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Die Lanöeshauptstaöt meldet

Im Stadtteil Zuffenhausen stürzte eine ausgehilfin aus einem Fenster, wobei e sich tödliche Verletzungen zuzog.

Eine 32jährige Hausfrau aus Unter­türkheim wurde beim Ueberschreiteu der Bur­gunder Straße in Zuffenhausen von einem Kraftradfahrer angefahren und zu Bo­den geworfen, wodurch sie im Gesicht und ckN beiden Händen Schürfwunden erlitt. Beim Sturz vom Rad zog sich der Lenker des Kraft­fahrzeuges eine Gehirnerschütterung und son­stige Verletzungen im Gesicht zu.

Im Gewand Steuger in Zuffenhausen brannten infolge Fahrlässigkeit zwei in- einandergebaute Schuppen aus, wobei einige Ziegen, Hühner und Stallhasen mit­verbrannten.

Italienische Musiker umsubelt

Konzert des Luftwaffenorchesters aus Nom

Stuttgart. Das vom Luftgaukommando VII in Verbindung mit der NSG. »Kraft durch Freude" am Samstag im dicht besetzten und mit Symbolen der verbündeten Nationen Deutschland und Italien reich geschmücktem Fesksaal der Liederhalle zugunsten des Deut­schen Roten Kreuzes veranstaltete Großkon­zert des Luftwaffenorchesters aus Rom war nicht nur eine eindrucksvolle Kundgebung deutsch-italienischer Waffenbrüderschaft, son­dern auch eine begeisternde Demonstration ge­meinschaftlicher Pflege deutscher und italieni­scher Kultur. Die römischen Gäste bewiesen, daß sie unter ihrem Dirigenten Maestra di Miniello neben ihrem militärischen Dienst auch wertvolle kulturelle Arbeit leisten. Mit Werken von Rossini, Verdi, Puccini, Pic- Mangiagalli und Marenco, die das hundert Mann starke Orchester mit vollendeter Mei­sterschaft und südländischem Schwung darbot, riß es die Aihörer zu jubelndem Beifall hin. Auch die ,?Rienzi"-Onvertüre von Richard Wagner begeisterte nicht minder. Ein verstärk­tes Musikkorps der deutschen Luftwaffe steuerte, ebenbürtig dargeboten, unter Musik­meister Kupfer WebersOberon"-Ouver- türe und den Kaiser-Walzer von Johann Strauß bei. Unter den Ehrengästen waren neben Vertretern der Wehrmacht der Höhere ff- und Polizeiführcr Südwest, Generalleut­nant der Polizei ff-Gruppenführer Kaul, Ministerpräsident SA. - Obergruppenführer M e r a e n t h a l e r und der Präsident der Deutsch-Italienischen Gesellschaft, Oberbürger­meister Dr. Strölin. Ferner sah man außer vielen italienischen Arbeitskameraden Mitglie­der des Stuttgarter Konsulats und des Fascio, sowie die zur Zeit in Stuttgart weilenden italienischen Jngendführer.

Italienische Jugendführer in Stuttgart

Stuttgart. Die zur Zeit auf Einladung der Neichsjngendführung in Stuttgart weilenden Führer der faschistischen Jugendorganisation GJL. waren am Samstagnachmittag Gäste der Deutsch-Italienischen Gesellschaft. Bei dem Empfang, an dem Vertreter des italienischen Konsulats und Stuttgarter Fascios, sowie der Gebietsführung der Hitler-Jugend teil- nahnieu, richtete Stadtrat Dr. Könekamp im Auftrag des Präsidenten der Deutsch-Ita­lienischen Gesellschaft, Oberbürgermeister Dr. Strölin, herzliche Worte der Begrüßung an die italienischen Kameraden. Namens seiner italienischen Kameraden dankte Oberst Beni­gn c t t i für die Gastfreundschaft. Der weitere Aufenthalt der italienischen Jugendführer in Stuttgart gilt in der Hauptsache dem Besuch von Einrichtungen der Hitler-Jugend.

