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Die Lanöeshauptstaöt meiöet

Am gestrigen Sonntag ist das M a x-E y t h- 8) ad im Stadtteil Hofen wieder geöffnet wor­den. Nach Vornahme verschiedener Banarbci- tcn konnte ein Schwimm- und Sportbecken für Erwachsene und ein Planschbecken für Kinder der Benützung übergeben werden.

Im Weihen Saal des Neuen Schlosses veranstaltete der Reichsbund der Deutschen Schwestern eine eindruSsvollcFeierstünde, die den festlichen Abschluss einer vorangegan- geuen Singwoche auf der Kopfenburg bildete. Wo sich Schwestern aus allen deutschen Gauen, besonders aus dem Warthcgau, zur Pflege des Liedes zusammengefunden hatten.

Am morgigen Dienstagnachmittag werden iln Ratskellerfestsaal erstmals die Berlcihungs- urkunden zum R c i ch S s p o r t a b z e i ch c n und die Abzeichen an die Belieheuen durch den Oberbürgermeister ansgehändigt.

Obstbantagung in Stuttgart

Eine fruchtbare Arbeitstagung der Obstban- fachleute Württembergs fand am Samstag­nachmittag im Kindenburgbau in Stuttgart statt, an der die Kreisfachwarte für Obstbau, die Kreisbanmwartc, die Vorsitzenden der Kreisverbände der Obst- und Gartenbau- Vereine, die obstbaulichen Vertreter der Kreis- leistungsausschttsse für den Gemüse- und Obst­bau sowie die Geschäftsführer der Bezirks- abgabestcllen und Vertreter des Pflanzen- schuhamtes teilnahmeu. Nach der Eröffnung und Begrüßung durch den Lanbesfachwart Gartenbau und Laudesücirat Obstbau, Adolf Mauk-Lauffen a. N-, erstatteten die Krcis- bnnmwarte Bericht über den Stand der Pflegearbeiten und Ernteaussichtcn im Obst­bau. Aus diesen Berichten konnte man ent­nehmen, daß infolge des vergangenen harten Winters mancher Baumschaden entstanden ist, dag aber andererseits unter Berücksichtigung bedingter Kriegsschwierigkeiten durch intensive Banmpslcge erfreulicherweise oft in Ge­meinschaftsarbeit mancher Schaden wieder unbeglichen werden konnte. Die Ernteaus- sichten in Württemberg für Steinobst und bei Birnen seien im allgemeinen befriedigend bis gut, während diese bei Achseln allgemein ms wenig befriedigend bezeichnet werden mühten. ^

Der Vorsitzende des GartenLauwirtschafts- vcrbandes, Sieger, benutzte die Gelegenheit, den Kreisbaumwarten Dank und Anerkennung für ihre ersprießliche Arbeit auszuspiechen. Der Leiter der Abteilung Gartenbau der Landesbauernschaft Württemberg, Stadtrat Häffner, sprach anschließend über Fragen des Wettbewerbs im Obstbau und bemerkte, daß. ein solcher Wettbewerb im Interesse der Leistungssteigerung und der Erzeugung guten Oualitätsobstes durchzuführen sei. Bezüglich der Versorgung mit Obstbänmen meinte der Redner, daß hier nicht allen Wünschen Rech-- nung getragen werden könnte und nach dem Kriege Mittel und Wege gefunden werden würden, um auf diesem Gebiet der Obstbaum­versorgung Wandel zu schaffen.

Schließlich machten noch der Geschäftsführer dcS Ganwirtschaftsvcrbands, Roth, der Vor­sitzende Mauk und Ratsherr Häffner Ausfüh­rungen über die Erfassungs- und Verteilungs­maßnahmen bei Gemüse und Obst.

Nekchsdeutsche Mädel zu Besuch k>^!-, Stuttgart. Wieder einmal hatte

das

VDM.-Gebiet Württemberg 40 reichsdeutsche Mädel aus ganz Europa in Stuttgart für kurze Zeit zu Gast. Die BDM.-Madel und -Fahrerinnen waren ans dem hohen Nor­den, aus dem Südostraum, aus Italien und Spanien für drei Wochen zu einem Kultur- lager am Bodensee in der Nähe von Ra­dolfzell zusammengekommen, das von Bann­mädelführerin Käthe Wehrmann von der Reichsjugendführung geleitet wurde, um in diesem Lager vor allem deutsches Kulturgut für ihre praktische Arbeit draußen in den reichsdeutschen Standorten kennen zu lernen. Um ihnen deutsches Kulturgut anschaulich vor Augen zu führen, fand anschließend eine Fahrt nach Straßburg und Stuttgart statt. Nach dem Besuch im DAJ. waren sie Gäste von Oberbürgermeister Dr. Strölin. Im Nathaussaal wurden sie in dessen Abwesen­heit durch den Leiter des DAJ-, Dr. Rüdi­ger. begrüßt.

