Ein iapserer Tübinger Genera!

Tübingen. Generalleutnant Wilhelm Schneckenburger. der. wie berichtet, vom Führer mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde, ist am 30. März IkOl als Sohn des Obermusikmcisters Wilhelm Schneckenburger in Tübingen geboren. Im August 1909 trat er als Fahnenjunker in das Jnf.-Regt. 12-i ein, in dem er im Januar 1911 Leutnant wurde. Im 100 000-Mann-Heer ge­hörte er längere Zmi dem Jnf.-Regt. 13 an. Nach der Machtübernahme wurde er als Major in den Stab der 5. Division versetzt. 193-1 war er als Oberstleutnant Kommandeur des 1. Jnf.-Regt. Konstanz. Im Oktober 1910 wurde er zum Kommandeur einer Infanterie- Division ernannt und am 1. Juli 1912 zum Generalleutnant befördert.

Generalleutnant Schneckenburger durchbrach an der Stütze eines Infanterie-Regiments seiner Division eine vom Feind zäh vertei­digte Panzergrabenstcllung vor Rostow. Bei dem Sturm auf Bataisk führte er per­sönlich einige Stoßtrupps vor und drang mit diesen als einer der ersten in die Stadt ein. indem er sich selbst trotz einer Verwundung hervorragend an dem erbitterten Nahkampf beteiligte.

des Gesteins, der Gegensatz "von Hochflächen nnd Abhängen, die großen Unterschiede des örtlichen Klimas, sowie die Waldauslänser gegen das Neckar- und Aichtal bedingen die Mannigfaltigkeit des Pflanzen- und Tier­lebens nnd den Reichtum verschiedenartiger Wald- und Landschaftsbilder; die einzigartige Klosteranlage Rebenhausen in malerischer Lage mit ihren geschichtlichen Erinnerungen, verleibt dem Gebiet auch einen hervorragen­den kulturgeschichtlichen Wert. Innerhalb des gesicherten Gebietes ist es verboten, Handlun­gen vorzunebmen, die die Natur oder das Landschaftsbild beeinträchtigen.

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Schorndorf. In zwei Wochen intensiver weltanschaulicher Schulung derHitler-Jugend- Führer des Bannes Waiblingen wur­den die Grundlagen für den HJ.-Dienst der kommenden Monate gelegt. Bannfübrer Neun behandelte die besonderen Aufgaben, die der Krieg an die Hitler-Jugend stellt.

Horb. Die im Rahmen der Kinderland- Verschickung der NSV. im Kreis Horb be­findlichen Kinder vom Niederrhein sind nach acht Wochen ausgezeichneter Erholung nun wieder in ihre Heimat zurückgekehrt.

Hrilbronn. Als ein IVr Jahre altes Mäd­chen die Kaiserstraße überquerte, wurde es von der Straßenbahn erfaßt und so schwer verletzt, daß es im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen ist.

Rißegg, Kreis Biüerach. Einem Schüler drangen beim Spielen mit einer karbid- gefüllten Flasche, die er zur Explosion brachte, mehrere Glassplitter ins Auge. Der Verunglückte wurde in ein Ulmer Kranken­haus gebracht, doch ist es fraglich, ob ihm das Auge erhalten werden kann.

Laubbach, Kreis Saulgau. Die Tochter des Ortsbauernführers Lang in Unterweiler brachte einen Fuß so unglücklich in die Mäh­maschine, daß die Sehnen durchschnitten wur­den. Die Haushälterin des Bauern Schal­ter zog sich schwere Verletzungen zu, als ihr ein vor den Rechen gespanntes Pferd durch­ging. Beide Verunglückte wurden in das Sig­maringer Krankenhaus übergeführt.

Wangen i. A. Dank der Unterstützung der NSV. und der Bürgermeister konnte das Staat!. Gesundheitsamt im Kreis Wangen bisher 52 Mütterberatungsstellen cinrichten, wodurch vielen überlasteten Land­sranen der Weg in die Kreisstadt erspart wird. Der starke Besuch beweist das Inter­esse der Mütter an dieser Einrichtung. Außer­dem setzte das Gesundheitsamt noch zwei >fliegende" Säuglingsschwestern ein.

