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DonverstuZ, 3. 8eptem1rsr 1942

Kummer 206

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In harten Kämpfen werter vorgeftotzen

VorbilüUekes Lusammen^irken aller Sailen - I^utt^vakke vernicklet 3 1ran8portrüge

Berlin, 3. September. Zu den Kämpfen um die Festung Stalingrad teilt das Ober­kommando der Wehrmacht in Ergänzung sei­nes gestrigen Berichts »och folgende Einzel­heiten mit: Während die nördlich der Stadt bis an die Wolga vorgedrungene deutsche An- griffsgruppc ihre Stellungen in harten Kämpfen verbreiterte, zerschlugen die von Südweste» her vordringcndcn Verbände zahl­reiche Gcgenangriffsversnche der Bolsche­wisten. Immer wieder, jedoch völlig erfolglos, griff der Feind unter Einsatz feiner Reserven ein von deutsche» Infanterie- und Panzerver­bänden genommenes, beherrschendes Hühcn- grlände an. Alle seine Vorstöße brachen zu­sammen. Es kam hierbei zu schweren Artillc- rickümpfen und zu hartnäckigen Einzelgefech- ten zwischen deutschen und.sowjetischen Pan­zern, bis es unseren Truppen gelang, eine weitere befestigte Höhe zu nehmen.

Bei den Einbruchskämpien in die stark ausgebauten Befestigungsanlagen führte der deuttche Angriff durch ein von zahlreichen Schluchten durchzogenes Steppengelände, das vut feindlichen Kampfstellungen geradezu ubersat war. Um jede einzelne Talsenkc, die von den Bolschewisten festungsartig ausgebaut war, mußte zah gekämpft werden. Fast bei jeder Mulde entwickelte sich das gleiche Kampflstld. Zuerst belegten Sturzkampfflug­zeuge die feindlichen Stellungen nachhaltig mit Bomben, deren Wirkung durch gutliegen- des Artilleriefeuer ergänzt wurde. Dann stießen Panzer vor, vernichteten die schweren Waffen des Feindes und zerschossen mit ihren Kanonen die Widerstandsnester der Bolsche­wisten. Die Entscheidung brachten die Infan­teristen und Panzergrenadiere, welche die Schützenlöcher im Nahkampf säuberten und den feindlichen Widerstand zerbrachen.

Diesem gut eingespielten Zusammenwirken aller Waffengattungen ist es zu verdanken, daß der tiefe Einbruch in das feindliche Stel- lungsshstem bei geringen eigenen Ausfällen, aber unter sehr schweren Verlusten des Fein­des an Menschen und Waffen, gelang. Die Heftigkeit der Kämpfe zeigt, daß im Bereich einer motorisierten Infanteriedivision in we­nigen Stunden an einer dieser Schluchten 1400 Gefangene gemacht wurden, während auf dem gleichen Kampffeld die doppelte Anzahl gefallener Bolschewisten liegen blieb.

Deutsche Kampfflugzeuge belegten die we­nigen, noch betriebsfähigen Eisenbahnstrecken innerhalb des von den deutschen Truppen um­schlossenen Gebietes sowie im rückwärtigen feindlichen Gebiet nordostwärts _ der Stadt wirksam mit Bomben. Drei aus ikber hundert Güterwagen bestehende Transportzüge wur­den durch Bombenvolltreffer vernichtet.

Auch über die Kämpfe im Kankasus- gebiet liegt eine Ergänznngsmcldnng vor. Danach durchbrach die deutsche Kampfgruppe, die tags zuvor Krasno-Mewidowskaja genom­men hatte, die stark ausgcbanten feindlichen Stellungen südlich Natnjaskaja und stieß iri ein befestigtes Höhengelände vor. In die­sen, von langer Hand vorbereiteten, durch Bunker, Drahthindernisse und Minenfelder festungsartig ansgebauten Stellungen ent­wickelten sich hartnäckige Kämpfe, die trotz starken feindlichen Artillerieeinsatzes erfolg­reich für die deutschen Truppen verliefen. Ostwärts davon, nordostwärts Noworossijsk wurden zab verteidigte Stellungen des Fein­des im Sturm genommen und gegen alle Gegenstöße gehalten. Die durch Negenfälle Hochwasser führenden Bäche und Flußlänfe bildeten starke natürliche Hindernisse für die vordringenden deutschen und Verbündeten Truppen, dcr^n zäher Angriffswille jedoch auch diese Kampfexschwerungen überwand.