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Böblingen. Um möglichst viele Haushalte in den Genuß eines Stück Gartenlandes zu bringen, wird die Stadtgemeinde Böblin­gen im Herbst weitere geeignte. Flecken . zur

Anpflanzung von Gemüse zur Verfügung stellen.

und Kartoffeln

LronÜrrg. Die Verwundeten des Teil­lazaretts Leonbcrg erlebten Stunden froher Gemeinschaft mit den Nrbeitsmaiden des Lagers Hirschlanden in der Bahnhofgast­stätte in Leonberg, wo sie im Beisein von Kreisleitcr B. i. A. Schniepp und der Ve- zirksführerin deS RADwJ. Stabshauptführe­rin Annetrand Hammer, vom Kreisamts- leiter deS Amtes für Volkswohlfahrt, Koch, begrüßt wurden.

Mundelsheim a. N. Ein Iltis brach dieser Tage in den Gcflngclsrall eines Bauernhofes ein und tötete siebenJnnghähne. Am anderen Morgen wurde der Iltis, der sich an­scheinend überfresscn hatte, in der Scheuer tot aufgefuuden. In einem anderen Bauern­hof wurden von einem Fuchs oder auch von einem Iltis 16 Junghcnnen getötet.

Trailfingen, Kreis Münsinaen. Der in den siebziger Jahren stehende frühere Fuhrhalter Johannes Hauff wurde neben seinem mit Grünsnttcr beladenen Wagen bewußtlos auf­gefunden. Er hatte sich Leim Sturz vom Wagen einen schweren Schädelbruch zugezo­gen. Der in den sechziger Jahren stehende Lagervorarbeitcr Karl Schloz stürzte von der Leiter so schwer ab, daß er ebenfalls ins Krankenhaus eingelicfert werden mußte.

Ravensburg. Im Stadtteil Weingarten sprang eine 32 Jahre alte Frau trotz War­nung auf den bereits fahrenden Lokalzng BaienfurtRavensburg auf. Dabei wurde sic unter die Näder geschleudert und eine größere Strecke geschleift, was ihren sofortigen Tod Herbeiführte.

Wangen. Ans einem Bericht der Zlbteilung Hilfsdienst in der NS.-Frauenschaft, Deutsches Franenwcrk, des Kreises Wangen ist zu er­sehen, daß sich dort trotz der Beanspruchung im eigenen Haushalt eine große Anzahl von Frauen immer wieder bereitwillig zur Mit­arbeit bei der Nachbarschaftshilfe, zur Betreuung der Verwundeten, in den Näh­stuben und bei der NSV. eingesetzt hat.

Neues aus aller Welt ^

Tödliche Abstürze in den Bergen

Der Münchener Bergsteiger Peter Lindl ist am Totenkirchl tödlich abgestürzt. Seine Leiche wurde von der Bergwacht geborgen. Am Kleinen Traithen bei Bayrischzell ist ein 15 Jahre altes Mädchen aus Köln, das in Begleitung von vier Jungen im Alter von 14 bis 16 Nabren von Osterhasen aus über

das Obere Sudelfeld wealos ausstieg, beim Alpenrosenpflücken über die Nordostalpe ge­gen die Rosengasse tödlich abaestürzt. Berg- wachtmänner stiegen noch in der Nacht auf und brachten die Leiche zu Tal.

Sechzehnjähriger ermordete seinen Freund

Vor einem Grazer Jugendstrafsenat stand eilt 16iähriaer Junge, der des Mordes an seinem gleichaltrigen Kameraden angeklagt war. Der Angeklagte hatte den Freund, mit dem er auf einer Baustelle beschäftigt war, im Schlaf mit einer Hacke überfallen und getötet, um einen Mitwisser an Verfehlungen, die beide Jungen begangen hatten, zu beseitigen. Das Gericht verurteilte den jugendlichen Mörder zu zehn Jahren Gefängnis.

