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hervor, und dachkni, nun würden sie ai- soll denn das bedeuten?"Haft du mir lein Herren bes-Landes seyn, da kein ver- nicht gesagt, versetzte Arlotto, wann ich nün-tigcr Mensch mehr vorhanden sey. nicht bei Zeiten komme, so muß ich gesto^ Diesmal aber irrten si? sich. Sobald das den scyn? Da dacht' ich nun, du hattest Volk, das nun völlig unsinnig geworden deinen Tod vorausgesehen, und wärest wirk- mar.^-e erblickte, lies es aus sie zu. und lich gestorben. Daher wollt' ich dir die

letzte Ehre erweisen, wie allen mrin'n Psacr- kindcni, wann sie gestorben sind."

Ein thörichter Priester hakte sich mit andern Priestern zum Spasse im bloßen Hcmbde mit Riemen herum gehauen, und solche Hiebe davon getragen, daß ihm das Fleisch zwei Finger di.ck geschwollen war.

seinen

hie. Weisen mußten, sie mochten wollen oder nicht, wenn sie langer im Lande blei­ben wollten, so gut bliii Narren machen, als die andern, sonst würden sie sortgsjagt worden sichii oder das Leben verloren ha­ben. So Hab' ich'S auch machen müs­sen: Sic werden mich daher entschuldigen,

meine Heere.,,, wenn Sie mich haben när- Einige Tage nachher war dieser Mana. der b-sches Zettg^ machen seh-enR sich sehr weise tzu scyn dünkte, mit Arlotto

m Gesellschaft, und fragte ihn:Sagt mir doch, lieber Herr Piarrer, woher kom­met es, daß die schwarzen Bohnen, wenn man sic kocht, eine weiße Suppe geben?" Sagt mir zuerst, antwortete Arlotto, wie kommt es doch, daß das Fleisch schwarz' wird, wenn man cs mit einem weiften Rie­men haut ?" Der Priester erinnerte sich seiner Hiebe, schämte sich, und sagte kein Wort weiter.

Der gute Humor und die somalisch« Laune, die den Pfarrer Arlotto durch'- ganze Leben begleitet hatten, verließen ihn auch ,m höchsten Alter nicht. Ein Jahr vor feinem Tode legte er seine Pfgrrsiokle nieder, geliebt von seiner ganzen Gemein­de, um sse.er sich auch dadurch verdient ge­macht hatte, daß er ihr auf seine eigene Ko­sten eine neue Kirche erbauen ließ. Erstarb

Einst krsrich'ke'Arlotto eines von Psar,'lindern, einen gnMsion -Niklas Bar- doccio, ,er solle ihm in seinen Garten ar­beiten h'lsrn.Aber morgen bei Zeiten! hört ihr, Niklas, bei Zeiten !" sagte Arlot­to, und wiederholte da- verschiedene male.

--Je, cntgeguete der Bauer, der Herr Pfarrer braucht -mir das nicht so oft zu sagen. Ich bin morgen der erste in seinem Garten, wenn ich anders diese Nacht nicht sterbe; darauf kann sich Huer Wohlchr- n ürden verlassen." Wer aber des Mor­rs ns nicht kam , war Niklas. Die andern Arbeiter hatten schon zwei gute Stunden i», Garten gearbeitet, aber von Niklas wär weder etwas zu scheu »och zu ich re».

Was that Arlotto ? Er ging in die Kirche, und lautete die. Todtenglvcke. Alles kam nun herbeigelaufen, und fragte, wer denn gestorben sey? ,,D.' arme Niklas Bar- i einem Alter von acht und achtzig

bocclo ist diese Nacht gestorben l" antwor- Jahren, und wurde in einer Grabstätte

tstr der Pfarrer. Darüber wunderten,sich Nun die Leute gar gewaltig, und sagten: Haben wir ihn doch noch gestern Abends frisch und gesund gesehen!" und alles lief Nun in das Haus des Niklas. Dieser er­schien endlich voller Zorn, und sagte: Was macht Er denn für Zeugs, Herr Pfarrer? ba kommen mir alle meine Freunde und ^Bekannte in's Haus gestürmt, heulen und schreien, und sage»: ich wäre todt! WaS

beerdigt, die er selbst angelegt halte. Di« Aufschrift, die feinem Grabsteine cingcgra- beu war, und die er ebenfalls selbst ver­fertigt hatte, sagte:Dieses Grab hat der Pfarrer'Arlotto verfertigen lassen, für sich und andere, die bei ihm logieren wolle»."