Atien^ auf L-r- LIMiOgorv

Streifs in den indischen Rüstungswerken

Voo unserem Korrespondenten

o. Tokio. 3. September. Der Sender von Nenöclhi berichtet über ein Revolverattentat auf den indische« Bizekönig Lord Lmlithaow durch einen Inder. Der Attentäter konnte verhaftet werden und wurde auf der Stelle erschossen. Die Unruhen dehnen sich auf im­mer weitere Teile Indiens aus. So wird jetzt auch von Demonstrationen in der wichtigen Hafenstadt Karachi gemeldet. Karachi ist die Hauptstadt der vorwiegend mohammedanischen Daraus geht hervor, -atz jetzt auch d,e indischen Mohammedaner Seite an Seite mit den Hindus gegen den »ritischen Emdringling kämpfen. Die Streiks hakm jetzt auch auf die indischen Rüstungsbetriebe Rüttk.A-'A"; E" find zum Beispiel in Len « ^^askerke« von Kalkutta L0««o iwdWhe weiter in Streik getreten.

Bei diesen Kämpfen und bei einem Angriff im Raum beiderseits der nach Noworossijsk führenden Gebirgsstraße hatten die Bolsche­wisten schwere Verluste. Die feindlichen Ko­lonnen, die im Raum von Noworossissk zu­rückwichen, hatten durch Tiefangriffe und Be­schuß mit Bordwaffen deutscher Zerstörer- flugzenge starke Ausfälle. Drei Batterien, die auf einer Nebenstraße das Hafengelstet zu er­reichen suchten, wurden von Zerstörerflug­zeugen überraschend gestellt und mit allen Geschützen und Bedienungsmannschaften restlos vernichtet.

Im Raum südostwärts Georgijewsk wurden an der Terek-Front feindliche Truppenbewegungen durch deutsche Artille­rie wirksam bekämpft. Als mehrere bolsche­

wistische Regimenter einen deutschen Brücken­kopf angriffen, blieb der Vorstoß im deut­schen Sperrfeuer liegen.

Das Eichenlaub mit Schwertern

Für U-Boot-Kommandant Suhren

and. Aus dem Führer-Hauptquartier, 2. Sep­tember. Der Führer verlieh am Mittwoch dem Kapitänlentnant Reinhard Suhren, Kommandant eines B-Bootcs, als 18. Solda­ten der deutschen Wehrmacht das'Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eiser­nen Kreuzes. Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, rich­tete an Kapitänlentnant Suhren ein Glück­wunschschreiben.

Schärfste Vergeltung für britische Gemeinheit

Deutsovlsock lävt se ne tsxkeren Lotckstei» uicvt viv Verbrecher bensuckelo

Ans dem Führerhanptquartier,

2. September. Das Oberkommando der Wehr­macht gibt bekannt: In dem bei Dieppe er­beuteten englischen Befehl (Anhang b, Ab­schnitt 4, Ziffer ü) 2) heißt es:Wo immer es möglich ist, tverden den Gefangenen die Hände gebunden, damit sie ihre Papiere nicht ver­nichten können."

In der amtlichen Darstellung des Ober­kommandos der Wehrmacht vom 30. August 1942 wurde u. a. dieser Ausschnitt des eng­lischen Operationsbefehls veröffentlicht. Die englische Regierung hat hierzu nicht Stellung genommen. Das Oberkommando der Wehr­macht hat deshalb angeordnet, daß alle bei Dieppe gefangengenommenen bri­tisch e n O f f i z i e r e und Soldaten ab

