kein Zufall, daß der gleiche Staat, der damals im Weltkrieg, um mit einer Welle verlogener Propaganda Deutschland zum Einsturz zu bringen, einen Mann vorschickte, es heute mit der gleichen Version wieder versucht: Damals hieß ec Wilson, heute Roosevelt. DaS damalige Deutschland, ohne >ede staats- und nationalpolitische Erziehung, ohne «ede Einigkeit, ahne jede Aufklärung über das Problem der Judenfrage und ihrer Auswirkung. ist dieser Macht zum Opfer gefallen. Es ist der große Irrtum, daß unsere Gegner sich nun einbilden, das würde sich ein zweites Mal wiederholen: Denn wenn wir damals
vielleicht bas schlechtest organisierte Volk der Welt waren. daS es überhaupt gab dann >ind mir heute ohne Zweifel üas disziplinierteste Volk der Welt Wenn sich daher irgend jemand in der anderen Weli heute noch einbildet, dieses Volk erschüttern zu können, dann kennt er den heutigen Kern dieses Volkes nicht, die tragende Kraft nicht, die dieses Volk heute politisch führt, er kennt nicht die Nationalsozialistische Partei und ihre gewaltige Organisation! 'Brausender Beifall?
Er hat auch keine Ahnung von dem. was diese Bewegung seitdem geleistet hat. wie sie durch ihre Leiitungen unser Volk erfaßt hat und wie sie den sozialistischen Gedanken befreit non allem internationalen Schwindel und allen verlogenen Tiraden, in einer Weise verwirklicht hat. wie kein anderer Staat.
An jeden Deutschen, der heute im Osten kämpft, kann ich die Frage richten: Sehen Sie sich unsere Einrichtungen an. vergleichen Sie unsere Heimstätten, unsere Siedlungen, oie wir bauen, vergleichen Sie unsere nationalsozialistischen Einrichtungen mit dem. was Sie nun drüben gesehen habenl Vergleichen Sie das Los des deutschen Bauern mit dem Los des russischen Bauern, vergleichen Sie das alles miteinander und dann sagen Sie mir Ihr Urteil: „Wer hat es besser gemacht und wer hat es ehrlicher gemeint? Sicher ist noch keiner zurückgekehrt, der eine andere Auffassung als die hätte äußern können. daß. wenn überhaupt ein sozialistischer Staat irgendwo in der Verwirklichung begriffen war. dies nur in Deutschland allein geschah.
Gerade das ist aber der Grund, warum diese andere Welt, soweit sie besonders die kapita-
Die Beziehungen ASA—Frankreich abgebrochen
fache den Häfen Oran, Sidi Serreaux, Rabat und Algier gegolten haben.
Zu dem Ueberfall auf Französtsch-Rord- akrika melden römische Blätter, daß in Gibraltar seit Tagen die Zusammen- ziehung von Transportern und Kriegsschiffen beobachtet wurde die dann am Samstaain drei große Geleitzüge aufgeteilt in das Mittelmeer ausliefen.
Zynischer Ausruf Roosevelts
Mit zynischer Frechheit und abgrundtiefer Heuchelei versucht der Präsident der Vereinigten Staaten, Mister Roosevelt, in einem Aufruf an das französische Volk den Eindruck zu erwecken, als ob seine Soldaten Französisch-Nordafrika „befreien" wollten. „Wir kommen zu euch" so heißt es in diesem erbärmlichen Machwerk unter anderem, „um den grausamen Angreifer zurückzutreibem der euch das Recht der Selbstverwaltung nehmen möchte. Wir kommen zu euch im Namen von Freiheit. Gleichheit und Brüderlichkeit, einzig und allein, um eure Feinde niederzuschlagen und zu vernichten."
Genau so verlogen wie diese Botschaft Roosevelts ist eine Erklärung des Londoner Äußenamtes, in der festgestellt wird, daß das Vorgehen der Amerikaner „unter voller Mitarbeit und mit jeder Unterstützung der britischen Regierung" durchgeführt wird.
