um lyre Weirzerietzung ungehindert wetter­treiben zu können. Die Anerkennung einer organischen Gliederung der Menschen in Nas­sen und Völker und der organisch edle Wett­streit dieser, Nationen erschien den Börsen und marxistischen Parteiführern als eine weltgeschichtlich entscheidende Korrektur ihrer gesamten Völkerverführung. Der Hatz der Trä­ger des Rassenchaos, d. h. der Juden und Abenteurer der Börse in allen Weltstädten, war die zweite Kampfansage gegen das wie- dercrstehende Leben.

Mit den Losungen von Nationallehre. Ras­senachtung lind Führung durch Leistung war das deutsche Volk zum Erwachen seiner selbst gekommen und vollzog in einem 14jährigen harten Prozetz eine ungeheure Selbsterzie­hung. Ein solches Erwachen konnte dieGe­fahr" der Gesundung auch anderer Völker mit sich bringen, um so mehr.als das ver­wandte faschistische Italien in ähnlicher Weise und aus organischem Instinkt zu glei­cher Zeit seine Wiedergeburt feiern konnte, zudem schon die Möglichkeit bcsatz. schon früher auch eine staatliche Macht für seine politische Weltanschauung einsetzen zu kön­nen. Die Keime der Gesundung begannen in vielen Völkern zu kreisen, wie ehemals um­gekehrt, die Keime der Verwesung, ausge­strömt durch Demokratie und Marxismus, ihr furchtbares Werk in den Menschenseelen des vergangenen Jahrhunderts verrichtet hatten.

Im Bunde mit Demokratie und Marxis­mus standen noch alle jene, die Völker und Nassen nur als Objekte universalistischer Zusammenfassung und nicht als selbständige Träger der ihnen gemäßen Gedanken und Kulturen sahen. Und schließlich fand sich dann eine und zwar sehr starke Gesellschaftsschicht zu diesen Feinden, die in Ausnutzung des ganzen Kapitalistensystems und aller Aristo­kratentitel sich mit dem jüdischen Geld und seinen Trabanten verband, um sich dadurch zu sichern. Dazu gehörten jene amerikanischen Geldmacherkonige. die selbst unfähig geworden waren. Volker zu führen und nunmehr einen Pakt mit Machten schlossen, die in ungehemm­tes Fortdauer ihrer Wirksamkeit sie schließ­lich am Ende selbst hätten vernichten müssen.

Zu dieser vergreisten und verkalkten kon- jervativen Schicht gehörten die Chamberlain, Churchill und ihnen ähnlich viele in anderen Staaten Hwr kam zu dem allgemein weltanschaulichen Haß noch die persön- liche Wut. daß sie alles das, was sie als die Bequemlichkeit ihres geistigen und Politischen Daseins anpreisen wollten, nunmehr als Plunder abgetan sahen. Unfähig, neues Leben zu sehen und zukünftiges Werden zu begrei­fen. verschrieb sich diese Schicht dem Welt- ludentum in allen seinen verschiedenen Par­teischattierungen und bildete die Front gegen das Erwachen Europas, die die Polnischen untermenschlichen Ausbrüche zum Anlaß eines, wie sie hofften, konzentrischen vernich­tenden Neberfalles auf Deutschland und Ita­lien nehmen sollte.

So ist ein furchtbares Gewitter über Eu­ropa gekommen, das vom deutschen Volke einen ungeheuren Arbeitseinsatz, einen rie­sigen Bluteinsatz schon gefordert hat. Das starke Japan trat hinzu. An Deutschland und Italien schlossen sich in Europa aber im Laufe dieses Ringens immer neue Völker, ja auch Vertreter aus Nationen, die kurz vor­her noch im Kriege uns gegenüberstanden. Der Weltkampf gegen den Bolschewismus als des Symbols der allgemeinen Welt­zersetzung, die schleichend in den letzten Jahr­zehnten, dann klar in Moskau, zum Aus­bruch kam. ist eine Losung geworden, in der die Frage des Entweder Oder ent­halten ist. Das ist die Losung, die nunmehr Millionen und immer neue Millionen be­greifen. Der Bluteinsatz der verschiedenen Nationen im Osten soll uns als Unterpfand dafür gelten, daß die Revolutionen des Na­tionalsozialismus und des Faschismus die großen Wendepunkte einer neuen Weltge­schichte darstellen, deren Bedeutung schon nicht mehr in Jahrhunderten, sondern in Jahr­tausenden zu begreifen ist.

