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DoQnersts^, 22. Olrtoder 1942

I^ummer 248

London zerreißt die Genfer Konvention

8cd^er^iegeo6e kol^erungen aus «jem neuen Völkerreodlsbrued «1er Lvgläväer

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G) Berlin, 22. Oktober. Das England Mister Churchills hat die traditionellen Gangstermethoden der britischen Kriegführung mit zahlreichen Angriffen auf deutsche oder italienische Rotkreuzflugzcuge, sowie durch die brutale Mißhandlung von Kriegsgefangenen in der letzten Zeit ausreichend genug bestätigt. Der im gestrigen Wehrmachtsbcricht gemeldete feige llcüerfall auf einen Hauptverbandplatz in No.dafrika beweist, wie sehr man in Lon­don gewillt ist, dieses völkerrechtswidrige Ver­halten bewußt und ohne jede Rücksicht auf die primitivste»» Rechte der Menschlichkeit auch in Zukunft fortzusctzen.

Daß sich die Bolschewisten von Anfang an keinen Dent um die Genfer Konven­tion kümmerten, daß sie planmäßig Laza­rettzüge bombardieren und Sanitätsabteilun­gen beschießen, ist eine bekannte Tatsache. Sie können sich bei diesem hinterhältigen Verhal­ten immerhin darauf berufen, durch keine

feierliche Unterschrift gebunden zu sein. In steigendem Maße verneint nun aber auch Großbritannien jene heiligen Pflich­ten, die jedein gesitteten Volk aus den völker­rechtlichen Bestimmungen zum Schutze der Verwundeten, des ärztlichen und des Pflege­personals, der Gefangenen usw. erwachsen. Bestünde die ganze britische Geschichte nicht aus einer Summe unzähliger Grau­samkeiten und gemeiner Will­kürakte, so müßte man annehmen, daß das Bündnis mit den sowjetischen Mordbrennern in dieser Hinsicht sehr ansteckend gewirkt hat. Seit jeher aber waren Humanität" und Völkerrecht" für die Briten nur leere Be- grisfe, die sie von anderen forderten, die sie auf ihren Raubzügen durch die Welt in puri­tanischer Heuchelei proklamierten, in Wirk­lichkeit aber skrupellos und ohne jede Hemmung mit Füßen traten, wenn es ihren egoistischen Absichten dienlich er­schien.

Was den verbrecherischen Tagesangrifs eng­lischer Jagdbomber auf den deutschen Haupt­

verbandplatz in Aegypten anbelangt, so las­sen die Begleitumstände dieses unerhörten Vorfalls nicht die gering st e Entschul­digung sür die Täter zu. Der gemeine Ueberfall, bei dem das Operationszelt zerstört wurde und die Verwundeten sowie das Sani­tätspersonal Verluste hatten, erfolgte bei ein­wandfrei klarer Sicht, so daß das Rote Kreuz auf den Verbandzelten auch aus der Luft von weither erkannt werden mußte.

Mit Recht zieht das Oberkommando der deutschen Wehrmacht aus diesem neuerlichen Verbrechen die Folgerung, daß die Briten nicht daran denken, auf ihre jeder Mensch­lichkeit hohnsprechcnden Piratcnmethoden zu verzichten. Die schwerwiegende Feststellung, daß die britische Regierung keinen Wert mehr darauf legt, die Genfer Konvention aufrecht zu erhalten, ist nur der notwendige Schluß­strich unter eine Entwicklung, die von den Machthabern an der Themse planmäßig und zynisch herbeigeführt wurde.