Entschiedene Antwort petains °
Marschall PStain, der französische Staat- ches, hat auf den scheinheiligen Appell Roosevelts folgende Antwort erteilt:
„Mit größtem Erstaunen und mit Trauer habe ich in dieser Nacht von der Aggression Ihrer Truppen auf Nordasrika erfahren. Sie berufen sich in Ihrer Botschaft auf Borwände, die durch nichts gerechtfertigt sind. Sie unterschieben Ihren Feinden Absichten, die niemals in die Tat umgesetzt worden sind. Ich habe immer erklärt, daß wir unser Kolonialreich verteidigen werden, falls man es angreifen sollte. Sie wußten auch, daß wir es gegen jeden Angreifer verteidigen werden, wer er auch immer sei. Sie wußten, daß ich mein Wort halten werde. In unserem Unglück hatte ich, als ich um den Waffenstillstand nachsuchte, unser Kolonialreich bewahrt. Sie find es nun, der im Namen eines Landes, mit dem uns so viele Erinnerungen und Freundschaftsbande verbinden, einen so großen rücksichtslosen Schritt ergreifen. Frankreich und seine Ehre stehen auf dem Spiel. Wir sind angegriffen. Wir werden uns verteidigen. Das ist der Befehl, den ich erteile."
Doriot: „Wir werden Kämpfen!'
Der Führer der französischen Volkspartei, Doriot, sprach gestern nachmittag in Paris vor einer im Parteilokal in der Rne de Pyramide zusammcngeströmten Volksmenge, die ihn durch laute Zwischenrufe „Krieg g e g e n England!" unterbrach. Doriot, der imnüc wieder von stürmischem Beifall unterbrochen wurde, erklärte unter anderem: „Wir sind ranzosen und Europäer. Afrika gehört zu uropa und wird niemals zu England oder Amerika gehören. Wir haben uns" — damit spielte Doriot auf seine Zugehörigkeit zur französischen Freiwilligenlcgion im Osten an — „in den Schnecseldern der Sowjetunion geschlagen und wir werden uns auch im Wüstensand Afrikas schlagen."
..Rooesevelt überzieht Frankreich mit Krieg - Algerien und Marokko von den Anglo- Amerikanern angegriffen!" Unter diesen Schlagzeiten bringt der ..Paris Soir" in größter Aufmachung die Meldung von dem gemeinen Ueberfall aus Franzosisch-Nord- afrika. In ihrem Kommentar nennt die Zeitung das amerikanische Vorgehen „ein scheußliches Verbrechen" und erklärt, daß kein Franzose den Lügen Roosevelts Glauben schenke.
»»» Seit« I
Auch der „Paris Midi" kennzeichnet das anglo-amerikanische Attentat als eine der schmählichsten Handlungen der Weltgeschichte. „Die Vereinigten Staaten und England", so chreibt diese Zeitung, „haben ihre Flagge be- chmutzt. Das berühmte Wort „Lafayctte, hier ind wir!" gewinnt heute eine neue schreckliche Bedeutung. Was müßten Lafayette und sein Adjutant Rochambeau denken, wenn sie setzt von da oben dem Verbrechen jener zusehen könnten, die sie vor 1.67 Jahren vom britischen Joch befreien halfen."
*
A- Am 6. November hatte Stalin in seiner Rede zum 25. Jahrestag der bolschewistischen Revolution erklärt, daß die Errichtung einer „Zweiten Front" in Europa um so unerläßlicher sei, als ihr Ausbleiben die schlimmsten Folgen für die Sowjetunion nach sich ziehen müßte. 36 Stunden später landeten amerikanische Truppen in Französis ch-N orkill fr ika. Wiederum hat es Roosevelt. gedrängt von der jüdisch-kapitalistischen Presse seines Landes und den Bitten der britischen Regierung, vorgezogen, einem Waffengang mit den Achsenmächten auszuweichen und statt dessen französische Kolonien zu überfallen. Dieser feige Gangjterstretch ist offenbar durch zwei Erwägungen ausgelöst worden:
1. zur Unterstützung der Churchillschen These, daß dem Mittelmeer entscheidende Bedeutung in der Entwicklung dieses Krieges zukomme und
2. in der Absicht, nach der vorausgegangenen Okkupation Französisch - Aequatorial - Afrikas und Liberias nunmehr zum konzentrischen Schlag gegen ganz West- und Nordafrika aus- zuyolen, um diese Gebiete unter amerikanische Kontrolle zu bringen.
