wieder in früherem Glanz. Mit einem raschen Blick sauste sich in der Stube um. Aber außer der alten Tanja war niemand da.

Sie schlang ihre weichen Arme um seinen Hals. ..Küsse mich, Borodin", flüsterte !ie MH und hob ihni Ihr Gesicht entgegen.Küsse deine Maria Paulswna", forderte sie noch einmal heih.

Da beugte er sich zu ihr herunter und ktihte den blassen Mund.

Mai- 'inal habe Ich Angst, dah es nicht mehr lang« dauern würde

Drauhen schwebte es lautlos an weihen Schnuren auf die klirrend« Erde nieder. Un­deutlich sah Berghoff die nächsten Häuser un­verrückbar auf ihren alten Plätzen stehen. Nur, dah sie eine dicke weihe Kappe trugen, das war neu und etwas Besonderes.

Am anderen Morgen ritten sie weiter. Hin­ter ihnen versank das Dorf im Schneesturm. Ringsum war die Sicht behindert, und die scharfen Flocken verbissen sich in ihrem Gesicht, vah sie kaum die Augen aufhalten konnten. Berghoff hatte alle Mühe, wenigstens nicht die Richtung zu verlieren.

l Fortsetzung folgt.)

Die Landeshauptstadt meldet

Eine ledige Büroangestellte stürzte beim Oesfnen des Fensterladens zum Fenster hinaus in den Hof und wurde schwer ver-

Auf dem Kanonenweg stießen ein Straßen­bahnzug der Linie 18 und ein Lastkraftwagen zusammen; Leide Fahrzeuge wurden stark be­schädigt. , . ^

Heute treten Vertreter aller Landesbunde des Neichsbundes deutscher Kleingärtner in Stuttgart zu einer Arbeitstagung über das soziale Versichernngswerk des Reichsbundes zusammen. An der Tagung nimmt auch Reichsbundleiter Kaiser-Ber­lin teil.

Wettkampfschießen um Wanderpreise

zwischen Wehrmacht undNS-Reichskriegerbunb^

Stuttgart. Am Sonntag, 15. November, findet im Gau Württembera-Hohenzollern kreisweise das diesjährige Weitkampfschietzen zwischen Wehrmacht und NS.-Reichskrieger- bund statt. Den Mannschaften der Kreis­kriegerverbände steht jeweils eine Heeres­mannschaft in Stärke von zehn Mann gegen­über. Der Befehlshaber im Wehrkreis v und im Elsaß, General der Infanterie Oßwald, und die Gaukriegerführung Südwest haben bereits im Vorjahr Wanderpreise für dieses Schießen gestiftet. Den Ehrenpreis des Be­fehlshabers erhält diejenige Mannschaft.des NS.-Reichskriegerbundes, die die höchste Ring­zahl geschossen hat. Den Preis der Gau­kriegerführung Südwest erhält der Standort, dessen Heeresmannschaft die höchste Ringzabl geschossen hat.

Zuchthaus für rückfälligen Betrüger Heilbron». Die Strafkammer des Land­gerichts verurteilte den Angeklagten M- we­gen Betrugs im Rückfall zu anderthalb Jah­ren Zuchthaus, drei Jahren Ehrverlust, 300 Mark Geldstrafe und Verlust der Wehrwur- digkeit, weil er seine Entlassung aus dem Heeresdienst der zuständigen Abteilung für Familienunterhaltung nicht gemeldet und zwei Jahre lang unrechtmäßig Fami­lienunterhalt bezogen hatte, obwohl er in dieser Zeit in Arbeit, stand und gut ver-

k!aeI»r!eI»teiL aus aller Welt

Ranbritternest Hvhenkrähen SSV Fahre alt

Das im Hegau gelegene Schloß Hohen- krähen kann in diesem Jahre auf sein 850jäh- riges Bestehen zurückblicken. Im Jahre 1192 wird das Schloß erstmals alsPoppeles- Burg" genannt. Nach dem Aussterben der Rit­ter von Kräher kam die Burg an die als Raubritter berüchtigten Friedinger. Im Jahre 1512 wurde das Raubnest durch Jörg von Frundsberg erstmals, im Jahre 1634 durch den tapferen oberrheinischen Kämpfer Wieder­holt. dem Kommandanten vom Hohentwiel, zum zweitenmal zerstört.

