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mirthen: 6 hübsche Sessel, 1 großen Tisch, I keinen Tijch, 1 Nachttisch, und 1 Spie­gel. Auch hat er eine Uniform: Frack, Hut und Degen, für einen Hrn. Referendar zu verkaufen.

Reicharbt,

Bibliothckdiener des Museums.

Tübingen. Ein Ktnderwägele wird zu kaufen gesucht. Ausgeber dieß sagt von wem?

Tübingen. (Knochenmehl.) Wer gutes Knochenmehl, Ivo Pfund um 2 fl., kaufen will, kann sich melden bei

Mczger Pfeiffer in der Neckargasse.

Tübingen. (Nelken seil.) Auserle­sene Sorten von Nelken aller Art und Far» den, für welche garantirt wird, sind um billigen Preiß zu haben und zu erfragen bei Gärtner Salle, wohnhaft bei Weingartner Gugel in der Ammcrgasse.

Tnbinge n. Der Unterzeichnete bittet denjenigen Herrn, welchen' er den Band des Staats-, und Regierungsblatts von! Jahr­gang 182".. angeliehen hat, solchen Band, den er nicht länger entbehren kann, sogleich gefällig wieder zurück zu geben.

Den 20 . März 1826 .,

miöschreiber Secger.

attendent des theologischen Semi­nars , erster ordentlicher Professor der Theologie, erster Frühpredlgcr und Probst der St. Grorgenkirche zu, dingen, Ritter deS Ordens der Wür- tcmbergischen Krone, an Folgen einer Operation, alt 56 Jahr 4 Monat und 20 Tag.

Den 26 . Merz Margaretha Elis. Löffler, Secklcrs, Ehefrau, an der Schwind­sucht , alt 4? Jahr 6 Monat.

27» Magdalena Naiser, Zimr mergescllen, hinter!. Wittwe, starb im Hospital, an Entkräftung, alt 77 Jahr. _

Allerlei.

Anzeige von Eebsrnen, Kopulirtcn und Gestorbenen.

In Tübingen.

Geboren:

Den 18« Merz. dem Schneidermeister Sauber schwarz, ein Maschen.

20- dem Hrn. Knabcnschulleh- rcr Wäst, ein Knabe.

. dem Weingartner Schramm,

ein Mädchen.

2i- des alt Joh. Georg Mar­quardt, Weingartners, Tochter, ein Knabe.

Gestorben:

Den 22 - Merz, dem Hufschmied Binder, em Mädchen , an der Hirnentzündung, alt 11 Monat.

25. Hr.vctr. Ernst Gottlieb 1 ). Bu'.gel, Prälat und erster Super-

C h a r a h e.

Wenn Leute frommen Sinns in großer Zahl Fortziehcn über Berg und über Thal,

Um Gott zu dienen und die vielen Sünden Au büßen, rhun sie, was zwei Silben künden. Die dritte sicht man auf und in der Erde, Oft ist gering sie, oft von großem Wcrthe, Oft heminr fle Plane, sinnreich auSgebrütet, Wenn cs des höher« Schicksals Wink gebietet. Das Ganze trug als Held zum schönsten Lohne Des Kampfes oft davon die Siegeskrone, Doch weit er strebte nach zu hoher Macht, Sank unvermuthct er in Tobesnachr.

G.

Würtembergische Blätter oder oberdeutscher Anzeiger zur Beleh­rung Unterhaltung und Bekanntmachung für Stadt und Land.

Die ersten bepden Nummern dieser für Leser aus allen Ständen berechne­ter Zeitschrift, deren erstes Vierteljahr für Tübingen und die Umgegend nur 1 fl. kostet, werden eben auSgegeden. Die zwehte Nummer enthält unter andern auch ein Ge­dicht auf de» Tob des Hrn. Prälaten von Bengel, das wohl allgemeinen Beifall finden dürfte. Dis Bestellungen für das er­ste Vierteljahr sind bey Ausgeber dieser Blätter baldigst zu machen.

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