Anerkennung des Obergebietssührers

Stuttgart. Der Hauptscharführer Erwin F i sch e r - Löchgau hat gemeinsam mit den Jgn. Helmut Ioos, Hugo Reutt e r, Hans Nöcker und dem Führer des Fähnleins Löchgau, Otto Griesinger, zwei geflüch­tete französische Kriegsgefangene festgenom­men und abgeliefert. Der Gefolgschaftsführer Otto Hnberkern und der Oberrottenfüh­rer H. W e i t m a n n - Neckarsulm haben ge­meinsam nach Dienstschluß zwei geflüchtete französische Kriegsgefangene, die Zivilkleider trugen, als Flüchtige erkannt, festgenommen und der Polizei übergeben. Für ihr mutiges und umsichtiges Verhalten sprach Obergebiets­führer Sundermann diesen Angehörigen der Hitler-Jugend seine Anerkennung aus.

Gemüse- und Obstbautagung

Stuttgart. Der Landesleistungsausschuß für den Gemüse- und Obstbau bei der Landes- banernschaft Württemberg trat zusammen, um über vordringliche Fragen des Gemüse­baues zu beraten. Dabei kam zum Ausdruck, daß trotz der Schwierigkeiten bei der Saat­gut- und Düngerbeschassung der Appell zur Ausweitung des gärtnerischen und seldmäßi- gen Gemüsebaus in einem erfreulich großen Ausmaß befolgt wurde. Wie Berichte von Besichtigungen ergaben, stehen die Gemüse­arten durchaus gut. so daß mit sehr befrie­digenden Ernten zu rechnen ist. Auch die Frage des Wettbewerbs im Gemüsebau wurde behandelt, um auf diese Weise beson­ders tüchtige Betriebe auszuzeichnen und auch den letzten Gemüseanbauer zur Höchstleistung anzuspornen.

Einen besonders wichtigen Gegenstand der Beratung bildete die Frage der Saatgut- beschafsnng für den Anbau 1913. Wenn einerseits das Ziel in der Gemüseanbauaus­weitung 1912 auch in jeder Hinsicht erreicht wurde, so müssen andererseits st;on jetzt die Vorbereitungen für das nächste Anbau- und Verbrnuchsjahr getroffen werden. Die Sit­zung, an der neben den Vertretern der Er- zengergruppen auch solche der Verteiler- und Verbranchcrschaft teilnahmen, war gekenn­zeichnet durch den starken Willen, auch künf­tig alle Kräfte einzusetzen.

Landschaftsschutzgebiet Schönbuch

Böblingen. Der Landschaststeil Schönbuch in den Kreisen Tübingen, Böblingen, Nürtin­gen nnd Reutlingen ist zum Landschaftsschutz­gebiet vorgesehen und sichergestellt. Dem Schönbuch kommt als einem der größten geschlossenen Wald gebiete Würt­tembergs für die Erholung der Bevölke­rung, für das Klima, für die Jagd und für freilandbiologische Forschungen eine beson­dere Bedeutung zu. Die reich gegliederten einsamen Kenpertäler im Innern des Schön­buchs. der Wechsel in der .Kusammenletzuna

^laekrielitei» aus aller ^Velt

Vor 90 Iahren Erdrutsch am Schrofen

Zum 91. Male jährt sich der Tag, an dem ein großer Bergrutsch am Schrofen die Ge­meinde Braunen bürg am Inn heim­suchte und mancherlei Unglück über die Be­wohner brachte. Es war, wie demRosenhei- mer Anzeiger" zu entnehmen ist, am 10. Au­gust 1851, als nach wochenlangem Regen die Sand- und Kieswände des Schrofens rutsch­ten und ungeheure Massen von Schutt und Geröll über Teile Brannenburgs wälzten. Die Kirchbachmüble sowie acht Anwesen in Gmain wurden damals unter den Schutt- masten begraben.

Historisches Kloster ekngestürzt

Das ehrwürdige Benediktiner-Kloster in Groß-Raigern in Mähren, das durch seine großen Büchereien und Bildersammlungen von unermeßlichem historischem und künstleri­schem Wert bekannt ist, wurde von einem schweren Unfall betroffen. Der obere Teil der beiden Türme mir den Kuppeln stürzte ein. Die herabstürzenden Teile durchschlugen das Dach der Kirche und des Konventgebäu-

Der 8 port s«

des. Das im romangchen Litt ervauie Klo­ster war in den letzten Jahren gründlich aus­gebessert worden.

