c^WEsckes Ea-ttl

Die Lanöeshauptstaöt mesöet

c>2n Verbindung mit der Deutsch-Ungari- sa^en Ge,ellschast, Zweigstelle Stuttgart, fin­det an, Donnerstagabend im Weißen Saal des Neuen Schlosses das 4. diesjährige Schloß- konzert statt. Julian von Karolyi (Klavier) und Professor Tibor von Bisztriczky (Violine) bringen Werke von Beethoven. Chopin. Mo- sart, Liszt, Paganini und verschiedenen unga­rischen Komponisten zum Vortrag.

In den letzten Wochen sind in der Nähe der Gänsheidestraße verschiedene Dieb­stähle zur Nachtzeit verübt worden. Der bis jetzt noch unbekannte Täter stieg vom Garten durchs offene Fenster ein; er ent­wendete Lebensmittel, Kleidungsstücke und Schmucksachen.

Eine ledige Arbeiterin sprang aus einem fahrenden Straßenbahnzug der Linie 16 zwi­schen Haltestelle Robert-Bosch-Krankenhaus und Wilhelmshöhe, Richtung Feuerbach, und erlitt dadurch einen Schädelbasisbruch. Es besteht Lebensgefahr.

Lleberfall auf einen Jagdaufseher

Nürtingen. Am Samstag, 25. Juli, gegen 20.30 Nhr, wurde der Jagdaufseher auf Mar­kung Unterensingen von einem Mann, den er kontrollieren wollte, niedergeschlagen und erheblich verletzt. Beschreibung des Täters: Etwa 25 Jahre alt, 1,68 Meter groß, untersetzt, blasses Gesicht, lange schwarze, zurückgekämmte Haare. Der Täter war ohne Kopfbedeckung, trug lange, dunkle Hose, braune Juppe und an der Juppe ein Ab­zeichen mit vermutlich weißem Grund und blauer Umrandung. Jedenfalls handelt es sich uni ein Vereinsabzeichen. Er sprach den Dia­lekt der Umgegend des Tatortes und führte ein Fahrrad mit sich, an dessen Rahmen er einen Rupfensack angeschnallt hatte, in wel­chem sich vermutlich ein Gewehr befand. Der Täter nahm das Gewehr des Neberfallenen, einen Selbstspannerdrilling, Kaliber 16,16 9,3 x 72, mit. Wer kann auf den Täter aufmerk­sam oder irgendwelche Angaben machen? Wer hat um die Tatzeit in der Umgegend des Tat­ortes einen Mann gesehen, auf den die Be­schreibung paßt? Mitteilungen, die aus Wunsch vertraulich behandelt werden, sind an die staatliche Kriminalpolizei, Kriminalpolizei­leitstelle Stuttgart, Telephon 22941, An­schluß 8461, oder an die nächste Polizei- oder Gendarmeriestelle zu richten.

Kurse ln der BOM.-Haushaltungsschule n-jg. Nnterhausen. Im Unterschied zu den Hanshaltungsschulen des BDM. in Stutt­gart-Berg, Bönniaheim, Neuffen und Wildbad, die Jahres- und Halbjahres­kurse durchführen, finden in der Haushal­tungsschule des BDM. in Unterhansen je sechs Wochen dauernde Kurse statt. Daher sind diese Lehrgänge hauptsächlich für die Mädel gedacht, die bald heiraten wollen. 25 Mädel kann das schmucke weiße Haus im Echaztal aufnehmen. Die meisten der Mädel, die nach Unterhausen kommen, bringen schon Vorkenntnisse mit, auf denen aufbauend sie dann in die letzten Geheimnisse der Führung eines Haushalts eindringen wollen. Der Lehrplan einer BDM. - Haushaltungs­schule ist äußerst vielseitig. Mit Kochen und Backen allein ist es flicht getan, dazu kommen Waschen, Bügeln, Schneidern, Werkarbeit, Weben, Krankenpflege, Gartenbau usw.