Bisamratten ließen Fischteich auoiaufea

Die Besitzerin eines inMerzenim Breis­gau gelegenen Fischteiches erlitt in diesen Tagen durch ein eigenartiges Vorkommnis sehr schweren Schaden. Bisamratten unter­höhlten den Fischteich, der auslies. Ein großer Teck der Fische, die mit dem auslausenden Wasser fortgeschwemmt wurden und auf den anstoßenden Wiesen liegen blieben, ging ein.

Kaffee resste am Kalserstuhl

In Wasenweiler am Kaiserstuhl steckte im vergangenen Frühjahr ein Bauer grüne Kaffeebohnen probeweise in den Boden, wo die Sonne vom frühen Morgen bis zum spä­ten Abend hinbrennt. Die Kaffeestöcke ge­diehen bis Buschbohnengröße, blühten und die Früchte reiften vollständig aus. Sie gaben bei der Zubereitung ein feines Aroma. Der Bauer will im kommenden Jahr den begonne­nen Versuch weiter sortführen.

Kinder weg von der Häckselmaschine?

Das zweieinhalb Jahre alte Kind der Frau Lydia Ochs aus Iffezheim in Baden machte sich in einem unbewachten Augenblick an der Häckselmaschine zu schaffen. Das Kind geriet in das Getriebe, wobei ihm das rechte Händchen abgeschnitten wurde.

Kohlrabi wog über sieben Pfund

In Koblenz erntete ein Gärtner eine Kohlrabiknolle, die das erstaunliche Gewicht von 3,6 Kilo hatte. Dazu erwies sich die Knolle als sehr zart.

Lin Schwein ohne Besitzer

In Alf an der Mosel besuchet sich bereits seit einigen Wochen auf dem Hof eines Win­zers ein fettes Schwein, das ihm zugelaufen

diente. Die Ehefrau des Angeklagten erhielt sechs Monate Gefängnis.

Kreisfrauenschastsleiteriu Fichtner gestorben m«. Waiblingen. Einen schmerzlichen Ver­lust erlitt die NS.-Frauenschaft des Kreises Waiblingen durch den Tod der im 50. Le­bensjahr stehenden Kreisfrauenschaftsleiterin Fichtner, deren politische Tätigkeit weit in die Kampfzeit der Bewegung zurückreicht und die durch all die Jahre hindurch eine nimmer­müde Mitarbeiterin der Partei und Wegbe­reiterin für des Führers Idee war.

Kultureller Rundblick

Neuer Herr auf Linöenhof"

Brsakkllliriing am 8t»IIg»rter 8ed»nsptelkaas

Der övjäbrig« Fabriköirektor Ewald Röckelmann ans der Fasanenstraße in Berlin bat aus Sehn­sucht zur Scholle den Lindenbof, vor zwei Jahrhun­derten Besitztum seiner Ahnen, erworben und will.

ist und schließlich einem Metzger übergeben wurde. Bis heute hat sich noch kein Eigen­tümer gemeldet und Anspruch auf den be­gehrten Braten erhoben.

Vom Zug die Zehen abgefahren

In Trier wurden die Einwohner einer Straße durch nächtliche Hilferufe aus dem Schlaf geweckt. Ein 21jähriges Mädchen, dem auf dem Bahnkörper die Zehen des rech­ten Fußes abgefahren worden waren, hatte sich vom Bahnkörper bis zu den Häusern ge­schleppt, um Hilfe herbeizurufen. Im Kran­kenhaus mußte dem Mädchen der Fuß ampu­tiert werden. Die Verletzte behauptet, von zwei Männern überfallen und mit einem Auto fortgeschleppt worden zu sein. Später Labe sie sich auf dem Bahnkörper in verletztem Zustand wiedergefunden. Die Kriminalpolizei ist bemüht, diese mysteriöse Angelegenheit auf­zuklären.