Diebesbande von Ausländem vor Gericht

Neun Holländer und ein Pole, die in Deutschland Arbeit und Brot gesunden hat­ten, haben das Gastrecht übel mißbraucht. Ihren Arbeitsausenthalt in der Lippstädter Gegend benutzten sie dazu, in erheblichem Umfange zu wildern und zu stehlen. Mit Eiern und Hühnern, die sie ihren Arbeitge­bern gestohlen hatten, trieben sie außerdem einen schwunghaften Schleichhandel. Das Sondergericht verurteilte den Haupttäter, den holländischen Melker Henrik Olthof, zum Tode, vier weitere Holländer zu Zuchthaus­strafen von 3 bis 8 Jahren, die übrigen An­geklagten zu Gefängnisstrafen bis zu zwei Jahren.

Blindgänger tötete fünf Kinder

In einem Dorf in der Nähe von Salo­niki fanden fünf Kinder einen Blindgänger und wollten damit spielen. Der Blindgänger kam dabei zur Explosion und tötete alle fünf Kinder auf der Stelle.

IVoekeirenäs

Württembergs Sport am Wochenende

Der kommend« S. Auaust steht im Zeichen der »weiten SSlußrnnde um den Ts-Hamm ervokal der Fußballer, die auch die beiden letzten Vertreter Württembergs, Stuttgarter Kickers und VfB. Stutt­gart, vor schwere Prüfungen stellt. Die Kickers haben Labet den Vorteil, ans eigenem Platz kämvfen »n können, müssen aber dafür im TSV. 18S9 München einen ungemein starken und erfahrenen Gegner erwarten, während der BfN. »war außer­halb antreten muß, aber gegen den KT. 88 Mühl­hausen auch auf elscissischem Boden gute Aus­sichten bat.

Das übrige Kußballvrvgramm in Württemberg ist nicht sehr umfangreich. Um denPreiSderStadt Aalen spielen: Wasseralfingen Aalen, Unter­kochen Mergelstetten und Heidenheim Ell» wangen.

Ans dem Platz der Reichsbahn-SG. Stuttgart wir­st» Sonntag (15.88 Uhr) daS Endspiel um den Handballvokal des Bereichs auSgetragen. Der lebtjährige Pokalmeister Eßlinger TSV. ver­teidigt die Trophäe gegen den schwungvollen LWDB. Crailsheim. Die Flieger haben sich in der kur­zen Zeit ganz prächtig entwickelt und gehen mit guten Aussichten in das Entscheidungsspiel.

Die Kämpfe der Handballer um die Stuttgar­ter Stadtmeisterschaft bringen folgende Paarungen: Samstag: Kickers Degerloch, Bai- hingen II ff Stuttgart, TB. Bad Cannstatt gegen TB. Zrrffenhauscn, KSB. Zuffenhausen Stamm- Heim, Vaihingen SG. der Ordnungspolirei Stutt­gart: Sonntag: Reichsbahn TV. Bad Cannstatt.

Acht Tage nach Ermittlung -er württembergischen Meister in den Sommersvielen beginnen be­

reits die Borrunden-Kämpfe zur Deutschen Meister­schaft. In Ulm treffen sich die Meistermannschaften von Württemberg, Schwaben und München-Ober­bayern. 9m Saust ball der Männer stehen sich die TSG. Augsburg, der TV. Ncubausen-Nvmvben- burg und der MTB. Stuttgart gegenüber. Beim Korbball der Krauen spielen ber TB. Bad Cann­statt, die TG. München und die TSG. Augsburg den Sieger aus. Beide Wettbewerbe sind recht offen.

Zugleich alS Ausscheidungskämpfe für die Deut­schen Meisterschaften im Zwölfkampf der Männer, Acht- nnd Siebenkampf ber Krauen am 8. und 7. September in Nürnberg werden am Sonntag in Hüttlinaen die württem­bergischen Gaumeister in diesen Mehrkämpfen er­mittelt. Bet den Turnern liegt die Entscheidung zwi­schen den bewährten Spitzenkräften Kammerbauer lTB. Fabrik-Kuchen), Strobel lTB. Hüttlinaen). Kühner und Lauffer lbeide yeuerschubvolizei Stutt­gart). Sm Achtkamvs der Krauen haben Bunr lEtz- linaer TSV.) und Oettle Welzheim) die besten Aussichten, während im Gymnastik-Siebenkampf der Krauen die mehrfache Meisterin Trudel Weller (Eß­lingen) kaum zu schlage» ist. Vier Männer und zwei Krauen können von den Besten für die Nürnberger Meisterschaftskämvfe gemeldet «erden.

