Die Lanöeshauptstaöt melöet

In der Charlöttenstraße wurde eine Ehe­frau, als sie den Gehweg verlassen wollte, um sich nach der Straßenbahnhaltestelle zu begeben, von einem Lastkraftwagen an­gefahren. Die Verunglückte erlitt Kopf­verletzungen und wurde in ein Krankenhaus übergeführt.

In der Nordbahnhofstraße fuhr der Lenker eines Kraftrades in eine Baugrube. Das Kraftrad wurde erheblich beschädigt, ver­letzt wurde niemand

Staatssekretär Karmasin in Stuttgart

Stuttgart. Die .Slowakei-Ausstellung im Höhenpark Killesberg erfreut sich nach wie vor eines starken Besuches. Weit über 200 000 Besucher gingen bisher durch die Schau. Un­ter anderem weilte auch Staatssekretär Franz Karmasin. der Führer der deutschen Volks­gruppe in der Slowakei, begleitet von Inge­nieur Friedl, in Stuttgart. Er äußerte sich überaus auerkennend über die Schau und be­tonte auch, daß die Stuttgarter Ausstellung in der ganzen Slowakei starke Anerkennung ge­funden habe.

Arbeitstagung des Gauschulungsamtes

N88. Stuttgart. Bei einer am 12. Septem­ber stattsindenden Arbeitstagung des Gau- schnlungsamtes. an der die Kreisschulungs- leiter. Kreisschrifttumsbeauftragten und die Angehörigen der Gauarbeitsgemeinschaft zur Schulung der gesamten Bewegung teilnehmen, wird Gauschulunasleiter Obervereichsleiter Dr. Klett über die Schulungsarbeit istl Winter 19-12/43 sprechen. Nachmit­tags sind die Tagungsteilnehmer Gäste bei den Veranstaltungen des Reichsarbcitsdienstes für die weibliche Jugend im Hvhenpark Kil­lesberg; für abends ist ein gemeinsamer Theaterbesuch vorgesehen.

Unsere Jugend fährt ln den Osten

N88. Stuttgart. Auf Anordnung der Reichs­fugendführung fahren 30 Jungen und 30 Mädel der Standortsvielschar Stuttgart unter Leitung von Oberschar­führer Dr. Hans Vleugel und einer BDM.-Führerin in das Generalgouverne­ment. Sie werden neben der kulturellen Be­treuung der Volksdeutschen im Oste» durch Veranstaltung von Dorfnachmittagen, Kin­dernachmittagen und Dorfgemeinschastsaüen- den auch TruPPenbetrenung, besonders Laza­rettbesuche. übernehmen.

Auch die Ulm er Bann spiel schar ist aus große Fahrt gegangen, um in vierzehn­tägigem Einsatz im Gau Danzig-Wcstprenßen deutsches Kulturgut zu vermitteln.

Oie Kinder zum Stehlen ungehalten

Zell, Kreis Backnang. Ein lljähriger Mann von hier und seine Ehefrau waren vor der Stuttgarter Strafkammer wegen eines in mittelbarer Täterschaft begangenen schweren Diebstahls angeklagt. Es war ihnen zur Last gelegt, ihre drei Jungen im Alter von zwölf, neun und acht Jahren zum fortgesetzten Diebstahl von Lebens- und Futtermitteln an­gehalten und das Diebesgut für sich und ihr Vieh verbraucht zu haben. Beide bestritten mit Entschiedenheit, ihre Kinder zum Steh­len geschickt zu haben. Die Strafkammer hielt zumindest eine fortgesetzte Hehlerei für erwiesen und verurteilte den Angeklagten zu sechs Wochen Gefängnis und seine Ehe­frau zu 80 Mark Geldstrafe.

