^«räAiscAss
Die LanLeshauptstaöt mel-et
Schon seit längerer Zeit wird der Gau- mnnkzug XXIV des Reichsarbcits- fast täglich von der Gaudienststelle der NS.-Gememschaft ,Kraft durch Freude" zur Betreuung verwundeter Soldaten in Lazaretten usw. eingesetzt. Auch in diesen Tagen bereitete er verwundeten Soldaten in einigen Stuttgarter Neservelazaretten frohe Stunden.
Die 22 Jahre alte Assistentin an der Rvnt- aenabteilung des Städtischen Krankenhauses Bad Cannstatt, Lore Wolf, die sich in Nes« selwangle (Tirol) zur Erholung befand, unternahm mit einem Sommergast aus Hamburg eine Tour auf die Landsberger Hütte in den Tannheimer Bergen. Beim Abstieg von der Hütte stürze Lore Wolf ab und konnte nur noch als Leiche geborgen werden.
Auf der Kreuzung Steiermärker und Bregenzer Straße in Feuerbach st i e tz ein Kraft- radsichrer mit einem Lastkraftwagen zusammen. Mit schweren Verletzungen mußte der Kraftrad fnhrer ins Krankenhaus gebracht werden. — In der Neckartalstraße in Bad Cannstatt wurde eine 74jährige Frau von der Straßenbahn an gefahren nnd verletzt.
Unbelehrbare Verschrobenheit
Stuttgart. Ein Querulant hartnäckigster Art, der 52 Jahre alte Alexander P., wnrde von der Strafkammer wegen erschwerter Nr- kundenfälschung. Amtsanmaßung nnd Beam- tennotigung zu insgesamt einem Jahr sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Um einen Berstcigerungswrmin binanszuschieben, wurde P. im Neichsjustizministcrium und in der Kanzlei des Führers in Berlin persönlich vorstellig, sandte an den württembergifchen Ministerpräsidenten und den Oberlandcsge- richtspräsidenten in Stuttgart Telegramme, die er mit den Dienststellen und Namen der Berliner Beamten Unterzeichnete, von denen er abschlägig bcjchieden worden war und ordnete die Sistierung der Zwangsvollstreckung an. Zugleich wandte er sich noch an das Fnhrerhauptguartier.
Schwindler in Sicherungsverwahrung
Der 32 Jahre alte Konrad Schuhmacher ans Ulm wurde wegen sinft Verbrechen des Betrugs im Rückfall, in Tateinheit mit einem Verbrechen der erschwerten Privaturkundcnfälschung sowie iveaen eines Verbrechens der erschwerten Urkundenfälschung zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt. Außerdem wnrde auf Sicherungsverwahrung erkannt. Seit 1933 kam der Angeklagte kaum aus dem Gefängnis und Zuchthaus l>erans. Nach Verbüßung der letzten Strafe machte er in Ulm die Bekanntschaft eiüer Bedienung, der er einen „punktfreien" Kostümstoff und einen Mantelstoff anbot. Er ließ sich erhebliche Vorauszahlungen für Stoff und Arbeitslohn geben, aber die Käuserin kam weder zu Kostüm noch Mantel. In einem anderen Falle schwindelte er einer Frau, die einen Nnndfunkapparat kaufen wollte, mit einem gefälschten Brief 130 Mark ab. Auch in den übrigen Fällen schädigte er seine Opfer um Geldbeträge.
einem Bauern aushilfsweise beschäftigte August Hitzler stürzte so unglücklich durch eine Falltnre in den Keller, daß er mit einem doppelten Schädelbrnch ins Eßlinger Krankenhaus eiugeliefert werden mußte.
Wendlingen, Kreis Nürtingen. Auf der Reichsautobahn zwischen Wendlingen und Köngen trieb sich eine Jungrin derber de herum. Bald kam es denn auch zu ewcm Zusammenstoß zwischen einem aus Richtung Stuttgart kommenden Personenkraftwagen nnd zwei Jnngrindern. Bei dem Anprall wurden die Tiere zu Boden geworfen und der Kraftwagen beschädigt.