Amtsunterjchlagung beim Holzverkauf Reichenberg, Kr. Backnang. Der 41jährige verheiratete Adolf Kienle aus Metzingen wurde von der Stuttgarter Strafkammer we­gen Amtsunterschlagung und Fälschung, Be­seitigung und Vernichtung von Urkunden, ferner wegen Diebstahls, Untreue und Be­trugs zu der Gesamtstrafe von drei Jahren Zuchthaus und zu drei Jahren Ehrver­lust verurteilt. Daneben wurde auf eine Geld­strafe von insgesamt 1900 Mark erkannt, die als durch die Untersuchungshaft getilgt gelten. Der Angeklagte hatte als Revierförster des hiesigen Forstamts seit 1935 Leim Verkauf von Chckstbäumen, Deck- und Zierreisig und seit 1938 durch den Verkauf von Stammholz aus eigene Reck,"iinc> fortgesetzt dem Forstamt zu­

stehende Gelder unterschlagen und dadurch den Staat um über 10000 Mark geschädigt.

Aeberrascheudes Wiedersehen

Schrezheim, Kr. Aalen. Eine große Freude erlebte ein Kind, das zur Erholung hier weilt. Ueberraschend kam der Vater des Kin­des als Soldat nach Ellwangen, ohne zu wis­sen, daß seine Tochter im nahen Schrezheim weilt. Doch bald kam ein Wiedersehen weit von der Heimat entfernt zustande, worüber Vater und Kind gleich hocherfreut waren.

Gewissenlose Fundunterschlagung

Saulgau. Ein schändliches Verhalten legte ein unbekannter Radfahrer an den Tag, der. wie beobachtet wurde, einen auf der Straße liegenden Geldbeutel au sich nahm und nach einem raschen Blick auf den Inhalt schleunigst davonfuhr. In dem Geldbeutel be­fand sich ein 20-Mark-Schein, den eine M u t- ter von sechs Kindern, deren Mann im Felde steht, einem kleinen Sohn zu Ein­käufen mitgegebcn hatte. Bei dem gewissen­losen Finder handelt es sich um einen Mann im Alter von ungefähr 50 Jahren.

Winzerhausen Kr. Ludwigsburg. Ein sechs- lahriger Junge, der beimReifcln" nicht auf die Straße achtete, lief einem Radfahrer ins Rad. Beide stürzten. Der Radfahrer blwb unverletzt, während der Kleine mit

Vtoizrneck, Ar. Oetzringen. Beim A«Sschir- ren ging das Pferd eines Bauern durch, rannte dabei den 79jährigen Witwer Friedrich Schnell um und verletzte ihn durch Huf­schlag so schwer, daß der betagte Man» bald darauf verschied.

Crailsheim. Gärtner Schwarz erntete einen Blumenkohl, dessen Kopf über 2 Kilo­gramm schiver war.

Aalen. An der Brecheranlage des Aaber-du- Faur-Stollens verunglückte der 30jährige ver­heiratete Remigius Mohrbacher tödlich. Das eineinhalb Jahre alte Kind Rosemarie des Reservelokomotivführers Me zog in einem unbewachten Augenblick, als die Mutter Kaffee kochte, an dem Gasherd. Dieser stürzte mitsamt dem kochenden Kaffee auf das Kind und verbrühte es so schwer, daß es den Verletzungen erlag.

Ritztiffe», Kreis Ehingen. Der verheiratete Konrad Hörmann brachte eine Hand in die Kreissäge und zog sich so schwere Verletzungen zu, daß er ins Krankenhaus Ehingen eingcliefert werden mußte.

Saulgau. Eine 64jährige Frau verspürte vor einigen Tagen Schmerzen im Arm, die rasch auf den ganzen Körper Übergriffen. Trotz sofortiger ärztlicher Hilfe starb die Frau an Blutvergiftung, deren Entstehungs­ursache nicht bekannt ist, da bei der Verstor­benen keinerlei Verletzung festzustellen war.

2lu» Bayern

Böhringen bei Neu-Ulm. Beim Getreide­mähen geriet das dreijährige Söhuchen des Bauern Ambros Kastin die Getreide­mähmaschine und erlitt so schwere Ver­letzungen, daß es in den Armen des Valers verschied.

