'Ein Körper ist immer stärker als das schönste Bild, das ein« Erinnerung malt. Nielleicht denken Sie noch einmal daran. Borodin Sar- noff. Aber ich glaube, das wissen Sie selbst. Bitte, schließen Sie die Fenster, Borodin Sar- noff." Sie fröstelte leicht.

Er stand auf und schloß das Fenster.Wie Sie befehlen, Maria Paulowna."

Kören Sie, Borodin Sarnoff, ich befehle Ionen nicbts."

Vielleicht wäre es mir doch lieber, wenn Sie es täten", antwortete er schroff.Einem Plenny gegenüber dürste das hier doch nicht fchwerfallen."

Haben Sie Kinder, Borodin Sarnoff?" fragte Maria Paulowna plötzlich und schien auf seine Antwort zu warten.

Nein. Wie kommen Sie darauf?" fragte er überrascht.

Es hätte mich vielleicht interessiert. Mich interessiert alles." Sie ging zu einem Schrank und zog ein kleines Fach auf. ..Hier find auch Zigaretten." Sie stellte das Kästchen vor ihn auf den Tisch.Bedienen, Sie sich, Borodin Sarnoss." *

Cr durste ihr Feuer reichen. Der seine Rauch umschmeichelte ihr schönes Gesicht. .Wie ein Traum saß sie da inmitten bläulich schwe­bender Syrier

Das Schweigen wurde immer größer. Das Bild immer zwingender und stürmender. Maria Paulowna.

Wollen wir nicht von meiner Arbeit spre­chen, Maria Paulowna? Was soll ich hier rnn. Ich möchte Pflichten haken."

Maria Paulowna antwortete nicht. Unbe­weglich saß sie inmitten der schwebenden Schleier. Dunkel, und voll süßer Anmut. Fern, vnd doch ganz körperlich heiß und nah.

. Die Inch-. lummenve Stille im Zimmer blieb. Draupen m oer Nacht verklang schwermütig das letzte Lied.

Maria Paulowna lächelte.

Mit einer schnellen Bewegung drückte Verg- hoff seine Zigarette aus. Einen Augenblick später griff er nach einer neuen.Entschuldi­gen Cie, Maria Paulowna."

Ihre Augen ließen ihn nicht los. Sie waren dunkler geworden. Wie Glut stand ihr Mund in einem blaffen Gesicht.

Es zog ihn zu ihr hin. Es riß ihn von ihr zurück. Sein Blut begann eine wilde, for­dernde Melodie zu rauschen.

Maria Paulowna schien zu warten.

Er erhob sich etwas mühsam.Ich Lin müde, Maria Paulowna. Sehr müde. Ich möchte schlafen."

(Fortsetzung

Oie Landeshauptstadt meldet

Oberbürgermeister Dr. Strölin hat Staats­rat Dr. von Stanß, Vizepräsident des Reichstags, der gestern seinen 65. Geburtstag beging, ein .herzlich gehaltenes Glück­wunsch s ch r e i b e n übermittelt, in dem- der vielseitigen Förderung gedacht wurde, die Dr. von Stanß auch den Aufgaben des Deut­schen Ailsland-Jnstituts zuteil werden ließ.

Der erste Opfersonntaa im Kriegs- winterhilfswcrk 1942/43 am 6. September er­brachte im Kreis Stuttgart 268000 Mark. Dies bedeutet gegenüber dem -ersten Opfer­sonntag des Vorjahres eine Steigerung von rund 30 v. H.

Der 30 Jahre alte ledige Walter Rees aus Herbolzheim, Kr. Emmendingen, wurde zu zwei Jahren sechs Monaten Zuchthaus verurteilt, da er als Buchhalter bei einer Firma 4100 Mark Kundengelder unter­schlagen hatte. '

Schriftleiter Erich Wieland gefallen

Göppingen. Im Alter von 34 Jahren ist Schriftleiter Erich Wieland in den harten Kämpfen bei' Woronesch für Führer, Volk und Vaterland gefallen. Mit Pg. Wieland, der aus Eßlingen gebürtig war und der seit 14 Jahren der Schriftleitung des .Lohen­staufen" angehörte, verliert die württem- vergische NS.-Presse wieder einen einsatzfreu- diaen und vklirbtbewußten Journalisten,