^Vttlingen. Dieser Tage wurden in der Kon,g,trage von einem Züchter drei reife Feigen geerntet; sie waren honigsüß und standen denen im Süden nichts nach.
Grosselfinge« (Hohenzollern). Als eine 38 Jahre alte Frau beim Mähen die Sense weglegte, stolperte sie darüber, wobei ihr die Spitze der Sense tief in die Herzgegend drang. Glücklicherweise glitt die Sense an einer Rippe ab, so daß die Verletzung nicht lebensgefährlich ist. .
Kultureller Rundblick
„Iphigenie aut Tauris"
lVeuInsrenloruug In ge» IViirtt. Stastskliostern
Zu Goethes Geburtstag kam in den Württ. Staatstheatern als erste Neuinszenierung der Spielzeit die „Iphigenie aus Tauris" heraus, in der Goethe seine Anschauung vom klassischen Drama beispielhaft zu verwirklichen trachtete. Das ausverkauste Haus war ein Beweis l"- nie und ernste Kunststreben
des Publikums. Kurt Junkers Inszenierung stellte in richtiger Erkenntnis vom Wesen des klassischen Schauspiels das Wort und seine Wirkung in den Vordergrund. Alles andere, das Bühnenbild, dem Felix Czios - sek eine große, herb-feierliche Note verlieh, wie auch Kostüm Mimik nnd G-sti» k—--
ft vurrvii ok»ri-:ir sOMKL« Mn r»Kd «Lierr.
spieler standen in menender Beziehung zur Gestaltung des Dramas vom Worte her. Hilde Ebert erwies sich als eine bedeutende Sprecherin, die sich, namenlich im Parzenlied, zu zu starkem, erschütterndem Ausdruck zu steigern wußte und eine Iphigenie von hohem Seelenadel verkörperte. Waldemar Leitgeb als Orest brachte das fluchbeladene Verhängnis seines Hauses sehr glaubhaft zum Ausdruck, während Wolfgang Wolffin der Darstellung des heiter-offenen Pylades eine überzeugende Kontrastwirkung zur verdüsterten Seelenstimmung seines Freundes erzielte. Fritz Brand als Thoas, Verhalten und mit sparsamer Gebärdensprache, und schließlich Kurt Junker als Arkas vervollständigten das vorzüglich zusammenspiclende Ensemble, das einen geschlossenen Gesamteindruck von tiefer Wirkung erreichte und zum Schluß mit starkem, anhaltendem Beifall bedacht wurde.
vr. Otto Lille»
Oer Lport i-om Lonntag
VfB. Stuttgart ausgeschieden
Ueberraschnngen bei den Pokalspiele«
Der Gau Württemberg bat am Sonntag nun auch keinen lebten Vertreter im Kampf um den Tscham-
UaeIir!eI»ieiL aus aller ^Vell
Eßlingen. Der Oberleit ungs
erste Mast des künftigen - Omnibnsbetrie- bes in Eßlingen wnrde in der Plochinger Straße aufgerichtet. Auch die Arbeiten für Umformer- und Gleichrichtcrstation sind m Angriff genommen; es ist zu erwarten, dag Ende des nächsten Jahres das neue Verkehrsmittel in Betrieb genominen werden kann. — Ferner ist beabsichtigt, die Eßlinger Fernsprechteilnehmer ab 1. November m das Stuttgarter Ortsnetz einzngliedern.
Oberboihingen, Kreis Nürtingen. Der bei
Seeie« Eintritt für Verwundete
Der bayrische Ministerpräsident Ludwig Si ebert hat verfügt, daß sie staatlichen Schlösser und Burgen in Bayern, vor allem die berühmten Königsschlösser Ludwigs II., die Münchner Residenz, die Kaiserburg in Nürnberg, die Residenzen in Bamberg, Würzburg, Aschasfenburg, Landshut a. I., Bayreuth und so weiter verwundeten Soldaten ab sofort zur kostenlosen Besichtigung — auch bei Einzelbesuchen — zur Verfügung stehen.