Diese Gedanken bewegen Wohl in diesen Tagen alle Nationalsozialisten, alle Deutschen im Reiche, im deutschen Lebensraum oder wo immer sie in der Welt zerstreut heute um Deutschland kämpfen oder für Deutschland leiden müssen. In diesen Tagen, da zum drittenmal der Beginn des großen Krieges sich fährt, denken wir alle an den Führer, der in unbeirrbarer Klarheit und Willens­macht die deutsche Nation einte und beute siegreich füwct, denken wir an die deutschen Soldaten, die in ungeheuren Räumen das Deutsche Reich wieder zu seiner Würde und Größe geführt haben, denken an die Frauen und Männer daheim-, die alles Schwere dieses Krieges auf sich nehmen im einigen Bewußt­sein, daß die große Stunde des Deutschen Reiches und des alten ehrwürdigen Europas geschlagen hat und daß diese große Ausein­andersetzung der Seelen und Völker nur mit einem Siege des schöpferischen Lebens enden darf und enden wird. Dieses Bewußtsein gibt uns jene innere Ruhe, die das deutsche Volk noch immer getragen hat, wenn es im Vol­ten Bewußtsein einer guten Sache und auch im vollen Bewußtsein um den Sinn einer großen Sache mit ganzem Einsatz gekämpft hat.

Brasilien wird ausgeräubert

Laguardia hetzt bei Verbrüderungsrummel

V02 unserem k o r r e s p o v 6 e ll r e o

»g. Buenos Aires, 3. September. In den Vereinigten Staaten haben pompöse Feiern zur Verherrlichung der sogenanntennord­amerikanisch - brasilianischen Verbrüderung" begonnen, von deren Agitationswirkung ans die anderen südamerikanischen Länder sich Noosevelt offenbar viel verspricht. Diese lär­menden Veranstaltungen begannen mit einem gehässigen Angriff des Neuyorker jüdischen Bürgermeisters Laguardia gegen den Neuträlitätskurs Argentiniens. Auch in den amtlichen Beziehungen zwischen Washing­ton und Buenos Aires ist eine neue Abküh­lung eingetreten, nachdem man in Washing­ton zwei Schiffe der argentinischen Staats­flotte in dieschwarzen Listen" eingetra­gen hat.

Aus sowjetischer Gefangenschaft entkommen

Lüblls Ist eines ckeutsckeu Oitirüers - Mil letzter krall «iie eigenen Stellungen erreickt

'Berlin, 2. September. Ein Beispiel für die unüberwindliche Kampfkraft des deutschen Soldaten gab dieser Tage ein junger Offizier, der südostwärts des Jlmensees als Adjutant eines norddeutschen Jnfanteriebataillons auf dem Wege zu einer vorgeschobenen Kompanie Plötzlich hinterrücks von den Bolschewisten überfallen wurde.

Der deutsche Leutnant hatte einen Bolsche­wisten mit einer Pistole nieüergeschossen und einen zweiten, der ihn von hinten gepackt hatte, im Ningkampf erledigt, als von allen Seiten Rotarmisten auf ihn eindrangen, ihn durch Messerstiche verwundeten und mit einem Knüppel niedcrschlugeu.

Auf einem Gcsechtsstand der Bolschewisten kam der Leutnant wieder zu sich. Als die ver­nehmenden bolschewistischen Offiziere trotz Drohungen und Faustschlägen ins Gesicht aus ihm keine Nachrichten heranspressen konnten, ließen sie den Gefangenen zu der nächst höhe­ren Einheit schaffen. Auf dem Wege dorthin

brach der Offizier durch den Blutverlust und die dauernden Kolbenschläge geschwächt, zu­sammen und blieb liegen.

