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Die Sowjets auf dev Flucht nach Süden

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C Berlin, 81. Juli. Während sich die Kämpfe im großen Donbogcn zu einer neuen Kesselschlacht verdichten, geht der Bormarsch der deutschen Truppen im Süden des Stro­mes unaufhaltsam weiter. Nach der Er­stürmung von Proletarskaja stehen unsere Verbände bereits über 150 Kilometer südöstlich Rostows auf der hier etwa 700 Kilometer breiten Landbrücke zwischen dem Asowschen und dem Kaspischen Meer.

Mit dem Fall von Proletarskaja ist die letzte große Eisenbahnverbindung zwischen dem Kaukasus-Gebiet und der übrigen Sowjet­union unterbrochen worden. Die südlich des Don stehenden bolschewistischen Armeen kön­nen von jetzt ab nur noch auf dem riesigen Umweg über die Bahn nach Baku und von dort zu Schiff über das Kaspische Meer nach Astrachan mit den übrigen Teilen der So­wjetarmee in Verbindung treten. Die Ein­nahme dieses strategischen Punktes wird da­her nicht ohne Rückwirkungen auf den weite­ren Verlauf der Kämpfe bleiben.

Proletarskaja selbst, ein kleinerer Ort von nicht mehr als 10000 Einwohnern, war ursprünglich ein Kosakendors, das von den Bolschewisten im Jahre 1930 umgetauft wurde. Als Station der von Stalin- arad nach Sndwesten führenden Eisenbahn, die hier den Flußlauf des ManYtsch über­quert, spielt es verkehrstechnisch eine bedeut­same Rolle. In der Nähe der Stadt ist kurz vor Beginn des Krieges ein großer Stau- damm errichtet worden, der den Ausbau des Manhtsch zu einer großen Wasserstraße er­möglichte. Proletarskaja besitzt eine Eisen- bahnwcrkslatt. eine Fabrik zur Instandsetzung von Landmaschinen, sowie zwei Kraftwerke. Oestlich der Stadt erheben sich die in den letz­ten Tagen schon öfter genannten Jcrgeni- Hugcl, welche die Wasserscheide zwischen dem Asowschen und dem Kaspischen Meer bilden.

Luftwaffe zermürbt feindlichen Widerstand

Neber den Fortgang der Kämpfe südlich des Don-Unterlauses gibt das OKW. soeben noch folgende den gestrigen Wehrmachtsbericht er­gänzenden Einzelheiten bekannt:Südlich des Manhtsch nahmen Panzergrenadiere und die Vorausabteilungen einer motorisierten Divi­sion in erbitterten Kämpfen, ohne die Unter­stützung der Artillerie und der schweren Waf­fen abzuwarten, eine zäh verteidigte Höhen­stellung. Im Gebiet der oberen Manhtsch fliehen die Bolschewisten nach Erstürmung des wichtigen Verkehrsknotenpunktes Proletarskaja durch eine brandenburgische Panzerdivision weiter in südlicher Richtung. Diese Panzer­division hat in den gegenwärtigen Verfol- gung-ökämpfcn seit dem 30. Juni über 1000 Kilometer kämpfend zurückgelegt. Die Luft­waffe unterstützte in rollenden Einsätzen von Kampf- und Zerstörerflugzeugen das Vor­dringen des Heeres. Bei der Sicherung und der Erweiterung der deutschen Brückenköpfe im Manytsch-Abschnitt zermürbten Kampf- und Sturzkampfflugzeuge den Widerstand der Bolschewisten in ihren eilig ausgehobenen Kainplstcllungen und zersprengten die zurück­weichenden feindlichen Kolonnen. Durch Bom- benangriffc und Beschuß mit Bordwaffen hat­ten die Bolschewisten schwere blutige Verluste. Deutsche Jager schossen als Begleitschutz und bei freier Jagd über dem feindlichen Abschnitt der Ostfront 21 feiiidliche Flugzeuge ab. Neun weitere bolschewistische Flugzeuge wurden am Boden zerstört."

Stalin:Rückzug sofort einstellen!"