Ein «Oorjrat* in jeder Landgemeinde

Ilm eine noch engere Arbeit zwischen allen Verantwortlichen herbcizuführen, hat sich der Kreisleiter von Goslar entschlossen, in je­dem Orte unter der Führung des Hoheits- trägers einenDorfrat" zu bilden, dem u. a. angehören: Bürgermeister, Ortsbauernführer,

Dv vsvirola ok5opk-k«r§vkk piroi-ir

Franenschastsleiterin, Leiter des Ortsheimat- werkcs, Vertreter des Reichsbundes deutscher Familien, Ortsobmann der Deutschen Ar­beitsfront, Ortsbeanstragter der NS.-Volks- woblsahrt und verdienter Frontkämpfer.

Tausendjährige Siedlung entdeckt . -

Auf reiche vorgeschichtliche Funde stieß man ans der Insel Fehmarn (Nordsee) beim Bau der Neichsautobahn nördlich von Aven­dorf. Dabei wurde ein flämische Siedlung freigelegt, die im neunten Jahrhundert nach der Zeitenwende angelegt worden sein muß. Bisher konnte die Provinzialstclle für vor- und frühgeschichtliche Bodendenkmalspflege in Kiel, in deren Händen die wissenschaftliche Untersuchung liegt, eine reichverzierte Gür­telschnalle aus Bronze freilegen und einen gut erhaltenen Brunnen aufdccken, der zu der flämischen Siedlung gehört hat. Ferner ist man aus zahlreiche Steingräber, Hünenbetten und Grabhügel gepopen.

Oie rechte Antwort/v°-r-i,--i-ii>

Arbeit schändet nicht, aber zu allen Zeiten hat es Menschen gegeben, denen der Stolz aus ihre gepflegten Hände und damit auf ihre Faulheit edler erschien als das Bemühen uni irgendeine nützliche Sache. Und da auf dieser Welt für viele Meinungen Platz ist, behalten sie manchmal recht, bis sie auf den treffen, der den Mund aufzutun weiß und das Herz auj dem rechten Fleck bat. Dann stehen sie wie die Schneemänner in der Frühlingssonne.

Es war zur Zeit des Oberpräsidenten Vincke, eines Mannes, den Westfalen nie ver­gessen wird, und mögen auch nicht alle Ge­schichten wahr sein, die das Volk über ihn und sein gesundes, tatkräftiges Wesen erzählt denn die Geschichten sind wie Zugvögel und wandern von dem einen großen Manne zu dem andern, um auf 'einem Namen ein wenig zu rasten und dann weiterzuziehen die nachfolgende Geschichte ist wahr und ver­dient allein deshalb, ausgezeichnet zu werden.

Während einer seiner vielen Reisen durch das Münsterland kam Vincke auch in die nörd­lichen sa.idreichen Gegenden. Sein Kutscher verlor im Nebel den Weg; nach langem Suchen erreichten sie einen einsamen Bauernhof und baten um ein Nachtlager auf dem Stroh. Der Bauer erkannte wohl, daß es sich um einen hochgeborenen Herrn handelte, und hätte gern ein Bett zur Verfügung gestellt, doch in seiner Stube lag seine Frau mit einem neugeborenen Knäblein und rn der Knechtskammer der Knecht mit einem gebrochenen Bein.

So trafen die Gäste keine Musterwirtschaft an, denn in den letzten Tagen war der Bauer seine eigene Köchin gewesen, ferner Stallknechi und Scheuerfrau dazu und hatte alles nach Männerart gemacht und den Staub nur dori gewischt, wo sein Hosenboden es von selbst besorgte. Jetzt aber Putzte er zwei Stühle ab holte Schinken und Brot und einen kräftigen Wacholder herbei, vertröstete den Obervrasi- denten damit, morgen würde eine Nachoars-

frau kommen und für Ordnung sorgen, und trank ihm lachend zu.

Vincke hatte seine Freude an dem Manne, der in aller Trübsal den Kopf nicht hängen liest, legte sich zufrieden aufs Stroh mit der Absicht, am andern Moxgen ein reiches Geld­geschenk im Hause zurnckzulassen. Der Schlaf währte nicht lange, denn in der ersten Frühe schon begab sich der Bauer ans Dreschen, und nnn erkannte Vincke, daß er seinem Gastgeber auf keine bessere Art zu erkennen geben könne, wie sehr er wackeres Mannestnm schätze, als daß er sich samt seinem Kutscher neben ihn stellte, wacker den Dreschflegel schwang bis znm Mittag und es auch dann Nicht an einer guten Gabe mangeln ließ.

