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vienslsg, 3. Covernder 1942

Kummer 258

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Deutsche Truppen am Futz des Kasbek

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U) Berlin, 8. November. Trotz der vor­schreitenden Jahreszeit geht der deutsche Bor­marsch im Kaukasus unaufhaltsam vorwärts. Mit dem im gestrigen Wehrmachtsbericht ge- meldeten Fall von Alagir, dessen Besitz die Sperrung der Ossetischen Heerstraße bedeutet, ist den Sowjets wieder eine strategisch über­aus wichtige Stadt entrissen worden. Nach der Eroberung des Raumes westlich des Terek- flusses stehen die deutschen Truppen nunmehr am Fuß des über kiAXt Meter hohen Kasbek.

Nach der Einnahme von Pjatigorsk hat­ten die gegen den Terek angesetzten deutschen Verbände sich in zwei Teile gespalten, von

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denen der eine nördlich des bei Wladimi- rowsk nach Osten biegenden Flusses entlang flieh, während der andere nach Süden drängte. Die Erzwingung mehrerer Uebergänge über der, Fluh schuf die Voraussetzung für eine Be­drohung des von der Linie Ordschonikidse Grosny weit nach Nordwesten vorspringen­den Gebietes im sogenannten Tcrekbogen und deckte zugleich die Mauke des weiteren Vor­marsches gegen das Hochgebirge. Dieser eut- saltete sich zunächst gegen das Naltschik- Tal, wo die Stadt gleichen Namens von deutsch-rumänischen Truppen umfaßt und im Sturm genommen wurde. Ein zweiter Stoß­keil strebte inzwischen dem Terek entlang fluß­aufwärts und nahm das kleine Städtchen Alagir.

Das bei diesem neuen Stoß durchschrittene Ge­lände stellte die Angrisfstrilppcn oft vor schwer zu nehmende Hindernisse Zahlreiche Gebirgs- flüsse und Bäche durchschneiden das frucht­bare Land. Die tiefen Schluchten des reißen­den Argudan. des Lehren, Uruh, Tschikola, Durdur, Siadon und der übrigen zahllosen Gebirgsbäche waren jedesmal hart umkämpft. Sie boten den Bolschewisten ohne einen ein­zigen Spatenstich günstigste Verteidigungs­stellungen. Unter dem Schutz der Nahrampf- flieger konnten unsere Grenadiere jedoch alle die>e Wasserläufe überwinden. Wenn keine Stege oder Floßsäcke vorhanden waren, wate­ten unsere Soldaten durch das brusttiese mil­chige Gletscherwasser, faßten den Feind in der Flanke und warfen ihn in scharfem Zupacken Abschnitt für Abschnitt zurück.

Hinter den Angriffsspitzen bauten die Pio­niere Hunderte von Brückenstegcn und halfen damit unseren Panzern und schweren Fahr­zeugen ,o schnell vorwärts, daß sie stets recht­zeitig auf dem Kampffelü erschienen, wenn der Feino sich zu stärkerem Widerstand festzusetzen versuchte. So rollte der Angriff in dem all­mählich bergiger werdenden Gelände unauf­haltsam nach Süden weiter. Zahlreiche Ort­schaften fielen in deutsche Hand, deren wich­tigste das etwa 5000 Einwohner zählende Ala­gir ist. Hier verlor der Feind neben einigen Rüstungswerken vor allem den Zutritt zur scheu Heeresstraße. Dieser Nachschubweg, der bei Alagir in den Kauka- sus emtritt, ist neben der weiter ostwärts ver­laufenden Grunnischen Heeressiraße die ein- S>ge. den ganzen Zentral-Kaukasus durch­gehende Verbindung. Auf ihr wurden die feindlichen Truppen im Abschnitt westlich des 2 -erek versorgt. '

Das Mossul-Oel tn Flammen

Die Millionenschäden noch nicht abzuschätze«

Voll llllserllll, lio r k e , ll » v ll e ll r e ll

tt. Rom, 8. November. Die großen engli­schen Oelraffinerien bei Mossul stehen, wie die italienische Presse aus Ankara berichtet, in Flammen. Der Schaden beläuft sich schon jetzt auf acht Millionen Pfund Sterling, dürfte aber »och beträchtlich größer werbe«, da man der Kruerbrunst bisher «och nicht Herr wer. den konnte.