Anfall durch scheuende Kühe

Owen (Teck). Als ein 66jähriger Bauer den Wagen zum Einfuhren von Oehmd auf die Wiese bringen wollte, scheuten die beiden Kühe an einem Feldwegübergang, vor dem talaufwärts wahrenden Zug. Der Leiter­wagen wurde von der Lokomotive ersaßt und der Bauer heruntergeschleudert, wo­bei er eine schwere Kopfverletzung erlitt. Teile des Wagens wurden noch etwa 60 Me­ter ans dem Bahnkörper weitergeschoben, bis der Zug zum Stehen kam. Das Gespann nahm keinen Schaden.

Freudiges Wiedersehen zweier Frontkämpfer

Göppingen. Die Gefreiten Julius Schind­ler und Hermann Brenner von hier, die seit Kriegsbeginn im Felde stehen und zuletzt iin Osten eingesetzt waren, hatten ein ebenso unerwartetes wie freudiges Wiedersehen. Die

beiden Hausgenossen, die zugleich Jugend­freunde sind und sich seit dem Polenfeldzug nicht mehr gesehen Hatten, wurden kürzlich verwundet und trafen sich nun in einem Lazarett in Warschau, wo sie im gleichen Saal untergebracht waren. Man kann sich die Freude der beiden Soldaten über dieses un­verhoffte Wiedersehen vorstellen.

Besigheim. Ein sechsjähriges Mädchen, das mit dem Fahrrad unterwegs war, wurde von einem Motorradfahrer angefahren und zu Boden geschleudert. Das Kind erlitt einen Schädelbruch und mußte ins Kranken­haus eiugritefert werden.

Rietenau, Kreis Backnang. Als drei Buben im Alter von 2-4 bis 4 Jahren aus dem Weg zur Kinderschnle waren, machten sie sich an der Schranke zu schaffen. Diese gab nach und die drei Kinder stürzten in den tie­fen Kanal. Sie wären ertrunken, wenn nicht Schmiedmeister Kummer auf das Ge­schrei der Knaben sofort in den Kanal ge­sprungen und alle drei gerettet hätte.

usg. Heilbronn. Kaum hat die Reichs­lotterie die NSDAP, begonnen, als hier neben einem 50-Mark-Gewinn schon ein Haupttreffer in Höhe von SM Mark an einen Verwundeten ausbezahlt wurde.

Göppingen. Ein hiesiger Kleingärtner konnte ein Prachtexemplar von einem Kürbis ern­

ten. Er hatte Kilogramm.

das stattliche issuncyt von 2S

Eislingen, Kreis Göppingen. Auf dem Heimweg von der. Arbeitsstätte wurde der 49jährige Adolf Eitle im Omnibus von einem Unwohlsein befallen. Ohne das Be- wußtiein wieder erlangt zu haben, erlag der Mann einem Schlaganfall.

Schramberg. Im Umspannwerk kam der 37jährige Monteur Otto Fahrn er mit einer Hochspannungsleitung in Be­rührung. Farner war sofort tot. Der Unfall trifft die Familie um so schwerer, als die Frau und die beiden Kinder des Ver­unglückten zur Zeit im Krankenhaus liegen.

Schwenningen. Werkmeister Emil Grüner konnte in seinem Kleingarten einen Rettich ernten, der 3 Kilogramm und IM Gramm wog.

Dürmentingen, Kreis Saulgau. Beim Sä­gen von Stämmen wurde Sägewerksbesitzer Max Schlegel von einem ins Rollen ge­kommenen Stamm erfaßt und in den Bach gerissen. Mit einer schweren Ge­hirnerschütterung mußte der Verunglückte ins Kreiskrankenhaus übergeführt werden.

Friedrichshofen. Das Amtsgericht Tettnang verhängte über drei hier beschäftigte Bur­schen, die längere Zeit hindurch abgestellte Fahrräder vor Kinos und Gasthäusern stahlen, exemplarische Strafen. Sie wur­den zu einem Jahr zwei Monaten bzw. sieben und fünf Monaten Gefängnis verurteilt.