Der Kursbeitrag für sechs Wochen beträgt nur 30 Mark. Die nächsten Kurse sind wie folgt sestgelegt: 3. August bis 12. Sep­tember 1942, 21. September bis 31. Oktober 1912 und 9. November bis 19. Dezember 1942. Nähere Auskünfte erteilen die Banndienststel- leu und die Mädelsozialabteilnng im Gebiet Württemberg. Stuttgart, Ernst - Weinstein- Straße 40.

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Ludwigsburg. Für seine Unterführer führt der Bann 180. (Ludwigsburg) der Hitler- Jugend in dieser Woche einen Ausbil­dungslehrgang durch, für den der Na­tionalsozialistische Reichsbund sür Leibesübun­gen die Bereichssportschule in Großsachsen­heim zur Verfügung gestellt hat.

Böblingen. Der Sachbearbeiter des Be- gabteuförderuiigswerkes des Gebietes Würt­temberg der Hitler-Jugend führte gemeinsam Üst^ber Gauwaltung der DAF. und mehreren Sachprufern im großen Nnterrichtssaal der Lehrwerkstätte der Daimler-Benz AG. in Sindelfingen eine Vorauslese für das Begavtenförderungswerk der DAF. durch. Die zehn Jungen meistens Litler-Jugend-Führer aus dem Metall­beruf, die sich durch gute Leistungen im Be­trieb, beim Reichsberufswettkampf und im HJ.-Dienst hervorgetan haben und nach der Vorauslese bei entsprechender Bewährung zu einem mehrtägigen Reichsausleselager gemel­det werden, um gegebenenfalls ein technisches Studium zu ergreifen, stammten aus den Kreisen Böblingen und Stuttgart.

nüs. Mergentheim. In einer durch Lieder­vortrag der Jugendgruppe festlich umrahmten Feierstunde beging die NS.-Frauenschaft Mer­gentheim ihr zehnjähriges Bestehen, dessen Gaufrauenschaftsleiterin Haindl in einem Glückwunschtelegramm gedachte. Kreisleiter Seiz dankte der NS.-Frauenschaft Mergent­heim in herzlichen Worten für die allezeit treu geleistete Arbeit und Hilfsbereitschaft.

Mergentheim. In körperlicher und geistiger Frische kann der durch seine jahrzehntelange, rastlose Tätigkeit auf allen Gebieten der Denk­malspflege und des Heimatschutzes verdiente Obersorstmeistcr a. D. Karl-F l e ck am 30. Juli sein 80. Lebensjahr vollenden.

n«6. Weikersheim. K. Kreishauptamtsleiter der NSB. Rapp konnte dem Ortsgruppen- amtslciter der NSB. in Weikersheim die erste HilfsstelleMutter und Kind" im Kreis Mergentheim übergeben. Dabei kündigte er an, daß trotz des Krieges noch im Laufe dieses Jahres weitere derartige Einrichtungen zum Wohle unseres Volkes und zur Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit im Kreis geschaffen würden.

Ehingen. Da die seitherige Baunmädelfüh­rerin des Mädelbannes Donauland als Bann­mädelführerin in ein dem Reich angeglieder­tes Gebiet versetzt wird, wurde sie von einer Beauftragten der GebietSmädelführerin ver­abschiedet, durch die gleichzeitig die neue Bannmädelführerin, IM. - Ringführerin Ro­selore Klauß, eingesetzt wurde.

Ravensburg. Unter Mitwirkung von Kam­mersänger Ludwig S u t h a u s-Berlin und Vally Brückl-Stuttgart, sowie weiteren namhaften Kräften wurde in Ravensburg die 500. Wehrmachts- bzw. Lazarettveranstaltung der Kreisdienststelle Ravensburg der NS.- GemeinschaftKraft durch Freude" Lurchge- führt.