LlSA-Flieger feuerte auf spielende japanische Kruder

^nlseftsnerrsßsmte -VussnAen Belaufener sorer1lrku»so1»er ?iioten - 8ct»vers 8trulen kür äie teilen Verbrecher

Tokio, 22. Oktober. Bor der Auslands- Presse äußerte sich der Sprecher der japani­schen Negierung Hori über die jüngsten Maß­nahmen gegen feindliche Flieger, die sich Grausamkeiten gegen die Zivilbevölkerung zuschulden kommen lassen und die deshalb mit schweren Strafen belegt werden. Hori bestätigte bei dieser Gelegenheit, - die be­reits von einem japanischen Militärgericht abgcurteiltrn amerikanischen Piloten, die im Verlaufe des am 18. April erfolgten Luft­angriffes auf Japan in Gefangenschaft gerie­te»», zugegeben haben, daß sie absichtlich nicht­militärische Ziele und Zivilisten mit Maschi­nengewehren beschossen und mit Bomben be­legten.

So sagte beispielsweise der 23jährige Un­terleutnant des USA.-Heeres-Luftkorps Wil­liam Farrow aus Darlington in Südkaro- lina bei seiner Vernehmung aus:Ich sah Schulkinder bei einem Gebäude, das wie eine Elementarschule aussah, spielen und dachte, ich könnte den japanischen Kindern einen Vorgeschmack geben, was Kugeln be­deuten, wenn ich schon dabei war. Ich ging also im Sturzfmg herunter und beschoß sie mit einem Maschinengewehr. Sie taten, mir ja leid, aber zum Teufel, waren es nicht feindliche Kinder?"

Der inzwischen verstorbene Eduard Holl- m a r k, ein 27 Jahre alter Unterleutnant des USA.-Heeres-Fliegerkorps aus Dallas in Texas erklärte:Ich habe mich nicht viel um die Wirkung der Bomben oder um sonst etwas gekümmert und nur auf ein großes hervor- -ragendes Gebäude unter mir gezielt. Ich weiß nicht, wie unschuldige Zivilisten oder ihre Wohnungen einer Beschädigung im Kriege entgehen sollen." Andere gefangene Flieger, die ebenfalls bestätigten, daß von ihnen nicht­militärische Gebäude absichtlich mit Bomben und MG.-Fcuer belegt wurden, waren Jakob Defhazer, ein Ajähriger USA.-Fliegcr aus Oregon, und Harold Spatz, 21 Jahre alt NnteroMzier-Mcchaniker des USA.-Flie- gerkorps Weitere Namen sollen, wie Hori zum Schluß seiner Ausführungen bekannt­gab. spater veröffentlicht werden.

*

E Wie nicht anders zu erwarten, hat si die amerikanische Presse über die Maßnahme der lapaiilschen Regierung gegen jene Bon bcnbanditen, die statt militärische Ziele syst matisch Hospitäler, Schulen, Wohngebäui und andere rein zivile Bauten angreife furchtbar aufgeregt. Mit jüdisch-demokrat scher Unverfrorenheit versucht man die Ta fachen au» den Kopf zu stellen und die eigene Schandtaten durch lautes Zeter- und Mo dw-Geschrei über diebrutalen" Abwehrmai

Churchill an die englischen Wersten L, . wende mich an Sie und bitte Sie, A-uKerste ,u tun!' (Zeichnung: ,

nahmen der Japaner zu verdecken. Sie geben sich vergeblich Mühe. Das japanische Vor­gehen findet Lei allen Völkern, die sich den Sinn für einen sauberen soldatischen Geist gewahrt haben, volles Verständnis.Japan unterscheidet klar", so schreiben die Tokioter Blätter,zwischen ehrlich kämpfenden Sol­daten und Piraten, die sich selbst außerhalb jedes Gesetzes stellen. Selbstverständlich hat der Gegner das Recht, unsere militärischen Ziele auzngreisen. Für Verbrecher jedoch, deren Ziel die schutzlose Zivilbevölkerung ist, gibt es in Zukunft nur die jetzt augelündigteu Strafen. Jeder gerechtfüyleude Amerikaner uiuß diesen Argumenten zustimmen, wenn er sich die Haltung der japanischen Helden vor Augen führt, die trotz der avsoluten Gewiß­heit, den Tod zu finden, sich bei den Angriffen auf Pearl Harbour und Sydney sowie bei allen anderen Operationen ausschließlich auf militärische Objekte beschränkten. Amerika kann nicht erwarten, daß seine sogenannten Lüftheldeu, die ihre Bomben feige aus Zivi­listen abwarfen, wie Soldaten behandelt wer­den."