Es ist bezeichnend für die Mentalität der amerikanischen Kriegsverbecher, daß sie ihren neuen schamlosen Pölkerrechtsbruch mit Vorwänden begründen, für die nicht die geringsten Anhaltspunkte vorliegen. In seiner Botschaft an das französische Volk stellte Roosevelt zunächst die unverschämte Behauptung auf, sein Vorgehen verfolge in erster Linie den Zweck, einer angeblich bevorstehenden deutsch-italienischen Jnv'asion in Französisch-Nordafrika zuvorzukommen. Demgegenüber muß mit aller Entschiedeicheit festgestellt werden, daß Weder in Berlin noch in Rom derartige Pläne jemals erwogen wurden. Im Gegenteil: der Wunsch Verschall Plains, Frankreich die zur Verwaltung und Verteidigung seines überseeischen Besitzes erforderlichen Mittel zu belassen, hat bei den Siegermächten stets volles Verständnis gefunden. Sie erlaubten nicht nur die Ueberfuhrung von Kriegsmaterial
8. November. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Wcstkaukasus und am Terek-Abschnitt wurden mehrfache Gegenangriffe unter blutigen Verlusten für den Feind abgewiescn und Bereitstellungen durch Artilleriefeuer und Luftangriffe zerschlagen. Nordostwärts von Mosdok wurden angreifende feindliche Kräfte im Gegenangriff unter erheblichen Verlusten auf ihre Ausgangsstellungen zurückgeworfen und zahlreiche Gefangene eingebracht.
An der Don- Front schlugen deutsche und verbündete Truppen im Zusammenwirken mit deutschen Schlachtfliegern und rumänischen Kampfflugzeugen mehrere Vorstöße des Feindes ab. Im mittlerenund nördlichen Abschnitt der Ostfront keine Kampfhandlungen von Bedeutung. Zusammengefaßte Luftangriffe starker Kampsfliegerverbände gegen Eisenbahnziele im Raum um Ostach-
von Frankreich nach Nordafrika, sondern sie verzichteten auch auf eine Demobilisierung der französischen Kriegsmarine.
Herr Roosevelt hat es ferner für notwendig erachtet, in sein verlogenes Manifest die heuchlerische Erklärung einzuflechten, er sei von jeher ein aufrichtiger Freund Frankreichs gewesen und habe daher keinen sehnlicheren Wunsch, als diesem Lande Freiheit und Ehre wiederzubringen. Das behauptet ausgerechnet ein Mann, der das auf seine Hilfe hoffende Frankreich noch jedesmal in entscheidenden Stunden der Geschichte schnöde verrat e n h a t. Nach dem Waffenstillstand ließen die Machthaber in England und in den Vereinigten Staaten auch die letzte Rücksichtnahme auf das von ihnen Planmäßig ins Unglück gestürzte französische Volk fallen. Sein von den Siegermächten unangetastetes Kolonialreich erschien ihnen jetzt als willkommenes Beuteobjekt, an dem man sich ohne allzu großes Risiko bereichern zu können glaubte. Die nun folgenden britisch-amerikanischen Gewaltakte und Bölker- rechtsbrüche gegenüber Frankreich, die in dem gemeinen Ueberfall von Oran, der grausamen Bombardierung friedlicher französischer Städte und in dem Raubug nach Madagaskar ihre Höhepunkte sauen, sind zu bekannt, um hier im einzelnen aufgezählt zu werden. Mit dem Griff nach Französisch-Nordafrika ist dieser ununterbrochene Raubkrieg gegen den einstigen Verbündeten jetzt durch einen in der Geschichte fast beispiellosen infamen Gewaltakt gekrönt worden.