Kopf- und Fußverletzuugen ins Krankenhaus ubergcp-hrt werden mußte.

^kaelrrreliien aus aller ^Velt

Große Marschleistung eines S?jährigrn

Der 87jährige Wilhelm Nehfischcr aus einem kleineren Ort bei Bad Reichenhall unter­nahm dieser Tage von Traunstein aus eine Fußwanderung über Inzell und die Alpen­straße nach Hintersee und Berchtesgaden. Er brach morgens um 6 Uhr auf und erreichte sein Ziel bereits nachmittags um 5 Uhr, wo­bei er außer einer zweimaligen kurzen Rast immer auf den Füßen war. Die Marschlei­stung des 67jährigen betrug 50 Kilometer.

Kampf einer Frau mit einem Fuchs

Als die Rentnerin Franziska Kaspar aus Englmar (Bayern) nachts ein Geräusch im Hause hörte und die Tür^ öffnete, sprang ihr ein großer Fuchs, der sich offenbar verirrt hatte, entgegen. Das Tier sprang ins Schlaf­zimmer über Tisch und Stühle ins Bett. Die alte Frau trat dem frechen Eindringling mit einer Axt entgegen und konnte ihn schließlich auch zur Strecke bringen.

1200jcihrige Eiche vom Blitz zerstört

. Eine unter Naturschutz stehende gewal­tige Eiche in Habelsbach bei Moosburg (Südbayern), die unten am Stamm einen Umfang von über acht Metern auswies und deren Alter auf 1200 Jahre geschäht wird, wurde vom Blitz getroffen und zerfetzt.

Vom Balkon aus ertrunken

Ein eigenartiger Unfall ereignete sich in Kufstein. Aus dem an der Wasserseite eines Hauses befindlichen Balkon schüttelte ein Ibjähriges Mädchen eine Tischdecke aus. Dabei bekam es das Uebcrgewicht und stürzte in den Inn. Es wurden zwar sofort Ret­tungsversuche unternommen, jedoch konnte das Mädchen den Fluten nicht mehr entris­sen werden.

Fohlenherbe von -er Alm abgestürzt

Auf einer Alm bei Fügen im Zillertal kamen neun junge, wertvolle Zuchtpferde auf dem glitschigen Boden ins Rutschen und stürz­ten über die steilen Weidehänge in die Tiefe. Die meisten waren sofort tot, die übrigen mußten wegen ihrer schweren Verletzungen notgeschlachket werden.

Kapriolen eine» Kugelblitze«

. Bei einem Gewitter wurde der Dachstühl eines Siedlungshauses in Wissen an der Sieg von einem Blitzschlag getroffen und auf­gerissen. Von dort aus nahm der Blitz seinen Weg an einer Metallentlüftuugsanlage vor­bei zur Erde, rollte etwa ISO Weier über freies Feld, zersplitterte an einem anderen Lause Ke Anienne»tanlage und ging dann in

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WirtsckaklsnaclrrLetrten kür alla