Diese klare Stellungnahme, die wie gesagt nur von jenen abgelehnt werden kann, die sich mit solchen Verbrechern identifizieren, ist auch für die britische Presse ein erwünschter Anlaß, mit sittlicher Entrüstung vonBar­barei" zu reden. Ist es so fragen wir da­gegen vielleichtZivilisation", Lazarettflug­zeuge abzuknallen, Sanitätskolonnen zu be­schießen, Gefangene zu fesseln und andere Schandtaten gegen jedes Völkerrecht zu be­

gehen? Wer solches unternimmt, muß damit rechnen, daß der Gegner zurückschlägt, solange bis der Verbrecher zur Besinnung kommt.

Ets Briten abgeschosjen

Bei -eu Lufrkämpfen an der El-Ala«reirr-Front Berlin, 21. Oktober. Während der gestrigen Mittagsstunden flogen, wie das Oberkom- MUuüo der Wehrmacht mitteilt, etwa 22 bri­tische Bomber im Schutze von 150 Jagdflug­zeugen in mehreren Wellen gegen die El- Alamcin-Front an. Sofort stellte»»Messer- schmitt"-Staffeln die zahlenmäßige Ueber- macht noch vor Erreichen der deutschen Li­nien. Die britischen Jagdflugzeuge wurden von den Bombern getrennt, so daß diese nicht imstande waren, ihre ge­planten Bombenangriffe durchzuführen. Wäh­rend d'e deutschen Jäger die britischenEur- tiß" undHurricanes" bekämpften, setzte die Flak-Artillerie der vorderen Front­linie mi» starkem Abwehrfeuer ein, das den britischen Bomberverband zum Abdrehen zwang. Zwei britische Bomber wurden ab­geschossen. Hart am Rand des Sperrgürtels entwickelten sich heftige Luftkämpse, bei denen nach den bisl>crigen Meldungen neun britische Jagdflugzeuge bei nur einem einzigen deut­schen Verlust abgeschvssen wurden. Nach ihrem mißglückten Vorstoß drehten die Briten nach Osten ab. Nachdrängende deutsche Jagdflieger konnten beobachten, daß einige britische Flug­zeuge mit schweren Treffern in der Wüste notlanden »nutzten.

Zn 3 Lahre« SSÜVV Echisssreparaturen

keckes brilisobe Lebitt mehrmals bescdäckigt - OuZlanck mutt Lrasiliea hörvelteu lieieru

Voll llllrerem Ir o r r e s p o ll <1 e » r e »

«8. Lissabon, 22. Oktober. Ein anschau­liches Bild von -er ernsten Lage der eng­lischen Kriegsflotte gibt eine imNews Chro- niele" veröffentlichte Statistik über die auf Len britischen Werften vorgenommenen Re­paraturen beschädigter Schiffe.

Danach sind in drei Kriegsjahren insgcsau in 20 000 Fällen Einheiten der Krieg! marine repariert worden. Diese ungehem große Zahl ist ein Beweis dafür, daß ied> Schiff der britischen Flotte »m Laufe des Kri ges mehrmals beschädigt worden sein mu An Schiffen der Handelsflotte sind si gar in rund 35 000 Fällen Reparaturen durci geführt worden. Es gibt also auch keinen br tischen oder für die Briten fahrenden Danst wr. der nicht zu wiederholten Malen d Bomben, Granaten oder Torpedos der den scheu Kriegsmarine und der Luftwaffe z spuren besam. Unter diesen Umständen i auch an einen Ersatz der versenkten Schis kaum zu denken, denn alle vorhandenen Mt tel sind bereits nahezu ununterbrochen zr Ausbesserung beschädigter Schiffe eingespann Die Härte der Schläge, mit denen d Achsen-U-Boote England treffen, wird i Rom an der bekannten Rede des ersten br tischen Seelords Alexander nachgewiesen, de sen Ausführungen in dem Geständnis gipfei ten, daß die Krrse der britischen Kriegsmarir "uaufhaltsam fortschreitet. Das Eingestnnk Alexanders, daß die britischen Verluste di 6.^ ersten Weltkrieges übertreffen, ist nai römischen Presseäußerungen um so bezeichne» »' ^ alle diese Verluste nicht etwa bei eine offensiven Kriegführung Englands, sonder bei der d e f e n s i v e n Aufgabe der britische Flotte, die Verbindungswege freizuhalten, ei litten wurden.