Jetzt gestattete ihm der Posten, sich einen Stock zum Stützen zu nehmen. Der Leutnant brach eine junge Birke ab. entfernte die Zweige und schlug dann den Posten unver­sehens damit nieder. Dann nahm er die Pi­stole, die der Posten bei sich hatte und schoß damit von fünf Bolschewisten, die auf die Schreie des Postens heraneilten, einen nieder und verwundete einen zweiten. Das Maga­zin war jetzt leer geschossen. Aber zum Glück zogen sich die restlichen Bolschewisten zurück.

Den Abschüssen der deutschen Artillerie fol­gend, arbeitete er sich nun halb watend, halb schwimmend durch das Snmpfgeländc in'Rich­tung auf die eigenen Stellungen durch. Vor Schwäche halb ohnmächtig, mußte er sich vor seinen Verfolgern, die ihn wieder zu ergrei­fen versuchten, wiederholt verstecken. Endlich nach qualvollem Marsch gelang es ihm, die deutschen Stellungen wieder zu erreichen.

Echwoba gibis überall ond drom rom!"

Keickerl dal reckt - kegeyouug mit

Von Kriegsberichter kileinr Lautier

rck. Für den, der als Württemberger nicht das Glück hat, in einer ausgesprochenen schwäbischen Einheit zu sein, ist die Freude groß, immer wieder auf Landsleute zu stoßen. Und Schwaben trifft man überall!

Wir sind in diesen Tagen im Süden der Ostfront mit einer vorwiegend aus Berlinern bestehenden Panzerabteilung unterwegs ge­wesen und hatten diesmal bestimmt keine Württemberger erwartet. Empfängt uns schon der Kommandeur mit den Worten: Schwabe sind Sie. Da kommen Sie zum richtigen Haufen, bei uns ist dieSchwaben­seuche" ausgebrochen, aber verstehen Sie mich nicht falsch. Es sind alles Prächtige Burschen, die wir da aus Böblingen haben, und erst jetzt am Don, vor Woronesch und jetzt hier haben sie wieder gezeigt, aus welchem Holz sie ge­schnitzt sind!" Und als wir uns mit einem seiner Offiziere, Leutnant Mütschele (ein verdächtig klingender Name) bekannt machen, entwickelt sich etwa folgendes Gespräch:So, Sie send aus Stuttgart, wo wohne Sie denn?" In Degerloch."I au, wo denn?"Im Sonnaberg."I au!"En welcher Stroß?" In der Mörikestroß."Jetzt schlag mi 's Blechle, i au!" Und auf dem Bild, das jetzt aus der Rocktasche gezogen wird, wird dann festgestellt, daß wir beide uns fast gegenüber wohnen. (So geschehen in den Julitagen bei Woronesch.)

Ein paar Tage später, schon weit südlicher am unteren Don, erleben wir im Bereich einer norddeutschen Division den unaufhalt­samen Vormarsch in die Kubansteppe hinein mit. Wo kein Mensch daran denkt, stehen wir Plötzlich unter schwäbischen Soldaten.Von uns sen de meiste aus Schorndorf, Aala ond der Gegend, jo, mir send en Gmend ausbil­det worda!" hieß es da plötzlich.Worom, isch der Herr au aus der Gegend?" Upd als die Frage bejaht wird und als Heimatstadt Stuttgart genannt wird, da erklären sie freudestrahlend:Do isch unser Chef, der Oberleutnant Speidel, au her, saget S'em

sckväbisckeu l^ancksieuteu au cker Ostkrvut

no glei Grüß Gott, der freut sich mächtig!"

Wir haben an diesem und den darauffol­genden Tagen noch so manchen Schwaben getroffen, und Dutzende von Beispielen ließen sich noch aufzählen, die dann zu ähnlichen Unterhaltungen führten. Es ist schon so, wie Willy Reichert singt:Uebernll hocket se, bocket se, mocket se. diftlet am Sach rom, grad wia dahoim!"