Die deutschen Ringer ermitteln am Wochenende in Osnabrück ihre Meister im klassischen Stil der Bantam-, Leicht-, Mittel, und Schwergewichtsklasse. An diesen Kämpfen nehmen von Württemberg ans

! beiden Stuttgarter Unteroffizier Wen, und Ge- :iter Adam Müller teil. Adam Müller startet im »ntamgewtcht gegen erstklassige Gegner, währ«ck> uteroffizier Wen, anf die beste» deutschen Mittel- wichtler trifft.

I

von 21.53 bis 5,36 Uhr

I

Deutschlands Fubballsport bat für den 28. Sep­tember ein weiteres Kriegs-Länderspiel abgeschlossen. Sm Berliner Olympia-Stadion wird die deuriche Nationalmannschaft gegen Schweden antreten, daS uns zuletzt am 5. Oktober 1841 in Stockholm mit 2:4 Toren schlug. Bon den bisher ausgetragene» 14 Länderspielen haben die Schwede» sieben, die Deutschen fünf gewonnen.

Der schwedische Europa-Rekordman» Haako» Lib­man durchlief die 118-Meter-Hürdeu letzt in 14,8 Sekunden. Bror Hell ström legte die 3000 Meter in 8:24,8 zurück. Vo Eriksson erreichte mit dem Hammer 85,88 Meter. Olli! Sensen vtrbesierte den schwedischen Rekord im-Ktlomcler-Babnaeüc» aus 1:86:34,8 Stunden.

Kultureller Rundblick

Die Goethe-Medaille für de» Dichter Prokessor Dr. Ott» Erler. Der Führer hat dem Dichter Professor Tr. Otto Erler in W - imar aus Anlaß der Bol- lenüung seines 78. Lebensjahres in Würdigung >ei- nes dichterischen Schaffens die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verlieben.

in« «II«

Die württembergischen Bolksbanken Starke Beteiligung an der Kriegsfinanzierung

Ir I z c o v c r > c a I a c , ei L e , « « » »

Bei den 188 Volksbanken Württembergs an 186 Orten stiegen die Einlagen erheblich weiter, und zwar von 546 Millionen Ende 1841 ans 588.1 Mil- lioncn Ende März 1342, um am Schluß des ersten Halbjahres 18-12 bereits 822 Millionen Mark zu er­reichen. Die Bankguthaben erhöhten sich von 194,3 auf 216 und 229,4 Millionen Mark, die Bilanz­summe steht bereits unmittelbar vor der Grenze von 799 Millionen Mark. Die Bilanzsumme be­trug Ende 1941 819 Millionen Mark und ist nun zum 80. Jnni 1812 auf 693 Millionen Mark ge­wachsen. Weiter stark erhöbt bat sich der Wert- vavierbestand, nämlich von 228,1 Millionen Mark am Ausgang -es Jahres 1841 auf 271,2 Mil­lionen Mark Ende Juni 1942. Gegenüber dem Stand vom Schluß dcS Sabres 1888 konnten sich die Einlagen fast verdreifachen, die Bank­guthaben sind verzehnfacht, der Wertvapicrvorrat bat um das Dreizebnfache zugeuommen.

Sechzehn württembcrgische Bolksbanken weise» eine Bilanzsumme von über 19 Millionen Mark auf, 82 zwischen 5 und 19 Mill. Mark. Mit einer durch- schnittlichcn Bilanzsumme von 5,8 Mill. Mark sür Ende 1942 schlagen die württembergischen Bolksban­ken erbeblich den Reichsdurchschnitt von 8,5 Millio­nen Mark. Dabei sind die Betriebsmittel ber Zen­tralkasse Württembevgischer Bolksbanken voy 238 Millionen Mark noch unberücksichtigt geblieben. Ende 1941 arbeiteten noch 29 vom Hundert der Bilanz­summe in knrzsristigem Kreditgeschäft gegen 78 vom Hlpldert Ende 1932. Der Wertvavierantcil kletterte von 2 vom Hundert auf 35 vom Hundert, der Bank­guthaben von 6 auf 81 vom Hundert. DaS unter­streicht die unmittelbare kriegswirtschaft­liche Arbeit ber BolkSbank. Das Eiaenkapital konnte sich stetig weiter verstärken.