HI und Gemeinden

»SA. Stuttgart. In Gegenwart von Oüer- gebietsführer Gundermann, Ministerial­direktor Dr. Dill und des Geschäftsführers des Deutschen Gemeindetages, Oberbürger­meister Hart mann, trafen sich die Hitler- Jugcnd-Sachbearbeiter bei den württembergi- schen Gemeinden und Gemeindeverbänden im Hindenburgbau zu einer Arbeitstagung, bei der die vertrauensvolle Zusammenarbeit von Gemeinden und Hitler-Augend-Bannen in einer größeren Anzahl von eingehenden fach­lichen Referaten einen erfreulichen Ausdruck fand. Der K.-Leiter der Hauptabteilung IV des Gebietes Württemberg. Obrrstammführer Scheibe, gab ein klares Bild von der viel­seitigen sozialpolitischen Mbeit der Hitler- Jugend. Der Leiter des Wohlfahrtsreferates der Stadt Stuttgart, Rechtsrat Meyer, be­handelte den gesamten Fragenkomplex der praktischen Zusammenarbeit zwischen Ge­meinde und Hitler-Jugend, der vom Leiter der Kommunaldienststelle in der Reichsjugend- führung, Hanptbannsührer Schlinke, vom Gesichtspunkt der Hitler - Jugend aus noch grundsätzlich untermauert wurde. Hauptge­folgschaftsführer Abel sprach, über die Heim­beschaffung und das Jiigendherberaswerk und

vom -usnrttem- über Jugend-

Ministerialrat Dr. Gäbet bergischen Innenministerium ^

pflcgemittel und das Jugendertüchtigungs- recht. Das Ergebnis der Arbeitstagung faßte Obergcbietsführer Sundermann zusammen.

Drei Hinrichtungen

Stuttgart. Am 6. Oktober ist der 26jährige Pole Michael Krupa hingerichtet worden, den das Sondergericht in Stuttgart als Volksschädling zum Tode verurteilt hat. Er hatte die Scheune seines deutschen Dienst­herrn in Brand gesetzt und dadurch kriegs­wichtige Vorräte vernichtet. Am 6. Oktober ist oer am 22. Mai 1907 in Spindelwag ge­borene August Arpogaus hingerichtet worden, den das Sondergericht in Stuttgart als Volksschädling und gefährlichen Gewohn­heitsverbrecher zum Tode verurteilt hat. Er war ein schwer vorbestrafter Verbrecher, der, aus dem Zuchthaus entwichen, wieder viele Einbrüche unter Ausnutzung der Verdunke­lung begangen hatte. Am 6. Oktober ist der SO Jahre alte Josef Müller aus Hochdorf- Schönebürg hingerichtet worden, den das Sondergericht in Stuttgart zum Tode verur­teilt hat. Müller hat die 85jährige Schwieger­mutter seiner Frau nachts heimtückisch er­

stochen, um oas ihr zustehende Leibgeding nicht mehr leisten zu müssen.

Fronturlauber-Kameradschaften im Gau

v8x. Stuttgart. Die Kreise Calw, Ludwigs- burg, Hcilbronn, Eßlingen, Reutlingen, Ulm. Biberach, Ravensburg und Friedrichshafen haben bis jetzt im Jahr 1942 für 390 Front­urlauber Freiplatze zur Verfügung ge­stellt. Drei Wochen haben sich diese frontbe- währten Soldaten und Genesenden jeweils bei ihren Gastgebern erholt und wurden von der NSV. betreut und zu den verschiedensten Veranstaltungen, Besichtigungen, Spazier­gängen usw. eingeladen. Im Monat Oktober werden wieder vier neue Fronturlauber-Ka­meradschaften mit 140 Soldaten in Heilbronn, Ludwigsburg, Reutlingen und Ulm ausge­nommen. Ferner nehmen im Laufe dieses Jahres die Städte Wildbad und Eßlingen noch je 20 Frontsoldaten im Rahmen der Httler-Freiplatzspcnde auf. Weiter hat der Gau Württemberg-Hohenzollern von der Reichsleitung der NSDAP, noch Freiplätze für seine Fronturlauber in den Gauen Baden, Thüringen, Westmark, Bayreuth, Salzburg, Steiermark und Sudeteugau zur Verfügung gestellt bekommen.

Gemeine Tat wurde gesühnt

Ulm. Der verheiratete 46jährige Josef Scheffold, der schon sechzehnmal vorbe­straft ist, hat sich um die Zeit der Sammel­aktion von Schallplatten und Rundfunkappa­raten für unsere Soldaten von einer Frau einen Funkapparat unter dem falschen Vor­bringen verschafft, daß der Apparat zur Sammlung für unsere Soldaten gegeben werde. In Wirklichkeit hat er ihn um 68 Mk. weiterverkauft. Das Urteil des Sondergerichts lautete auf drei Jahre Zuchthaus.