Glaubt man aber, einen Tag keine schwä­bischen Laute festgestellt zu haben, dann gibt es bestimmt noch eine Ueberraschung, wie sie uns jetzt begegnete: Gegen Abend haben wir im Hof eines russischen Bauern Quartier be­zogen, dessen Lehmhütte auffallend sauber verputzt und dessenGarten" besonders or­dentlich angelegt und sogar mit ein paar Blumensiräuchern eingefaßt ist. Der Bauer soll einige Brocken Deutsch sprechen, hat man uns gesagt, und als wir ihn begrüßen und fragen, ob er tatsächlich Deutsch spreche, da kommt folgende unmißverständliche Antwort: Jo, aber net arg gnat!"S'ischt scho über 40 Johr her, daß i bei einer Schwoba- familie in der Ukraine als Knecht g'schafft hob', ond gedient hob i au do anta." An das Wort Eisenbahn kann er sich nicht mehr erinnern, aber auf die Frage, wie er denn dorthin gekommen sei, meint er treu­herzig:Mit 'm Zügle ben i abgfahra!"

Als wir seine Küche betreten, sind wir sprachlos über die Sauberkeit seiner beiden Stuben. Die Kinder liegen in schneeweißer Wäsche, über den Tisch ist ein sauberes Tuch gelegt und darauf steht ein prächtiger Blu­menstrauß, als ob's zu Hanse wäre. Als die Bäuerin gar zu einem Stückchen Gänsebraten, Bratkartoffeln und Gurkensalat einlädt, da fühlen wir uns fast wie daheim, und als wir vor dem Schlafengehen so um uns schauen und mit dieser Oase der Sauberkeit die be­nachbarten Hütten und ihre Bewohner ver­gleichen, da sind wir stolz auf die Früchte, die schwäbisches Vorbild getragen hat.

Und wieder einmal haben wir an diesem Abend, so fern unserer schönen Heimat, die Feststellung gemacht:Schwoba giüt's überall, überall und d'rom rom!"

Nie«ier VO jkffomeksk

Unterhalb von Tobruk, Sollum und Sidi el Barani zieht sich auf weiten Strei­ken die öde flache Wüste hin. Erst nach mehr als 200 Kilometern tauchen im Sü­den die Oasen Giarabub und Siwa auf. Dann aber wird nach Osten der Marsch­raum schmaler; aus dem Innern der ägyp­tischen Wüste entwickelt sich ein sumpfiges Tiefland nach Norden und Nordwesten. Es ist die Kattarr a s e nke, die etwa 40 Ki­lometer vor der Küste des Mittelmeers ihren Abschluß findet. Das Gesicht dieser Niederung wird bestimmt durch zahlreiche Salzseen, die inmitten der bräunlichgelben Wüste ein leuchtendes Blau zeigen. In den Sommermonaten,

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kräfte waren auf der Wacht; em vernich­tender Hagel von Bontben und Torpedos traf die feindlichen Transportflotten. Ihre Verluste waren so schwer, daß Churchill bisher noch nicht den Mut gefunden hat, unsere Versenkungsziffern zu bestätigen. Statt dessen sorgte er auf andere Weise für interessanten Gesprächsstoff, indem er den bereits früher im Kampf gegen Rom­mel gescheiterten Generalen Wavell, Cun- ningham und Ritchie auch noch den Gene­ral Auchinleck in die Wüste nach,andte und den General Alexander zum Oberbe­fehlshaber der Nil-Armee ernannte. Im ganzen mittleren Orient wurde eine ruh- , rige Reklame ent­faltet, in der es vor allem hieß, daß »stoischen Alexander dem Großen, der Stadt Alexan­drien und dem modernen General Alexander eine symbolische Ver­bindung bestünde. Nun, Alexander der Große ist schon lange tot. Er kann sich also gegen die Beleidi­gung, mit dem

wenn die Ufer aus­trocknen, erscheint häufig zwischen den Sandschollen ein glitzernder Salz­reif. Der Blick über die Salzwüste er­innert dann fast an ein weites Schneefeld. An die schmale Stelle zwi­schen El Ala­in e i n an der Kü­ste und El Hi- meina am Rand der Kattarra-

senke hatten die Briten nach dem stürmischen Vormarsch der deutschen und italienischen Truppen ihre schleunigst aus Alexandrien und aus dem Mittleren Osten herangeführten Truppen get '

Anfang Juli ist dieses Gebiet ,

Punkt der Kämpfe in Aegypten geworden.