Das plastische Photo erfunden
Das Problem des Raumphotos/ist von einem Stettiner nach langjährigen Bemühungen seiner praktischen Lösung entgegen- aesührt worden. Die Erfindung gestattet die freiäugige Betrachtung des plastischen Bildes ohne Hilfsmittel. Ein Spezialaufnahmewagen wird für Außenaufnahmen im neugewonnenen Ostgebiet eingesetzt werden. Der plastische Farbenfilm dürfte mit dem Naefeduo - Verfahren ebenfalls gelöst werden. Man verfolgt nun das Ziel, das Ranmphoto druckfähig zu machen. Es wird also der Tag kommen, an dem auch die Bilder in der Zeitung Plastisch sein werden.
Oie .Katsertalbötin" gestorben
In Kufstein (Tirol) starb die allen Besuchern des berühmten Kaisertales bekannte „Kaisertalbötin" Maria Kruckenhauser im Alter von 79 Jahren. Sie hat drei Jahrzehnte lang den Post- und Botendienst zwischen Kufstein und den im Kaisergebirge liegenden alpinen Unterkunftshäusern. (Hinter- värenbad, Stripsenjoch, Vorderkaiserfelden) versehen, wobei sie in der Regel eine Last von 30 bis 4» Kilogramm auf dem Rücken trug, mit der sie bis zu einer Hohe von 1580 Meter hiuansstieg.
Hier wächst die bäuerliche Kerntruppe heran
Lin kestiLli Lut ä6m lKnääienst-^elirliot im 8LI1I0K Ellwangen 3 . ä. ^3§8l
Lizenberickt
Ellwangen a. b. Jagst.
6er >. 5 -
Wenn in späteren Jahren einmal von deutschem Bauerntum, von Siedlungsidee und bodenverwnrzelter Arbeit die Rede ist, wird-in der Erinnerung vieler, die dann im Bauernberuf drinstehen, der Name „Ellwangen" aufgehen wie ein leuchtender Stern, nnd sie werden sich die schön und nutzbringend verwertete Zeit vergegenwärtigen, die sie dort verbracht haben. In Ellwangen befindet sich der Landdienft-Lehrhof derHI. für das Gebiet Württemberg. Dreißig Jungen und ebensoviel Mädel, die Auslese ans der Landdienst-Jugcnd, sind hier ein Jahr lang vereint, um in praktischer Arbeit und weltanschaulicher Schulung das Rüstzeug zu erhalten für ihre künftigen Aufgaben als Landdienftführer und -führerinnen.
Hoch ans dem Berg liegt das Schloß, an dessen Fuß sich das an Baudenkmälern so reiche Städtchen schmiegt, weit dehnt sich das Land mit seinen Wäldern und Fluren, Aeckern und Wasserläufen. Aus der Ferne grüßen, sich zart gegen den sommerblauen Himmel abzcichnend, andere Burgen von den Hügeln. Wer aus den hohen Fenstern der mit alten Gemälden und kunstvoller Stückarbeit, geschmückten Schloßsäle diesen Rundblick genießt, dem dehnt sich die Brust, sein Herz wirb weit, sein Selbstgefühl gestählt. Das ist gerade der richtige Ort, wo die bäuerliche Kerntruppe ansgebildet wird, die einst die Führung übernehmen soll in den weiten und fruchtbaren Gebieten, die es nach dem Kriege im Großdeutschen Reich germanischer Nation zu erschließen und dem Wohlstand unseres Volkes uni ganz Europas nutzbar zu machen gilt.
„Das Deutsche Reich wird ein Bauernreich sein, oder es wird nicht bestehen." Dieses Wort des Führers heleuchtet die Idee, aus der heraus sich, ursprünglich fugend auf dem 1924 entstanoenen Bund der Artamanen, der Lano- dienst der HI. entwickelt hat, der nun ferne Krönung findet in der Errichtung von Lehr- höfen in allen Gauen. Das Neue cm diesen ist die gemeinschaftliche Erziehung Von Jungen und Mädeln, die zwar
auf verschiedenen Stockwerken oes Schwees untergebracht, aber gemeinsam, in kameradschaftlicher gegenseitiger Hilfe den Alltag bewältigen, wie sie cs ja auch im spateren Leben als Bauer und Bäuerin tun müssen. Die ausgedehnten und mustergültig verwalteten Ländereien der ehemaligen Staatsdomäne geben den Jungen und Mädeln genügend Gelegenheit, tüchtig mit anzufassen und alle Zweige der Landwirtschaft und Viehhaltung, bis zur Fischzucht, zu erlernen.