Kultureller Rundblick

Florian Geyer"

lm Mpplnßer keeMedtttiesler

Mitten in den großen Aufstand des süd- und Mitteldeutschen Bauerntums des Jahres 1525 führt uns das VolksschauspielFlorian Geher" von Eugen Specht, mit dem das Freilichttheater Göppingen am Sonntag vor 1800 Zuschauern die Spielzeit 1942. die elfte seit Bestehen des Theaters, erfolgreich eröff- nete. , Der Verfasser des Stückes, ein alter Goppinger Laienspieler, hat mit gutem Griff einen Stoff gewählt, der den besonderen Er­fordernissen des Goppinger Freilichttheaters entspricht und seiner Laienspielerschar Ge­legenheit zu dankbaren Rollen gibt. Das Stück behandelt eine an dramatischen Kon­flikten reiche Episode aus dem Leben Geyers, nämlich seinen Kampf mit dem Bauernschin­der Diebald von Sulzdorf. Für die Haupt­rollen standen bewährte Darsteller zur Ver­fügung. so daß die Spielleitung ohne Unter­stützung durch berufliche Kräfte anskam. Das ist ein hohes Lob für jeden einzelnen Mitwirkenden, von denen jeder einen mar­kanten Typ zu verkörpern hatte. Sie alle gaben ihr Bestes her und erzielten eine starke Wirkung des Stückes. In den Massenszenen waren über hundert Personen geschickt ein­gesetzt. Vorteilhaft erwsts. sich die Aufteilung

I^aekrielitei» aus aller Vi^ell

Ein dickes LM-Marleeu-Konto

Auf das bei der Kreissparkasse Zwei­brücken vor neun Monaten eingerichtete Lilli-Marleen-Spendenkonto Nr. 40 000 sind bereits über eine Million Reichsmark Spen­den eingegangen. Sie wurden dem Führer zur Verfügung gestellt, der sie wiederum für Zwecke des Deutschen Roten Kreuzes bestimmt hat. Besonders erwähnenswert sind die sehr zahlreichen und namhaften Spenden, die von Feldeinheiten der Wehrmacht eiugegangen find.

Baumstämme erschlagen zwei Pferde

Auf einem abschüssigen Feldweg bei Er­bach im Lahnkreis kam e,n mit Langholz beladener Wagen ins Rutschen und drückte so stark auf die beiden Pferde, daß diese durch­gingen. Während der rasenden Fahrt stürzte der Wagen schließlich um und die herabstür­zenden Stämme tragen die Leiden Pferde so schwer, daß eines von ihnen sofort getötet und das andere so schwer verletzt wurde, daß es auf der Stelle abgeschlachtet werden mußte. Der Fuhrmann kam wie durch ein Wunder ohne Verletzungen davon.

40 Zentner Heu im Nn in Flammen

Ein Unternehmer im Siegerland hatte einen mit vierzig Zentner Heu beladenen Wa­gen abgestellt, als sich ein fünfjähriges Kmd mit einem angeglühten Stock zu dem Wagen begab und das Heu in Brand setzte, das sofort lichterloh in Flammen stand. Unersetzliches Futtermittel wurde auf diese Weise vernichtet.

Wnkansall einer Kuh vor dem Kalben

Eine sonst brave Kuh in der Gegend von Lüdenscheid griff ohne ersichtlichen An­laß eine Bauerntochter an. Als der 72jährige Vater der Frau zu Hilfe kommen wollte, wandte sich das Tier gegen ihn und richtete ihn derart zu, daß er seinen Verletzungen er­lag. Endlich gelang es den Nachbarn, die

wütende Kuh in den Stall zu sperren, wo sie ein Kalb zur Welt brachte.

