Oer V^eluinaelitsberieft

Aus brm Führer-Hauptquartier, 20. August. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be­kannt:

Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, wurde am gestrigen Tage eine Landung eng­lischer, amerikanischer, kanadischer und de- Gaulle-Trnppen auf 25 Kilometer Breite gegen die französche Kanalküste bei Dieppe, die unter dem Schutz starker See- und Luft­streitkräfte und unter Einsatz von Panzern geführt wurde, durch die im Küstenschutz ein­gesetzten deutschen Kräfte unter hohen bluti­gen Verlusten für den Feind abgeschlagen.

Ohne daß es nötig war, Reserven der höhe­ren Führung einzusetzen, wurden die auf 300 bis 400 Landungsbooten abgesetzten feind­lichen Landungstruppen im Nahkampf auf­gerieben oder rns Meer geworfen. Sämtliche gelandeten Panzer in Stärke von 28 Kampf­wagen wurden vernichtet. Bisher wurden 1500 Gefangene, darunter allein 60 kanadische Offiziere gezählt. Der Gegner verlor zahl­reiche Tote, während die eigenen Verluste an Gefallenen und Verwundeten nur 400 be­tragen. Sämtliche Stützpunkte, Batteriestel­lungen, Funkstationen an der Küste wurden von ihren Besatzungen gehalten. Das feind­liche Gros, das auf See in Stärke von 35 Transportern, geschützt durch zahlreiche Kreu­zer, Zerstörer und Bewacher, zur Fortsetzung der Landung bereitgestellt war, muhte un­verrichteter Dinge, aber nach starken Ver­lusten durch Artilleriefeuer und Luftan­griffe in seine Ausgangshäfen zurückkehren und wurde laufend durch die Luftwaffe bis zur Ausschiffung verfolgt. Die feindliche Transportflotte verlor durch Ärtilleriefeuer drei Zerstörer, zwei Torpedoboote und zwei Transporter, die Luftwaffe versenkte einen Zerstörer, ein Schnellboot, einen Bewacher und fünf Transporter mit zusammen 13 000 BRT., darunter zwei Spezialschiffe. Sie be­schädigte vier Kreuzer, vier Zerstörer, vier Schnellboote, einen Schlepper, ein Sturm­landungsboot und fünf Transporter mit zu­sammen 15 000 BRT. Bei der Bombardierung der flüchtenden britischen Seestreitkräfte wur­den Kai- und Dockanlagen im Hafen von Portsmouth sowie andere kriegswichtige Ziele an der Südküste Englands schwer beschädigt. Hierbei verlor die Luftwaffe 18 Flugzeuge. Ein Teil der Besatzungen wurde gerettet. In Luftkämpfen schossen eigene Jäger und Flak­artillerie 112 feindliche Flugzeuge ab. 17 eigene Jagdflugzeuge gerieten in Verlust. Einige Flugzeugführer wurden aus Seenot gerettet.

In der Nacht zum 19. August stießen die feindlichen Landungsstreitkräfte überraschend auf leichte deutsche Seestreitkräfte. Diese ver­senkten sofort ein mit Truppen voll besetztes Landungsboot und zwei große Kanonenschnell- boote. Sie beschädigten einen weiteren Flotil- lensührer und mehrere Schnellboote durch Ar­tilleriebeschuß. Vier feindliche Flugzeuge wur­den abgeschossen. Ein eigener U-Boot-Jüger ist dabei gesunken. Sonst traten auf deutscher Seite keine Ausfälle ein. Alle an der Abwehr der feindlichen Landung beteiligten Verbände i»r deutschen Wehrmacht haben sich hervor­ragend geschlagen.