1S0 Verlobungsrlnge gestohlen

In der nordschleswigschen Stadt Haders­leben hatte ein Goldschmied in seinem La­den 130 goldene Verlobungsringe ausgestellt, die offenbar einem Dieb allzusehr in die Augen leuchteten. Als der Meister eines Mor­gens seinen Laden betrat, mußte er feststel­len, daß die Scheibe mit einem Stein zer­trümmert war und sämtliche Ringe gestohlen waren.

Lin Pferd blieb seinem Besitzer treu

Daß Pferde einen sehr guten Orientie­rungssinn haben, beweist ein Vorfall aus dem Kreis H u s u m. Dort hatte ein Händler auf dem Pferdemarkt von einem Bauern ein Pferd gekauft. Am anderen Morgen war das Tier von der Weide verschwunden und hatte instinktsicher den über 20 Kilometer weiten Weg zum alten Stall zurückgefunden.

Räuber, die sich selbst verbrannten

Durch einen Zufall wurde jetzt eine lang­gesuchte dreiköpfige Räuberbande auf dem Gutshof Zduny im Kreis Preußisch-Star- gard entdeckt. Nach einem heftigen Feuerwech­sel wurde der Anführer der Bande, die sich in einem Stall verschanzt hatte, schwer getroffen. Die Räuberbande steckte dann den DaMuhl in Brand, um sich dadurch eine FlucMnög- lichkeit zu verschaffen. Die beiden Komplizen des Anführers, ein Mann und eine Frau, verbrannten dabei.

des Großstaötlärms mas«, Sen Friesen ses Land­lebens genießen. Aber eS soll ganz anders kommen: dafür sorgen feine Iran und die beiden heirats­fähigen Töchter nebst Anbang. Der gute Röckelmann mutz durch ein wahres Inferno von Schwulitäten, bis er «um Schluß seinen Segen zur Dovvelver- lobung gibt. Richard Bars und Georg Okon- kowsk: als Librettisten erfolgreicher Overetten bekannt, sind bi« Verfasser diese- neuen LustsvielS, in dem sie ihr früheres StückDie blonden Mädel vom Linöenhof" überaus bühnenwirksam moderni­siert haben. Selten ist sowohl diesseits wie jenseits der Ramve so ausgiebig gelacht worden. Unter der

kundigen Hand de» Direktor» Max Heve al» Spiel­leiter können Mar Strecker als Ser vielgevlagtc Sonntagsjäger Röckelmann, Mar Matrich unü Robert Eckert als die beiden auf der Jagd nach ihren Bräuten ebenfalls von einer Verlegenheit in die andere geratene» Städter sich richtig anssvicleu. Auch Lore Semmt als die treubeforgt-verständige Gattin, Friede! Höhne und Jngeborg Iaeger als die reizenden Töchter, Viktor Kelir und Marianne Knn, als Lanbratsehevaar von gestern, Charlotte Duwee als dienstbarer Geist und Fritz Rüga» mer als alter Förster tragen zu dem durchschla- senden Erfolg bei. Mit ihnen konnten sich auch

UiMItor Heve. der Bühnenbildner Hann» MoÄ und der anwesende Mitverfasser Richard Bars M den stürmischen Beifall bedanken. K.-H. Sadult»

R«««S,o« de« «jirttembergische» Staatstheater».

Im Kleinen Haus wird unter der Svielleituna von Hein, Haufe für den 28. Oktober die Erstaufführung des Schauspiel» .Zfabella von Spanien" von H. H. Ortner vorbereitet. Die Titelrolle spielt Gertrud Fischer. Das dritte Somvbonie. Konzert der Württembcrglschen StaatStbeater diriaiert kür den plötzlich schwer erkrankten General. Musikdirektor George GcorgeSc« (Bukarest» General­musikdirektor Herbert Albert. Das Programm lautet: Richard Strauß:Tod und Verklärung": Franz Schubert: Arvegaione-Sonate iSolist Ferds. »and Mertcni: Ludwig van Beetbovea: Siebt« Svmvbonie.