^laedrielrteir aus aller ^Vell

Todessturz vom Oach

Der 67jährige Spenglermeister Josef Heich- linger von Burgau (Bayerisch Schwaben) wurde, als er auf einem Gebäude in Schep- pach Arbeiten ausfühxte. Plötzlich von einem Schwindel befallen und stürzte so unglücklich vom Dach aus das Pflaster, daß er bewußtlos liegen blieb und nach seiner Verbringung ins Krankenhaus den Verletzungen erlag.

2lm Iseler verstiegen

Die 17jährige Wally Ebenteuer aus Nürn­berg hatte sich am Jseler verstiegen. Sie war in der Dunkelheit vom Weg abgekommen und mußte auf der Tiroler Seite die Nacht im Freien zübringen. Von der Bergwacht Hin­te rstein wurde sie da sie als vermißt gemeldet war in der Nacht und bis zum nächsten Mittag gesucht. Die Vermißte war inzwischen heil zurückgekehrt.

Tödlicher Sturz von der Oorfliude

In Wasserlosen (Mainfranken) stieg ein zehnjähriger Junge auf die Dorflinde, um ein dort sich tummelndes Eichhörnchen zu jagen. Ick dem Jagdeifer rutschte der Knabe aus und stürzte zum Entsetzen der Zuschauer aus einer Höhe von acht Metern in einen eisernen Staketenzann. Er wurde dabei förm­lich aufgespient und erlag kurz darauf dev schweren Verletzungen.

Schloß Kaiserau in Flammen

Das Schloß Kaiserau in der Obersteier­mark wurde durch einen Brand, dessen Ent­stehungsursache noch unbekanrft ist, einge­äschert. Vor drei Jahren ging das Schloß mit allen Almen an die Reichsforschungsanstalt für alpine Landwirtschaft über, die es zu einer neuzeitlichen Versuchsanstalt ausbaute. Bei der Uebernahme wurden die Kunstfchätze des Gebäudes durch den Reichsgau Steier­mark fichergestellt; so blieben sie vor der Ver­nichtung durch das Feuer verschont.

Auch der Retter ertrank

In der Nähe von Bromberg wollte ein Mann, Vater von drei Kindern, der mit sei­ner Familie in der Natur Erholung suchte, ein 20jähriges Mädchen vom Tode des Er­trinkens retten. Der Rettungsversuch miß­lang und der Mann ertrank ebenfalls vor den Augen seiner Familie.

Sicherungsverwahrung für Schinkeudirb

Zwei Einbrecher aus Krefeld hatten einem Bauern in Ergste bei Schwerte einen Be­such abgestattet und waren dort in die Speck- und Rauchkammer eingestiegen, wo sie zwei Schinken und mehrere Speckseiten mitgehen hießen. Diesefette" Beute verkauften sie in Krefeld zu Hohen Preisen. Der Anstifter die­ses Raubzuges, ein Gewohnheitsdieb, wurde zu acht Jahren Zuchthaus und anschließender

Sicherhcitsverwahrung, sein visyer >ucyl vor­bestrafter Kumpan zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt.

Oer mechanisierte Souffleur

Auf der Liebhaberbühne einer Fabrik in Schlau (Protektorat) ist eine Neuerung ein- gcführt worden, die zwar nicht den Souffleur, wohl aber den Souffleurkasten überflüssig macht. Auf der Bühne wurden Lautverstärker angebracht, so daß die Worte des Souffleurs, der seinen Platz in der Kulisse hat, überall gut verständen werden können, ob allerdings am Ende auch im Zuschauerraum, sagt der Bericht nicht.

Großes Hamstersterben in Mitteldeutschland

Unter den Hamstern in den Gemarkungen Mitteldeutschlands, die besonders unter den schädlichen Einflüssen dieser Nager zu lecken hatten, ist eine Seuche ausgebrochen. In den letzten Jahren hatten die Hamster hier derart zugenommen, daß die Verluste bei der Ge­treideernte erheblich waren. Nunmehr haben Hamsterjäger bei ihrer Suche nach den Tieren in zahlreichen Bauen bereits tote Hamster anfgefunden. Man nimmt an, daß sie von einer Seuche getötet wurden, die unter den Tieren immer mehr um sich greift.