Oie brauwirtschaftliche Flurbereinigung

Lixsnberjekr 6sr k^8-krs8se

b. Vom Brauwirtschaftsverband SüddeutsKlanö ist seit einiaen Monaten eine »rohe Aktion im Gange, Bierkunbcn der Brauerei freiwillig wahrend des Krieges ans-utauschen, Treibstoffe, Kraftfahrzeug« und sonstigen Aufwand zu sparen. Bekanntlich wurde das Bier häufig in unproduktiver Weise zugefabre». Insgesamt ergibt sich ein Einsvaren von 10,073 Mil­lionen Hektoliter-Kilometer jährlich, ein Erfolg, der erheblich zu Buch schlägt. Ausgctanscht sind 820 882 Hektoliter und zwar im Gebiet Grvtz-Auttgart 128 882 Hektoliter mit einem Fortfall von 0,837 Mil­lionen zu befördernde» Hektolitern auf den Kilometer, in Ulm 88 000 Hektoliter und 3.131 Millionen Hektoliter-Kilomeier, in Heilbronn 19 000 Hekto­liter und 760 000 Hektoliter-Kilometer, im Gebiet Tettnana S3 000 Hektoliter »nd 2,200 Millionen Hektoliter-Kilometer, in Reutlingen 38 800 Hek­toliter und 1,800 Millionen Hektoliter-Kilometer, in Tuttlingen 28 000 Hektoliter und 1.800 Millio­nen Hektoliter-Kilometer, in Schwäbisch Gmünd 8700. Hektoliter und 44 800 Hektoliter- Kilometer. Kleinere Abrundungen werden daS Ge­samtergebnis nur unerheblich beeinflusse», Württem­bergs Brauwirtschaft liefert« damit «inen beträcht­lichen Beitrag »nr volkswirtschaftlichen Rationalisie­rung. Seiten» des BrauwirtschaftsverbanbeS will man noch den lebten unproduktiven Hektoliter-Kilo­meter austanschen.

Stuttgarter Schlachtviehmarkt für die Woche vom 10. bis 18. Nlmuft. Ochsen al 46 bis 48, b) 41 bis 44 . e) 36: Bullen a) 43 bis 48, b) 89 bis 42. c) 33 tzis 87: Kühe a» 44 bis 46. bi 38 bis 42, c) 27 bis «. LI-1V bis. Färsen al 48 LiS 47. bl 40 bis 43.

cl SO bis SS: Kälber a, SO. bj 83 bis HO. c) bis 80, d) SO bis 40: Lämmer und Hammel a) 82, ei 80 bis 48: Schafe nicht notiert: Schweine al, bl) und b2) «3, c) 82. L) 88, ei 88. gl) 60 bis 68. Rest gestrichen. Marktverkauf: Alles zuacteilt.

Stuttgarter GrosthaubelSpreise für Fleisch für die Woche vom 10. bis 18. August. Ochscnfleisch 1) 80: Bnllenfkeisch 1) 77: Kuhfleisch 1) 72 bis 77: Färsen- fleisch 1) 77 bis 80, 2) 69: Kalbfleisch ohne Fell 1l 91: Kalbfleisch im Fell 11 88. 2) 74: Schweine­fleisch 1) 76. Marktverkauf: Mähia belebt.

Schp>ei«e,reise. Balingen: Milchschweine 28 bis 38 Mark. Crailsheim: Milchschweine 24 bis 42,80, Lauser 118 bis 188 Mark. Di sch in- aen: Milchschweine 28 bis SO Mark. Gail- dorf: Milchschweine 23 bis 31 Mark. Jls- Hofen: Milchschweine 10 bis 40 Mark. » - zclsan: Milchschweine SO bis 40 Mark. Main- Hardt: Milchschweine 28 bis SO Mark.- O eb r i n- g e n: Milchschweine 28 bis 40 Mark. RavenS- bnra: Ferkel 20 bis 32, Läufer 80 Mark. Ulm: Milchschweine 38 Mark te Stück.

Schafpreise. Nördlingen: Hämmel 117 bis 140, Lämmer 79 bis 03, Lammkchafc 06 bis 100 , Vrackschafe 88 bis 90 Mark.

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von 21.36 bis 5.50 Uhr

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er,ren Pauccs ,landen, kamen glücklicherweise ohne Schaden davon.

Amstnrzende Mauer erschlug zwei Klnder

In Bcuthen (Oberschlesien) standen zwei vierjährige Knaben vor der Mauer eines Lagerplatzes, als ein Lastkraftwagen langsam hinausfuhr. Der Kraftwagenführer stieß dabei mit dem Kastcnaufbau gegen das offenstehende Tor, wodurch die Mauer einstürzte. Die Kna­ben wurden dabei vom Mauerwerk erschlagen.

Boot mit Theatertrupp gekentert

Von den Azoren wird berichtet, daß ein Boot, welches zwischen den Inseln Corvo und Flores fuhr, infolge eines Unwetters kenterte, wobei 17 Insassen ums Leben kamen. Es handelte sich meist um Angehörige einer Theatertruppe.