„Frankreich und seine Ehre stehen auf dem Spiel!" Dieses Wort ries Marschall Pötaiu dem französischen Volk zu. als die Nachricht von dem ruchlosen Angriff der Amerikaner in Vichy bekannt wurde. In der Tat: Während Deutschland dem unterlegenen Frankreich stets in ritterlicher Weise begegnete und ihm die Möglichkeit einer inneren Neugestaltung, einer Eingliederung in das neue Europa und einer Verteidigung seiner Kolonien ließ, mutet Roosevelt den Franzosen die Ehrlosigkeit zu, ihr gegebenes Wort zu brechen und endgültig als Kolonialvolk abzudanken. Wenn Pstain daher den amerikanischen Appell entschieden zurückwies und zur Abwehr der feindlichen Invasion aufrief, so handelte er im Interesse jenes Frankreichs, das sich aus dem Zusammenbruch ein gesünderes Nationalgefühl und das Bewußtsein gerettet hat, als Mitglied der europäischen Schicksalsgemeinschaft künftig noch eine Mission zu erfüllen zu haben.
Frankreichs Schicksal liegt heute erneut auf der Spitze der Bajonette, die aufgepflanzt werden müssen, um sich gegen den Freund und Verbündeten von gestern zu wehren.
kow führten zur Vernichtung von mehreren Transportzügen und Versorgungslagern des Feindes. Bei Straßenjagd wurden Sowiet- kolonneu zersprengt und einige mit Truppen belegte Ortschaften zerstört. Bei Nacht wurden Stadt und Bahnhof Kal inin angegriffen. Artillerie des Heeres bekämpfte kriegswichtige Ziele in Kronstadt. Mehrere Brände wurden beobachtet. Die Luftwaffe versenkte auf dem Ladogasee einen Motorfrachter und zwei Frachtkähnc. Drei Fahrzeuge wurden beschädigt.
Im Frontabschnitt von Marsa Matruk hat der Feind mit überlegenen Panzerkräften feine Angriffe fortgesetzt. Die deutsche und italienische Luftwaffe unterstützte die Kämpfe auf der Erde und griff feindliche Kräfte und Nachschubwege an.
Bei Angriffen der britischen Luftwaffe gegen die besetzten West gebiete und bei Vorstößen gegen Nordwestdeutschland verlor der Feind vier Flugzeuge.
Sowjetische Gegenangriffe abgewiefen
Onseie Outtvatte verniclitel Irsn?por1rüße uock Versorg un^sluZer cker üolsvbevisten Aus dem Führer-Hauptquartier,
Britenbomver über Der Schweiz
In zwei Rächten das Völkerrecht mißachtet Bern, 8. November. Nachdem bereits in der Nacht zum Samstag in der Wrstschweiz gegen 3 Uhr Fliegeralarm gegeben werden mußte, als britische Bomber bei ihrem Angriff aus Genua neutrales Schweizer Gebiet überflogen, haben sie am Samstag zwischen 2« und 21 Uhr nach einer amtlichen Mitteilung die Nordwestgrenzr der Eidgenossenschaft mit südlichem Kurs überflogen Bei dem Rückflug der Maschinen wurde der Schweizer Luftraum mindestens 25mal durch Ueberflie- gungen verletzt. In beiden Fälle» handelte es sich um Maschinen, die sehr hoch flogen. In zahlreichen Schweizer Ortschaften wurde Alarm gegeben. Demnach haben die britischen Flugzeuge während ihres Fluges nach Italien, wo sie Genua angriffen. sich abermals nicht gescheut, völkerrechtswidrig den Schweizer Luftraum zu überfliegen.
listischen Interessen vertritt, gegen uns vorgeht. Es ist ein Konzern, der sich auch heute noch anmaßt, die Welt nach feinen privatkapitalistischen Interessen regieren, dirigiere» und. wenn notwendig, auch malträtieren z» können. Wenn z. B. vor wenigen Tagen ein richtiger snobistischer, parfümierter Beuget wie dieser Mister Eden (tosender Beifall) erklärt: »..Wir Engländer, wir haben eine Erfahrung im Regieren" — so kann man nur sagen: Im Regieren? — Im Ausbeuten, im Ausplündern! Was heißt denn hier „Erfahrung im Regieren", wenn im Frieden in einem Lande, das selber mit 46 Millionen Menschen 40 Millionen Quadratkilometer der ganzen Erde beherrscht, zweieinhalb Millionen Erwerbslose sind? Wo *ist hier die Kunst des Rehierens oder gar die Kunst des Führens? Es ist nur die Gewissenlosigkeit des Ausbeuten-. Und wenn dieser selbe Mann dann sagt: „Wir haben einen feinen Instinkt für ideelle und materielle Werte" — jawohl, den haben sie! Die ideellen Werte haben sie überall zerstört und die materiellen Werte haben sie geklantt (Erneuter stürmischer Beifall.) Und zwar geklaut und sich angeeignet immer nur durch brutale Gewalt. Denn in 300 Jahren hat dieses Volk da drüben Staat um Staat. Volk um Volk, Stamm um Stamm unterdrückt, unterjocht und sich untertan gemacht. Wenn sie wirklich so glänzende Regenten gewesen wärem danir hätten sie jetzt, nachdem das indische Volk den ausdrücklichen Wunsch, sie möchten endlich gehen, geäußert hat, ja gehen können, um dann zu warten, ob sie die Inder nicht wieder zurückrufen würden. Sie sind merkwürdigerweise nicht gegangen, obwohl sie so wunderbar zu regieren verstehen.