Zehn flahre als Bigamist gelebt

Ein Manu aus München-Gladbach heiratete im Jahre 1923 eine Witwe mit vier Kindern, die er jedoch schon nach kurzer Zeit verließ, um sich m Köln einen neuen Erwerb zu suchen. Hier nahm er im Jahre 1931 eine Kölnerin zur Frau. Zehn Jahre lebte er mit ihr zusammen, ohne sich um seine erste Ehe weiter zu kümmern. Nur durch einen Znfgll kam ferne Doppelehe ans Tageslicht. Bei einem Besuch in Köln sah die Ehefrau aus München-Gladbach ihren Mann mrt der Köl­nerin Arm in Arm spazieren gehen und zeigte ihn an. Er wurde zu einer Zuchthausstrafe von einem Jahr verurteilt.

Bier löscht nicht nur Ourst

In einer großen Landbrauerei im Kanton Bern war ein Brand ausgebrochen, der auch benachbarte Wohnhäuser bedrohte. Da das Löschwasser für ein derartiges Großseuer nicht im entferntesten, ausreichte. kam ein Feuerwehrmann auf die Idee, die riesigen Mengen Bier, die in der Brauerei lagerten, zum Löschen zu verwenden. Sogleich wurde eine Motorspritze herangeholt und bald er-

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übriggeblieben!

Kultureller Rundblick

Tag öer schwäbischen Musik in Cannstatt

Mit einem Tag der. schwäbischen Musik klang der Bad Caunstatter Musiksommer 1943 aus. Bei dieser in Verbindung mit der NSG. Kraft durch Freude" und dem Schwäbischen Komponistenkreis durchgeführten Veranstal-> tung machte man den wohlgelungenen Ver-I such, ausschließlich lebende schwäbische Kom­ponisten zu Wort kommen zu lassen. De« Sonntagvormittag brachte oie letzte dies- sährige Kammermusik im Schloß Ro­senstein. Das Freund-Quartett setzte; sich mit Ersolg für ein Streichquartett in- einem Satz von Erich Ade, dem verdienstvollen, Leiter des Cannstatter Musilsommers, für! das Streichtrio op, 87 von Hugo Herr­mann und für ein Sreichguarlett von Willy! Fröhlich ein, drei Werken, die, wenn sie auch die eigene Handschrift ihrer Schöpfer erkennen lasten, durch ihre Ausgeglichenheit und Ausgewogenheit gleichermaßen anspre< chen. Nicht nur das Freund-Quartett durfte' für die ausgezeichnete Interpretation, auch die anwesenden Komponisten konnten herz­lichen Beifall entgegennehmen.

Das Orchester- und Chorkonzert am Nach­mittag im ebenfalls gut bestickten Kurgnrten bewies, daß man mit wert- und gehaltvoller Unterhaltung s m u s i k ichwäbischer Komponisten eine durchweg genußreiche Vor­tragsfolge bestreiten kann. Dos Landes­orchester brachte unter der anfeuernden Leitung von Gerhard Maasz Werke von Karl Bleyle, Hugo Herrmann, Gerhard Maas-, Friedrich Siebert, Richard Süßmuth und Hans Ziegler ebenso gewinnend zum Vortrag wie die Männerchöre der Cannstatter Gesangvereine unter Chormcister Engen Störkle Volksweisen von Ernst Bezlcr, Otto Löffler, Wilhelm Nagel und Hans Süsi- muth. Für die vortreffliche Wiedergabe wn auch ihnen lebhafter Beifall gezollt

«-,lmA«dre«s Schlüter- 1« Venedig «ranssefiihrt. In Beliebig erlebte der Terra-Silm ..Andreas Schtü- ter" am Samstag seine Uraufführung. Deutschland bat mit diesem Werk nach den Erfolgen, dieDar grobe König- undDie goldene Stadt" bereits ,n verzeichnen batten, zum dritten Male Len boben Stand seines filmkiinftlerischen Schaffens iin Rah­men der diesjährigen Internationalen Kilmknn ft schau dokumentiert.

kiii' »II«

Eröffnung der LL. Prebburger Meise. Am Samstag wurde die 22. Prebburger Messe, die vierte iin selb­ständigen slowakischen Staat, mit einer Rede deS slowakische» Wirtschaftsministers Dr. Medrickv in Gegenwart des deutschen Gesandten und zahlreicher Mitglieder des diplomatischen Korps eröffnet.

