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zuge eine lden Kna> n zurück. Zerstörer nnig hing chicksal er geben se- Schwur r und ih. Herrn von lllmachtige gegen Lu- bis gegen ns Stim- , als daß e zueilen >nd er persön- in diesen :s Natio- angeschla- i Franzo- he Gebiet binnen g > melden Herl wur- egen Mit- an. Die tete. Der enseitigen Wunsch: Vernahm, ne beson- ire erhal- auf der Zeit er­st, welche blechernen.

r; Fonds steten ihn erde rissen chleppten, der ihrer orgcn trat tsanwalt, brüllend:

Fonde, Du bist des Todes schuldig! Du hast die Waffen gegen Dein Vaterland ge­führt. Dich begreift die proklamirle Amne­stie nicht in sich. Dich mit List zu sangen, das war nur eine heilige, süße Pflicht ves französischen Bürgers. - Doch sei T»r dieser Bürger hier zu Deiner Vertheidigung gestattet. Nach z Tagen wirst Lu vor Ge­richt geführt und Dein Schicksal entschieden werden! Dieß waren die zerschmetternden Worte, womit der Maire den Hintergange­nen Fonde verließ. Schonung des Gebeug­ten und Mitleid für menschliches Eiend wa­ren gänzlich aus den Herzen sener Kaniba- lcn entflohen, und so war es denn eine er­wünschte Gelegenheit, der satanischen Scha­denfreude einiger Bösewichte Nahrung zu ge­ben, daß man der Gattin des Unglücklichen seine Anwesenheit im Kerker und seine na- hebevorsiehende Hinrichtung bekannt machte.

Als nach Räumung der alliirten Trup­pen, die Thore von Verdün geschloffen worden waren, trieb der seiner Zügellosigkeit freigegebcne Pöbel sein tobendes Unwesen auf allen Plätzen und Straßen, und crkohr sich besonders die Wohnungen derer, die sich bisher gegen die Gräuel der Revolution er­klärt hatten, zu Gegenständen seiner Ausge- laffenheit. Auch die Gattin Fonde's war den Beleidigungen dieses Pöbels prcisgcge- ben; indeß hatte man sich nie an ihrer Per­son vergriffen: denn auch auf entmenschte Barbaren macht zuweilen das Bild der lei­denden Unschuld einen Eindruck, der, wie der Anblick eines Engels des Lichts, sogar Teu­feln Ehrfurcht gebietet.

Madame Fonde saß in einem schwach beleuchteten Zimmer; stumm und thränen- lvs war ihr Schmerz. Auf ihrem Schooße ruhte das schöne, sanft schlummernde Eben­bild ihres Gatten, und ein anderes, von des Malers Hand geliefert, lag vor ihren roth- geweinten Augen auf dem Tische, auf wel- chen sie ihr müdes Haupt gestützt hatte. So fand sic eine Rotte von g berauschten Freiheitsmännern. Doch diese sonst so ge- fühllosen Unmenschen schienen für einen Mo­

ment die Stimme einer edlen Menschenna­tur zu hören; sie legten nicht Hand an sie, und auch nicht an ihr Eigenthum. Einer nur riß dieser treuen Dulderin das Gemälde ihres Geliebten aus der zitternden Hand, vernichtete es, und warf die Trümmer ins Kaminfeuer. Kauni hatten diese sich ent­fernt, und Frau von Fonde dem Himmel gedankt, daß das Theuerste, das Unierp>and geheiligter Gattenliebe noch unberührt von den Händen der Grausamen, in ihren Ar­men tag; siehe da stürmten bald darauf zwei Menschen, mit grinsenden, verzerrten Gesich­tern in ihr Zimmer, um sich durch die Nach­richt von der Gefahr, die ihrem Gatten be- vorstehe, ihrer boshaften Schadenfreude zu entledigen.

Gott, ist cS möglich!" riefFrau von Fon- ! de:nein, grausame Männer, Ihr lügt!" Die Abgesandten der Hölle betheuerlen ihre Aussage mit den gräßlichsten Flüchen, über­ließen die Unglückliche den entsetzlichsten Qua­len und entfernten sich.

Die unglückliche Frau sank nicht in Ohn­macht, nein, sie handelte ihrer würdig. Sie eilte zum Maire, von diesem zum Friedens­richter, dann zum Commiffaire ordonuateur, und überall vernahm sie die Bestätigung je­ner Schreckenspost, überall die schaudervvlle Versicherung, baß ihr Gatte nicht zu retten sei. Sie bat um Erlaubniß, ihn im Ge- fängniß sprechen zu dürfen; aber - die Barbaren heücheltcn Gefühl, und versagten ihr die Gewährung dieser Bitte, mit der Ausflucht, daß durch solche Zu>ammenkunst der beiderseitigeKchmerz nur vermehrt wer­den würde. Jetzt eilte sie zum Defensor ih. res Gatten; dieser war großsprecherisch ge­nug, ihr die Versicherung zu geben, daß er durch seine juridischen Kenntnisse ihren Gat­ten zu retten wissen werde.

So wärmte sich ihr treues, zartes Ge­fühl zwei Tage lang an den wohlihätigen Strahlen beglückender Hoffnung, als am dritten Morgen bei Trommelschlag verkün­det wurde:Diesen Vormittag um io Uhr