Neben der landwirtschaftlichen Ausbildung und Betriebslehre, also Maschinenkunde, Ackerbaulehre, Viehwirtschaft, Hauswirtschaft usw., werden alle weltanschauli ch e n G e- biete, auch die Abnahme von HJ.-(BDM-)- Leistungsabzeichen, durchgesührt. Dem S ch u l- führer steht der Wirtschafter zur Seite. Besondere Ausgaben erfüllen der Lehrmelr- meister, die Wirtschaftsleiterin, ein Verwalter. eine Mädelgruppenführerin und em Landdienst-Gefolgschaftsführer. Die Laufbahn der Lehrhofschiiler, die sich bewahren, als Siedler oder Weyrbauern ist gesichert. Bis die Mädel heiraten und Bäuerin auf eigenem Hof werden, können sie nach Ableistung der Lehrjahre die mannigfaltigsten landwirtschaftlichen Berufe ergreifen.
Ein Besuch auf dem Lehrhof überzeugte davon, daß sich hier wirklich die Besten unserer Jugend zusammengefunden haben. Braungebrannt, krästig, strotzend von Gesundheit, sind die Jungen und Mädel, deren klarer Blick von innerer Geradheit zeugt. Sie werden bewußt dazu erzogen, überall mit beiden Fäusten zuzupacken, vor keiner Schwierigkeit rurückzuickrecken und die Haltung zu bewahren, die Vertretern eines Volkes gebührt, das auf dem Kontinent die Führung übernommen hat. Es sind die „Pioniere des Ackers" im künftigen großen Reich. Wenn sie dann abends unter der breitästigen, hundertjährigen Eiche vor dem Schloß sitzen, die wie ein Sinnbild deutscher Macht aumutet, und ihre kanonartigen Lieder fingen, tönt aus ihren Hellen, frischen Stimmen die Kraft nnd Zuversicht eines Volkes, das einer reichen nnd schönen Zukunft entaegengeht. S.
Kunstschütze erschoß seine Partnerin
Bei einer artistischen Vorführung für verwundete Soldaten in einem Neservelazarett Stettin erschoß ein Kunstschntze während der Vorführung seine Partnerin. Die polizeiliche Vernehmung des Täters hat ergeben, daß er mit seiner Partnerin auf das engste verbunden war; sie standen beide kurz vor ihrer Verheiratung. Allem Anschein nach handelte es sich um ein tragisches Artistenschicksal.
4S Tote bei dem Erdbeben in Albanien
Die Zahl der Todesopfer bei dem Erdbeben in Nordalbanien beläuft sich nach vorläufigen Feststellungen auf 43, die der Ver- letzteu auf 110. Die Opfer sind meist Frauen Mud Kinder, da die Männer bereits am frühen Morgen zur Arbeit aufs Feld gegangen waren. Rund 1200 Personen sind obdachlos geworden. Auch eine Menge Vieh wurde getötet. Der albanische Ministerpräsident ist im Erdbebengebiet eingetroffen. Militär- und Zivilbehorden setzen ihre Hilfsaktion fort.
1900 Zensier durch Hagelschauer zerschlagen
Nach vielen Wochen tropischer Hitze gingen au zahlreichen Orten Spaniens gewaltige Gewitter, Wolkenbrüche und Hagelschauer nieder. Während die Eiskörner in Madrid von der Größe ausgewachsener Haselnüsse waren, zertrümmerten solche in der Größe von Hühnereiern in Calahorra 1900 Fenster der dortigen Zuckerfabrik und die Dächer verschiedener Wohnhäuser.
Wochendienstplan der «HS.