Die zwischen dem Elbrus-Massiv und der Linie Baksan Naltschik Alagir stehenden bolschewistischen Kräfte sind durch die Sper­rung der Ossetischen Heerstraße von ihrer Nachschubbasis und ihren Rückzugswegen ab» geschnitten, da die 4000 bis 5000 Meter hohe Gletschermauer des Zentralkaukasus um diese Jahreszeit von Truppen nicht zu überschrei­ten ist. Aus diesen Gründen trifft die Er­stürmung des Städtchens Alagir den Feind empfindlich. Alagir bildet ferner den End­punkt der von Norden über Kaiskii (Mai- skij) und Elchotowo kommenden Eisenbahn. Südlich Elchotowo steht sie mit den von Ordschonikidse und Grosny nach We­sten führenden Bahnstrecken in Verbindung. Der Verlauf dieser Bahnlinien gab den Bol­schewisten mehrfach die Möglichkeit, Panzer­züge einzusetzen, um den deutsch-rumänischen Angriff abzubremsen. Ihr Einsatz blieb jedoch erfolglos.

Mit Alagir hat der deutsche Angriff zwar ein wichtiges Teilziel erreicht, doch geht der

Vorstoß westlich des Terek-Oberlaufes weiter. Unsere Truppen kämpfen bereits im Gebiet der Grusinischen Heer­straße, der letzten großen transkaukasischen Verbindung nach Süden. Die an dieser Heer­straße liegende Stadt Ordschonikidsc war. wie der gestrige OKW.-Bericht kurz er­wähnte, das Ziel unserer Kampfflugzeuge. Schon in den frühen Morgenstunden erschie­nen die deutschen Staffeln über dieser für den Feind wichtigen Nachschubzentrale. Trotz star­ken Abwehrfeuers zahlreicher Flakbatterien, die auf den umliegenden Höhenzugen in Stel­lung gebracht waren, drangen unsere Kampf­geschwader bis über den Stadtkeck vor und warfen ihre Bomben ans die Gebäude und Bahnlinien dieses großen Heerlagers. Bereits nach den ersten Angriffen entstanden umfang­reiche Brände. In den Nachtstunden setzten unsere Flieger das Zerstörungswerk fort. Riesige Mengen an unersetzbarem Kriegsmaterial wurden ein Raub der Flammen.

Das Schicksal der LlSA'Truppen besiegelt

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ms. Berlin, 8. November. Bei den schwe­ren Kämpfen auf Guadalranar erzielten die Japaner einen neuen Durchbruch, der durch Einsatz von Panzern verbreitert werden konnte. Die Berlnste der amerikanischen Trup­pen, die ihre Stellung auf der Insel um jeden Preis behaupten möchten, sind sehr schwer.

Japanische Sturzkampf- und Schlachtflie­ger greifen die amerikanischen Stellungen un­unterbrochen an. Die Brücke zwischen der Insel Florida und dem Hafen von Tulagi, wo die Amerikaner sich aii^riblicklich noch vertei­digen, wurde durch ^ uibenvolltreffer zer­stört. Ein amerikanischer Versuch, den ans Guadalcanar abgeschnittenen Truppen durch Transportflugzeuge Nachschub zuzuführen, scheiterte. Von vier Transportflugzeugen, die un Jagdschutz flogen, wurden drei zum Ab­sturz gebracht, während das vierte zur Not­landung hinter den sapanischen Stellungen gezwungen wurde.