In diesem Zusammenhang verdient die Uebernahme von sechs für England gebauten Korvetten durch die brasilianische Flotte besondere Aufmerksamkeit. Die Kor­vetten sollen als U-Boot-Zerstörer Verwen­dung finden. Nach den Abstellungen von britischen Flotteneinheiten nach der USA.- Küste muß England nun auch zugunsten Brasiliens auf notwendige Verstärkungen verzichten. Dies versteht man unteralliier­ter Zusammenarbeit".

Der britische Landwirtschaftsminister Hud­son erklärte, daß die Schiffsberluste der Al­liierten so groß seien, daß iwch viel Zeit vergehen werde, bis man die laufenden Ver­senkungen ausgleichest könne. Dann aber erst sei man in der Lage, die Verluste der frühe­ren Jahre zu ersetzen. Um die Belieferung der Armeen in allen Teilen der Welt sicher­zustellen, müsse England in diesem Jahr die Zufuhr von Nahrungsmitteln für die Zivilbevölkerung einschränken.

Sowjets auf Er dörfliche

Auswirkung der deutschen Erfolge im Kaukasus

Voll u ll r e r e lli ii o r r e s p v ll >1 e ll t e o

r. I. Nom, 22. Oktober. Die Einnahme so- wjetrnssischer Erdölgebiete durch deutsche Truppen und die Abschnürung einiger Ge­biete im Kaukasus hat die Sowiets zu fieber­haften Nachforschungen nach neuen Oelfeldern veranlaßt. Längs des Oberlaufes des Amu Daria in Usbekien (nördlich Afghanistan) sollen ölfündige Gebiete entdeckt sein. Ein

Schäaüer ües Rechts

Die niederträchtigen Mitzharrdlungen deut­scher Gefangenen, die infamen Grausam­keiten an wehrlosen Gegnern und die neuen Beweise für die völkerrechtswidrige Art der englischen Kriegführung über­raschen uns nicht mehr. Wir haben erkannt, daß diejenige Nation, die in ihrer Ge­schichte systematisch! die schwersten Ver­brechen gegen die Lebensrechte der Völker be­gangen hat, sich zugleich aber in schamlosester, echt englischer Heuchelei am meisten aus das Völkerrecht, eine Höhere Gerechtigkeit. Huma­nität und aus Gott selber bernsen hat. E n g- land ist! Und eine künftige objektive Ge­schichtsschreibung wird einmai die ganze im­periale Geschichte dieses Landes als eine nicht abrcißende Kette von Ranbzügen und brutal­sten Verbrechen gegen alles menschliche Recht und gegen das Recht der Völker darzustellcn haben.