Dr. Karl »oebm Direktor der Wiener Staatsover. Mit Zustimmung des Reichsstatthalters Baldur ->on Schwach hat Generalintendant Lothar Mnethel de« bisherigen Staatsovcrndircktor in Dresden. Präses, sor Dr. Kart Boebm, zum Direktor der Wiener StaatSover berufen. AIS sein Nachfolger wurde der Gcncralmusikdirckior Karl Elmendorfs ans Mannheim zum Direktor der StaatSover nach Dres­den berufen.

Tag der Kunststadt Düsseldorf." Am 24. Oktober beginnen in Düsseldorf unter der Schirmherrschaft von Gauleiter Staatsrat Florian die bis »nm I. November dauernden kulturellen Veranstaltungen Tag der Kunststadt Düsseldorf".

Ablö/nngsbesprechungci," für Älthausbefltz

Ltgeodertcht de, ssS-vrerrs li. Weitgehend wird der rviirttcmbergischc Altbaus, besitz tbis 1, Juli 1LI8 bezugsfertig gewordene Häu­ser» die G e b K u d e e n t s ch u I d » n g s st e « e r zum 31. Dezember 1812 bar ablösen. Bisher wurden überraschend wenig Abgeltungsüarlclien bei den zu- gclafsencn Instituten tSvarkassen. Piandbriefanstal- ten und VcrllchernngSnnternchmen» beantragt. Die Hauseigentüiner, die nicht ans eigenen Mitteln oder Gutbaben bar leisten können, sollen sich in ihrem eigenen Interesse unverzüglich mit ihrer Kredit, anftalt tn Verbindung setzen und nicht mehr warten. Die Abgeltungsbescheide der Finanzämter werden bearbeitet und kommen Anfang November, spätestens im Verlauf deS November heraus. In Württemberg wurden bisher durchschnittlich für etwa 28 v. H. der Ablösungsfälle die gesetzlich geregelten und hypothekarisch an erster Stelle sicher gestellten AbgeltungSdarleben beantragt. Das liegt weit unter dem Reichsmittel. Reue Pfandbriefe auf Grund der Aktion sind lebhaft gesncht.

AuslSsnug der Gemelnschaftsaruvve Banhandwerk. In diesem Jahre sind die frühere» Rcichsinnnngs- vcrbänöe des Bauhandwerks, des Strabenbauhaud-. Werks, deS Stukkateur- und Gipsrrhandwerks und des Zimmerbandwerks zum Reichsinnunasverbanb des BanhandrverkS zusammengcschlossen worden. Daher bat der Reichshandwcrksmeister di« GemeinschaftSgruvpe Vauhandwerk im Zuge der Berwaltungsvereinfachung aufgelöst.

Srsaffnngsprtmi« für Brotgetreide. Die Erfaß. suiigsvräini« für Brotgetreide wird für die gesamte innerhalb des bekannten Zeitraumes ausgenommen«/ Menge an Roggen und Weizen ohne Rücksicht am den Verwendungszweck gewährt: es ist also gleich» gültig, ob üaS Brotgetreide in der Mühle vermaH- lcn oder als Jndnstrlegetreidr oder zu Saatmveckeü verwendet wird.

Tchweiuevreis«. Ellwangen: Milchschwelnc SS bis 8S, Läufer SS bis 80 Mark. Weil des Stadt: Milchschweine 13,SV bis 81,80, Läufer SO BS 148 Mark je Stück.

von 19.23 bis 7.24 Uhr

lf8. krs3sv ^ürttswbsrg ckmbtt. desLwUsttllvg 6. tz o s L. nsr, 8t>lttx»rt, kstieclricliitr. 13. Vsrl»x»lo!ter uock SakriM teils« k. ü. 8 o h « « t o. Oslv. Verlag: Ledvarrualä-VaeN Owbll. Druck: 11. OsIscbUixvr'sckv kuekäroelcerei 6atu7 2ur 2eit Preisliste 6 gültig.

Statt Karten!

Hirsau, 2V. Oktober 1942

Wir erhielten heute die schmerzliche Nach­richt, daß mein lieber Mann, unser treu­besorgter Vater

Robert Seuffer, Fabrikant

Hauptmann und Adjutant

Inh. des E. K. II, der Gold. Milttärverdiensl- medaillr und de« Verwundetenadreichens au« de« Weltkrieg sowie de« Kriegsverdienstkreuzes II. Klaffe mit Schwertern

infolge einer Erkrankung, die er sich aus der Krim im Dienste für Deutschlands Zukunst u. Sicherheit zugezogen hat, gestorben ist.Erruht auf dein Hclvensriedhof in SImferopol.