.Unter dem Eindruck der neuen deutschen Vorstöße hat Stalin über Nacht eine radi­kale Aenderung seiner bisherigen Taktik an- acordnet. Während sein bisheriges, auf die bösen Erfahrungen des Jahres 1941 bcgrün- "Allheilmittel" untxr der Devise stand: .kjEiseln lasser,, sondern rechtzeitig hat er seinen Armeen jetzt den ^Rückzug sofort einstellen!" mit anderen Worten, daß die Bol- Iss ÄUmft dem übermächtigen Druck der deutschen Wehrmacht nickst mehr

Oer Duce an den Führer

Schulter an Schulter geht der Kampf weiter

Berlin. 80. Juli. Der Duce hat dem Fahrer für die Geburtstagsglückwünsche mit folgendem Telegramm gedankt:Tausend.

Dank. Führer, für Ihr Telegramm a«. läßlich memes Geburtstages. Ich möchte mit den freundschaftlichsten Gefühlen die Wünsche erwidern, die Sie zum Ausdruck brachten. Schulter an Schulter werben wir fortfahren, gemeinsam zu kämpfe» als treue und redliche Kameraden. Mussolini.«

answeichen, sondern sich einfach totschlagen lassen sollen. Dieser Wandel der Stalinschen Taktik hat gleichzeitig auch eine Umstellung der gesamten sowjetischen Kriegsberichterstat- tllng auf die ParoleSieg oder Tob" aus­gelöst. Der Ernst der Lage und die Gefahren der Stunde werden in allen bolschewistischen Kampfschilderuugen seit gestern besonders nachdrücklich unterstrichen.Die Schlacht um das Gebiet innerhalb des Donbogens hat einen geradezu verzweifelten Charakter an­genommen", so läßt sich jetzt auch der Mos­kauerUnited-Preß"-Korrespondent berichten. Ein englischer^Frontjournalist, der noch zu Beginn dieser Woche von einemerfolgreichen Rückzug Timoschenkos" sprach, ergänzt dieses trübe Bild durch die pessimistische Feststel­lung:Die Deutschen bringen weiterhin große Massen von Tanks und Infanterie über den Don und haben damit auch in diesem Gebiet eine überwältigende Uebermacht er­reicht. Sie beschleunigen das Tempo ihrer Angriffe und vergrößern den Druck gegen die sowjetischen Linien auf der gesamten Front."

Unsere völlige Handlungsfreiheit im Osten wird auch in London nicht mehr bestritten. De; amtliche militärische Kommentator des

englischen Nachrichtendienstes, Major Ha­stings, zeigte sich in seinem letzten Bericht besonders sorgengebeugt.Ein gewaltiges Ge­biet ist von der deutschen Offensive buchstäb­lich überrannt worden. Aber noch viel ernster ist, daß dadurch, ganz abgesehen von den un­geheuer wertvollen Landwirtschafts- und In­dustriegebieten, die verlorengcgangen sind, einige der lebenswichtigsten Mittelpunkte der Sowjetunion nun in den unmittelbaren Ge­fahrenbereich gerückt sind."

Hastings stellt dann die Frage, wie es mög­lich gewesen sei, daß die Deutschenso un­vorstellbar rasch Erfolge" erzielen konnten, obwohl man doch allgemein mit einer Offen­sive an diesem Frontabschnitt gerechnet hatte. Er glaubt die Antwort in der Tatsache zu finden, daß die deutsche Strategie in klarer Erkenntnis ihrer Ziele während des Winter­krieges und der anschließenden sowjetischen Offenfivversuchc alle für den Nachschubverkehr wichtigen Bahnknotenpunkte und -strecken mit eiserner Zähigkeit verteidigt und ausgebaut habe.

Ferner habe, so meint Hastings, die deutsche Führung nicht an einer starren Wiederholung

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Stürmische Szenen im englischen Unterhaus

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Stockholm, 3«. Juli. Im britischen Un­terhaus wurde am Mittwoch über einen von der Regierung ringebrachten Gesetzentwurf zur Erhöhung der Pensionen verhandelt. In der sehr lebhaften Aussprache, die wieder ein Beweis von der rückständigen britischen So­zialpolitik erbrachte, lehnte ein Teil der La- bour-Abgeorbncten den Entwurf ab.

Ein Abgeordneter erklärte, wenn die Negie­rung nicht einmal dafür sorgen könne, daß für die alten Leute anständig gesorgt werde, dann sei sie überhaupt nicht wert, daß man für sie kämpfe.

Arbeitsminister Bevin begründete den Entwurf und verteidigte sich gegen persönliche Angriffe wegen seiner politischen Laufbahn und antwortete seinen Gegnern mit dem Hin­weis auf ihre eigene akrobatische politische Laufbahn.