Kultureller Rundblick

Deutsche Künstler aus Rumänien

Xusstellnug io 8tuttg»rt eriikkoet

Die vom Gauverband Württemberg-Hohen- zollern des Volksbundes für das Deutschtum im Ausland im Ehrenmal der deutschen Lei­stung in Stuttgart veranstaltete Ausstellung Deutsche Künstler aus Rumänien" wurde am Samstag in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste von Partei, Staat und Wehr­macht sowie des künstlerischen Lebens durch den Leiter des Gauverbandes. Oberbereichs­leiter der NSDAP. Dr. Klett, feierlich Er­öffnet. Dr. Klett, der auch mit der Vertre­tung von Gauleiter Reichsstatthalter Murr beauftragt war, betonte in seiner Eröffnungs­ansprache, daß diese Ausstellung wieder ein Beweis für die nationalsozialistische These sei, die das Blut auch für die Haltung in künst­lerischen und kulturellen Fragen verantwort­lich macht. Der Leiter des Deutschen Aus­land-Instituts, Dr. Rüdiger, wies auf die innige Verbundenheit der Stadt der Aus­ländsdeutschen mit den deutschen Volksgrup­pen in Sieoenbürgen und im Banat, auf gei­stigem, kulturellem und künstlerischem Gebiete hin. Anschließend folgte ein Rundgang durch die Ausstelluna deren Werke vom bodensiän-

Hochgebirgsmorgen

, Von Kann? koeriel

2n weißem Glanze scheint -er Gipfel Und türmt sich ragen» himmelan.

Gs stimmen leis' Sie kochwalüwipfel Ohr Lied zn Gotte« Ehre an.

Der vergdach rauscht m tiefem Traume,

Sein grünes Glas zerbricht im Tai,

Hoch an Sem gold'nen tvoikensaumr verblaßt öe« Monde» letzter Strahl.

Der Kirn in taujenö Lichtern Iprühct,

«s gleißt und funkelt jeder Stein.

Kuf schmalem Zelsenbanöe blühet Die Blume mit dem Silberschein.

digen Schaffen der deutschen Künstler in Ru­mänien eindrucksvolles Zeugnis oblegen.

DaS letzte Stuttgarter Schiobkonzert. In Bcrbin. b»na mit der Dents». Italienischen Gesellschaft. Zweigstelle Stuttgart, findet am Donncrsiag 20 August, im Beiden Saal des Neuen Schlosses da» lebte dicsiäbrig« Stuttgarter Schlobkonzcrt statt. Pina Carmirelli «Violine) und Tito Avrea «Klavier) bringen Werke von Bivaldi - Nesplabi. Brahms. Strautz. Pgganint und anderen znm Bor- trna.

Schwäbische Dichtcrmoche" i« Hellbraun. Ta» Stadttheater Heilbroun plant fttr ti« k°'"""^eSvielzeit eineSchwäbische Dichlerwoche". die am 28. Februar 1943 mit der llranffsth. rung des Lustspiels ..BSrenrittcr" von JnftinnS Kerner und Ludwig llbland eröffnet werden soll. Der ÄokluS siebt ferner die Aufführung von Schmück^ lesNero und Agrivpina". W. E Schäfers ^,e Reife nach Paris", Gerhard SLuniannSEntfchei.

'^?°lnbachSTaraskon-scher LiebeStra,.,,.- i^rcuifflibrun!,,. SchillersTurandot" und llbland« «Ernst, Herzog von Schwaben" vor. Die Festspiel, woche wird mit einer Dichterlesung nnd Kamme«, mufik abgeschlossen.

Dl« Goethe - Medaille für Stesmnnd von Haus» egger. Der Führer bat dem Komponisten und T-ri- aente» Geheimrat Professor Dr. Sieamund von HanSeaaer in München au» Anlab der Voll- endung feines 70. Lebensjahres in Würdigung sei- ner hervorragenden Verdienst« um daS deutsch« Musikleben die Goethe-Medaille fttr Kunst nnd Wissenschaft verlieben.