Hrrrenberg. Als .der sieben Jahre alte Schüler Ernst Kettncr die Mergcnthaler Straße überquerte, wurde er von einem Kraftwagen erfaßt und überfahren.- Das Kind war auf der Stelle tot.

Ebingen. Sonntag früh um 3.57 Uhr wurde ein in Ost-West-Richtung verlaufender, von unterirdischem Rollen begleiteter Erdstoß wahrgenommcn, der ziemlich heftig war.

Freudenstadt. Ein vor ein Fuhrwerk ge­spanntes Pferd scheute und überrannte einen Keinen Jungen. Er wurde von zwei Rädern überfahren und erheblich verletzt.

Schramberg. Ein auf einer abschüssigen Fahrbahn aufgestellter Lastkraftwagen geriet in Bewegung und stieß gegen ein Haus, dessen Wand und Haustüre eingedrückt wurden. Dabei erlitt eine dort beschäftigte Fr.-n: Ver­letzungen.

^laellrielltea aus aller

Mäuse fraßen 340 Mark

Eine Landwirtsfrau aus der Gegend von Eha m-im Gau Bayreuth bewahrte 340 Mark, die sie aus einem Viehverkauf erworben hatte, in einer Heringsbiichse auf. Nach ein Paar Tagen fand sie das ganze Geld in kleine Stückchen zerfressen vor es war das Werk von Mäusen. Hätte die Frau das Geld auf einer Sparkasse oder Bank hinterlegt, so hätte sie sich diese peinliche Erfahrung sparen können.

Vier Landrate in einer Generatkonslknie

Der neue Landrat des Rhein - Wupper- Kreises, Dr. von Baumbach, der jetzt in sein Amt eingeführt wurde, ist der vierte Üandrat in der eigenen Generationslinie. Schon Vater, Großvater und Urgroßvater waren Landräte in Preußischen Landkreisen.

Er rundete dke zVeträge nach oben ab

Ein Kellner in Bielefeld hatte die Ge­wohnheit, die Beträge aufzurunden und ließ sich beispielsweise für eine Tasse Kaffee statt 20 Pfennig 25 Pfennig geben. Nach wieder­holten Verwarnungen wurde gegen diesen un­getreuen Kellner Betrugsanzeige erstattet und auf eine Strafe von vier Monaten Gefängnis erkannt.

Bauplatz für einen Ritterkreuzträger

Den Ritterkreuzträger Oberaefreiten Franz Mintert aus Rüthen in WMfalen erwar­tete Lei einem Sonderurlaub in der Heimat ein Herzlicher Empfang. PH Stadt Rüthen machte chm »inen Bauplatz vmr einem Mor- aßy G-Me MM GkWenk.' Mßerdsm wurde seingn.Woen KindcM H eist Sparkassenbuch namhaften Betrag überreicht.

«s Generationen vereint

In Me,rries bei Hamm in Westfalen letzt eine Mija und körperlich noch rüstige Urur­großmütter von 87 Jahren, die noch häufig einen zwei Stunden weiten Weg zum Besuch ihrer Verwandten zurücklegt. So traf sie sich dieser Tage mft ihrer 70jährigen Tochter, die Urgroßmutter ist, der Enkelin als Großmut­ter, der Urenkelin und deren Kind.

2600 Stück Federvieh für Verwundete

Die Wirtschaftsgestügslzüchter von Nie­dersachsen haben dem Ausruf zur Beteili­gung an einer Schlächtgeflügelspende für ver­wundete Soldaten in beispielhafter Weise Folge geleistet. Es wurden 1878 Schlachthähn­chen, 744 Schlachthühner und 35 Schlacht­enten geschenkt. 38 Reservelazarette haben aus dieser Spende Zuweisungen erhalten.

Mmtiiche öekmmtmachuusq»

Eeldbereinigung U in Griisenhausen

Nachdem das Zuteilungswerk über die Feidbereinigung II Gräfen- hausen sertiggestellt ist, wird hiermit die Schlußtagfahrt auf Donners­tag. den 29. Oktober 1942, vormittag« 10.80 Nh» im Rathaus in Grckfenhaufen anderaumt.