Im Seegcbiet der "Salomoninseln kam es in den letzten Tagen zu keinerlei Kampfhandlungen. Weit und breit ist kein amerikanisches Kriegsschiff mehr zu sehe». Daß es sich übrigens bei dem japanischen Seesieg im Südpazasik um ein Ereignis von außergewöhnlicher Bedeutung handelt, geht schon ans den weiteren Betrachtungen der Tokioter Preye hervor.Tokio Schimmln" be­tont, für Australien sei jetzt ore Zeit ge­kommen, über die bestehende Lage nachzuden­ken. Man müsse sich fragein ob nicht das in Australien herrschende allgemeine Unbehagen ein Ergebnis der eigenen Dummheit sei. Die USA. seien nichts weiter als Eindringlinge, die unlautere Vorteile aus Australien ziehen wollen. Uebercinstimmend sagen die Blätter, daß der Versuch der Amerikaner, sich auf den

Salomoninseln sestznsetzen, nun endgültig esch eitert sei. wodurch auch das Schicksal er an einigen Punkten noch ausharrenden Landungstruppen entschieden sei.

Stärkere Verbände der japanischen Marine- lustivaffe bombardierten erlreut die austra­lischen Hafenstädte Townsvill, Cook- town und Port Darwin. Ausgedehnte Brände, insbesondere in Lagerhäusern, zeugten von der guten Trefferlage der japanischen Bomben.

Lef amerikanische Luftstützpunkt Port Vila auf den Neuen Hebriden wurde erst­malig durch japanische Bombenflugzeuge an­gegriffen. Etwa 180 Seemeilen von Port Vila entfernt wurde ein feindlicher Transporter von 6000 BNT. durch Bombentreffer versenkt.

Loyal im Innern und nach außen

Jnönü über die Politik der Türkei

Ankara, 2. November. Der türkische Staats­präsident Jsmet Jnönü hielt vor den Abge­ordneten der türkischen Nationalversammlung eine Rede, in der er die Politik der türkischen Regierung darlegte. Die Türkei müsse sich in ihrer Innen» und Außenpolitik leiten lassen von der Erkenntnis, daß auch das Jahr 1043 noch ausgedehntere und unbarmherzige Kämpfe sehen würde. Auch im kommenden Jahr werde die Türkei loyal und strikt die be­kannten Richtlinien ihrer nationalen Politik im Innern und nach außen beibehalten. Getreu den vertraglichen Ver­pflichtungen. Bündnissen und Freundschaften werde die Türkei die Politik der nationalen Sicherheit weiter verfolgen. In scharfen Wor­ten rechnete der türkische Staatspräsident dann noch mit den Kriegsgewinnlern, Speku­lanten und Dunkelmännern ab, die ihre Ar­beit gegen das Interesse des türkischen Volkes richten.

Nirgends kann man etwas einkaufen"

^raeribeniscber llsuroalist schlickert seine Lrleknisse in üstr«, Xuib^sckev nnck iAosksn

Von unserem Korre 8 pooäeatev

bi. Stockholm, 8. November. Der ame­rikanische Journalist W. W. Chaplin, der aus Indien kommend kürzlich über Baku nach Moskau reiste, kabelte der amerikanischen Nachrichtenagentur INS. seine ersten Reise- eindrücke ans der sowjetischen Hauptstadt. Ob­wohl er sich dabei nach Kräften bemühte, das heroische" Bild eines hundertprozentig im Krirgseinsatz stehenden Staates zu entwerfen, enthalten seine Schilderungen immer wieder Andeutungen über die unvorstellbaren Ent­behrungen, denen die Sowjets nach dem Ver­lust ihre» wesentlichen Bersorgungsgebiete ausgesetzt sind.