Goethe-Wach« in Leipzig. Im Rahmen einer Goethe-Woche, die die Leipziger Goethe-Gesellschaft im November veranstaltet, zeigt die Dcutiche Bücherei eine SonberauSftellunaGoethe in künstlerischen Drucken deS 20. Jahrhunderts". Wet- ter ist für 1042 die Herausgabe einer Goethe-Bio­graphie geplant.

Krenzfahrerschwert aus der Dona« geborgen. DaS Museum des Reichsgaues Oberdonau gelangte in den Besitz eines mittelalterlichen Schwerte», das beim Baggern aus der Donau geborgen wurde. In der sogenannten Blutrinne sind in Silber die Buch­staben SOS. eingelegt. Man nimmt an, Lab dieser Stromfund mit den Kreirzzügen zufammenbänat. da Kaiser Friedrich Rotbart beim dritten Krcuz- zug 1180 den Donauwea gewählt hatte.

HVlcktzlKS» III ItilSLV

Der Reichsführer und der Chef der Deut­schen Polizei gibt bekannt: Ein Ehepaar, das die deutschen Behörden aus einen Landes­verräter hingewiesen und durch per­sönliche Mitwirkung dessen Festnahme ermög­licht hat, erhielt als Anerkennung iür besonders umsichtiges Verhalten bei der Auf­klärung des Landesverratsfalles eine Beloh­nung von 1000 Mark. Der Landesverräter ist verurteilt und hingerichtet worden.

*

Nach den Bestimmungen zahlreicher Tarif­ordnungen können den Gefolgschaftsmitalie- dern nicht nur der Mindestlohn, sondern dar­über hinaus Leistungslöhne und da­neben noch Sozialzulagen gewährt werden. Diese Bestimmungen schließen nicht aus. daß mit dem einzelnen Gefolgschaftsmitglied ein Lohn vereinbart wird, der sowohl die beson­deren Leistungen wie auch die Sozialzulagen abgelten soll.

Altbulach/Lalw, 17. August 1942

Tode»a«reige Danksagung

Wir haben unsere liebe Mutier und Groß­mutter

Anna Heinz

geb. Pfeif!«

am 14. August in aller Stille beerdigt.

Gleichzeitig sagen wir Dank allen denen, die ihr Gutes während ihrer Krankheit er- wiesen haben und sie zur letzten Ruhe be­gleiteten.

Die Tochter: Marie Bauer, geb. Heinz mit Familie, Lalw Die Enkeltochter: Marie!« Heinz. Familie Georg Lutz.

Ottenbronn, den 14. Aug. 1942

Danksagung

Für die vielen Beweise herzlicher An­teilnahme an dem Heldentod unseres lieben Sohnes. Bruders und Schwagers Pionier Emil Protz sprechen wir auf diesem Wege unseren herzl. Dank aus. Besonders danken wir der Kreisleitung der NSDAP, sur ihre Kranzspende, dem Pfarrer Gaiser und dem Trauerchor.

Die trauernden Hinterbliebenen

Antertzangstett, 17. August 1942

Todesanzeige

Berwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber Man», unser treubesorgter Vater, Bruder, Großvater, Schwiegervater und Onkel

Friedrich Keppler

Bürgermeister

im Alter von beinahe 66 Jahren van seinem Leiden erlöst wurde.

3n tiefem Schmerz:

Die Gattin: Christi«« Keppler geb. Luz.

Die Söhne: Fritz Keppler, zur Zeit bei der Wehrmacht, mit Familie; Emil Keppler, zur Zeit bei der Wehrmacht Die Töchter: Marie Wagner aeb. Keppler mit Gatten «nd Kinder ; Frida, Thekla, Emilie, Luise.

Beerdigung: Dienstag mittag 15 Uhr.

werae

Mittels

Guterhaltenes

Sofa

(Preis NM. 35. --) wird ver- kauft.

Von wem, sagt die Geschäftsstelle der

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Ernst Schroth, Monakam

Lieinanrerpen bitte dar beraklenk