2S0 Jahre Spielkartenabgabe

Im Archiv der Stadt Olmütz befindet sich ein gedruckter, vom 12. Juni 1692 datierter Erlaß des Kaisers Leopold 1., der die Er­hebung einer Abgabe von Spielkarten anord- j net. Dainals befand sich Oesterreich mit Lud­wig XIV. und den Türken im Krieg, dessen Erfordernisse an die Staatskasse starke An­sprüche stellte. Z14 ihrer Entlastung wurde die Spielkartensteuer eingeführt. Seither ist diese Abgabe, die in diesem Jahr ihr Viertel- jahrtauseudjuüiläum feiert, nnunterbrochen ein Bestandteil der öffentlichen Einnahmen.

Drünu gedachte Gregor Mendel»

Vor dem Augustiner-Kloster zu Brünn, in dem der Begründer der Vererbungslehre Gre­gor Mendel fast 40 Jahre lang als Mönch und später als Arzt seinen wissenschaftlichen Studien gelebt hatte, fand anläßlich des 120. Geburtstages des bahnbrechenden Forschers eine Feier mit Kranzniederlegungen statt.

Budapester kasseehansneuheiten

Seit auch in Ungarn die Milchkarten eingeführt wurden, haben die Budapester eine Menge reizvoller Neuerungen eingeführt, um den Kaffeehäusern ihren gemütlichen Charak­ter zu erhalten. Das neueste Lieblingsgetränk des Publikums ist der schwarze Kaffee mit einer Portion Vanilleeis gemischt. Es gibt aber auch noch ein zweites Getränk, das dem ehemals so beliebten Milchkaffee täuschend ähnlich ist. Dieses Getränk besteht auch tat­sächlich aus Kaffee und Milch, aber nicht Kuh-

tigen Milchkaffees zu erweaen. ^eoenfaus i,i aber das alte Publikum dem Kaffeehaus treu geblieben und auch das Milchverbot hat an dem fröhlichen Treiben des Budapester Kaffee­hauslebens nichts geändert.

trotz mehrfachen Szenenwechsels mit einer Pause auskam. Erwähnung verdienen noch die farbenprächtigen Kostüme aus dem eige­nen Bestand des Theaters und die prachtvol­len, der Naturkklisse angepaßten Bühnen­bauten. Das Interesse, das dem beifällia ans­genommenen Volksschauspiel und dem Spiel- eifer der Darsteller entgegengebracht wurde, darf als gutes Vorzeichen für eine erfolgreiche Spielzeit. 1942 gewertet werden.

keler kutizctieck

N« »ener «eit Stob entdeckt. In der Ausstellung Alte deutsche Kunst" in Krakau befindet sich als besonders wertvolles Stück auch eine herrliche Anna- Selberitt - Gruppe aus der Krakauer Bernhardiner- Kirche. Bei den Erneuerungsarbeiten dieser Plastik machte man die Entdeckung, daß es sich höchstwabr- scheinlich um ein Werk des berühmten Nürnberger Meisters Veit Stob bandelt.

Dran, von Unruh wurde zum Träger des Förde- rungsvrestes des Deutschen Schcsselbundes für Dich- tung am Obcrrhein im Jabre 1942 bestimmt. Ter Dichter, der in Mcrzhausen bei Srcibnrg im Breisgau lebt, ist durch erzählende und novellütilche Werke bekannt geworden.

Huer' c/ur'c/r c/en Fpori

Nene Schwsmmelster der HI.

Bom Freitag bis Sonntag führte die Hillcr- Jugend des Gebietes Württemberg i» Bietig­heim die diesjährige» Schwimmeistcrschastcn der Jungen, Mädel. Jnnamäbcl und Pimpfe durch. Die Ergebnisse: BDM.-Brustschivinimcn Ivü Meter, Klasse 1: 1. Trante Trauncckcr <188 Heidenlicim) 1:80,9: BDM.-Vniftschwimmen 200 Meter, Klasse 1:

1. Hilde Weber <189 Ludwigsburgi: BDM.-Rück-n- schwimme» 109 Meter, Klasse 1: 1. Lore Kabel tllS Stuttgart) 1:35,9: BDM.-Laaciistaffcl, 199 Meier:

