10

Gaugenwald, Nothfelden, Simmersfeld, Spiclberg, Walddorf, Warth, Wenden, und Jummmeiler, und in den jedcsmalen dazu gehörigen allen fallfr'gen Nebcnorten aus Eigcnthums- Pfand- sonsten dingli- chen und Vorzugsrechten zustehen mögen, auf erhaltenen vberamtsgerichtlichen Auf­trag aufgefordert worden, diese Ansprüche bei dem Königlichen Pfand-Kommissariat Altenstaig innerhalb 90 Tagen

Postporto- und Botenlohnsfrei annoch nachträglich anzuzeigen, oder haben sie im Unterlassungsfälle zu gewärtigen, daß alle — nach Verlauf dieser Zeit un­angemeldet gebliebenen Einträge bei der — durch die Schuldleute behaupteten Zah­lung für erloschen erklärt, und gelöscht, und die etwa hierüber ausgestellten Urkunden gegen jeden Inhaber für kraftlos erkannt werden würden. In Betreff der Art, wie die nachträgliche Anmeldungen geschehen sollen? — ist anbei gesagt worden, daß sie entweder mittelst Vorlegung und Ueber- gabe des Originals oder in amtlich zu be­glaubigenden vollen Abschriften von solchen oder aber in amtlich zu beglaubigenden Aus­zügen aus Jenen, aus welchen aber alle Requisiten auf's Genaueste ersehen werden müssen, angemeldet werden können, dür- sen und sollen, auch sepe stets auf's deut­lichste zu bemerken, ob und wann sich Aen- derungen mit Gläubigern durch Abtretun­gen rc. oder mit Schuldleuten Selbsten, und warum ergeben haben. —

Auf den Äriginalien endlich Selbsten sehen die Cessions-Urkunden aufs Genü­gendste beizusctzen. — Wer gerne immer dieser Zeit wegen solcher Ansprüche Einsicht von den betreffenden Unterpfandsbüchern zu nehmen wünscht, und anbei auch ein Interesse nachzuweisen im Stande ist, dem stehen auch diese Bücher bei dem betref- senden Schultheißenamt und Gemeinde­rath, insoweit als diese nöthig ist, urkund­lich zu Gebote, wobei sich Jeder versiche­

ret halten darf, daß sein Namen verschwie­gen bleibt. —

Da möglicherweise die gedachten öffent­lichen Aufrufe nicht in die Hände aller derjenigen gekommen sehn mögen, denen dißfalls eine besondere Wissenschaft von einigem Interesse sehn mag, so ergehet deshalb der gleiche Aufruf an sammtliche Gläubiger, sonsten Berechtigte und deren rechtmäßige Nachkommen- auch in diesen Blättern mit dem Bemerken, daß die Inwohner der iz Orte des Pfand-Kom- missariats-Bezirks Altenstaig ihre Anmel­dungen auch bei demjenigen Schulthcißen- amtjinachcn können, zu welchem ihr Schuld­ner als Untergebener gehört.

Altenstaig, den 23- Dez. 1S26.

Pfand-Kommissar vom Bezirk Altenstaig Klcßer.

Die Stadt- und Gemeinderäthe von Al­tenstaig, Stadt und Dorf, — Bernek, — Beuren, — Ebershardt, — Ebb- und Wöllhausen, — Egenhausen, — Ettmanns- weiler, — Fünfbronn, — Garrweiler — Gaugcnwald, — Nothfelden, — Sim­mersfeld, — Spiclberg, — Walddorf, Warth, Wenden und Zummweiler.

Bestätiget von dem Königlichen Ober- amtsgericht Nagold, und werden zugleich die Vorstände der nachstvorbenannten 13 Stadt - und Gemeinderäthe aufgefordert, den vorstehenden Aufsatz sogleich bei Em­pfang dieser Blätter der ganzen Bürgerschaft deutlich und mit allen hieher gehörigen Umstanden begleitet, bekannt zu machen, auch damit an jedem darauf folgenden Sonntag so lange fortzufahrcn, bis der­selbe wenigstens drei malen derselben bekannt gemacht sehn wird,

Nagold, den zu. Dez. 1326.

K. Oberamtsgericht dahier Hoffacker.

Hof-Kameralamt Herrenberg. Herrenberg. Am Mittwoch de»

17.

hicsi

Derl

Aus

s'

aus sten- netei kauf! rig l

H

Ar Ei späte ncs sehn i He dem lebt < seine De löste Ersia der > neu n rige : des H

Ich

wenn

einem

hinzu

hat n

einer

mein!

jczt e

lidenh

werde

unvcp

fuß z!

der L>

siümtr