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— Nicht allzuschlimm! denn der Verkauf der Felle Hai auch wieder etwas adgewor- fen. Sehr gut! — Nicht allzugut! denn das Haus, worum das Geld für die Felle lag, ist abgebrannt. Ach! sehr schlimm!
— Nicht allzuschlimm! denn meine Frau war auch darinn.
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Als ein Mörder eben gehenkt war, sagte ein anwesender alter Mann in einem kläglichen Tone: „Nun, der hats Überstunden; aber, aber — wir Habens noch zu erwarten!"
Leffina vergleicht die Welt mit einer Uhr. Das Gewicht an ihr ist der Geldsack, die Unruhe ist das Frauenzimmer.
Wer Verse und Gesetze macht, sagte Friedrich der Große, schiebt Kegel, und wer Kegel schiebt, muß sich gefallen lassen, daß der Kegeljunge auöruft, wie viel man geschoben habe.
Heiliger Bartholus! Schaue herab auf unser Europa. Erscheint ein Gesetz, so muß man Noten über den Text machen, und über die Noten wieder Noten, und sind der Noten genug fertig, so fragt ein Nachbar den andern, wie denn das Ding zu vergehen sep?
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Ein Schreibfehler.
Ein reicher Edelmann hatte einen Federkrieg mit seinem Gerichtshaltcr, welchen er selbst zu führen für gut fand. Da wollte er denn einst schreiben: „Ja das weiß ich schon; die Herrn Juristen gehören mit zur besten Welt!" Er schrieb aber aus Unkunde: „gehören mit zur Pest der Welt."
Im Jahr 1594 lebte in Sachsen ein
Pfarrer Namens Gottlieb Stiefel. Dieser kam auf den Gedanken, er wolle ausrechnen, wie lange die Welt noch stehe.
Aufs Haar hin hatte er herausgebracht, daß bis den 17. Julius des nächsten Jahres (1595) Vormittags, das ohnehin schon sehr alte, morsche und gebrechliche Weltgebaude in tausend Scherben und Stücke Zusammenstürzen werde.
In der nächsten Predigt verkündigte er diese schreckliche Neuigkeit seiner Gemeinde.
Sein Vortrag fuhr wie ein elektrischer Schlag durch die Nerven der ganzen Versammlung.
Es war traurig anzuschen, auf welche mannigfaltige Weise diese Hiobs - Post die Menschen erschütterte.
Viele wollten lieber gleich sterben, als in einer langen TodeS-Angft schweben.
Viele, deren Nerven etwas gediegener waren, meinten, cs sep bester, dem lieben Gott nicht vorzugrcisen, sondern in Geduld sich zu ergeben.
Andere, die zu der lebenslustigen Parthic gehörten, äußerten: jeder sey ein Narr, wenn er von heute an noch etwas arbeite. Bis der jüngste Tag komme, müsse alles rein aufgezehrt feyn.
Dieser Vorschlag fand den meisten Beifall. Don dieser Stunde an arbeitete Niemand mehr.
Jeder, der etwas hatte, schmauste drauf los, und wer nichts hakte, setzte sich zu seinen Nachbarn und schmauste mit ihnen, bis auch diese nichts mehr hatten. Die Wirthe waren froh, wenn nur Jemand zu ihnen kam, und ihnen half, ihrem Wein - Vorrath den Garaus zu machen.
Ein einziger war unter ihnen, der Waldhornwirth, welcher zu den Ungläubigen gehörte, dieser gab keinen Tropfen ohne Geld her.
Unterdessen kam der furchtbare Tag nach und nach herbei. Man gieng in die