Im übrigen stellen selbständige Handwerker 24.2 vom Hundert der Mitglieder. Bauern und Land­wirte 29.1 vom Hundert, Gcfolgschaftsmitglieder über 11 vom Hundert und selbständig« Kanfleute 8,2 vom Hundert der Mitglieder. Das erhärtet de» mittel- ständischen Cbarakter und das Wesen wirklicher volks­naher Institute. Von den Einnabmen verfügen Ge- ttvrr vom Snndeirt. Hemd« werker nnd Banern je über 17 vom Hundert, der Handel über 7 vom Hundert. Den Bolksbanken sind entscheidende Aufgaben gestellt, gesunde und lei­stungsfähige Klein- und Mittelbetriebe aus eigener Kraft zu finanzieren.

Herstellung von Nähmaschinen vereinfacht

Sm Reichsanzciaer ist eine Anordnung des Be­vollmächtigten für die Maschinenvroduktion über die Herstellung von Nähmaschinen veröffentlicht. Auf Grund dieser Anordnung bat jeder NSüinaschinrn- berfteller die Anfertigung von Näbmaschinenmöbeln auf je eine Ausstattung als Handmaschine, als Vcr» senkmöbel nnd als Scbrankmöbel »n beschränken. Bei der Zickzackiiähmaschinc darf von der «einen Haus- baltzickzacknäbmaschine nur ein Tvv bergestellt weichen. Dieser Typ darf nicht in HauSbaltnäb- maschincnauSstattung, ausgenommen daS normale Bersenkgeftell, geliefert werden. Die Anordnung gilt sowohl für das Sn- wie Ausland.

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Zaoelstein, 6. August 1942

Todesanzeige

In den Kämpfen im Osten hat unser geliebter

Erwin Maurer

Gefr. in einem Jnf.-Regt.

sein Leben tapfer eingesetzt und es am 3. Iult im Kampf für die Freiheit Deutschlands ge­lassen.

In herbem Schmerz:

Dt Mutter: Maria Maurer, geb. Hahn. Die Geschwister: Maria, Elisabeth, Margret, Herbert u. alle Anverwandten

Trauergottesdienst 9. August, nachm. 2 Uhr.

Danksagung Calw, 7. August 1942

Für die vielen Beweise'innigerAnteilnahme an dem Heldentod« unseres lb. Sohnes Her« mann Vollmer, O-Gesr.in einem Lustwaffen- regiinent, für die trostreichen Worte des Herrn Dekan Hermann, dem Jugend- und Posau- nenchor für die seierl. Gestaltung der Trauer- feier und für die reichen Blumenspenden spre- chen wir unseren herzlichsten Dank aus.

Die trauernden Hinterbliebene«.

ttvllt VValäbrLnäv verträten!

Javelstein, 7. August 1942

Todesanzeige

Hart und schwer traf uns die schmerzt. Nachricht, daß unser lieber, unvergeßlicher Sohn, Bruder, Schwager und Onkel

Gustav Morlok

Soldat in einem Pionier-Batl.

im Alter von 20 Jahren bei den schweren Kämpfen im Osten den Heldentod sür sein geliebtes Paterland starb.

In tiefem Leid:

Die Eltern: Jakob Morlok, Kaminfeger.

meister, mit Iran Maria, geb. Wa gner. Die Geschwister: Srida Pfrommer, geb. Morlok, m. Gatten» z- Zt. im Osten, Emilie Zinser, geb. Morlok, m. Gat« ten, z. Zt. im Osten, Paul und Otto, z. 3t. bei der Wehrmacht. Willi, Erwin» Helmut, Martha nnd Marianne. Die Trauerfeier findet am Sonntag, den 9. August, nachmittags 2 Uhr in der Kirche in Zaveistein statt.

Stammheim, 5. August 1942

DaMagtmg

Für die vielen Beweise herzlicher Teil- nähme bei dem Hinschetden unseres lieben Kindes Aloi« und sür die trostreichen Worte des Herrn Stadtpsarrers Winter danken wir auf diesem Wege herzlich.

Familie Pafl. Stammheim.

VMVGD»

10. Sonntag n. d. Dreieinlg» kettsfest, 9. August.

9.30 Uhr Gottesdienst. 15.00 Uhr Trauerfeier für Hermann Leb­zelter. 20.00 Uhr Erntebetstunde

Mittwoch, 12. August.

8.30 Kriegrbetstunde im Lhor der Kirche.

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