1. Bann 119 Stuttgart 7:93,2: 2. Bann 189 Ludwigs» bnrg "7:11,1: 3. Bann 137 Göppingen 7.18.1: Jung- mübcl 3mal-5S-Mcter-Kranlstaffcl: 1. Bann 119 Stutt­gart: BDM.-Wcrk, Brustschwimmen 199 Meter: 1. Lotte Gaukcl <121 Hcilbronn) 1:35.3: BDM.-Wcrk.. Brustschwimmen. 299 Meter: 1. Lotte Gaukel <121 Heilbronn) 8:85,8: BDM.-Wcrk. Rückenschwimmen. 199 Meter: 1. Lotte Gaukel <121 Hcilbronn) 1:11,9: BDM.-Wcrk-Kraulschwimmen. 199 Meter: 1. Anne Schürer <129 Ulm) 1:20,9: BDM.-Werk-Kiinstsprin- gen: 1. Elfriede Bauer <129 Mm) 39,73 Punkte: BDM.-Wcrk-Kranlschwimmen, 190 Meter: 1. Anne Schürer t1L9 Ulm) 7:20.1: Jungmädcl, Brustftassel. Omal 59 Meter: 1. Rann 119 Stuttgart; BDM.» Kraulschwimmen, 109 Meter. Klasse 1: 1 . Lore Burk- bardt t121 Hellbraun) 7:31,9: BDM.-Lraulstasfel, 3mal 190 Meter: 1. Bann 189 Ludwigsburg 1:28.0:

2. Bann 121 Hellbraun 1:17,0: 8. Bann 120 Mm: BDM.-Bruststaffel 8mal 109 Meter: 1 . Bann 189 Ludwigsburg 5:05,2; 2. Ban» 119 Stnttgart 5:15,1:

3. Baun 129 Ulm 5:10,9: BDM.-Kunstspringen: 1. Lotte Roch <121 Heilbronn) 53,53: HJ.-Rückenfchivim- men. 109 Meter, Klasse 1: 1. Hermann Manna! <189 LndwiaSbnra) 1:21.3: HI., 20O Met«r-Kraill: 1. Krä- mer <119 Stnttgart) 2:13,4: HI., 209 Meter Brust:

1. K. Dubais <121 Hellbraun) 3:91,1: HI., 199 Meter Kraul: 1. H. KNHfnb <121 Heilbronn) 5:55,3: HI.. 199 Meter Brust: 1. Barch <129 Rentltngen) 1:24.9: HI., Kraul 199 Dieter: 1. Krämer <119 Stuttgart) 1:99,8: Kunstspringen, HI.: 1. Wolsf <121 Heilbronn) 70,22: HI., Lagenstaffel, 109 Meter, 1. Bann 119 Stuttgart 1 5:10,2: 2. 121 Hellbronn 5:18,1: 8. 119 Stuttgart 2 8:97.0: imal 199-Meter-Kraul, HI.: 1. 119 Stuttgart 1:59L: 2. 121 Heilbronn 5:94,9: 3. 137 Göppingen 1:12,9.

Deutsche Lelchtathletlkmekfier

Die deutschen Lcichtathletikmeisterschaftcu im OIvm- viastadion Berlin brachten auch am »weiten Tag vor­zügliche Leistungen. Meister wurden: 199 Me­ter: Mellerowic» tKLnigsbevg) 19,8: 190 Meter: Harbia tBraunschweig) 48,1: 890 Meter: Giesen

(Berlin) 1:51,4: 1590 Meter: Kaindl (Fürstenfeld­bruck) 8:51,8: 10 OM Meter: Eitel tEMingen) 81:59,8: cklo Meter Hürden: Zepernick tBerliu) 11,8: 109 Meter Hürden: Fromuie (Tölz) 55,1: lmal-199- Meter- Staffel: LSB. Berlin 18,2: Weitsvrung: Wagemanns (Oslo) 7,88 Meter: Diskus: Wotavek (Wien) 47,59 Meter: Speer: Pektor (Wien) 65 08 Meter: Zehnkamvf: Schmidt (Berlin) 7289 Punkte.