3. September 194 2,'14 II hr in Fes­seln gelegt werden. Der Grund für diese Behandlung wurde den Gefangenen vekaunt- aegcben. Diese Maßnahme wird erst aufge­hoben werden, sobald die britische Regierung die in oben bezeichnetem Befehl verfügte An­ordnung über Fesselung, deutscher Kriegsge­fangener in amtlicher Bekanntmachung znrnck- zicht. Das Oberkommando der Wehrmacht er­klärt weiterhin, daß alle zukünftigen Wild- westmcthoden dieser Art, die eine Schändung und Mißachtung tapferer Soldaten darstcllcn, sofort mit schärfsten Repressalien beantwortet werden. Die deutsche Truppe hat bisher zahlreiche photographische Auf­nahmen von Dieppe beweisen es die ge­fangenen Briten wie einen anständigen Geg­ner behandelt und versorgt. Es bleibt der britischen Führung überlassen, zu beurteilen, ob diese von ihr vcranlaßtc Aenderung in der Gefangenenbehandlung nach den Erfahrun­gen von Dieppe mehr deutsche oder britische Gefangene treffen wird.

*

Von unserer Berliner Schriftleitung wird dazu geschrieben: Das Oberkommando der Wehrmacht hat sich veranlaßt gesehen, gegen geradezu unglaubliche Maßnahmen der Eng­länder gegen deutsche Kriegsgefangene vor­zugehen und durch die von ihm getroffenen Anordnungen den Briten zur Kenntnis zu bringen, daß sie mit deutschen Kriegsgefan­genen nicht nach Belieben umspringen kön­

nen. Bei allen zivilisierten Völkern ist es eine Sache des soldatischen Ehrgefühls. Gegner, die nach ehrlichem Kampf in Gefan­genschaft geraten sind, gerecht und würdig zu behandeln. Je größer aber die Bedrängnis wird, in die Großbritannien gerät, desto mehr scheint sich Churchills Ungeist auszuüehnen. Wir erinnern uns noch sehr gut daran, daß vor nicht allzu langer Zeit ein britischer Kommandeur in Nordafrika befohlen hat, ge­fangene deutsche Soldaten tagelang ohne Wäger und Nayrnng zu lassen, um von ihnen Aussagen zn erhalten. In die lange Reihe der britischen Völkcrrechtsvcrlctzungen gehö­ren auch die wiederholten Angriffe aus deutsche Seenotflugzeuge und Secnotfahrzeuge. Offen­bar geben sich die Brnen hin und wieder der Vorstellung hin, als könnten sie auf den Kampfschanplatzcn dieses Krieges genau so rücksichtslos und brutal verfahren, wie gegen­über den unterjochten eingeborenen Völkern in den Kolonien.

Wenn jetzt in einem englischen Befehl, der bei Dieppe in deutsche Hände geraten ist, die Aufforderung enthalten ist, deutsche Solda­ten wie Verbrecher an den Händen zu fesseln, um die Vernichtung ihrer Papiere zu verhindern, so offenbart diese Anordnung eine Niedertracht, für die es keine Worte mehr gibt. Das deutsche Volk begrüßt daher aufs lebhafteste die vom OKW. angekündig­ten Repressalien, die englischen Offizieren und Soldaten gegenüber vom 3. September ab so lange durchgeführt werden, bis die Londoner Plntokraten von ihren Schand­taten Abstand nehmen. Alle bei Dieppe gefan- gengcnommenen Briten können sich nun bei den Londoner Bölkerrechtsbrechern dafür be­danken, daß sie einer sonst in Deutschland nicht üblichen Behandlung unterworfen werden.

Gibraltar im Blarmzustanv

Nervosität durch große Manöver gesteigert

. Madrid, 3. September. Gibraltar befindet sich Tag und Stacht im Alarmznstanö. Die allgemeine Unruhe und Nervosität wird durch die großen Manöver noch vermehrt, die feit einigen Tagen unter Einsatz der Luft­waffe und des Landheeres im Gange sind.

Skrupelloser Mißbrauch heiliger Ställe«

Varum ckie OuZlöiicker Kairo nicht ru «a«r unverteiäigtoa 8<ackt srlrlLrao voil«o

^Berlin, 2. September. Die dar etwa zwei Jahren bekannt gewordene Weigerung der britischen Militärbehörden, Kairo zu einer unverteidigten Stadt zu erklären, erhalt durch ein Dokument, das unter französischen Beutcakten vorgefundrn wurde und nunmehr vom Auswärtigen Amt Ser Öffentlichkeit übergeben wird, eine besondere Bedeutung.