In der anschließenden Abstimmung wurde der Negierungsentwurf angenommen. 63 Ab­geordnete sprachen sich gegen ihn aus. Dieses Abstimmungsergebnis ist insofern be­zeichnend, weil seit Bestehen des Kabinetts Churchill 1940 die Höchstzahl der gegneri­schen Stimmen nie mehr als 24 betrug.

Nach der Abstimmung kam es im Unterhaus zu recht lebhaften Szenen. Aus den Reihen der Linken erfolgten Rufe:Tretet zurück! Gebt euren Job auf!"

Dazu werden weitere interessante Einzel­heiten bekannt. Es kam zu stürmischen Szenen, als die Regierung ihren Vorschlag auf eine Erhöhung der Alterspensionen auf nur 11 Millionen Pfund im Jahre einbrachte. Greenwood hatte von seiner Partei den Auf­

trag bekommen, einen Gegenvorschlag zu machen. Diesen zog er aber zurück, als Ar- beitsministcr Bevin eine Ueberprüsung der Angelegenheit in einem späteren Zeitpunkt versprach.

Daraufhin entstand Aufruhr gegen Greenwood aus den Reihen seiner eige- äicn Partei. Shinwell erklärte, er betrachte Greenwood nicht als Führer der ganzen Ar­beiterpartei. Bevin wurde während oer De­batte beschuldigt, sich von seinen Tory-Frenn- den gängeln zu lassen, worauf Bevin ant­wortete, daß er völlig feinem Gewissen folge.

Shinwell verglich dann mit Ironie die Darstellung der Nachkriegszeit, wie sie die Negierung gebe, mit schönen Auslagefenstern, die den Zweck hätten, das Volk zu betrügen. Die Revolte der Labonrs gegen ihre Mitglie­der in der Regierung bedeute, daß eine lang­gehegte Unzufriedenheit an die Oberfläche ge­kommen sei.

Die Gaal geht auf!

Kommunisten inS Unterhaus eingedrungcn

Madrid, 30. Juli. Ein Vorfall, der in der englischen Geschichte kaum seinesgleichen hat, ereignete sich am Mittwoch im Londoner U n- terhaus. Ueber 1500 Männer und Frauen drangen johlend in das Parlament eins um die Aufhebung des vor längerer Zeit erfolg­ten Verbotes der kommunistischen Zei­tungDaily Worker" zu erzwingen. Sie »or­derten die Abgeordneten auf, aus dem Sit­zungssaal herauszukommen und über­schwemmten sie dann mit bolschewistischem Agitationsmaterial. Nur mit Mühe konnten die Demonstranten wieder aus dem Parla­ment herausgedrängt werden.

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Unser Kartenbils zu -ea Kämpfe« südlich s» von zeigt ». a. den eroberten Knotenpunkt proletarskaja

3 m Lande Roosevelts

Von K. von Onxern- 8 ternl»erx

Ein alter Wcisheitsspruch lehrt uns sich über nichts zu wundern, er lautet: ni> aämi- rsre. Es ist aber gewiß kein Zeichen geistigen Hochmutes, wenn uns manche Vorgänge im Weißen Hause in Washingtons er­scheinen, als ob sie nicht in der Amtswohnung des Präsidenten der Bereinigten Staate»», sondern in einein Narrenhau > e registriert worden wären.

Die Reden Harry Hopkins des innmen Freundes von Roosevelt, klingen nicht nur albern und töricht, sie werden, »vie die Zeit­schriftLife" feststellt, von einem großen Teil der Amerikaner selbst auch so empfunden.

Auch die schwatzhafte Frau Präsidentin. Frau Eleanor Roosevelt und ihre ständige Begleiterin, die Frau des Fuiauz- ministcrs, Eleanor Morgenthau, verlieren durch ihre Narrheiten bei der Menge der kritiklosen Amerikaner immer mehr an Ein­fluß. Wlan kann diese beidenersten Damen" in USA. nicht als Privatpersonen betrach­ten und ihnen die Freude gönnen, sich lächer­lich zu machen. Sie spielen vielmehr eine gar nicht zu übersehende Rolle in der Politik des Weißen Hauses und bekleiden oder bekleideten hohe öffentliche Aemter. Frau Roosevelt war bekanntlich zusammen mit dem Bürgermeister von Neuyork, La Guardia. Leiterin der OED. Organisation für die Zivilverteidi­gung). Die Dame faßte dieses Amt als eine reizvolle Kriegsspielerei auf. Die Mädchen, die in die Organisation ausgenommen wur­den, erhielten kokette Uniformen, schwenkten in Singspielhallen die amerikanische Flagge und führten sogenannte Sieaestänze auf. während im Pazifik die Kriegsschiffe im Bom­benhagel versenkt wurden und General Mac Arthur durch seine gelungene Flucht Lor­beeren erntete. Frau Roosevelt schrieb unter­dessen läppische Artikel in den Zeitungen die sie sich hoch bezahlen ließ und stiftete eine heil­lose Verwirrung in der Verwaltung an.