Hiezu werden die beteiligten Grundeigentümer bezw. deren mit einer schriftlichen Vollmacht versehenen Vertreter sowie diejenigen Per­sonen, welche an den in dieser Feldbereinigung liegenden Grundstücken ein dingliches Recht (Hypothek, Dienstbarkeit usw.) haben, hiermit ein­geladen, mit dem Hinweis, daß der Zuteilungsplan 14 Tage lang auf dem Rathaus in Griisenhausen zu jedermanns Einsicht öffentlich auf­gelegt ist.

Grundeigentümer, welche bei dem Unternehmen zwar nicht im Eiiinc von Art. 4 und 5 des Feldbereinigungsgesetzes beteiligt sind, dereil Verhältnisse aber durch dasselbe in irgendeiner Weise geändert werden solle», sind gleichfalls berechtigt, in der Schlußtagsahrt Ein Wendungen gegen den Zuteilungsplnn geltend zu machen.

Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, daß Einwendungen gegen den Znteilungsplan sowie gegen die auf Grund desselben erfolgte Aus­führung der Feldbereinigung nach der Schlußtagsahrt ausgeschloffen sind. - .

Ealw, den 5. Oktober 1942.

Der Landrat:

I. V. (gez.) Jelinek.

Bekanntmachung

über die Ablieferungspflicht für Obst und Eemüse

Auf die Anordnungen des Gartenbauwirtschastsverbandes wird hingewiesen. Demnach bestehen folgende Ablieferungspflichten.

1. Äpfel jeder Art: Jeder Erzeuger muß mindestens die Menge an die Bezirksabgabestelle abliefern, die ihm laut Kontingentschein als Mindestablieferungsmenge bekanntgegeben worden ist. Uber Mengen, welche darüber hinausgeecntet werden, kann jeder Er­zeuger jrei verfügen.

8. Taselbirnrn (gepflückte Birnen jeder Art) und Zwetschgen : Diesel muffen restlos an die Bezirksabgabestelle abgeliefert werden. Leder Direktverkaus, mit alleiniger Ausnahme an Kleinverbraucher innerhalb der gleichen Wohngemeindc, ist streng verboten.

3. Mostbirnen : Diese müssen an die Bezirksabgabestelle abgeliefert werden. Lediglich der Verkauf an Kleinverbraucher innerhalb der glichen Wohngemeinde ist gestattet. Jene Erzeuger, welch» sich zur Ablieferung einer Mindestmenge verpflichtet haben, dürfen über den Rest frei verfügen, wenn sie mindestens diese Menge vor- her abgeliefert haben.

4. Gemüse all«» Art: Gemüse wird in jeder Meng» angenommen,

Kultureller Rundblick

Goethe-Medaille für Staatsrat Dr. von Stank) Der Sübrer hat dem Staatsrat Dr. von Stau ß/ Vizepräsident der Deutschen Akademie und Vor­standsmitglied der Kaiscr-Wilhelm-Gcsellschaft zur Sürderuna der Wissenschaften, anlätzlich seines 68. Geburtstages in Würdigung seiner Verdienste UM die deutsch« Wissenschaft die Goethe - Medaille füs Kunst und Wissenschaft verlieben. Reichsminifter Dr. Goebbels bat ihm zur Vollendung -es 88/ Lebensiahres seine herzlichsten Glückwünsche über, mittclt.

Millionenauflas« desMvthns". Alfred Rosen. SergsMvtduS des 26. Jahrhunderts" bat die Auflagenhöhe von einer Million erreicht. Der MvtbuS", erstmalig 1986 im Hoheneiche,. Verlag- München erschienen, gebürt zn den geistigen Snnda. menten der entscheidenden weltanschaulichen Anscin. andersebung der Gescnrvart.

Sin Schauspiel ans »e« Oftfeldzug. Herbert Reinecker, der Autor des viel gespielten Werkes Die Stunde des Triumphes", bat ein neues Schau­spielDas Dorf bei Odessa" gcschri-b.n. da» ein Tbcma -es Feldzuges gegen Sie Sowie, n on bcba.ndclt.

Auer ckurck c?en §po?!