Snternatisnale Mnftermefse in Agram eröffnet. Am Sainstaa wurde in feierlicher Weise die 37. Internationale Mustermesse in Agram eröffnet. Im Mittelpunkt deS Interesses siebt die Lentsch- kroattsche landwirtschaftliche Schau, deren Zweck es ist, dem kroatischen Landwirt die modernen und hygienischen wirtschaftlichen Methoden vor Augen,n führen.

Stuttgarter Schlachtvieh»»«!?« für die Woche vom 81. August bis 8. September. Ochsen a> 48 bis 48,

b> 44, e) 32: Bullen al 43 bis 48. b) 48 bis 42.

c) 38 bis 37: Küve a) 44 bis 46, b) 38 bis 42,

e) 27 bis 36. d) 16 bis 26: Särsen a> 44 bis 47,

b) 41 bis 48. c) 38 bis 37: Kälber a) 68. b> 68 bis 69, c) 41 bis 66, ü) 86 bis 48: Lämmer und Hammel a) 62: Schafe a) 41 bis 44, b> 33: Schweine a) 68,6, b 1) 63.6, b 2) 68.8, cl 8S,5, e) und f) 68,6. gl) 63,5, g2) 67 bis 68.8. Marktverkauf: Alles zu- geteilt.

Stuttgarter GrshHaudelspreise für Fleisch für di« Woche vom 31. August bis 6. September. OchsenfleisH 2) 69: Vullenfleisch 1) 77: Kubsleisch 1) 77, 2j 66: Särsensleisch 1) 77 bis 88: Kalbfleisch ohne Sell 1) 91: Kalbfleisch im Fell 11 88: Hammelfleisch 11 93: Schweinefleisch 1) 76. Verlauf: Rind-, Hammel- und Kalbfleisch rnäbig belebt, Schweinefleisch lebhaft.

Scho»« in «preise. Altsbaufcn: Milchschweinc 26 bis 36 Mark. Balingen: Milchschweine 22 bis 30 Mark. Crailsheim: Milchschweinc 28 biS 38,68. Läufer 46 bis ISO Mark. Dischin - gen: Milchschweine 21 bis 27 Mark. Kün» »elsa«: Milchschweine 20 bis 82 Mark. Lauin gen: Milchschweine 21 bis SO, Läufer 64 bis 185 Mark. Nördlingen: Saugschweine 28 biS 32,88, Läufer 58 bis 8S Mark je Stück.

von 20.56 bis 6.19 Uhr

ttL.-kresss VVllrttomboiß Ombtl. 6o»»mtloitullg <1. vo-g- osr» ötattgart, ö^rivitriLbstr. 18. VerLieteeortl. Zobrittlettor Nollmat Ll-odvr, Oalv. Verlag: SckvLiLvalä-sVacllt Nmb8. Druck: d. OslsLdILger'scbo Lueksruckvrst Oatv.

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Stadt Calw

Wasserversorgung

Infolge eines Maschinenschadens im Kentheimer Pumpwerk kann die Hochdruckzone des städt. Leitungsnetzes vorübergehend nicht mehr so reichlich mit Wasser versorgt werden wie bisher. Um Unterbrechungen in der Wasserversorgung zu vermeiden, ist es nötig, daß die Bewohner der höheren Lagen in den nächsten Tagen den

Wasserverbrauch einschränken.

Talw, den 7. September 1942

Der Bürgermeister: Göhner.

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