Lisel Seuffer geb. Kächelen; Rudi Seuf­fer, Soldat z. Zt. im Felde; Dietlind Seuffer; Reinster Seuffer.

Bon Beileidsbesuchen bitten löir abzusehen.

Mit der Familie trauert die Gefolgschaft der Firma Robert Seuffer um ihren vorbildlichen u. treubesorgten Betriebsführer.

Bad Liebenzell. 20. Okt. 1942

Der Herr über Leben u. Tod hat un­seren ältesten Sohn aus den schwe­ren Kämpfen im Osten zu sich abberufen. Hart u. schwer traf uns die schmerzl. Nachricht, daß unser unvergeßl., lb. Sohn, Bruder und Neffe

Walter Messing

Uffz. in einem Jägerregiment. 3nh. de« S.K. ll.

und verschiedener anderer Auszeichnungen sein Leben für seine geliebte Heimat gegeben hat. Er starb in treuer Pflichterfüllung bei einem Sturmangriff am 27. 9. im Alter von 23'/, Jahren.

In tiefein Leid:

Die Eltern: Gottlob Bleffing, Bäckermei­ster, und Drau. Die Geschwister: Uffz. Rein- hold Vleffing, z. 3t. auf einerKriegs-Schule, Gefr. Gottlob Bleffing, z. 3t. im Felde, Sold. Erich Bleffing, z. 3t. b. d. Wehrmacht, Helmut, Rath, Werner und Adolf Vles- flng nebst allen Anverwandten.

Die Trauerfeier findet am 25. Okt. in der Kirche in Bad Liebenzell statt.

Deckenpfron«, 21. Oktober 1942 Aus dem Osten erhielten wir die unfaßbare Nachricht, daß mein in- nigstgeliebter Mann, unser herzensguter, treu­besorgter Vater, Bruder und Onkel, Soldat

Wilhelm Paulus

an den Folgen seiner am 2. August erlittenen schweren Verwundung am 13. September nach schmerzvollem Krankenlager in einem Laza­rett in Ropscha gestorben ist. Er gab sein Leben wie sein Bruder Ernst und sein Schwager Albert in treuer Pflichterfüllung für Führer, Volk und seine geliebte Heimat.

IntieserTrauer:Die Gattin: Christian« Bantu« geb. Hagenlocher m. Kindern Else. Ltto u. Hilde. Die Eltern: Sa«. Heinrich Hagenlocher, Gärtringen. Die Geschwister: Jakob Paulus; Sa«. Sophie Dengle« geb. Paulus, Sindelfingen; Pauline Pan- ins. Stuttgart; Fa«, «nein Paulus geb. Schwarz: Eugen Panlns, z. 3t. tm Osten; Berta Pani«,; Albert Paul«, «. Karl Paul««, beide z. 3t. im Laz. Die Nichte: Sophie WSrn geb. Paulus, Weidach. Trauergottesdienst a. Sonntag mittag 1 Uhr.

Oberkollbach. 22. Oktober 1942

Hart traf uns die unfaßbare, schmerzliche Nachricht, daß unser lieber, herzensguter u. hoffnungsvoller Sohn- Brüder und Enkel

Oskar Stall

Gef . kn eine« Kradschützenkompanie,,

Inh des E K. II.«. des Panzersturmabzesch««-

am 22. August im blühenden Alter von 20 Fahren im Osten den Heldentod starb.

In tiefem Leid:

Die Eltern: Michael Stall und Dean. Die Geschwister: Eugen Stall, z. Zt. im Osten, Anna und Marta Stall. Die Groß­eltern. Familie Roller. Lina Nothackee mit Satte«, z. 3t. im Osten, und alle An- verwandten.

Trauergottesdienft am Sonntag, 25.Okt., 2 Uhr in der Kirche in Altburg.

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Wo, sagt die Geschästsftckte der Schwarzwald-Wacht."

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