Im Kaukasus gewannen die Angriffs­operationen weiter Raum. Die Luftwaffe ver­senkte an der Schwarzmeerküste drei Trans­porter. Zwischen Wolga und Don wurde südlich Stalingrad in harten Kümpfen ein seit längerer Zeit stark ausgebautes feind­liches Stellungssystem im Sturm genommen. Der Feind verlor hierbei am 18. und 19. Aug. 3301 Gefangene, 52 Panzer, 56 Geschütze, 90 Maschinengewehre und Granatwerfer, sowie 66 Flammenwerfer. Die Luftwaffe bekämpfte Eisenbahnnanlagen und Nachschubverkehr im rückwärtigen Gebiet des Feindes. Bei einem eigenen Angrifssunternehmen im Raum nörd­lich Orel wurden seit dem 11. August 14 000 Gefangene eingebracht, 400 Panzer und 200 Geschütze vernichtet oder erbeutet. Ostwärts W>asma und bei Rschew scheiterten auch gestern Angriffe des Gegners an dem zähen Widerstand de^ deutschen Truppen. Im Nord­abschnitt der Front wurden mehrere feindliche Angriffe zum Teil im Gegenstoß abgeschlagen. Der Feind verlor außerdem am gestrigen Tage im Osten 104 Flugzeuge.

Probe, ein Versuch, wie die Briten sagen, ge­plant ist? Wozu schreibt dann die Londoner Times":Die Stunde der großen Opfer hat nun geschlagen!" Es ist schon so und vor allem bestätigen das neben den sensationellen Mel­dungen vom Mittwochabend die ergänzende Mitteilung des Oberkommandos der deutschen Wehrmacht: Die Briten wollten mindestens für einige Zeit in Frankreich eine Zweite Front errichten. Das Blut, das auf Befehl Churchills bei Dieppe vergossen wurde, sollte Stalin davon überzeugen, daß es wohl der Mühe wert sei, für die englischen Inter­essen seine Leere zu opfern, weil nunmehr die Briten doch aktiver in Leistungen und Opfern sein würden.

Am Ende steht ein England, das sich von senem Churchill, der sich bei seinem Flug nach Moskau in AegyptenMister Bullfinch" nennen ließ, wiederum in eine schwere Ka­tastrophe hineinhetzen ließ. Keinem Schuh­putzer werden Churchill und seine Schwind­ler klar zu machen vermögen, daß es sich nicht um ein großangelegtes Unternehmen, um einen Jnvasionsversuch gehandelt habe. Mit seinem Scheitern hat sich England vor der Welt blamiert wie selten zuvor. Vom Bol­schewismus getrieben, hat es einen Stnrm aus Europa angetreten, um schon nach weni­gen Stunden aus Europa erneut und gründ­licher denn se verjagt zu werden. Die deut­schen Soldaten an der Kanalküste warten brennend darauf, das; Briten, Amerikaner, Australier und GaUllisten noch einmal kom­men mögen. Es würde ihnen kein anderer Empfang bereitet werden als am Mittwoch. Mag Churchill zusehen, wie er mit seinem Verbrechen und nach dem Verbrechen mit sei­nem faustdicken Schwindel zu Rande kommt. Englands Niederlage steht fest! Ihre Folgen sind unausbleiblich.

In der Hölle von Dieppe brach die Zweite Krönt zusammen

Brennende kaorer sünrnten de» Strand - kenertnutej»»Zer?aIEä»»er -^ir Luke» e»oL ventsebe n»ter8vliätrt" Von XriexsberidKer 171ricb UnuLiunnn

. (?L.) Tiefes Dunkel lastet über den leise rauschenden Wellen des Kanals. Doch sicher­ten unablässig deutsche Soldaten die Nacht, lauschen. Nichts ist zu hören als das ewige Raunen der See. Doch was ist das? Der Pakschütze denkt: sicher ist sicher! Er gibt Alarm. Sollte sich das Ganze als harmlos er­weisen, so ist nichts Schlimmeres geschehen, als der Schlaf der Kameraden unterbrochen.

Sind das nicht fremde Geräusche?

Schwarze Schatten an der Küste!-

Tommies!

Ruhig bleiben und kaltes Blut bewahren! Bei den Deutschen rührt sich nichts. Schon freuen sich die Burschen dort drüben, die auf Gummisohlen aus den flachen Booten steigen. Sie werden dieGermans" über­raschen und überrumpeln.