JM.-Gruppe 1/401. Montag: Antreten der Führerinnenschar in tadelloser Dienstkleidung um 20 Uhr am Salzkasten. 1 Pfund Heilkräuter und Schreibzeug mitbringen! — Mittwoch: FA.-Schar und Schar 1 treten um 17 Uhr, Schar 2 und 3 um 15 Uhr, Schar 4 ebenfalls um 16 Uhr mit Sport am Salzkasten an. Die restlichen Heilkräuter sind abzuliefern! Wer hat, bringt einen Sack mit!
Oer Rundfunk am Montag
Reichsprogramm: 15 bis IS Ubr: Lieder und Kam- »icrmnsik von Grica: 17.15 bis 18.30 Ubr: Unter- vnltende Klänge! 2S.SS bis 22 Ubr: „Kür jeden etwas". — Denischlandsender: 15.15 bis 15,55 ubr: UiitcrSaltungsmusik; 17.16 bis 18.30 Ubr: Nachmit- tagskoiizcrt: 20.15 bis SI Ubr: Lieder von Hugo Wolf: 21 biS 22 Ubr: Sechste Symphonie in O-änr von Schubert und anderes.
mcr-Pokal verloren. In der dritten iLchiutzrunde wurde der Tabclleusweite VfB. Stuttgart vom Meister des Gaues Moselland, Stadt Düüelin» aen. in einem abwechslungsreichen und ritterlich durchgefübrten Kampf mit 0:2 w:1> geschlagen. In der ersten Hälfte fübrten die Moselländer durch ein Eigentor von Otterbach mit 1:0. Der entscheidewde »weite Treffer fiel 14 Minuten vor Spielende durch' Libar.
Mit dem nicht alltäglichen Ergebnis von 15:1 in einem Pokalspiel mutzte der Elsatz-Mcister ft-Stratz- bürg in München durch TSV. 1860 eine gleichfalls unerwartete Abfuhr einstcckcn. Uebcrraschend schied
Hamb » rger S B. durch den SV. Dessau 08 aus: Dessau siegte in Hamburg mit 3:4 Toren. Eben, so unerwartet kommt die Hobe Niederlage der K i k - kers Offenbach mit 6:1 bei Werder (Bremen! Der deutsche Meister Schalke 0 4 besiegte Weitende Hamburg 4:1. Mit dem gleichen Ergebnis fertigten LSV. Stettin und TuS. LIvine LTV. Pütnib b-ui. LTV. Adler Deblin ab.
Wütttemberglfche Erfolge i« Breslau Abschluß der Somnrrrkampfspiele der HI.
Mit einer machtvollen Kundgebung wurden am Sonntag die sechsten Sommerkampssviele der Hitler- Jugend in Breslau abgeschlossen. ReichSfuacndfüb- rer Armaun konnte vor Le« gemeinsam mit den Mannschaften aus den „ieöerschlesifchen Webreriüch- tlgnngslagern aufmarschierenbcn Siegern und Siege, rinnen erklären, datz Leibesübungen und Wchrrr- tüchtignng zusammengebörcn. Die Somincrkampf- spiele der Hitler-Jugend werden von jetzt ab alljährlich in Breslau durchgesührt werden.
An Len beiden Schlntztagen der Sommerkampf- spiele Ser Hitler-Jugend fielen die letzten Entschei- düngen. Im Schwimmen wurde überraschender- weise die deutsche Meisterin und Rekordbalterin Liesl Weber (Bayreuth) im 100-Metcr-Rückenschwim- men Sinter Erni Westfallc lBefcblsftelle Niederlande) und Gertrud Herbruck lWgstmark! nur Dritte. Der Vvriahresineister Günther Haase (Hamburg! verteidigte im Kunstspringen seinen Titel mit Erfolg und wurde auberöcm Meister im Turmspringen: Vierter im Turmspringen nnd Sechster im Kunstspringen wurde der Heilbrouner Wolfs. Otto Reinhardt (Baden), der bereits im 400-Meter-Kraul siegte, erkämpfte sich über 100 Meter Kraul einen zweiten Titel. Die Jugendmcisterschaft im Wasserball gewann Westfalen mit 5:1 überlegen gegen Kranken.