Es sprach sich bald herum, daß der Ober- Präsident sich aufs Dreschen verstünde, und ein Adeliger, der allezeit es unter seiner Würde gehalten hatte, auch nur selbst sein Schnupftuch aufzuheben, wenn es ihm auf die Erde gefallen war, lächelte sauersüß dazu und benützte das nächste Treffen, dem höchsten Be­amten der Provinz einen Stich zu versetzen.

Es war ein Adelsbav, auf dem man zu­sammenkam, und da er vorher seine Absicht kundgetan hatte, war ein großer Kreis von Männern und Frauen um den Herrn von Vincke versammelt, als jener nun auf ihn zutrat, sich verbeugte und sagte:Ich höre, Herr Oberprästdent machen letzt erfolgreich in Oekonvmie was ist nun schwerer, daß Schneidern oder das Dreschen?"

Vincke lächelte, gab ihm die Hand und sagte: Ohne Zweifel das Dreschen, zumal wenn man einen Flegel in der Hand hat", und drückte schmerzhaft die gepflegten Finger des andern.

Der errötete, aber Vincke ließ ihn nicht frei, sondern fuhr langsam fort:Was aber das Schneiden betrifft, so wirb nicht nur daS Korn gemeint, obwohl es auch da leere und volle Äehren gibt betrachten Sie sich auch von mir geschnitten, mein Kerrt"

Zuchthaus für Betrüger

Ein mit Textilwaren handelnder Hausiere^ gebürtig aus dem Kreis Crailsheim, der in den letzten fünf Jahren schon mehrmals wegen Be­trugs mit Gefängnis bestraft worden ist, ver­kaufte im vergangenen Winter seine begehrten Waren in Stadt und Kreis Calw. Er bevorzugte diese Schwarzwaldgcgend angeblich, um seine angegriffene Gesundheit zu bessern, in Wirklich­keit nützte er die Notlage der Bevölkerung aus dem Lande aus. Mir seine Waren nahm er un­erhört hohe Preise, verlangte aber keine Klei­derkartenpunkte. In einem Fall bekam eine Wirtin statt 4 Meter Kleiderstoff nur 3 Meter geliefert, sie bezahlte dafür 104 RM.! Das Amtsgericht Calw verurteilte den Betrüger im Rückfall zu 5 Monaten Gefängnis. Diese milde Strafe war demkranken" Mann zu hoch. Er legte Berufung ein und wollte sogar frei- gesprochen werden. Ter Schuß niit der Bcru- fsing ging aber nach hinten los. Die Strafkam­mer Tübingen verwarf die Berufung und verur­teilte den Angeklagten wegen Betrugs im Rück­fall zu einem Jahr Zuchthaus und zu 100 RM. Geldstrafe; die Geldstrafe gilt als durch die Un­tersuchungshaft verbüßt.

Neuordnung der Jugendgerichte

Durch eine allgemeine Verfügung des Ncichsministers der Justiz sind alle Aufgaben der Jugenderziehung und des Jngendschntzcs sowohl bei den Landgerichten wie bei den Amtsgerichten, in der Hand derselben Richter znsammengefaßt. Dadurch wird die einheit­liche Handhabung von Jugenderziehung und Iugendschutzim Justizbereich sichergeftellt. Zugleich werden die Richter, die über beson­dere Erfahrungen auf diesem Gebiet verfügen, ganz in den Dienst dieser Ausgabe gestellt.

Bei den Amtsgerichten sind die Er­ziehungsaufgaben des Jugendrichters wie des Vormundschaftsrichters in der Hand eines Richters zusammengefaßt. Die Neuregelung wird den Erziehungsgedanken, der das natio­nalsozialistische Jugendrecht beherrscht, in der Praxis vertiefen und den Schutz und die Er­ziehung der Jugend, eine im Kriege vordring­liche Aufgabe von Partei und Staat, sichern helfen. ' - ^ - w > - , >