Frauen: 109 Meter: Schulz tMünstcr) 12,1; Imal 109 Meter: SC. Cbarlottcnbur« 48,8: Hochsprung: Schall (Frankfurt) 1,58 Meter: Kugel: Mauermmier (München) 13,27 Meter: Diskus: Mauernraver 13.69 Meter: Fünfkampf: Krüger (Dresden) 352 Punkte.

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2ur Leit krsisttsto 6 xllttix.

Laln», 27. Juli 1942

Todesanzeige

Meine liebe Frau, unser« treubesorgte Mutter, Großmutter, Schwägerin und Tante

Babelle Kübler

ist am 23. Juli von ihrem schweren Leiden erlöst ivordcn. Wir haben sie am Samstag in aller Stille zur Ruhe gebettet. Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden sagen wir auf diesem Wege herzl. Dank. Insbeson­dere danken wir Herrn Psarrer Gaiser Hirsau, den Lhrenträgern sowie ihren Altersgenossen sür die Kranzniederlegung.

In stiller Trauer:

Wilh. Kübler, Bauwcrkmeister a. D. mit Kindern.

knuebeu ist im >V»Iüv verboten!

Danksagung Lützenhardt, 27. Juli 1942

Für alle aufrichtige Teilnahme, die wir anläßlich des Heldentodes unseres lieben, un­vergeßlichen Georg erfahren dursten, sagen wir unseren aufrichtigsten Dank. Besonders danken wir Kr die zahlreiche Beteiligung an der Trauerfeier von nah und fern und allen, die zur würdigen Gestaltung der Feier beigetragen haben.

Georg Lorenz SchSnhardt u. Angehörige

Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme beim Heimgang meines lb. Mannes, unseres unvcrg. Vaters, Großvaters u. Schwieger- vaters «otth. Bayer. Malermeister, Inh. der Ehrennadel des DRK-, sagen wir auf die- sein Wege herzl. Dank. Besonders danken wir Psarrer Gaiser, Hirsau, der NSDAP, für ihre Kranzspenden, der Kriegerkam. Calw, der Kreiskriegersührung, d. NSKOB., demDRK. Kreisstelle Calw u. Ber.(ni) Calw 1, d. Kreis­verband u. d. Malerinkiuiig f. d. ehr. Nachrufe.

Die trauernden Hinterbliebenen

Rachlatzgericht Ealw

In der Nachlatzjache des am 20. Juli 1942 gestorbenen G otthils Bayer, Malermeisters in Calw, ist heute

Nachlaßverwaltung

angeordnet und Karl Psizenmayer, Rechnungsrat a. D. in Calw als Nachlassverwalter bestellt worden.

Den 25. Juli 1942

Vezirksnotar Srathwohl

NS-NM»sch«st

Ortsgruppe Calw Heute 20 Uhr

Arbeitsabend

Morgen Mittwoch

RSHnachmittag

f^enLuuK bringt Vertrauen/

bli'/so ristt im Lcbostsn vsncklousn ovstze- evobwn: äonn kann nickt« ävrrk 5ankl oelse fstirs vsicksrtzsn.

bl!s mi) norrer kioul!SNOsiiba<IsN. 2pent nve ssorr« lest brLstoklW,

leoek« ick morgen?

Oslbe Küken mitbrotsnbrovnvrSoS«

sebmvcksn ouel» olins klsiscl,. kür rlio Xubsrsi» s tung eisr Lobs brou^ion Sio levin kvtf» kwr ckvn ^ IM02ir.SoKvi,v,ürk»I, «ivr oll«, sntlial». Von VVör, kvl kein rorckrücken, glottrübrsi» uns Mi» Vi vtst», «tosssr unt»r Umrükran 2 Minuten ldrsser. .

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