Chaplin teilt u. a. mit, daß er sowohl ii Baku wie in Kuibyschew nur geschlossene Ge- schäfte angetrosfen habe. In keiner dieser beiden Städte, erst recht aber nicht in Moskai gebe es irgend etwas zu kaufen.Ich ver­brachte", so schreibt der Amerikaner wörtlich Ane Nacht in Baku, der ersten sowjetischen Stadt, in die ich kam. Die einzigen Men­schen auf den Straßen waren Kinder, alt« Frauen und verwundete Soldaten. Die Stad! machte den Eindruck, als habe das zivile Leben völlig aufgehört. Alle Geschäfte sind für di, Dauer des, Krieges geschlossen. In Kuiby > 'chkw fand ich ebenfalls eine große Stadt mit geschlossenen Geschäften, vollständiger Verdun­

kelung und Ausgehverbot während der Nacht. Aber erst, als ich-in Moskau ankam, begann ich einen vollständigen Einblick zu bekommen, wie die Sowjetunion sich auf den Krieg um­gestellt hat. Moskaus breite Straßen und offene Plätze scheinen völlig leer. Das Schla­gendste, was ich hier und in den anderen so­wjetischen Städten bisher gesehen habe, aber ist die völlige Gleichgültigkeit des Volkes gegenüber dem, was andere Länder als Ent­behrungen ansehen."

Vier neue Ritterkreuzträger

Darunter ^-Rottenführer Hirning-Ulm

6»d. Berlin, 2. November. Der Führer ver­lieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Hermann Barnbeck. Kommandeur eines Grenadier-Regiments; Oberleutnant SiegfriedWeber, Bataillonsführer meinem Jäger-Regiment; Oberleutnant Jlk, Flug­zeugführer in einem Kampfgeschwader, und ff-Rottenführer Hans Hirn ing, Schlitze in einem ff - Totenkopf - Infanterie - Regiment. Lirning wurde 1922 als Sohn eines Berg­sekretärs in Ulm geboren und zeichnete sich während des Ostfeldzuges in mehr als 150 Stoß, und Spähtruppunternehmen durch be­sondere Tapferkeit aus. Hirning gehörte der Hitler-Jugend fett 1933 an. Nach k«r Kauf­mannslehre trat er ISN als Freiwilliger tn die ff-Totenkopfstandarte Dachau em.

Verdun und Stalingraö

Von Usuptwinia Werner 8 tepbso

Als die führenden Männer unserer Feinde in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg sich darüber klar zu werden versuchten, wie und weshalb ihnen nun eigentlich der unbegreif­lich erscheinende Sieg über Deutschland zu­siel, kamen sie immer wieder aus die Fest­stellung zurück: Der entscheidende Wende­punkt ist im Frühjahr 1916 zu suchen. Da­mals. so argumentierten sie. nach den großen Siegen, die das Jahr 1915 den Deutschen im Osten und auf dem Balkan brachte, hätte General von Falkenhayn nicht Verdun an­greifen, sondern sich vielmehr mit aller Ener­gie auf die Russen stürzen müssen.Damit hätte er wie Churchill in seinem Er­innerungswert ,The Great War' sagt die weiten Nahrungs- und Brennstosfgebiete er­halten, die sich von Galizien bis zum Kaspi­schen Mein: erstrecken, die Seeblockade durch , kontinentale Eroberungen gebrochen und so vom Lande das erhalten, was ihm die bri­tische Marine zur See vorenthielt."

Als Churchill diese Sätze vor 20 Jahren schrieb, konnte er nicht ahnen, daß das be­siegte und niedergebrochene Deutschland noch einmal in der Lage sein würde, frühere Feh­ler wieder gutzumachen und das Rezept arr- znwenden, das er selbst als das einzig wirk­same empfohlen hatte.Nur im Osten und Südosten" so sagte der heutige britische Premier damalskonnte das Reich die Nahrungsgründe, den Lebensraum und die Menschenkraft sinder», ohne die seine an sich wirkungsvolle militärische Stärke nur ein dahinschwindender Schutz war. Nur so konnte cs sich zu. einem sich selbst genügenden Orga­nismus mache,» und dadurch die Feinde ihrer stärksten nnd tödlichsten Waffe, der Zeit, be­rauben."