kisi»«

Seifenoersorg«»» der gewerbliche» Wäschereic». Auf Grund einer Anordnung des Reichsbeauftragien für industriell« Fettversorguiia find gewerbliche Wä­schereien berechtigt, gegen jeden Kartcuabschnitt Sei« fenvulvcr zu beziehen, und zwar 250 Gramm Wasch- lSxifcn-l Pulver oder 100 Gramm Fcttlöscrseiscn oder 100 Gr. synthetische Waschmittel oder 60 Gramm WKscherei-Seifenschuvvcn oder 100 Gr. Ms.-Seife. Gegen einen Teilabfchnit500 Gramm Seifenvulver" der Zusatzseifenkarte kann das Doppelte der vorge­nannten Menge bezvgen werden. Gegen je 1 Kilo­gramm Ser in einem Sonöcrbezngschein genannten Menge können bezogen werden 1000 Gramm Wasch- lSeifen-IPiilver oder je 400 Gramm Fcttlöserscifen, synthetische Waschmittel oder Ms.-Seife oder 240 Gr. Wäscherci-Seifenschuvoeii.

Stuttgarter Schlachtvlebvretse. Ochsen al 40 bis 49, s> 43 bis 45, c> 85 bis 36, d): Bullen al 44 bis 47. b) 40 bis 48. c) 82 bis 38. öl: Kühe aj 44 bis 47, bl 39 bis 48, c> 28 bis 37, d) 28 bis 27: Färse,» a) 45 bis 48, bl 41 bis 44, c) 84 bis 35, öl: Kal- ber a) 59, bl 68 bis 59, c) 41 bis HO. dl 80 bis 40; Lämmer und Hammel al SS, cl, dl: Schafe nicht notiert: Schweine al, bl) und b21 08, c) 62, öl 58, e) und fl 56, gll 61 bis 63, g2) 57. Verlauf: Durchweg zugeietlt.

Stuttgarter Grokbandeksvreisc für Fletsch. Ochsen- fleisch 1. 80: Bullenfleifch 1. 77: Kuhfleisch 1. 77, 2. : Färse,ifleisch 1. 77 bis 80: Kalbfleisch ohne Fell 1.. 2.: Kalbfleisch im Fell 1. 88, 3. 77: Hammel- fleisch 1. 93, 2. 80: Schweinefleisch 1. 76. Verlauf: Rind- und Schweinefleisch lebhaft, Kalb- und Ham­melfleisch mähig belebt. __ .

Der Reichserziehungsminister hat einen Rahmenlehrplan für die Damenschnei­derabteilungen an den Meisterschulen des deutschen Handwerks erlassen. Bei dieser Gelegenheit werden die Grundsätze für die Ausbildung der Damenschneiderinnen formu­liert. Danach hat die Damenschneidermeisterin die kulturelle Aufgabe, im Rahmen der deutschen Mode dafür zu sorgen, daß die deut­schen Frauen praktisch, gut und geschmackvoll gekleidet sind. 5_ , '"

I ^ von 22.09 bis S.20 Uhr D

NS.-kr-rrs Württemberg ümbkl. 6«,all>UsUaog 8. So«a- vsr, kcattgart, Vrioäriedetr. 18. Vsriag»>«Ner uuä öedrikt: Isitsr V. S. 8 a d « o l«, Lalre. Verlag: 3cdv»rrv»i4Wac!st 8wdK. Oruoic: ll. OsIeedlUxvr'aods Loedgrvelrvral (lairrt 2ur Seit kr°l«»-t- S gMig.

, Bad Teinach, 27. Juli 1942

Todesanzeige

Ln tiefer Trauer teilen wir Freunden und Benannten mit, daß mein lieber Mann, Vater, Großvater, Bruder, Schwager u. Schwieger­vater

Rudolf Großmaul,

im Alter von 57 Jahren nach schwerem Leiden sanft entschlafen ist.

Die trauernde Gattin: Katharina Grobmann geb. Großhans mit Kindern und Verwandten.

Beerdigung: Dienstag, 28. Juli 1942,1 Uhr, in Bad Teinach.

Dderriedt, 27. Juli 1942

Todesanzeige

Liefbetrübt geben wir allen Verwandten und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß unsere liebe Mutter, Großmutter und Urgroßmutter

Anna Marie Kugele

nach kurzer Krankheit im Aller von 77 Fah­ren sanft entschlafen ist.

In tiefem Schmerz:

Ulrich Kugele mit Familie Ulrich Bolle und Drau Christine geb. Kugele mit Familie. Beerdigung Dienstag mittag 2 Uhr in Altburg.

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