Jetzt kommen sie. Erster fahler Schein des anbrechenden Tages läßt die dunklen Schatten kaum erkennen.Näher kommen lassen", haucht es von Mund zu Mund. Eine harte Nerven­probe, los! Es hämmert aus allen Maschinengewehren, es krachen Kara­biner, Tommies stürmen, stürzen, Schreie zer­reißen die Nacht. Es schwankt die raum ge­borene Zweite Front, weicht zurück.

Angriff! Deutsche Soldaten springen aus Gräben und Schützenlöchern. Heiß tobt der Kampf. Die ersten Gefangenen werden einge­bracht. Mit schwarzer Tarnfarbe im Gesicht sehen die Briten diesmal sind es wirklich Engländer verwegen aus.

Es ist inzwischen Heller geworden. Uüter dem mörderischen Feuer der deutschen Artil­lerie, aber im Schutz einiger englischer Zer­störer und Schnellboote nähern sich flache Kähne und Transporter als zweite Welle dem Strand.

Es gelingt dem Feind, 28 Panzer an Land zu schaffen. Die Kolosse rumpeln den sanft ansteigenden kiesigen Sand hinauf. Doch oben steht die deutsche Pak ein Geschütz hat eine junge Bedienung. Die Feuertaufe haben die Männer, denen erster Flaum auf der Oberlippe sprießt, zu bestehen! Ruhig und gelassen warten sie, richten. Der erste Schuß der erste Panzer. Der zweite Schuß er­ledigt den zweiten. Auf dre; Abschüsse hat es das Geschütz gebracht. Nur einem Panzer ge­lingt es, auf die Höhe der Küstenstraße zu ge­langen, bevor auch ihn das Schicksal ereilt. Die Luftwaffe geht auf beiden Seiten zum Angriff über. Deutsche Kampfflugzeuge greifen den Geleitzug an. der draußen wartet.

Ltnser Schutzwall bestand Bewährungsprobe

weitere lliurelbeiteo über die VeraivbtuoZ der britiscbeo llsnckuoZstruppen

Berlin, 20. August. Zu der Vernichtung der britischen Landungstruppen bei Dieppe teilt das Oberkommando der Wehrmacht fol­gende Einzelheiten «Nt:

In der Morgendämmerung des 19. August beobachteten die deutschen Postierungen an der Kanalküste bei Dieppe, daß auf hoher See ein deutscher Geleitzug mit dem Feind in Ge­fechtsberührung gekommen war. Dieses nicht ungewohnte Bild erhielt bei Hellerwerden dadurch seine besondere Prägung, daß über­raschend zahlreiche britische Flugzeuge im Tiefflug gegen die Küste anflogen und Dieppe sowie das Gelände beiderseits der Stadt mit Bomben angriffen. Alles Weitere entwickelte sich Schlag auf Schlag.

Während die alarmierten deutschen Trup­pen ihre Stellungen an den Geschützen und in den Kampfgräöen besetzten, schlugen von See her die Granaten der britischen Kreuzer und Zerstörer auf Stadt und Strand. Unter dem Schutz des durch Nebelgranaten verstärk­ten Frühnebels tauchten auf dem Meere dicht vor dem Hafen Sturmboote, Schnellboote und zahlreiche Landebarken des Feindes aus, die sofort von der deutschen Artillerie unter Feuer genommen wurden.

Unter der Tarnung des dichten künstlichen Nebels gelang es den Briten, die Küste mit Infanterie und Panzern zu erreichen. An fünf Stellen in Dieppe selbst sowie ostwärts und westlich der Stadt hatte der Feind zu landen versucht. Doch nur an zwei Stellen konnte er Fuß fassen. Als die feindlichen Pan­zerkampfwagen vor den Panzerhindernissen hin- und herfuhren und vergeblich in die Stadt einzudringen versuchten, schoß ein deut­sches Pakgeschütz, das auf der Nordhöhe von

Dieppe stand, allein vier von den insgesamt 28 vernichteten britischen Panzerkampfwa­gen ab.