Was würde Churchill wohl darum gebest, wenn er diese Weisheit damals für sich be­halten hätte! Seine Kritik ist angesichts der Entwicklung von heute zu einem Bumerang geworden, der sich gegen ihn selbst wendet. Denn im Jahre 1942 ist der Lauf der Ereig­nisse genau so erfolgt, wie sie sich nach der Meinung der prominentesten Memoircn- schreiber von damals 1916- im deutschen Interesse hätten vollziehen müssen. Deutsch­land hat die gewaltigen Reichtümer der Ukraine, des Don- und des Kubangebictes in Besitz genommen. Es verfügt damit jetzt über die Nahrungsmittel- und die Rohstoff­reserven, die ihm vor einem Vierteljahrhun­dert so schmerzlich fehlten. Europa ist auf diese Weise einsich selbst genügender Orga­nismus" geworden. Mit furchtbarer Beklem­mung sieht das feindliche Ausland, daß der Faktor Zeit nunmehr für uns arbeitet, nicht mehr, wie rrrrter den Auswirkungen der Hungerblockade des ersten Weltkrieges, für unsere Feinde. Was kann man tun, nm trotz­dem die Siegeshoffnungen aufrecht zu erhal­ten und die Depressionszustände der Pluto- kraten zu bekämpfen? Ganz einfach: Atari er­findet eine neue historische Parallele, die die> Kritik am'deutschen Verhalten im Jahre l9l6 aufgreist, ihr jedoch eine neue, für heute ver­wendbare Spitze gibt.

Man bleibt dabei, daß Verdun die große Fehlspekulation des ersten Weltkrieges gewe­sen sei. Aber man will glauben machen, daß Deutschlarrd sie heute wiederhole. Die Meister in falschen Parallelen, die sich schon'durch die Gleichsetzung der napoleonischen Katastrophe von 1812 mit dem Wirrterfeldzug von 1941/42 bis auf die Knochen blamiert haben, stellen den Kampf um Stalingrad rn eine Linie mit dem um die französische Maasfestung. Und mit der Hartnäckigkeit, die sie von der North- cliffschen Lügenagitation übernommen haben, wiederholen sie, daß von der Auseinander­setzung um die Wolgafestung dieselbe Wen­dung des Kriegsglücks ausgehen werde wie seinerzeit von dem Rinqen um Verdun. Nun braucht man wirklich kein Krregswissenschaft- ler zu sein, um zu erkennen, daß für einen Vergleich zwischen Stalingrad nnd Verdun jede Voraussetzung fehlt.

Zunächst dies eine: Der Entschluß, gerade die starke französische Maasfestung anzugrer- fen, war ein Ergebnis der Resignation, mrt der die politische und militärische deutsche Führung Hie allgemeine Lage betrachtete. Sie war nach Falkenhayns Denkschrift von Weihnachten 1915 zutiefst davon überzeugt, .Haß von einer Durchbruchsschlacht großen Stils Abstand zu nehmen sei und daß es sür die Vertreibung der Engländer vom Festland sowie die Zurückdrängung der Franzosen hinter die Somme an den erforderlichen Kräften fehle"! Was 1940 in dem Lei Dün­kirchen abgeschlossenen Dreiwochenfeldzug ge­lang, dafür fühlte man sich Anfang 1916 zu schwach. Als Ersatz suchte man nach einerj räumlich begrenzten Operation", durch die mannicht gezwungen war. sich an anderen Fronten zu entblößen und die man schnell oder langsam führen konnte". Wichtig war. es allein, die Franzosen möglichst stark zu> engagieren und zu zermürben,ganz gleich» ob wir daS Ziel Verdun selbst erreichen oder > nicht". Die Schlacht an der Maas war also' eine Art von mathematischem^kxempel: Wen»