kauf.) Aus der Gantmasse der Schwa-. nenwirth Werner'schen Eheleute wird Freitag den 7. Juni d. I. Vormittags 10 Uhr folgende Liegenschaft verkauft:
Gebäude.
Das in der Nähe des Kornhauses stehende WirthschaftsGebäude zur Schwane, mit allen zu diesem Gewerbe erforderlichen Einrichtungen. Das Gebäude ist neu und gut gebaut.
Eine neu erbaute Bierbrauerei mit eingerichteter Wohnung in der Nähe des WirthschaftsGebäudes. Hofstatt.
Eine Hofstatt zwischen diesen beiden Gebäuden.
Gärten.
1'/, Vrtl. Wall- und Schanzgraben bei der Bierbrauerei.
Ein Rahmenplah daselbst, jetzt zu Garten angelegt.
Z'^ Vrtl. 12/g Rth. hinter dem Moos. 2 Vrtl. ob dem Wittlensweiler Weg.
Vorläufige Käufe können mit dem Güterpfleger Stadtrath Zeeb abgeschlossen werden.
Den 21. Mai 18ZZ.
Stadtschultheißenamt,
Weimer.
Bern eck. sFloßholzVerkauf.) Die Unterzeichnete Stelle wird am Montag den 10. Juni, Nachmittags 1. Uhr im Wirthshause zur Krone dahier ungefähr 500 Stück Flößholz, unter Vorbehalt der Genehmigung, im Aufstreich verkaufen, wozu die KaufvLiebhaber anmit ringeladen werden.
Das, vom Vorholz bis zur Hollän» derTanne einschließlich bestehende, Quan» tum Holz liegt gehauen, aber noch in rundem Zustande, im Gutsherrlichen Walde Kegelsatz, nur wenige 100 Schritte vom Nagoldfluße entfernt, und ist von sehr schöner Qualität.
Den 29. Mai 180Z.
Freiherr!, v. Gültlingen'sches Rentamt,
N e st l e n.
Außeramtüche Gegenstände.
Ettmannsweiler, Oberamts Nagold. sGeld auszuleihen.) Bei dem Unterzeichneten Michael Kalmbach als Kubler'scher Pfleger liegen gegen gesetzliche Versicherung 70 fl. zum AuSlei- leihen parat.
Den Zo. Mai r. 833 .
Michael Kalmbach.
Altenstaig. sM a ie nfest.) Eingetretener Hindernisse wegen mußte die Feier des Maienfestes auf den Junius verschoben werden, und findet nun Sonntags Nachmittag den 9. d. M. statt. Eltern und Kinderfreunde werden freundschaftlich eingeladen, durch Theilnahme an dem Feste die Freude der Kinder zu erhöhen.
Den 1. Juni rZZZ.
Nagold. sKnechteGesuch.) Zwei Knechte, die die Postsignale gut blasen, gut reiten, mit Kreuzzügeln zu fahren gut verstehen, ein gutes Prädikat haben, und dem Trünke nicht ergeben sind, und bei welchen sich der Verdienst auf wenigstens 100 fl. belauft, finden