Vergeblich versuchten die Tommies nach Westen Raum zu gewinnen. Die unter bri­tischem Joch lebenden Völker sahen ge­spannt auf die Ereignisse, die sich 150 Kilo­meter westlich von Alexandrien abspielten.

Die Londoner Regierung hat das Schicksal­hafte dieser Kämpfe richtig erkannt; sie setzte deshalb auch stark gesicherte Geleit­züge ein, die teils von Gibraltar und teils von Alexandrien in See gingen, um die

Küsten der Kampfzone zu erreichen. Aber warts nach der Vassierung der Kattarra- die deutsch-italienischen See-und Luststreit, senke öffnet sich der Raum zum Nildelta.

Flüchtling von Dünkirchen gleichgesetzt zu werden, nicht mehr zur Wehr setzen. Der Kampfraum hinter El Alamein und El

... Himeina trägt den Charakter eines Wn-

geworfen. Seit stenhochlandes. Eine leichtgewellte, mit gel- iet zum Brenn- bem Flugsand bedeckte Hochebene zieht sich.

soweit das Auge reicht, nach Osten. Wenn der heiße Wüstensturm die Hohen des Berglandes kahl gefegt hat tritt darunter der nackte Fels zum Vorschein. Am öst­lichen Ausläufer der Kattarrasenke liegt das Gebiet von Moghara, das der Aus­gangspunkt großer Wanderdünen,,st. Diese bilden ein regelrechtes Sandgebirge, das

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Aus bem Führer-Hauptquartier, 2. Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be­kannt:

Südostwärts von Anapa schreitet der An­griff deutscher und rumänischer Truppen ge­gen sah kampsenden Feind in befestigten Hohenstellungen fort. Vor Stal in grad gewann der Angriff in harten Kämpfen wei­ter an Boden. Schnelle Verbände die nördlich der Stadt bis zur Wolga vorgestoßen sind, wiesen mehrere von stärkeren Kräften ge­führte Gegenangriffe des Feindes ab. Auf der Wolga wurde durch Flakartillerie ein Motor- Ichiff von 500 BRT.'versenkt. Ein Aufklä- 5siMsflugzeug versenkte im Wolgadelta süd­lich Astrachan einen Sowjettanker Lurch Bombenwurf. Südwestlich Kaluga und bei Rschew wurden mehrere örtliche Angriffe der Sowjets abgewiesen und Bereitstellungen durch Artillcriefeuer und Angriffe der Luft­waffe zerschlagen. Südlich des Ladogasees scheiterten wiederholt feindliche Angriffe un­ter hohen blutigen Verlusten. Auf dem See wurden durch Bombentreffer ein Sowjet- Torpedoboot versenkt und zwei Transporter beschädigt. Kampfflugzeuge griffen bei Tag und Nacht einen wichtigen Eisenbahnknoten­punkt nordwestlich Moskau an. Explosionen und Großbrände wurden beim Abflug er­kannt.

In der vergangenen Nacht flogen Sowjet- flugzcuge in das Generalgou verne­in ent und nach O st pren ß e n ein und grif­fen hauptsächlich Wohnviertel der Stadt Warschau an. Es entstanden mehrere Brände.

Bei Vorstößen deutscher und italienischer schneller Truppen gegen die britischen Stel­lungen in Aegypten wurden 30 feindliche Paiizerkampfwagen vernichtet. Im Zusam­menhang mit diesen Kämpfen wurden am 31. Angnst und 1. September in Luftkämpfen durch deutsche und italienische Jäger 51. durch Flakartillerie vier britische Flugzeuge abge- schossen. Ein deutsches Unterseeboot versenkte ini Mittelmcer einen Dampfer von 4000 BRT. aus einem Gelcitzug.