Ein erbitterter Kampf entwickelte sich um eine deutsche Geschützstellung. Die Kanadier waren stürmend bis dicht an die Batterie her­angekommen, so daß es unmöglich wurde, mit den Geschützen zu schießen. Trotz der örtlichen Uebermacht des Feindes wichen die Kanoniere nicht von ihrem Platz. In erbittertem Nahkampf wurden die Kanadier überwältigt und mit Hilfe der vordrin­genden deutschen Infanterie vernichtet. Der Gegenstoß der örtlichen deutschen Kräfte führte zu einem vollen Erfolg.

Während die von deutschen Jägern abge­schossenen feindlichen Flugzeuge herabstürzten, drangen die teilweise zum ersten Male im Gefecht stehenden deutschen Infanteristen bis znr Küste vor und brachen den Wider­stand des Feindes, noch ehe die alar­mierten Reserven in den Kampf eingreifen konnten. Alles, was von den Briten und ihren fremden Hilfstruppen nicht gefallen oder ge­fangen genommen war, floh überstürzt auf die restlichen Landungskähne. Der Strand und das Meer ist weithin bedeckt von brennenden Fahrzeugen, von treibenden Planken und Uniformen, von Bootsresren, Rettungsringen, Gasmasken und sonstigen Ausrüstungsstücken. Vor den Drahthindernis­sen, die von den Briten nicht überwunden werden konnten, stehen in langen Reihen die schweren Maschinengewehre des Feindes sowie sonstige Waffen und Munition.

Der deutsche Schutzwall an der Atlantikküste, unterstützt durch die unermüdlich angreifcnde Luftwaffe, hat seine Bewährungsprobe be­standen.

Dieppe - «eöenmat so« Knien üöee/akken

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um den Nachschub zu bringen, sobald der Brückenkopf rm Hafen von Dieppe gebildet sein sollte.

Die britische Heeresleitung hat aber inzwi- sthen Wohl erfahren, wie schlecht es um ihrs Sache steht und glaubt durch Bombenabwürfe und Tiefangriffe ihrer Flieger am Strands hel,en zu können. Deutsche Focke-Wnlf-Jäger schlagen sich mit Spitfires und Mustangs herum. Deutsche Piloten zeigen ihre Neber- legenheit. Flak schießt auf Tommies. Fern draußen auf dem Meere stehen schwarze ^*A!si^blkchen der englischen Flak über den feindlichen Schiffen. Höllengetose läßt die Luft erzittern. Es hacken Bordkanonen der Flugzeuge oder die Pak- und Flakgeschütze. Es rattern deutsche und englische Maschinen­gewehre. Hoch oben orgeln wild viele hundert Flugzengmotoren.

Stiller wird es. Noch stiller aber liegen die vielen hundert toten Briten auf dem weihen Kies. Zuerst hoben Hunderte, dann anderthalbtausend Tommies die Hände. Mehr als die Hälfte ist schwer verwundet. Viele, deren Boote schon vor dem Erreichen der Küste versenkt wurden, schwammen, nur mit einem Hemd bekleidet, an Land.

Manche der britischen Offiziere wollten nicht so recht ihre eigenen Kameraden zum Ver­bandplatz tragen. Sie kamen sich zu gut vor. Da keine ihrer Mannschaftsgrade auf­zutreiben waren, mußten wir in einem Falle energisch werden. Der schwervcrwundete Hauptmann, den nun vier kanadische Ober­leutnants auf einer Bahre tragen, streckt seine Hand nach uns aus und will seinen Dank aus­sprechen.

Bei uns wäre die nachdrückliche Aufforde­rung nicht notwendig", sagen wir. Als sich der kleine Trupp zum Verbandplatz in Bewe­gung setzt, meint noch der Hauptmann mit todernster Miene und schwacher Stimme: «Wir haben euch Deutsche doch unterschätzt." Damit hat er die Wahrheit gesprochen.

