widrigenfalls sie sich es selbsten zuzuschrei­ben haben, wenn da dessen Erden sich zum Theil >m entfernten Ausland befin­den, eine nachgehendS geltend machen wol- lende Forderung mit vielen Schwierigkei- ten verbunden scpn würde.

Altenstaig, den 5. Febr. 1327.

K. Amtsnotariat.

Ltroh.

Außeramtliche Gegenstände.

Altenstaig. ^Verkauf von Bienen­stöcke.^ Ich bin gesonnen 13 Bienenstöcke zu verkaufen, worunter sich y junge und gälte Bienen befinden. Liebhaber kön­nen bei mir das Nähere sich erkundigen.

Altenstaig, den 10. Febr. 1827.

Ludwig Richter, Saifensicder.

Wöchentliche Frucht- Fleisch- und Brod -Preiße.

In Nagold,

den t».

Februar 18

Dinkel

1 Schfl.

z fl. 5o kr.

40 kr. zokr.

Haber

1 Schfl.

2 fl. 44

kr. zokr.

Kernen

1 Sri.

.fl.kr.

Roggen

1 .

. . .

.fl.4zkr.

Erbsen

1

» » »

.flkr.

Linsen

1

. .

.fl.40kr.

Bohnen

1 .

. . .

.fl.40kr.

Gersten

1 .

.fl.-5kr.

Fleisch-Preiße.

Rindfleisch.1 Pfund zkr.

Hammelfleisch ... 1 zkr.

Schweinefleisch mit Speck 1 7kr.

ohne 1 6kr.

Kalbfleisch ..... 1 -kr.

Brod-Taxe.

Kcrnenbrod . . ^ . 3 15fr.

r Krcuzcrwcck schwer . 12 Loth.

In Freudenstadt, de» 2. Februar ilU7-t

Kernen 1 Schfl. hfl. 2okr.gfl.43.3fl.z2kr. Gersten 1 6 fl. 4vkr. 6fl-2-. zfl- -kr.

Haber 1 z fl. 2 fl. Z4 kr. 2fl.4zkr.

In A l t c n st a i g, den 7. Februar t827-

Dinkel 1 Schfi. 4fl. 48 kr. Zfl.Zsskr. Haber 1 Schfl. zfl. 2fl. 4zkr. 2fl.zgkr. Kernen 1 Sri. iss- 6kr.

Roggen 1 . 4 z. 46 kr.fl.44kl. Gersten 1 . 43-44 kr.fl-4okr.

Anekdoten und Erzählungen.

Der kluge Hund.

(Fortsetzung.)

Die Geschichte der böhmischen Gräfin konnte nicht verschwiegen bleiben, sie machte großes Aufsehen, und gelangte selbst bis zu den Ohren der König» Chri­stian«. Die Kd.ckgin ließ die Gräfin zu sich entbieten um ihr alle nur mögliche Theilnahme zu beweisen, allein die Grä­fin war nun aller Welt abgestorben, und wollte nur noch die rauhere Jahreszeit vor- übergehcn lassen, um alsdann in ihre Heimath zurückzukehren, und hier in der Stille eines Klosters den Tod ihres Kindes zu beweinen.

Um diese Zeit erkrankte plötzlich der Graf von Torstensohn, und starb bald darauf in einem sMter von kaum -z Jahren. Seine Gemahlin ließ den Leich, «am desselben auf ihre entfernt liegenden Güter bringen, weil sie sich selbst hieher zurück zu ziehen und nahe dem Grabe ihres Gemahls ihr Leben zu beschließen gedachte. Sie drang in die böhmische Gräfin, sie dorthin zu begleiten, und diese folgte ihr auch willig, da der gleichmäßige Kummer ihre Herzen nur noch inniger zu einander hinzog. Die Leiche des Fcldmar-