Es handelt sich dabei um ein Telegramm des damaligen französischen Botschafters in London, Corbrn, vom 7. Juni 1940, in dem er seiner Reglerimg mitteilt, daß der zuständige Beamte desForeign Office" einem Mitarbei­ter der Botschaft nntgeteilt habe, daß die von der ägyptischen Regierung bringend erhobe­nen Vorstellungen, Kairo möge zur unvertei­digten Stadt erklärt werden, von der eng­lischen Regierung definitiv abge­wiesen worden feien, da eine solche Maß-' nähme unerwünschtemilitärische Nachteile" ergeben würde.

Mit dieser Begründung der Ablehnung ge- b-bh^^ngland selbst das Vorhandensein rnui- tarlscher Objekte in der ägyptischen Haupt- swdt ein und. liefert ein typisches Bei- bl britischer Verlogenheit, die mcht scheut, Luftangriffe auf Kairo als Lombardierung heiliger Stätten des Islams durch die Flugzeuge der Achse"

-f Mrd mU Revressaüen ru

- genug, Schutze

England ist wieder einmal skrupellos

seine militärischen Einrichtungen im_

"heiliger Stätten des Islams" anzulegen und die Interessen der ägyptischen Zivilbevölke­rung rücksichtslos zu mißachten.

Irischer Nationalist hingerichtet

Wachsende Erbitterung in ganz Nordirland

Stockholm, 2. September. Der von den Briten zun Tode verurteilte 19 Jahre alte Irländer Thomas Joseph Williams wurde hrugerichtet. Zahlreiche irländische Per- sönlichkeu." hatten sich für eine Begnadigung Williams eingesetzt. Diese Interventionen büebeu völlig unberücksichtigt; Senn durch die Hinrichtung, so heißt es in einer Reutermel­dung, habe der Gouverneur seinefeste Hal­bst?" gegenüber der Jra betonen wollen. Ur­sprünglich waren sechs Iren zum Tode ver­urteilt worden, von denen fünf inzwischen be­gnadigt wurden. Die Jra-Organisation droht ' " ^ " Uard

_Belfast

ist alarmiert. Bf den Schießereien in Nord­irland anläßlich einer Razzia in eurem Bauernhof wurde ein Irländer von der bri­tischen Polizei niedergeschossen. Der Vorfall die Erregung i« Nordirland weiter ge-

der totale Krieg

Von ^ikrcck koseokerg

Als der Führer nach unerträglichen Demü­tigungen und Ermordungen Volksdeutscher durch die Polen und nach den militärischen Provokationen dieses Staates am l. Septem­ber 1939 den Befehl gav. diese Herausforde­rungen durch einen Gegenschlag zu beantwor­ten, da begann der zweite Weltkrieg, d. h. im wesentlichen nahm im allergrößten Maßgabe eine Auseinandersetzung ihren Fortgang, die. bewußt oder unbewußt, schon in den Angust- tagen l!)14 ihren weltgeschichtlichen Anfang hatte. Auf der Seite der früherenEntente" standen schon damals alle jene weltanschau­lichen und politischen Gegenkräfte, die in der Kriegserklärung England-Frankreich am 3. September 1939 noch einmal m Erfcheuinng traten: Demokratie und Marxismus, durch­setzt und geführtwon der jüdischen Hochfinanz. Auf deutscher Seite wurde damals das Reich und das Vaterland verteidigt ohye volles Be­wußtsein der politischen und weltanschaulichen Gegenstellnngen. Alan lebte mehr in dem Be­wußtsein, einen Staat und einen dynastischen Staatsgedanken zu verteidigen, verstand auch vielfach, daß es um diese staatliche Existenz ging, begriff aber die gcknze weltanschauliche Wucht des Angriffs im ersten Weltkrieg mcht.