Llusere Fußball-Nationalen spiele» in Stuttgart uud Ludwigsbmg

Wie schon vor Monaten zur Vorbereitung aus den Länderkampf gegen Ungarn in Budapest, so hat auch diesmal Neichstrainer Joses Herberger die deutsche» Jubball » Nationalen zum vorbereitenden Lehrgang für das kommende Länderspiel gegen die Schrveiz am 18. Oktober in Bern wieder in Lnbwigsbura um sich versammelt. Die Nationalen werden bereits am kommenden Sonntag in der Stuttgarter Adolf-Hitler-Kamvfbabn gegen den Würt- tembcrgischen Meister, Stuttgarter Kickers, spielen. Die beiden Nationalspieler Devblc und Sing . stehen in den Reihen der Kickers. Nach der 27. Be­gegnung mit der Schweiz dürften dann unicre Spitzenspieler sich wieder in Ludwiasburg einfinöcn. um sich für SaS Länderspiel gegen Kroatien zn rüste», das am 1. November in der Stuttgarter Adolf-Hitlcr-Kampfbabn auSactraaen wird. Auch vor diesem Kampf wird ein Probesptcl ausaetragcn, bas sür Sonntag, 28. Oktober, in die Ludwigsbnr- ger Horst-Wesscl-Kamvfbabn anacsetzt ist. und in dem «ine Rachwnchself des Gaues Württemberg der Geg­ner der Nationalen ist.

Die beiden Meisterschaftsspiele der Gau­klasse zwischen Stuttgarter Kickers VM. Heilbrvnn und BcB. Stuttgart SvB. Sellerbach find nn Hinblick auf Las Probesviel der Nationalelf gegen den Wurttembcraifcheu Meister Stuttgarter Kickers auf eine» späteren Zeitpunkt verlegt worden. Auch die Spiele der Kreisllasse Stnttgart find vom Spielplan abgesetzt worden.

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Siegerehrung in der Milchwirtschaft

Eine der erstaunlichsten Leistungen des deutsche«" Landvolkes ist die auch im Kriege von Jahr zu Jahr gesteigerte Milchanlicferung. Um Liese Leistung besonders zu würdigen, ennifiua Staatssekretär Backe im Reichsernährungsministerium eine ans Len Landesstegern anSgcwäblt« Ehrenabordnnng von 82 der tüchtigsten Milcherzeuscrn und Melker» a»S allen deutschen Gauen und sprach ihnen Leu Dank anS. Während die wehrfähigen Männer, Söhne und Brü­der dieser LandeSsteger bei der Wehrmacht sind, haben die verbliebenen Kräfte unter äußerstem Ar­beitseinsatz aus einem Gebiet, Las besonders wichtig ist, anberordentliche Leistungen erzielt. Gerade daS Jettgebiet ist das entscheidende Gebiet der deutschen ErnährungSwirtschaft und wird auch in Zukunft ent­scheidend bleiben. Die Männer der Praxis wissen, daß dem Oelfruchtanbau Grenzen gesetzt sind. Milch und Butter werden deshalb für die Tcttvcrsorgiinä immer ausschlaggebend sein.

Japans Reiserut« befriedigend. Auf Grund von Schätzungen wird Japans dicstähriae Reisernte ,mt rund 67,8 Millionelt^Kokit (ein Koku etwa 1,8 Hektvx Rter) angegeben: sie ist um über zwei Millionen Soku größer als der Durchschnfttscrtrag der Jahre 1988 bis 1989 und um rund 12 Millionen Kokii gröber als die vorjährige.

Viedoreise. Biberach: Jrmgfarrou 816 vis 898, Ochsen MO bis Yiiö. Kühe 880 bis 712, Kakbeln 489 Sitz Sso. Jungvieh 278 bis 886 Mark. Lan­genau: Jnnarinder 127 bis 288 Mark.

Von 19.51 bis 7.02 Uhr.

HZ.-kresss IVürttswbers 6md2. 6osLwt1sttun8 O. Ü os «* r» s r. Stutl8»rt. Krlsäriodstr. 13. uvä Sodriih-

Isitsr k'. ü. 6 o d « »L o. OLlv. Vorl»x:

Oruojc: OolsLdjLxsr'soüs Luok6ruotleroi

Lazarette und Krankenhäuser.

Aus di« Strafbestimmungen bet Zuwiderhandlungen wird hlngewiesen

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NS.-Fraseuschast

Ortsgruppe Calw

Heute Mittwoch und morgen Donnerstag je 14 17 Uhr

-riihnachmittas und je 20 22 Uhr

«mßersrd. Arbeit»abe«d.

Das KLV-Lager Stammheim wird aufgehoben, alle Wäsche muß rasch fertig sein. Ich bitte dringend um zahlreiche Helferinnen.

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von lllnie unckLIe^sns

zeug«»! sorgt durch ordnungsmäßige Ablieferung bei Sure« Sammelstellen für eine gerecht« Derteilung und weist de« Hamsterern die Lür I

Horb a. R., den S. Oktober 1942

Wiirtt. Obst- und «emlise-Wirtschaft GmbH.

Bezirksabgabcstelle Horb

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