menschlichen Körpers in keine Verglei­chung bringen. Seine Bestandthcile sind unendlich zahlreicher, und die Kräfte sei­ner Muskeln, mit welchen diese in den Kreislauf des Blutes wirken, gehen ms Wundervolle.

Der Mensch hat 249 Knochen, 50O Muskeln, 60 Pulsadern, 46 Bultadern und 40 Paar Nerven.

Die Warme des menschlichen Blutes hat zs Grade. Kochendes Wasser hat zo.

Ein medicinischcs Journal, welches Vor mehreren Monaten in Paris erschien, liefert merkwürdige Bemerkungen über den Kreislauf des Blutes im menschlichen Körper, und über die Kraft der Muskeln, die erfordert wird, das Blut im Körper »mherzutrnbcn^.

In jeder Sekunde erfolgt ein Pnls- fchlag. In jeder Stunde also dreitausend sechshundert, und in 24 Stunden sechs und achtzigtauscnd vierhundert.

Bei jedem Pulsschlag sirömcn zwei Unzen Blut in die große Pulsader. Da nun das Herz in einer Stunde dreitau­send sechshundert Pulsschlagc hat, so strö­men in dieser Zeit siebentausend zwei­hundert Unzen Blut in das Herz, und gus dem Herzen wieder heraus.

Nach den gemachten Erfahrungen be­tragt die Masse des Blutes im mensch­lichen Körper meistens 24 Pf- Werden 600 durch 24 getheiit, so findet sich, daß die ganze Blut-Masse in einer Stunde Lzmal durch das Herz strömt, und also innerhalb 24. Stunden scchshundertmal. Eine solche Bewegung hervor zu bringen, damit das Blut in die große Arterie ströme, hat das Herz, welches unsere Wichtigste Muskel ist, eine außerordentliche Kraft nöthig, die der vou hunderttau­send Pfund gleich ist.

Mit ausgesirccktcm Arm eine Schwere von gZ Pfund zu halten, erfordert eine Kraft, welche der von sechzigtausend Pftmü gleich ist.

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Wenn ein Mensch, der 150 Pfund schwer ist, 2 Schuhe in die Höhe sprin­gen will, ist hiezu eine Kraft erforderlich, welche zweitausendmal größer ist, als die Schwere das Menschen, also drehmal hunderttausend Pfund.

Haben wir gleich in unfern anatomi­schen und chemischen Untersuchungen durch die Zerlegung des Hirns, der Nerven, der Muskeln und des Blutes in unfern neue­ren Zeiten bedeutende Vorfchritte gemacht, so sind wir doch- bis jetzt weiter nicht ge­kommen, als daß wir wissen, daß ein besonderer Mechanismus und Chemismus vorhanden sehn muß. Nicht unsere Ver-' rinnst, sondern unsere Sinne sind die Ur­sache an dieser Beschränkung, die uns im Wege sieht, tiefer einzndringcn in das Innere dcrNatur, denn die Sinne ermü­den zu bald, und sie sind doch die Werk­zeuge, welche die forschende Vernunft in 'ihren Untersuchungen unterstützen sollen»

Zufrieden sehn, das ist mein Spruch, Was hilft uns Geld und Ehr?

Das, was man hat, das ist genug.

Wer klug ist, wünscht nicht mehr,

Man wünscht und wünscht und wenn mans hat.

Ist man des Wünschens doch nicht satt..

CH arad e»

Wenn nach manchem trüben, sinstcrn Tage Dich mein Erstes zu erheitern scheint, Wirds den Deinen stets zur ärgsten Plage Wenn mein Zweites sich mit ihm vereint» Niemals laß vom Ganzen dich erfassen. Fliehe den Versucher wo du kannst.

Wenn du frühe nicht den Dämon bannsi Niemals wird er später dich verlassen..