Stephan von Horthy gefallen

Beileidstelegramm des Führers

Budapest, 20. August. Der Stellvertreter des Reichsverwesers, Stephan von Horthy, ist an der Ostfront gefallen. Die ungarische Regierung hat eine achttägige Landestrauer angeordnet. Stephan von Horthy war der älteste Sohn des Reichsverwesers und wurde 1904 geboren. Er war Ingenieur und beklei­dete bis zu seiner Wahl zum Stellvertreter des Neichsverwescrs das Amt des Präsiden­ten der ungarischen Staatseisenbahnen. Als Fliegeroberlcntnant der Reserve meldete er sich am 1. Mai. dieses Jahres freiwillig zum Frontdienst. Seit dieser Zeit nahm er an der Spitze seiner Jagdstaffel wiederholt mit Aus­zeichnung an Kämpfen teil. ^

Der Führer übermittelte dem Reichsver- wescr Nikolaus von Horthy und Frau von Horthy in einem Telegramm seine herz­lichste Anteilnahme an dem schweren Verlust, der sie durch den Heldentod des stellvertretenden Reichsverwesers betroffen hat. Auch der Witwe des gefallenen Stefan von Horthy brachte der Führer sein herzliches Mitgefühl telegraphisch zum Ausdruck. Auch der Reichsmimster des Auswärtigen von Ribbentrop hat dem Reichsverweser und Frau von Horthy und der Witwe des stell­vertretenden Reichsverwesers telegraphisch seine persönliche Anteilnahme zum Ausdruck gebracht und dem ungarischen Ministerpräsi­denten von Kallay das Beileid der Reichs­regierung ausgesprochen.

Stellungen beiStalingrad genommen

118 Bunker und 73 Sowjetslugzeuge vernichtet

Berlin, 20. August. Das Oberkommando der Wehrmacht teilt zu den Kämpfen zwischen Kaukasus und Don folgendes mit: Am unte­ren Kuban und im westlichen Kaukasus­gebiet dringen die deutschen Truppen kämp­fend weiter vor. ..

Im Raum zwischen Wolga und Don süd­lich Stalin grad waren die deutschen In­fanterie- und Panzerverbände zum Angriff gegen die seit langem stark ausgcbauten semd- lichen Verteidigungsstellungen angetreten. In erbitterten Kämpfen Mann gegen Mann wur­den die mit 118 schweren Bunkern befestigten feindlichen Stellungen den sich verbissen zur Wehr setzenden Bolschewisten entrissen und die Masse der feindlichen Kräfte in konzen­trischem Angriff aus eugstem Raum zusam­mengedrängt und vernichtet. In den Kämp­fen der letzten Tage verlor der Feind m die­sem Kampfraum über 3300 Gefangene, 52 Panzerkampfwagen, 56 Geschütze. 90 Maschi­nengewehre und Granatwerfer sowie 66 Flammenwerfer. Außerdem wurden 73 bol­schewistische Flugzeuge zum Absturz gebracht.

Feindlicher Handstreich vereitelt

Der italienische Wehrmachtsbericht

Nom. 20. August- Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt:Im

Nordabschnitt der agyP t lschen Front

versuchte der Feind einen Handstreich durch­zuführen, der jedoch sofort vereitelt wurde. Der Feind mußte sich unter Zurücklassung einiger Toter zurückziehen. Im Verlauf leb­hafter Lustknmpfe wurden acht britische Flug­zeuge von italienischen und deutschen Jagern abgeschossen. Eines unserer Flugzeuge kehrte nicht zu seinem Stützpunkt zuruck. Die Insel Malta wurde wiederholt von Bombenflug­zeugen der Achsenmächte angegriffen. Deut,che Jäger schossen im Luftkampf ein Beaufighter und sechs Spitfire ab."

Major Gollob, Träger des Eichenlaubs mit Schiver- tern zum Ritterkreuz, errang den 127. und Ober­leutnant Graf, ebenfalls Inhaber des Eichenlaubs mit Schwertern, den 126. Luftstea.

Oberleutnant Ludwig Becker, Staffelkapitän in einem Nachtjagdgeschwader. erzielte seinen 80. Nacht­jagdsieg.