Die Methoden, mit denen England sein Weltreich zusammenraubte und zusammcn- hielt, waren die des Verrates, des Wortbru- chcs und des Verbrechens! Von der blutigen Niederwerfung Irlands durch Cromwell des­sen Soldateska mit dem RuseA usLäuse- eiern werden auch Läuse!" die Kinder der Iren auf ihre Lanzen spießte und auf solche Weise in wenigen Jahren ein volles Drittel der irischen Bevölkerung hinschlach­tete, bis zu denKolonialkriegen" in Ame­rika, in denen die Engländer den von ihnen in den Kamps gehetzten Indianern eine Geldprämie für abgelieferte Skalps der friedlichen französischen An­siedler bezahlten, bis zu den großen Blut­bädern in Indien und bis zum Ovium- krieg, in dem es darum ging, um des Pro­fites willen dem chinesischen Volk das furcht­bare Gift mit den Waffen auszuzwingcn, welche Greuel, welches Blutvergießen und welche Verbrechen gegen das Völkerrecht! Welche entsetzliche Nnmenschlichkeit, das tap­fere kleine, mit den Waffen unbesiegbare Volk -er Buren dadurch niederzuzwingen, daß man Kinder und Frauen zu Zchntausendcn in Konzentrationslagern durch Hunger und Seuchen hinmordete!

U»»L wer erinnerte sich aus der Geschichte nicht etwa noch der im tiefsten' Frieden erfol­genden Bombardements von Kopen­hagen und von Alexandrien, von denen eine direkte Linie führt zu den Ueber- fällen ans Oran und Dakar; wer wüßte nicht, wie das Recht der kleinen Völker von England unter die Füße getreten wurde! Der Wort­bruch um Palästina, der neuerliche Verrat an dem um seine Freiheit kämpfenden Indien, die Vergewaltigung des Irak, Irans ein Kreis gemeinsten Verrats und Betrugs ohne Ende. Was würde die Welt erst sagen, wenn sie einmal die lange, wohl für immer ms Dunkel gehüllte Reihe der Verbrechen des englischen Secret Service einmal in ihrem wirklichen Umfange erfahren würde!

Blut, Mord und Verbrechen gegen das Völkerrecht und die Rechte der Völker! Wer der Schuldige und der Rechtsbrecher ist. bat einmal ein Franzose, Ledrain, in aller Deutlichkeit ausgewrochcu:Der Weltreisenüe, der irgendwo Verbrechen und Blutspuren ent­deckt, braucht nicht nach dem Schlächter zu fragen: Es i st England!"

Das Gedächtnis der Völker muß bisher allzu kurz, die raffinierte Heuchelei der Engländer aber allzu groß gewesen sein, sonst hätte es nicht sein können, daß das plntokratische und imperialistische England selbst diesen jetzigen Krieg den letzten seiner Geschichte! unter der verlogenen und scheinheiligen Parole der Rettung derFreiheit" entfesseln konnte. Und sonst hätte es nicht sein können, daß England abermals nach der alten Gewohnheit seines antienrcpäischen Intrigenspiels und nach sei­ner verlogenen Lehre vom sogenannten Gleichgewicht der Kräfte" wieder einmal seine Hilfsvölker undFestlandsdegen" in den Krieg Hetzen und sie dann der Reihe nach verraten und im Stich lassen konnte, als das Spiel nicht mehr aufging und London seinen letzten und größten Verrat an Europa beging: die Verbrüderung mit dem Weltbolschewis­mus.

Allmählich erst beginnt der Welt die blutige Ironie aufzugehen, die darin liegt, daß Eng­land die BegriffeGentleman" und ^Fairneß" prägte. Und allmählich wird die Welt einjehen, wie sie, indem sie an diese von England selbst geprägten und systematisch immer wieder angewandten Begriffe und Wertungen glaubte, dem frechsten Gaukelspiel und der schamlosesten Heuchelei der Geschichte anfgesessen ist! EnglandsFair­neß" ist in Wahrheit seine Brutautät, sein schrankenloser, mit allen Mitteln des Verbre­chens und des Verrats betriebener machtgie­riger Egoismus. DerGentleman" ist in Wahrheit der imperialistische Räuber und Ausbeuter unter der Maske des Ehrenman­nes. EnglandsSendung", das Völkerrecht zu hüten und die Rechte der Völker zu vertreten, aber ist die besondere britische Methode zur Vergewaltigung der Völker und der Mord an den Widerstrebenden und Wehrlosen!

Wenn das plutokratische England in die­sem Kriege und besonders in der Frage der Gefangenenbehandlung und der Kriegsüh»