Bek melden, und mit demselben einen vor­läufigen Kauf abschließen.

Den 2S- Me-z 1826. ^

Waiscngcr'.cht.

Baißingen, Oberamts Nottenburg. (Früchteverkauf.) Samstags den 1. April d. I. Vormittags 10 Uhr werden auf dasig herrschaftlichen Getraidekästen bedeutende Warthicn alter und neuer Früchte an Din­kel, Haber und Gerste im Aufstreich gegen baare'Bezahlung verkauft werden, wozu die Kaufslusiigen hdflichst einladet

Den 25. Merz 1826.

Gräflich Schenk v. Stauff-nberg-scheS Nennkam! allda.

Afstätt, Gerichtsbezirks Hcrrenberg. (Glaudigeraufruf.) Das Eheweib des alt Johannes Wohibold, Bürgers undBau, ers dahier, ist vor einiger Zeit gestorben, um nun die Theilung zwischen dem Wittwer und drnKindcrn vornehmen, überhaupt aber

dessen Schuldenwesen bereinigen zu kdnnen , werden in Folge oberamisgerichtlichen Auf­trags die Gläubiger des alt Johannes Wohlbold, Bauern dahier, aufgerufen, ihre Forderungen an denselben in der Stadt» schreiberei Herrenberg innerhalb zo Tagen, mündlich oder schriftlich um so gewisser an- zuzcigen, als im Unterlassungsfall, jeder den in der Folge hieraus hervorgehenden Nachtheil sich sechsten zuzuschrcibcn hat.

Den 1Z. Marz 1826.

Waisengericht.

Nufringen, Gerichtsbezirks Her» renberg. ( Wirthschafts- und Fahrnißver- kauf.) Die in der Vcrmdgensmasse de- hiesigen Bürgers Lconhardt Gbhring be­findliche, an der Landstraße von Herren­berg nach Stuttgart gelegene Wirthschaft zum Lamm, welcheZKeiler, imistenStock 2 Gastpferdeställe, 1 Vieh und Z Schwei- nestaile z im 2ten Stock: 2 hetzbarcZimmer, Küche und Speiskammer, im Zien Stock: 2 Gastzimmer und z große Bühnekammern enthalt, und wozu noch weiter gehörig sind: die Hälfte an einer daneben stehenden Behausung und Scheuer unter einem Dach, worin» eine Malzd'orre, Kühle und Backofen eingerichtet ist, mit Z Kammern versehen. Eine besondere

Bierbrauhütte und Waschhaus, in wel­chem sich ein Branmweirchrenuhasen, und ein Bierkcssel nebst Zugehbrde, so­dann in der Nähe des Hauses 1 guter Rohrbrunnen, befindet, und 21 R-Hn Küchengarten, ist von Obrigkeits wegen zum Verkauf aus» gesezt, und wird am

Montag den 10. April d. I. Vormittags i j Uhr auf dem hiesigen Rath- haus zur dffcntlichen Versteigerung gebracht, und an eben diesem Tag in dcS Lammwirths Gdhringö Behausung eine Fahrnißauklivn durch alle Rubriken einer Haushaltung ge­gen sogleich baare Bezahlung abgehalten werden.

Die Liebhaber werden mit der Bemer­kung cingeiadcn, daß sie die Verkaufsge­genstände vorher IN Augenschein nehmen, bei dem ausgestellten Eüterpfleger, Johann Eonrad Schuster, die näheren Bedingungen vernehmen, und hierauf an gcnani'kemTag und Munde der AufstreichSvcrhandiung an- wohnen kdnnen.

Auswärtige haben sich übrigens mitge- meindcräthlich oberamiüch beglaubigten Zeugnissen über Prädikat und Vermögen auszuweisen.

Den 1Z^ März 1826.

S>chullheiß und Gemeinderath.

Außeramtliche Gegenstände. Tübingen. (Logis zu vennierhen.) In der Kirchgasse sind für Studirendc zwei Logis, eines mit und das andere ohne Alko­ven zu vcrintethcn. Das Nähere bet Aus­geber.

Tübingen. In der Münzgasse sind Z schdne Logis für Studircnde sogleich zu beziehen. Das Nähere bet Ausgeber Ließ.

Tübingen. (Dienstgesuch.) Ein auswärciger junger und gesitteter Mensch, der so eben aus der Lehre tritt, und für des­sen Treue undFleiß man sich verbürgen kann, wünscht vorzüglich hier bei einem Schuster, meister unter ganz billigen Bedingungen , ei­nen Plaz zu finden. Von wem das Nähere erfahren werden kann, sagt Ausgeber dieß.

Tübingen. (Zu mierhen wird gesucht.) Der Unterzeichnete sucht für einen Herrn zu