Jugendmeifter im Kutzball wnrd« Nuhf- Niederrbein zum vierten Male: durch seine 2:1 (1:1) über Nicöerschlesien, Handballmeister der Jungen das Gebiet Kurhessen durch Len ISstf . (7:4)-Erfolg über Sachse», Meister bei -en Mädel Ostvreutzen, das über Düsseldorf 7:1 siegte, Meister im Hockey der Jungen Berlin Lurch einen 1:A- Siea über Sachsen und sm Hockey der Mädel Hes- sen-Rassa» durch einen S:0-Ersolg über Wien.
Die Meisterschaftsspiele im Hocke« batten am erste» Svielsonntag folgende Ergebnisse: BM. Heilbron» gegen Stuttgarter Kickers 4:0 (1:0): Kranen: TSG. Gaisvurg — Allianz Stuttgart 1:0. Reichsbahn Stuttgart — BSG. Knorr Heilbronn 8:0.
DaS Vier-Städte-Handballturuier Göppingen - Etz- ltngen-Aalen-Stuttgart im Göppingcr Stadion gewannen die Göppinger im entscheidenden SpN aeacn Stuttaart mit 6:2: Dritter wurde Edling«, Im dreizehnte» Wangen» Kriterin« über M Kilometer siegte Kittsteiner (Luftwaffe Main,! w 2:20 Stunden vor dem Wien» Swoboda und RiK mann (Suffenbausen!: Bübler (Stuttgart) wm-U nur Neunter.
kür »U«
Schüle-Holienloh« AG.. Kassel. Plüderbauseu, «er» brvilu. Im Geschäftsjahr 1041 gelang es Lurch teA nssche und organisatorische Verbesserungen die LÄ» stnna erheblich zu steigern. Der HB. wird vorgch schlagen, aus dem Reingewinn einschlietzlich Bo» trag von 22S SS7 (170 888) Mark 6 (5) vom Huw> dert Dividende zu verteilen.
Holzindustrie GmbH.. Meckenbeuren. Die Gesellschaft bat ihr Stammkapital von 2M 000 aus 800 OM Mark crbüSt.
von 21.11 bis 6.10 Uhr
XL.-krsssv VVürttvmbors OesamtloituvK O. Löse
ns r, Ltnttzkrt. k'rieäriedstr. 13. VsrlLgsIsitsr uvck LekrD- lsltsr k'. ll. 8 o d v s ! v. Verlag: 8edvarLv»I6-^VacHt
Vruelc: ÖslsoklLgsr'sedv LuekÄrueksrsi
E«ln», den 29. August 1942
Todesanzeige
Mein innigst geliebter Mann, unser treubesorgter Vater, Großvater, Sohn und Schwiegersohn
Earl Geiz
Hafnermeister
ist heute nach kurzer Krankheit unerwartet rasch von uns gegangen.
In tiefer Trauer:
Die Gattin: Anna Sei, geb. Lörchrr. der Sohn: Engen Setz mtt Drau und Kindern, die Mutter: Auguste Setz, der Schwiegervater: Matth. Lörcher.
Beerdigung Dienstag, I. September 1942, nachmittags 3 Uhr.
der
„Lr ist suk
sagt man im Volks- munb. wenn ein Mensch in jeder Be Ziehung auf Höhe ist. vor allem auf allen Gebieten Bescheid weiß. Wer eine nationalsozialistische TageSrei- tm»g liest, istimmer mit dem direkten Draht verbunden.
Wiederbeginn dev Proben
Montag, 31.Aug., abends8Uhr, Vereinshaus, u. a. Vorbereitung der „Matthäuspassion" von Heintz SchÄtz. Wer gerne singt, ist heW> lich eingeladen.
NeichMWusch« L«k»
„ Am Montag, den 31. Aug. M
20.15 Uhr beginnen die reaelmäW gen Singstunden im Weiß'schsj Saal in der Badstraße. Vollzähl« ges und pünktliches Erscheinen noss wendig.
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