Der Nationalsozialismus hat das Bewußt­sein dieses weltanschaulichen neuen Dreißig­jährigen Krieges geweckt und heute stehen, die Dinge genau umgekehrt. Das Bewußtsein des weltanschaulichen Kampfes größten Matz­stabes mit einer über die Gegenwart weit hiu- ansreichendcn Zielsetzung lebt im ganzen deutschen Bolk und beflügelt mit revolutionä­rem Bewußtsein die ganze deutsche Wehr­macht. Auf der anderen Seite aber ist nach dem Versagen des versprochenen Weltans- baues der frühere Glaube an die Demokratie gesunken, und die Zersetzung durch den Bol­schewismus ist trotz aller Leugnungsversuche doch Bewußtsein vieler Millionen in allen Völkern geworden. Für die Demokratie kämpft man beivntzt mit aller Hingabe. nickit mehr, über sie debattiert man in Rück­zugsgefechten oder schiebt ganz einfach unter ihrem Schutz die großen Vermögen zusam­men. Trotzdem ist das Bewußtsein einer totalen, d. h. politisch-militärischen n n d welt­anschaulichen Zeitwende auch bei unseren Gegnern vorhanden, allerdings nicht ein Be­wußtsein, das mit Glaube und Zukunftswil­len gepaart ist, wohl aber mit Wut- und haß­erfüllter Verbissenheit.

Nach dem ersten Weltkrieg brauchten alle Völker Ruhe, um die Wunden des Krieges zu- heilen und um das ganze gesellschaftliche Leben wieder in Gang zu bringen. So gern es die Hetzer schon damals gesehen hätten^ Deutschland erneut mit Krieg zu überziehen, so fühlten sie doch, daß jegliche greifbare Ur­sache dazu fehlte, um als wirksame Agitation für einen neuen Krieg gebraucht werden zu können. Selbst als Adolf Hitler die Macht in Deutschland übernahm, konnten die Völker nicht bewogen werden, noch einmal über Deutschland herzufallen. Seit dieser Zeit aber ist eine ununterbrochene Hetze am Werke, um - noch einmal den Krieg von 1914/18 zu wieder­holen und den deutschen schöpferischen Lebens­willen für immer zu erstickem Man haßte das Deutsche Reich Adolf Hitlers nahezu aus allen nur erdenklichen Gründen. Man haßte das nationale Erwachen, die politische Ge­schlossenheit und die Erneuerung des deutschen Wehrwillens. Man wollte das deutsche Ar­beitsvolk von 70 Millionen, das geduldig Tri­bute um Tribute für die Weltbörse erfronte und das auf immer Abstand nahm von einer s eines so großen Volkes würdigen politischen Existenz, man wollte aber.nie und nimmer znlassen, daß dieses deutsche Volk wieder einen starken Lebenswillen und ein eigenes Verfügungsrecht über seine Kräfte besag.

Die Geldsackmächte im Westen, obgleich so­genannte Sieger, obgleich reichste Rohstoff­länder, gerieten von einer Finanzkrise in die andere. Millionen konnten nicht in Arbeit gesetzt werden, und der soziale Bankrott stand ihnen allen auf der Stirn geschrieben: Sie sahen aber, daß dieses einst von ihnen ans­geplünderte Deutschland Plötzlich unter der Führung Adolf Hitlers die Kraft aufbrachte, die Arbeitslosigkeit fortschreitend zu über­winden und einen neuen sozialen Gedanken zu verwirklichen. Solche sozialen Gedanken, oie alles demokratische Schiebcrtnm ausscbal- teten, die auf dem Wege waren, das Arbeiter- Problem des letzten Jahrhunderts praktisch zu lösen, sie bedrohten allein schon durch das Beispiel die hochgespültcn Existenzen der so­genannten großen Demokratien des Westens. Ein solches Beispiel nicht zuzulassen, war be­reits seitens der Plutokratie die erste welt­anschauliche Kampfansage gegen das auistei- gende Leben.

Das nationalsozialistische Reich bekannte sich zu den aristokratischen Gesetzen der Na­tur, die Rassen und Völker geschaffen und im Wettkampf erhalten sehen will. Es sprach damit die Achtung vor jeder völkischen Eigen­art aus, die durch Schöpfung. Arvcit und Leistung die Berechtigung eines Anspruches auf solche Achtung oder Führung erhebe« konnte. Die Demokratie unter jüdischer Füh­rung verdrehte diese Tatsache djer Rajscn- achtun.

:a in einen angeblichen Rassen Hai