Bei Tagesciuflügen einzelner Flugzeuge in die besetzten West gebiete verlor die britische Luftwaffe gestern zwei Jagdflugzeuge. In der vergangenen Nacht griff die britische Luftwaffe mehrere Orte der Saarpfalz an. Die Zivilbevölkerung hatte Verluste. In Wohnvierteln, vor allem in Saarlautern, entstanden Sach- und Gebäudeschäden. Zwei der angreifenden Flugzeuge wurden zum Ab­sturz gebracht.

Leichte deutsche Kampfflugzeuge erzielten in einem Truppenlager an der englischen Südkü st e Bombentreffer schweren Kalibers. In der Nacht wurden kriegswichtige Anlagen in den Midlands und in Nordosteng- land mit Spreng- und Brandbomben belegt und mehrere Brände verursacht.

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Ein feindliches Ll-Bool versenkt

Der italieniche Wrhrmachtsüericht

Rom, 2. September. Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt:Im Laufe des gestrigen Tages unternahmen ita- linische und deutsche Panzerabteilungen an der ägyptischen Front einige Vorstöße, bei denen der Feind etwa 30 Panzer verlor. Die Luftwaffe der Achse entfaltete eine lebhafte Tätigkeit über feindlichen vorgescho­benen Abteilungen und Nachschublinieu. In den Luftkämpfen der beiden letzten Tage wur­den von italienischen und deutschen Jägern 51 Flugzeuge abgeschossen; vier weitere wur­den von der Flak znm Absturz gebracht. Bri­tische Flugzeuge unternahmen Einflüge auf Sizilien und belegten einige bewohnte Ort­schaften und einen Personenzug mit Maschi­nengewehrfeuer. Eines unserer U-Boote kehrte nicht zu seinem Stützpunkt zurück, die Angehörigen der Besatzung wurden benach­richtigt. Unsere Seestreitkräfte versenkten ein feindliches U-Boot."

Ritterkreuz für schwäbischen General

Zwei Flugzeugführer ausgezeichnet

rwb. Berlin, 2. September. Der Führer ver- eh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an icneralmajor Ferdinand Heim, Komman- eur einer Panzerdivision, geboren am 27. Fe- ruar 1895 in Reutlingen, sowie an Werleutnant Wilfried Schmitz und Ober- stdwebel Heinrich Ahnert, beide Flugzeug- ihrer in einem Kampfgeschwader.

LlSA-Negertruppen in England

Vorkämpfer für dieFreiheit" Europas Madrid, 2. September. Negertruppen der Zereinigten Staaten sind in England eume- roffen und haben sich, wie amerikanische Be- ichterstatter aus England melden, besonders ei der Entladung amerikanischen Kriegs­materials hervorgetan. Die von Roofe-. > elt als Vorkämpfer. für, dieFreiheit xuropas entsandten Neger, dw aus den ehe­mals sklavenhaltenden Sudstaaten Alabama, Nissonri und Louisiana stammen, haben also ofort eine angemessene Beschäftigung- er-

kolrkili in Itiiine«

Einheit«» einer Flakdivision, die zur Zeit an der Ostfront eingesetzt ist, erzielten im Kampfe gegen feindliche LuftwaffenverbSnde ihren 100. Flugzeug.

Nne Abteilung der Hccres-FIakartillerie, die an :n schweren Abwebrkämpfen im Raum von Woro- >sch beteiligt ist, bat bisher 88 Panzerkamvfwaaen md IS Flugzeuge der Bolschewisten vernichtet.

SOS feindliche Flngzenge wurden im Seegebiet der putschen Bucht seit Kriegsausbruch durch Marine- stillrrie und Boote der Hasenschutz- und Flubstot- llen abgeschossen.

Graf Jnltns Karolyi, der Schwiegersohn d«S leichsverwcsers von Hortbo, fand bei einem Fiug- ugunglück den Tob.

I» de« Vereinigte« Staate» werden ab 1. Novelli­er keine alkoholischen Getränke mehr hergestellt, über für Kriegszwecke: die Brennereien sollen dem einaereiüt werden.