Proteste gegen ihre Tätigkeit ließen nicht lange ans sich warten. Bald hieß es:Fort mit den Parasiten! Mehr Bomber, weni­ger Vergnügen!" Auch in» Kongreß erhoocn sich bald sarkastische Stimmen. Es wurde be­hauptet, daß die First Lady of America ein außerordentliches Talent besitze, ihren Freun­den und Schmeichlern einträgliche Posten zu verschaffen. So wurden zum Beispiel der Filmschauspicler Melvyn Douglas und die Tänzerin Mayris Chaney ohne jeden Be­fähigungsnachweis von Frau Roosevelt »nit einem Gehalt von 8000 Dollar in der LCD. nebenamtlich ausgenommen. Der Abgeordnete Benne t aus Missouri erklärte öffentlich, daß die Einstellung nur erfolgt sei, weil die Tän­zerin Chaney einen ihrer lcichtgcschürzren TänzeEleanor Glide" getauft habe. Der Kongreß strich daraus aus dem Budget der OED. 80 000 Dollar für die Herstellung einer Art von Micky-Mouse-Film, der dazu be­stimmt war, durch groteske Sprünge und Ge­sänge Kriegsbegeisterung zu entfackien. Ferner Wurde verboten, Gelder aus dem OCD.-Fonds für Tanz- und Variets-Borführungen zu ver­wenden. Der Skandal nahm derartige Dimen­sionen an, daß Frau Roosevelt und La Guar­dia ihre Aemter niederlegtcn.

Neben diesen Dingen, die mehr oder weni­ger die persönlichen Verhältnisse in der Um­gebung Roosevelts berühren, spielt augen­blicklich die Neßersrage eine nicht unbe­deutende Rolle »n den Vereinigten Staaten, Es ist nun widerspruchsvoll und seltsam, daß jeder in Nordamerika als Feind der Demo­kratie verfolgt wird, der eS wagt, gegen den unheilvollen und dominierenden Einfluß der Juden in den Vereinigten Staaten autzntre» ten und dabei an den Rassenunterschieo mit den Semiten zu erinnern, daß er aber, zum wenigsten in den Südstaaten, für verrückt er­klärt werden würde, wollte er gleiche Rechte für die Neger verlangen. Es gibt »n Nord­amerika schätzungsweise 14 Millionen Neger und Mischlinge ersten Grades. Auf 10 weiße Amerikaner entfällt demnach ein Schwarzer. Wenn es auch in den Nordstaaten eine Reihe gebildeter Neger als Aerzte, Rechtsanwälte, Geistliche, Musiker usw. gibt, so fällt es doch niemand ein, sie als gesellschaftlich gleichbe­rechtigt zu betrachten, obwohl die Verfassung keine Raffenuntcrschiede zuläßt.

Die Kriegsverhältnisse haben die Regierung nun dazu gezwungen, ungefähr 275 000 Neger in die Armee einzustellen und den Schwarzen unter anderem auch die Offizicrslaufbahn zu öffnen. Roosevelt, ernannte, um allen Diskus­sionen die Spitze abzubrechen, den Neger Ben» »amin Davis zum Brigadegeneral und des- > sen Sohn zum Hauptmann. Aber der Präsi­dent hatte oabei nicht mit dem Corpsgeist der Offiziersschule von West Point gerechnet. Man unterzog die Neger, die dort c ingetreten Ware»», der sogenannten Schweigekur. Nie­mand richtete an sie ein Wort oder gab ihnen eine Antwort. Immerhin haben bereits 15 Neger ihr Offizierspatent erhalten und wer­den auch de»» Befehl über weiße Soldaten führen. Es klingt grotesk, daß nun auch ocer Negerinnenregimenter aufgestellt werden »ol­len. Vom Militärdienst der Juden hört man freilich nichts.