Und darüber sind sie sich allerdings sehr einig, diese Ausplünberer, ob sie mit einer marxistischen Kappe oder mit einer privatkapi- talistischen Maske herumlaufen. Nein, meine Freunde, regieren können sie nicht! Sie können nur die Völker sich unterwerfen und dann verelenden lassen. Ein Haufen, allerdings sehr reicher Leute jüdischer und nichtjüdischer Abkunft bestimmt hier bas Schicksal der Welt. Deutschland selbst hat ja ein Beispiel von der Art bekommen, wie diese Leute regieren.
Als im Jahre 1918 das Reich zusammenbrach, da wandte sich das damals verblendete deutsche Volk in seinem naiven Glauben an diese Leute in der Hoffnung, es könnte von ihnen vielleicht ein Weg gezeigt werden, der es aus seiner Not wieder herausfübren würde. Es war auch das demokratische Deutschland, nicht das nationalsozialistische. Denn wir wären ja gar nicht gekommen, wenn dieses demokratische Deutschland nicht in solcher Weife ausgeplündert und ausgepreßt worden wäre. Sie haben sich damals bemüht, aus Deutschland ein zweites Indien, zu machen, und es ist ihnen zum großen. Teil auch gelungen. Sie haben es beispielsweise fertiggebracht, daß sieben Millionen Männer keinen Verdienst mehr hatten und weitere sieben Millionen Halbarbeiter waren. Sie haben es fertiggebracht, daß man Hunderttausende von Bauern von ihren Hofen vertrieben hat, daß Handel und Verkehr zum Stillstand kamen und von irgendeiner sozialen Fürsorge keine Rede mehr sein konnte.
las Wort „Kapitulation' kenne ich nicht!
lind wenn erst dieser Oberstrolch — ich an ihn nicht anders bezeichnen — von, oosevelt daherkommt und erklärt, er isse durch amerikanische Methoden Europa iten, so kann ich nur sagen: Der Herr hatte fälligst sein eigenes Land retten sol- l! Dann hätte er nicht den Krieg zu be- rnen brauchen! Es wäre zweckmäßiger seien. seine 13 Millionen Erwerbslosen zu festigen Aber er tat es nicht, weil er mit nen inneren Problemen nicht fertig wurde d weil er genau so wie sein britischer Ver- ndcter immer nur auf Raub ausgiug, nicht f ideelle Werte, sondern auf materielle! erte; denn ideelle Werte weiß er noch miger zu schätzen als ein Engländer. (Brau- ider Beifall.)
Aus dieser Regieruiigskunst unserer Gegner ' ch ihren grauenhaften Folgen m unserem) mokratischen Deutschland ist die national- stalistische Bewegung allmählich entstanden. > itten sie nämlich Deut,chland damals wirk- ' h glücklich gemacht dann , hatten wir ja > ne Veranlassung und ich keinen Grund be- sen. mich Tag für Tag. Woche für Woche, - onat für Monat und Jahr für Jahr dieser ^ cbeit zu widmen, denn das wissen ia auch le meine Mitkämpfer: Ich habe damals- icht auf der faulen Haut gelegen,.
> habe nicht hier und da einmal in einem. inen Klub gesprochen und mich hier und da, nmal vor einen Kamm geietzt, um eine > ländere! zu veranstalten. Ich bin damals s rumgcpilgert. kreuz und auer durch die utschen Lande, von oben nach unten und